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Probleme mit dem Auftrennen...


daaani

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe ein Riesenproblem mit einem Oberteil, dass ich genäht habe. Es ist ein bielastischer Jersey-Stoff und ich habe mit der 100% richtigen Farbe genäht. Jetzt muss ich einiges wieder auftrennen und ich sehe den Nähfaden nicht! Der Faden ist auch so richtig von dem elastischen Stoff umgeben, weiß nicht wie ich das erklären soll. Ich weiß nicht mehr, was ich noch machen soll. Hat jemand einen Tip?

 

Viele Grüße

Daaani

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Top-Benutzer in diesem Thema

  • daaani

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  • dan

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  • Ulla

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Top-Benutzer in diesem Thema

Sorry, da wirst du nicht viel Glück haben.

 

Den Stoff vorsichtig auseinanderziehen und zwischen den beiden Stofflagen trennen wäre eine Möglichkeit, aber bei deinem Material wohl nur schwer oder gar nicht machbar.

 

Bei mir hilft in solchen Fällen nur neu zuschneiden und das nächste Mal mir der Hand und Faden vorheften. Ansonsten stecke ich mit mehr oder weniger Nadeln; bei unbekannten Jerseyschnitten ist das Heften aber nerven- und geldsparender.

 

Seit ich wieder nähe brauche ich übrigens auch wieder eine Brille. Die Erkenntnis kam mir beim Trennen...

 

LG donnerkeil

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Nochmal neu machen? Oh gott! Das war erst mein drittes Teil und ich bin so stolz, weil es echt so toll ist, nur vorne passt was nicht..... zwei kleine Nähte und das ganze Teil umsonst.....Könnte heulen...

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Gast Wirbelwind

Wenn Du mal erzählst, was denn da nicht passt, haben wir vielleicht noch eine andere Idee. Es gibt nämlich durchaus eine Menge Möglichkeiten, etwas zu retten, ohne dass man trennen muss.

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Wenn ich auch bei guten Tageslicht (ist leider zur Zeit Mangelware :rolleyes:) nichts sehen kann trenne ich nach Gefühl.

Das Nähgarn hat eine andere Elastizität als das Stoff, besonders bei Jersey.

Ich versuche einen Faden mit dem Trenner zu packen und entscheide nach Gefühl ob ich ihn durchtrenne oder lieber eine neuen Faden suche.

Manche Trennarbeiten sind einfach Geduldproben. Wenn mir die Geduld ausgeht lege ich es erstmal zur Seite.

Übrigens manche Nähfreundin packt der Ehrgeiz wenn du sie ums trennen bittest. (ist so eine Erfahrungssache bei mir)

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Es ist ein Oberteil von Burda, Schnitt NR. 7828-V

Wenn man die technische Zeichnung anschaut: das rechte Oberteil, das nach links rübergebunden wird, sitzt zu hoch. Kann es nicht gut erklären. Es läßt sich nicht gerade auf dieser Mittellinie nach links legen, sondern wirft dann Falten, es scheint zuviel Stoff zu sein, ich kann aber nirgendwo etwas "weg"nähen....

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Wenn ich auch bei guten Tageslicht (ist leider zur Zeit Mangelware :rolleyes:) nichts sehen kann trenne ich nach Gefühl.

Das Nähgarn hat eine andere Elastizität als das Stoff, besonders bei Jersey.

Ich versuche einen Faden mit dem Trenner zu packen und entscheide nach Gefühl ob ich ihn durchtrenne oder lieber eine neuen Faden suche.

Manche Trennarbeiten sind einfach Geduldproben. Wenn mir die Geduld ausgeht lege ich es erstmal zur Seite.

Übrigens manche Nähfreundin packt der Ehrgeiz wenn du sie ums trennen bittest. (ist so eine Erfahrungssache bei mir)

 

Das mit dem Gefühl, habe ich schon versucht: Resultat sind zwei kleine Löcher.... Und die Geduld: da bewundere ich mich selbst schon, dass ich es nicht in die Ecke geworfen habe. Finde das Teil ansonsten halt so gelungen und deshalb liegt mir halt viel daran.....

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Man kann es mit einer sehr scharfen Stickschere mit feiner Spitze versuchen, was aber auch gefährlich ist, weil sie eben sehr gut schneidet.

Falls es von der Weite her nicht zu knapp wird, könntest du auch die Nahtzugabe ganz abschneiden und eine neue Naht machen. (Wobei ich nicht weiß, was und wo genau du trennen musst).

 

moka :)

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Ich denke, ich mache ein Foto und stelle es hier ein, ist wahrscheinlich das Beste....Vielen Dank schonmal für Eure Hilfe :) Habe noch ein bisschen im Internet gegoogelt und anscheinend bin ich nicht die Einzige die Probleme mit diesem Teil hat.....

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Hallo daaani

 

Mein Tipp hilft Dir in diesem konkreten Fall jetzt zwar auch nicht weiter, aber bei innen liegenden Nähten nehme ich immer einen farblich etwas abweichenden Faden, damit dieser leichter zu sehen ist, wenn mal getrennt werden muss. Nur für außen versuche ich die passende Farbe zu nehmen.

 

Vielleicht machst Du es in Zukunft auch so.

