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"Zu faul zum heften"


Isebill

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unsere Nähkursleiterin sagt immer, "jetzt sparst Du Zeit, aber hinterher siehst Du's immer und ärgerst Dich" und ich find, da hat sie Recht.

 

Ich bin Reihgarngrossverbraucherin, reihe vorm RV-Einnähen, vorm Ärmeleinsetzen und bei enganliegenden Kleidungsstücken z.B. die Wiener Nähte, die Seiten usw.... und bei Chiffon und ähnlich schwierigen Stoffen sowieso.

 

LG, Carola

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Heften ist, wie es ist, weder positiv noch negativ besetzt, manchmal erforderlich, manchmal nicht. Das ist eigentlich alles :)

 

Als ich vor vielen Jahren meinen ersten Nähkurs gemacht habe, mußten wir alles, aber auch wirklich alles, heften.

Heute hefte ich, wie gesagt, wo es erforderlich ist, keine Frage, aber nicht immer und notwendigerweise.

 

Liebe Grüße

Susanne

 

Genau so sehe ich es auch - früher habe ich absolut alles geheftet, heute nur wenn es nötig ist.

Ja und manchmal trenne ich auch, weil ich es falsch einschätzte :o - oder weil es trotz Heften nicht so wurde wie gewünscht.

LG

Ulrike

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Ja und manchmal trenne ich auch, weil ich es falsch einschätzte :o - oder weil es trotz Heften nicht so wurde wie gewünscht.

 

Ich glaube, das Trennen wird uns auch weiterhin begleiten, zumindest so lange wir nähen ;)

Und ehrlich gesagt, das ist, trotz aller Notwendigkeit, eher für mich negativ besetzt..:)

 

Liebe Grüße

Susanne

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Mit nicht in der Luft nähen meinte ich, dass das Stoffstück entweder auf dem Tisch oder im Schoß liegt. Von mir aus auch auf einem Stück Pappe oder einem Kniekissen. Jedenfalls halten die Hände NICHT das Stoffgewicht.

 

Ein Fußbänkchen habe ich auch. Supergenial. Mußten wir uns für den Nähkurs anschaffen. Meine Nähkursleiterin, Jahrgang 1959, war bei einem Atelier in die Lehre gegangen, das noch wirklich die Couture der 50er und 60er produziert hat, d.h. ihre Ausbilderin hatte so ungefähr bei Coco Chanel gelernt. Und entsprechend wurden auch wir angeleitet.

 

Mit mäßigem Erfolg, allerdings. Aber ich verdiene mein Geld ja gsd mit ganz was anderem.

 

I.

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Ach so, ich dachte, es gäbe auch eine besondere Stichführung. Aber eine ergonomische Haltung ist sicher sehr nützlich, um das Heften öfter zu praktizieren.

Danke für die Tipps, auch mit dem Verlauf der Heftnaht. Leuchtet ein.

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Je länger ich nähe, desto mehr hefte ich mittlerweile. Vor allem bei schwierigen Nähten, oder an Stellen, an denen es ganz exakt passen muss. Ich finde es auch angenehmer unter der Nähmaschine nicht die Nadeln rausfriemeln zu müssen (ich habe mir abgewöhnt, über die Nadeln zu nähen, bei dünnen Stoffen sieht man das der Naht auch an), dann kann ich mich auf die Naht konzentrieren. Ich hefte übrigens an meinem Zuschneidetisch mit der Zuschneidematte als Unterlage und rücke mit meinem Stuhl immer hin und her zwischen Tisch und Nähmaschine ;)

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Ich hab nochmal nachgedacht, inwieweit ich "nur zu faul zum Heften" bin. Bin ich nicht, hab ich rausgefunden. ;)

Es ist einfach so, dass mir am Nähen am meisten das Nähen mit der Nähmaschine Spaß macht. Und da "fuzzel" ich auch sehr gern mit den Fingern am Stoff um das Füßchen herum rum, um eine Formnaht gut hin zu bekommen. Das macht mir richtig Spaß. Und ich stecke auch nicht ungern, und es macht mir nichts aus, beim Nähen das Tempo immer wieder zu drosseln, um die Stecknadeln vor dem Füßchen heraus zu ziehen. Dabei höre ich gern auf das Geräusch der Näma, ob sie noch läuft "wie geschmiert", oder ob sie wieder Öl braucht. Und ich mag es auch gern, beim PW zB gut auf die Nahtkreuzungen zu achten, dass das genau hin kommt. Da brauche ich pro Nahtkreuzung 1 oder mal 2 Nadeln. :ja:

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Wie Nenny schon schrieb, ein Knietablett ist hilfreich oder auch ganz starke Pappe. Die wurde schon benutzt, als ich noch gelernt habe. ...

