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Näh-Cafe,


abendfrieden

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Hallo,

 

was ich von einem Nähcaffe erwarte? Na dann frag doch lieber, wann ich in´s Nähcafee gehen würde.

 

Ich vergleiche es mal mit meinem Stamm-Copyshop: die normale DINa4-Standardkopie wie z.B. das Titelblatt eines Schnittes welches aus Versehen unter die Kaffeetasse gekommen ist (:rolleyes: ) kann ich zu Hause machen. Ich gehe aber in Copyshop wenn ich entweder ganz viel zu kopieren habe, viele verschiedene Dinge oder kompliziertere Dinge (groß, klein, Sonderformat etc.). Außerdem weiss ich, dass ich in meinem Copyshop noch eine Auswahl der wichtigsten Papiere habe und die ein- oder andere Maschine, die ich nicht zu Hause habe (n will).

 

Übertrage ich das auf ein Nähcaffee, würde ich dort gerne mal kompliziertere Dinge nähen, zu denen ich Hilfe brauche (z.B. Korsett, Hosengrundschnitt etc.). Ich würde dort hingehen wenn ich viel zu nähen hätte (z.B. 20 Meter Vorhang am Stück) und damit zu Hause einfach ein Platzproblem hätte (fängt schon beim Zuschneidetisch an) oder wenn ich mir noch nicht sicher wäre, welches Material ich benötige und ich erst einmal einen kleinen Feldversuch starten möchte.

Auch würde ich mich freuen, wenn mein Nähcaffee Maschinen hätte, die mir zu Hause nicht zur Verfügung stünden (z.B. Coverlock, Quiltmaschine, Apparat zum Ösen stanzen, Stickmaschine) aber da würde es mir auch reichen, wenn ich wüsste dass die Quiltmaschine z.B. immer nur in der ersten Woche des Monats zur Verfügung stehen würde.

Aber auch Nähzeitschriften würde ich gerne dort anschauen und eventuell nur schnell mal in´s Internet schauen können.

Wichtig wäre mir,

- dass ich mich nicht anmelden müsste sondern einfach nur mal so vorbeischneien könnte und dann loslegen könnte.

- dass zu festgelegten Zeiten eine kompetente Hilfe zu erwarten wäre (dies kann z.B. so aussehen, dass Montags immer eine Schneiderin da ist, Dienstags immer eine Quilterin etc.

- dass ein Näh- und Stoffgeschäft angegliedert ist (nichts schlimmer als für einen fehlenden Knopf nochmal losziehen zu müssen)

- dass genügend Platz zum arbeiten und Zuschneiden vorhanden wäre

- dass ich jemanden mitbringen könnte (Freundin, Mann, Kinder) die sich dann zumindest für eine halbe Stunde auch wohl fühlen könnten (z.B. im Kaffeebereich)

- Die Kosten erträglich wären (wobei ich mir die Schmerzgrenze noch nicht überlegt habe)

- dass mein Fahrtweg zu dem Nähcaffee nicht zu groß wäre, so dass ich auch mal "nur ganz schnell vorbeihuschen" kann

 

... und wenn ich mir meine Ansprüche so ansehe wünsche ich Dir viel Glück und anspruchslosere Kunden als mich...;)

 

Viele Grüße von

Sonja

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Hallo ihr alle die auf meine Anfrage geantwortet haben, vielen Dank!

Es war mein erstes Thema im Forum und gleich so viele gute Gedanken.Es sind ja zum Teil sehr hohe Erwartungen. Ich muss mir erst alle Beiträge in Ruhe durch lesen un darüber nachdenken.

Jetzt muß ich zuerst zum Sport.

Einen wunderschönen Tag wünscht euch Sabine

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@lysistrata

 

Die Schnitzstube könnte sich auch im eigenen Haus befinden. Das ist dann natürlich ein Unterschied, da keine hohe Mietkosten anfallen.

 

LG

Maegy

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@maegy: :D diese Schnitzstube hat ca.600qm auf 3 Ebenen, wobei die unterste Etage Atelierhöhe (4,50m) hat...Obwohl wir Kleinstadt mit nur 30.000 Einwohnern sind, rechnet sich das Ding.;)

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Sonjas Vorstellungen von einem Näh-Cafe kann ich mich nur anschliessen. So würde ich mir das auch wünschen oder vorstellen können. Der Schwerpunkt sollte auf den Kursen bzw. Nutzung der Maschinen und Hilfe bei schwierigen Projekten liegen, mit der Möglichkeit, Stoffe und Zubehör zu kaufen. Vielleicht eine Änderungsschneiderei als zweites Standbein dabei. Und wenn man dann für wenig Geld noch z.B. einen Kaffee oder Tee bekommen kann und es evtl. noch eine kleine Spielecke gibt, wenn man mal spontan mit dem Nachwuchs dort aufschlägt, dann steht ein paar gemütlichen, informativen Stunden im Näh-Café doch nichts mehr im Wege. Eine super Gastronomie und gute Kursangebote parallel anzubieten, stelle ich mir schwierig vor.