 

Gruß

annimaus

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HI, ich habe mir für diesen Zweck eine große Lupe angeschafft für meine Werkstatt. Aber bei dir würde eine Kleinere auch genügen. Hast du keine Briefmarkenlupe oder ähnliches ????? Lg Hedi

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Ich habe für solche Zwecke auch eine Lupe zum an die Tischplatte klemmen und - eine Tageslichtleuchte. Mit beiden zusammen hab ich noch alles auseinandergetrennt, was nicht zusammen bleiben sollte.

 

ach ja,manchmal klappt das mit dem Trennen auch besser, wenn man auf der rechten Seite die Naht kräftig auseinanderzieht, da sieht man die Nahtfäden in der Mitte.

 

viel Erfolg

Lehrling

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Kenne das Problem von Tactel und Lycra auch. Man kommt schon irgendwie an die Naht dran. Nur wenn man versucht, mit den Fingern den Stoff auseinanderzuziehen, dann übt man so punktuellen Zug aus, dass man zu wenig sichtbare Naht freilegt, um dann irgendwie noch mit dem Pfeiltrenner da zwischengehen zu können.

 

Meine Lösung für Härtefälle sieht so aus:

 

Ich hab' hier ein paar längliche Plastikstücke liegen, im Prinzip wie zu kurze Lineale. Da habe ich jeweils einseitig mit Pattex alten Fahrradschlauch draufgeklebt. So, und jetzt kann man jeweils mit zweien von denen auf beiden Seiten versuchen, den Stoff parallel zur Naht zu greifen und flächig auseinanderzuziehen.

 

Weil man aber nicht genug Hände für all das hat, kommt die eine Nahtseite samt zweier dieser Plastikteile einfach unter die Nähmaschine. Also Tischmaschine hochheben, den Mist unter einen der Standfüße, absetzen, Naht klemmt auf einer Seite. Die andere Seite greift man dann mit einer Hand, zieht dann die Naht gefühlvoll auf und - oh Wunder, man sieht sie dann plötzlich auch.

 

Viel Erfolg!

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Hallo,

 

ich mach so was auch unter einer beleuchteten4-fach vergrößernden und beleuchteten Tischlupe. Kann mich allerdings auch als leicht sehbehindert einstufen.

 

Weiterer Tipp:

Nicht an Ende anfangen, wo womöblich noch vernäht ist, sondern mittendrin, wo man am leichtesten einen Faden sieht (Naht auseinanderziehn) und dann vorarbeiten.

 

Viel Erfolg!

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ich glaube nicht dass man die Teile mit dem Schlauch als Bruch zusammen kleben muß, ich denke der Schlauch macht das auch so einfacher griffiger damit der Stoff nicht so schnell rausflutscht.

Die Idee als solche finde ich richtig gut. Vor allem die der "Dritten Hand"

ich neige dazu Dinge zwischen Knie und Tischkante einzuklemmen oder zwischen die Zähne zu klemmen, aber für die Zwecke hier sind gewichtige Nähmahs gut.

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...

Meine Lösung für Härtefälle sieht so aus:

 

Ich hab' hier ein paar längliche Plastikstücke liegen, im Prinzip wie zu kurze Lineale. Da habe ich jeweils einseitig mit Pattex alten Fahrradschlauch draufgeklebt. So, und jetzt kann man jeweils mit zweien von denen auf beiden Seiten versuchen, den Stoff parallel zur Naht zu greifen und flächig auseinanderzuziehen. ....

 

Könntest du bitte von dieser genialen Idee ein Foto einstellen? So als Blindfuchs der ersten Sorte wäre ich sehr dankbar! :)

 

lg, t. :)

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Foto mach' ich mal bei Gelegenheit, wenn ich mal wieder die Speicherkekse meiner Digiknipse leergeräumt habe.

 

Was den Fahrradschlauch angeht: der dient eigentlich nur als Anti-Rutsch-Maßnahme bzw. auch zur Schonung des zwischen den beiden Plasteteilen eingeklemmten Stoffs. Im Prinzip ist das - so zwischen Nähmaschine und Tischplatte eingeklemmt - quasi eine Art "Schraubstock für Stoff" in Dilettantenversion.

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So, Bildchen jetzt in meiner Galerie unter

 

Message - Hobbyschneiderin + Galerie

 

Sind wie gesagt zwei Teile. Stoff auf der einen Seite der Problemnaht zwischen die beiden Teile nehmen (und zwar mit der Seite des Plastikteils, wo mehr Fahrradschlauch ist). Dann das Sandwich aus Greifhilfe+Stoff+Greifhilfe irgendwo festklemmen (in meinem Fall einfach unter der NäMa, nahe Tischkante). Dann kann man mit der anderen Hand gefühlvoll den Stoff von der anderen Seite stretchen, bis man die Naht findet. Und hat noch eine Hand frei um ihr beherzt mit dem Pfeiltrenner zu Leibe zu rücken.

 

Hilfreich ist es bei der Suche nach geeigneten Plastikteilen übrigens, welche mit 'ner kleinen "Kante" vorn zu nehmen. Siehe Bilder. Außerdem sollten die Plastikteile relativ biegesteif sein. Sonst bekommt man keine Klemmwirkung. Den Fahrradschlauch ggf. mit Sandpapier etwas anrauen. Erhöht die Greifwirkung.

 

Viel Spaß damit!

Bearbeitet von dan
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