 

Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Tag : o )

 

Liebe Grüsse

 

Britta

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Hallo,

also ich war ebenfalls eine Besucherin des Näh-Cafes in Berlin, wir haben uns zu 3.t dort getroffen.

Eigentlich waren wir doch ein klein bisschen enttäuscht. Das Nähcafe ist auf den Fotos irgendwie größer dargestellt und bunter und sauberer und freundlicher in der Ausstrahlung.

Im Original - kleiner,etwas fad, keine schöne Dekoration z.B. an den Wänden oder überhaupt, sehr nüchtern. Zur Zeit unseres Besuches waren wir die einzigen Gäste.

Es ist sehr spartanisch eingerichtet - wie schon von einer anderen HS beschrieben, schlichte Sperrholztische mit einigen, nicht unbedingt die teuersten, Nähmaschinen drauf.

Irgendwie sehen die Nähzimmer unserer HS sauberer, bunter, gemütlicher und inspirierender aus.

Es ist ein sehr kleiner Laden, der im viell. 1,50m Durchgang zum Zuschneideraum eine ältere gebrauchte Miniküchenablage hat, auf der u.a. eine Kaffeemaschine steht. Der Zuschneideraum ist ausschliesslich bestückt i mit einer Zuschneideplatte. Möchte man an der Platte vorbei, an der gerade einer zuschneidet, ist es schon a...eng.

Unter Cafe haben wir uns auch was anderes vorgestellt.Gastronomie beschränkt sich in diesem Fall auf einen Cafe am Arbeitsplatz. Wir dachten, es erwartet uns eine kleine extra abgetrennte Ecke, wo man in Ruhe Tässchen Cafe und Stück Kuchen beim Tratschen trinken/essen kann. Das muss man schon am Nähplatz machen, etwas eng, wenn doch einige Leute gleichzeitig da sind. Ausserdem lenkt es sehr ab, wenn jemand nähen und nicht tratschen will, und seine Konzentration braucht. Denn in der Oberflächlichkeit falsch genäht, wieder aufmachen, das bringt´s nicht unbedingt - und Deine zuzahlende Zeit läuft ja weiter.

Ein Riesenplus finde ich allerdings. Du kannst kommen und gehen, wenn Du es für richtig hälst. Da aber nur ein Ansprechpartner dort vorort ist, muss man auch etwas Zeit einkalkulieren, wenn man etwas schwieriges zu nähen hat.

Die Stunde für 5 Euro ist ein Superpreis. Es wird 1/4 stündlich abgerechnet.

Also, wenn man nur ein kleines Problem hat, aber man kommt zu Hause echt nicht weiter - eine tolle Anlaufstelle. Preislich muss man immer noch die Fahrtkosten bzw. Parkgebühren dazurechnen. Also von mir aus leider mit der S-Bahn eine 3/4 Std. bis 1 Stunde entfernt.In dem Fall wären immer ca. 2 Stunden schon als Fahrzeit weg.

Die Chefin ist sehr, sehr nett. Ich denke bei Nähfragen - weswegen ich ja kommen würde - wäre sie auch sehr bemüht. Aber die Qualifikation kann man so als Außenstehende nicht einschätzen.

Alles in allem - wenn´s bei mir um die Ecke wäre, ich würde bestimmt öfters vorbeischauen, aber mich auch dort nur aufhalten, wenn ich mein Problem weggenäht habe.

So, ich hoffe, ich habe Euch nicht alle Eure rosaroten Träume geraubt - manchmal sieht die Realität anders aus.

Fazit, wenn so ein Laden richtig gut aufgezogen wird, etwas ansprechender mit Nähprojekten als Deko z.B. und auch farblich oder einrichtungsmäßig einen absoluten Wohlfühleffekt signalisiert, eine kleine abgetrennte Cafe-Ecke hätte, ständig wechselnde Nähkurse für Einsteiger - könnte der richtig gut laufen.

LG von Herzchen

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wenn das nähcafe eine richtige, gut ausgebaute gastronomie dabei hätte, kämen ja auch so nebenschauplätze auf wie: wc-anlage, gesundheitsamt, parkplätze schaffen etc.

 

natürlich wäre wünschenswert, all das zu finden, was bisher aufgezählt wurde. fürchte nur, die hürde wäre zu groß. das startkapital und die mitarbeiterinnen, daran könnte es schon vorher scheitern.

 

 

ich finde es daher toll, dass in kreuzberg mal klein angefangen wurde. vielleicht können lokale hs-gruppen das unterstützen und sich mal dort treffen, um es bekannter zu machen.

 

 

aber ihr würdet alle in jedem falle eine schneiderin bzw -meisterin erwarten?

 

 

gruß

charlotte

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Hallo,

 

aber ihr würdet alle in jedem falle eine schneiderin bzw -meisterin erwarten

 

nein, nicht jeden Tag. Auch hier im Forum gibt es HS, die sehr gut sind. Aber wenn nur eine Maschinenverwalterin als Aufsicht da wäre, wäre mir das zu wenig, denn eine Maschine habe ich auch zu Hause. (Ich denke da an die immerwiederkehrenden Threads die in etwa so lauten: ich war im Laden um eine Banane zu kaufen und musste erst einmal dem Händler erzählen dass ein Apfel keine Banane ist)

 

Aber weshalb nicht in Kooperation mit einem Laden oder einem anderen Dienstleister? Ich träume mal: ein Haus, in welchem im Foyer ein Caffee ist. Von dem gehen verschiedene Räume ab: u.a. ein Waschsalon, ein Nähsalon, ein Internetcaffee, ein Copyshop, ein Fahrradladen....

 

Eigentlich wollte ich zum Fahrrad reparieren kommen aber irgendwie habe ich heute doch keine Lust darauf. Also gebe ich meinen Drahtesel ab, gehe in den Waschsalon und stelle noch eine Maschine Wäsche an. Währenddessen nähe ich mir noch schnell ein xy - die Dame dort gab mir klasse Tipps. Später treffe ich mich mit meiner Freundin auf einen Cappu, sie kommt gerade vom kopieren und will weiter in die Töpferei. Ich sammle der Reihe nach meine Wäsche und mein Fahrrad ein und trolle mich nach Hause.

 

(Auf dem Rückweg entdecke ich noch das Ladenschild: es ist die viruelle WG Heinsberg :D )

 

Viele Grüße von

Sonja

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Ich will nur nochmal darauf aufmerksam machen, daß das nicht unbedingt alles meine eigenen Erwartungen sind. Vielmehr habe ich aufgezählt was ich für notwendig oder hilfreich erachte um so ein Nähcafé tatsächlich mit akzeptablen Gewinn zu unterhalten. Man will schließlich davon leben und es nicht bezuschussen. Ich bin überzeugt, nur mit Nähen und einem Kaffee an der Maschine fährt man das Projekt höchstwahrscheinlich an die Wand. (finanziell gesehen) Berlin ist groß genug, um vielleicht doch genug Kundschaft zu bekommen, aber so viele große Orte gibt es in Deutschland nicht. Gerade die Fragestellerin wohnt so wie ich das verstanden habe eben nicht in einer Großstadt. Lebt eure Schnitzstube im Ort wirklich von den 30.000 Einwohnern oder gibt es nicht doch viele Touristen in der Gegend für die das dann ein netter Urlaubsspass ist? Beim Nähen gäbe es diesen Tagesausflugsaspekt wohl weniger.

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Lebt eure Schnitzstube im Ort wirklich von den 30.000 Einwohnern oder gibt es nicht doch viele Touristen in der Gegend für die das dann ein netter Urlaubsspass ist?

Hi, nein, die sind bundesweit ziemlich bekannt, und die Spezialkurse meist schon in der 1. Januarwoche ausgebucht. Die örtliche Kundschaft macht da vielleicht 25% vom Umsatz, sozusagen die Grundlast/Absicherung, Gewinn gibt es nur über die Kurse und Ausstellungen. Rad-Touris neigen auch eher weniger zu Schnitz-Pausen...:D

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Man kann sich ja auch Ladenflaeche teilen.

:D Hier gibt es ein kleines leerstehendes Kaufhaus in 1A-Lage zu mieten, allerdings ohne Parkplätze in der Fußgängerzone, 1800qm auf 3 Ebenen, das wär doch was....:D

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tja, so ein Nähcafe,

 

ich denke, man muß erst einmal testen, wie so etwas bei Kunden ankommt.

Dann wäre es mit der Zeit ja auch noch ausbaufähig.

Ich würde mich auch von Anfang an nicht in wahnsinns Unkosten werfen, sondern erst einmal abwarten, wie sich so ein Nähcafe entwickelt,

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Find ich klasse, dass hier so konkrete Ideen vorgestellt werden. Aber wenn ich so lese, was für Vorstellungen ihr habt, denke ich für mich:

 

1. Entweder richtig starten oder gar nicht. Erst mal klein anfangen und abwarten, wie es ankommt, ist Quatsch. Dann spricht sich schnell rum, dass das neue Café langweilig ist und es kommt erst gar keiner mehr gucken. Das muss von Anfang an gut konzipiert und eingerichtet sein. Da muss von Anfang an richtige Werbung für gemacht werden. Da müssen von Anfang an Ideen und Ansprechpartner für Kooperationen und Kurse da sein.

 

2. Wenn man das genau so aufziehen will, ist das für mich ein bisschen zu viel. Dafür fehlen mir Erfahrung, Know How und Energie und vor allem der Mut zum Risiko (das ist mir bei dem finanziellen Rahmen einfach zu groß).

 

3. Die Ideen find ich nach wie vor toll und fände es klasse, wenn hier in Dortmund jemand so etwas umsetzen würde.

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An dieser ganzen Diskussion sieht man mal wieder, wie weit die Schere zwischen Angebot und Erwartungshaltung auseinanderklafft!

 

Das Erfordernis einer Gaststättenkonzession ist hier auch noch nicht erwähnt worden - oder hab ich das überlesen?

Ohne eine "anständige" Bewirtung läuft imho die ganze Nummer sowieso nicht!

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Also, ich schlage mich auch schon länger mit dem Gedanken rum...

 

Deshalb hier mal meine Vorstellungen:

 

Gastronomie:

Ist wichtig, aber sollte nicht das Hauptmerkmal sein.

Nötig wären hier meiner Meinung nach auf jeden Fall eine halbwegs gut Kaffeemaschine (es gibt nichts schlimmeres als in einem Cafe Kaffee zu bekommen, der nicht schmeckt.

Eine kleiner Auswahl an Tees, Säften und halt die Normale Wasser, Sprite, Cola Geschichte.

Zu Essen sollten vielleicht täglich 2 Kuchen und ein paar belegte Brötchen reichen. Am Anfang jedenfalls!

Nötig ist auf jeden Fall ein Sanitärbereich mit WC.

Und eine kleine Küche, die man aber durchaus in einer kleinen Bar integrieren kann.

 

Nähbereich:

Das A und O sind für mich hier gute Maschinen, die mit Dauernutzung gut klarkommen, aber auch viel können (z. B. gute Knopflöcher nähen). Zu den normalen Nähmaschinen sollte auch eine gute Auswahl an Nähfüßen da sein.

 

Unabdingbar sind für mich dann auch Overlock und evtl. später eine Coverlock.

 

Die Stickmaschine gehört für mich auf jeden Fall dazu. Damit hat man einen schönen Sonderservice.

 

Desweiteren benötigt man 2-3 große Tische zum Zuschneiden oder Schnittkopieren. Auch hier sollte das nötige Material zur Verfügung stehen (Rollschneider, Schere etc.)

 

Nähzubehör, was immer wieder gebraucht wird (Handmaß, Schere etc.) sollte auf jeden Fall vorhanden sein.

 

Garn, RV etc. sollte selbst besorgt werden.

 

Und zum Service:

Es sollte auf jeden Fall jemand beim Laden dabei sein, der das ganze gelernt hat.

Wichtig ist hier meiner Meinung nach vorallem das Thema Schnittanpassung, da da viele dran scheitern.

 

Es ist auch bestimmt ein guter Ort, um Kundinnen zu locken, die sagen: "Ich würde es ja selbst ändern, aber ich habe keine Nähmaschine!"

 

Nähkurse sollten angeboten werden, auch evtl. für Kinder und ab und zu mal Specials...Dessouskurs oder so etwas.

 

Ich würde auch eine Stundenpauschale verlangen, je nach Aufwand...Mit oder ohne Beratung!

 

Außerdem könnte ich mir vorstellen einen Beratungsservice einzurichten. D. h. mit der Kundin in das Stoffgeschäft zu gehen, dort Schnitt und Stoff auszusuchen. Burdas, Knips etc. sollten aber im Laden selbst vorhanden sein. (Da müsste man allerdings die rechtliche Seite abklären)

 

Lage:

Das ganze müsste zentral liegen, evtl. sollte in der Nähe ein Stoff- und/oder Kurzwarengeschäft liegen.

 

Ladenaufbau:

Das ganze muss eine Kombination aus Gemütlichkeit und Funktionalität sein. Das heißt, die Deko muss den Räumlichkeiten den Flair eines gemütlichen Nähzimmers verleihen. Mit ein paar Bildern und Farben kann man da schon eine Menge erreichen, denke ich...

 

Was ich mir auch sehr gut vorstellen könnte, ist noch ein Strickcafe mitzuintegrieren...Darüber habe ich mir aber noch nicht soo genaue Gedanken gemacht.

 

Ich hoffe, ich konnte ein bißchen weiterhelfen..

 

LG Simone

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Ihr werdet es nicht glauben, aber solche Gedanken hatte ich mal vor zig Jahren.

Als ich noch zur Schule ging und damals sehr viel nähte.

Da dachte ich an ein gemütliches Ladenlokal (äh zweistöckig :D :eek: ), in dem man oben Stoffe kaufen könnte und dabei eine Ecke auch zum Nähen hätte und unten gäbe es Wolle und halt die Nähzutaten.

Dabei alte Sofas und Sessel und kleine tische, bei denen man sitzen und stricken (häkeln oder handnähen) kann und dabei eben ein Käffchen trinken und Kuchen essen.

Halt ein totaler Traum (und utopisch in der Provinz). Aber halt als Idee schon vor über 20 Jahren.

 

Aber wenn abendfrieden solch eine Idee ausreifen läßt, vielleicht ergibt sich ja was.

Und was das Wissen betrifft, so (wenn ich mich nicht irre) ist das bei ihr ja voll vorhanden. ;)

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Ich finde es spannend wie ihr alle an diesem Thema mit träumt.

Bei euren Ansprüchen wird mir Angst vor meinem Traum.Eine kleine Änderungsschneiderei habe ich schon und über einiges Fachwissen verfüge ich auch.Ich bin Bekleidungstechnikerin, habe den Beruf leider nur 1,5 Jahre ausgeübt und habe jetzt das Gefühl etwas versäumt zu haben.

eure Ideen sammle ich erst einmal und fasse sie zu einem Ideenbuch zusammen.

fleurett ich freue mich wenn wir uns am 14.7. endlich kennen lernen.

 

Morgen fahre ich erst mal zu einem Vorbereitungswochenend fürs Jungscharlager.

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Also wenn ich ehrlich bin habe ich nicht so riesige Erwartungen an ein Nähcafe. Mir wäre es vorallem wichtig das immer ein kompetenter Ansprechpartner vorhanden ist.

Es sollten schon 1-2 große Tische zum zuschneiden geben, natürlich genügend Nähmaschinen und vorallem Nähmaschinen die ich zu Hause nicht habe, also Cover- und Overlookmaschinen. Mir würde es auch schon reichen, wenn es eine kleine Ecke mit zwei Tischen zum töttern geben würde. Kaffemaschine mit Selbstbedinung, also so ein Ding wo man auf den Knopf drückt und der fertige Kaffe kommt raus, gegen ein kleines Entgeld.

Was für mich entscheident wären, sind die Öffnungszeiten, da ich arbeiten gehe, sollte es schon mind. bis 9h geöffnet habe, da es sich für mich in der Woche überhaupt nicht lohnen würde. Und wie im Berliner Cafe 5€ die Stunde finde ich nicht zuviel. :)

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danke für diesen link, louise.

 

die drei betreiberinnen sind alle nicht ausgebildete hobbyschneiderinnen, die aber kreative dinge studiert haben. es gibt regelmäßig kurse von profis, zb. kostümschneiderinnen oder taschenmacherinnen.

 

so fände ich das auch bei uns klasse. viel input von überall her.

 

 

spukt dieser gedanke auch in louisens kopf herum? das wäre klasse, doch sooo weit weg. :)

 

 

charlotte

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spukt dieser gedanke auch in louisens kopf herum? das wäre klasse, doch sooo weit weg. :)

 

 

charlotte

 

:eek: In meinem Kopf spucken immer eine Menge Ideen herum- aber so ein Projekt wäre mir (derzeit) doch eine Nummer zu groß. :o

Den Link habe ich bei der Suche nach Ideen zur Nähzimmereinrichtung gefunden.

Ich will meine Werkstatt optimieren und sauge alle findbaren Ideen auf.

 

 

Liebe Grüße

Louise

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optimieren?

 

nachtigall!

 

gäbe es dann z. b. workshopplätze für frei marodierende kampfzwerge? :eek:

 

der pöschoo fährt ja überall hin, wo es was tolles gibt ;)

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