Mecki

 

ich hab für verschiedene Arbeiten große Stücke starker Graupappe, eine dickere Korkplatte, Styropor und Wellpappe als Unterlagen. Ich verwende alle auch für manche Handnäharbeiten bzw. deren Vorarbeiten. Als Knietablett oder als mobile Arbeitsplatte, wenn ich nicht im Nähzimmer bin, als dritte Hand, wenn meine beiden nicht ausreichen und für manches mehr.

Die Graupappen z.b. sind aus 4 Einzelplatten mithilfe von breitem Paketklebeband und etwa 5 mm Abstand zu einer großen zusammengeklebt, der Abstand ist sozusagen das Gelenk, daß alle viere zur Fläche einer einzigen zusammengefaltet werden können.

 

 

... Wenn man dann noch die Füße auf eine Fußbank stellt, kann man ganz entspannt von Hand nähen. Nicht nur Heften, auch Säumen und Reißverschlüsse einnähen usw.

Mecki

 

kann ich ebenfalls nur empfehlen, das erleichtert einerseits die Arbeit und sorgt andererseits für unverkrampfte, ermüdungsfreie Körperhaltung

 

Heften: bei Kleidung so ziemlich alles, teils mit Maschine, teils von Hand.

Abhängig vom Stoff feines kontrastfarbenes Nähgarn (feine dünne Stoffe) oder grobes Heftgarn (dickere und locker gewebte Stoffe). Teils einreihig, teils doppelreihig, teils zickzack - je nachdem welcher Bereich für welche Nähtechnik geheftet wird.

 

Bei allem anderen: an diffizilen Partien, wo eine Stecknadel unpassend oder unzureichend ist.

 

Kerstin

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ich glaube ich muss an meiner Hefttechnik noch etwas arbeiten :rolleyes:

entsprechend wenig kommt sie bisher zum Einsatz (leider) und habe mich mit Stecknadeln meistens sicherer gefühlt.

 

Bei beidem habe ich aber das Problem mit Stoffen, wo man die unschönen Einstiche sieht. :confused: wie z.B. (Kunst-)leder oder PU/Nylon. Die verwende ich relativ oft. Wie macht ihr das bei empfindlichen Stoffen?

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... Bei beidem habe ich aber das Problem mit Stoffen, wo man die unschönen Einstiche sieht. :confused: wie z.B. (Kunst-)leder oder PU/Nylon. Die verwende ich relativ oft. Wie macht ihr das bei empfindlichen Stoffen?

 

Büroklammern, Klebestreifen (Tesa z.B.), Haarklammern und -clips, da gibt's vieles "ohne Loch"

 

Kerstin

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Büroklammern, Klebestreifen (Tesa z.B.), Haarklammern und -clips, da gibt's vieles "ohne Loch"

 

das werde ich auf jeden Fall probieren! Vielen Dank für die Tipps! :) Ich habe bisher meist auf (Pritt) Kleber zurückgegriffen...aber das kann zu einer sehr klebrigen Angelegenheit werden- auch dort, wo man's nicht unbedingt braucht ;)

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oh sorry, das mit dem zitieren hat nicht geklappt wie ich mir das vorgestellt hab' :klatsch:

 

Diese Variante bekommst du, indem du auf die linke Fläche mit dem Wort zitieren drückst.

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Früher war ich zu faul zum Heften, aber man entwickelt sich ja weiter :D - seit ein paar Jahren hefte ich. Mit der maschine hab ich es noch nicht probiert: das ist dann doch nur zur Anprobe? Oddr nicht? Helft mir Mal (meine alte Maschine hat den Stich nicht, die Neue hat ihn)

Grüßle

Leviathan

Bearbeitet von Leviathan
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Diese Variante bekommst du, indem du auf die linke Fläche mit dem Wort zitieren drückst.

 

Dankeschön!:hug: ich glaub' jetzt hab ich's ;)

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Früher war ich zu faul zum Heften, aber man entwickelt sich ja weiter :D - seit ein paar Jahren hefte ich. Mit der maschine hab ich es noch nicht probiert: das ist dann doch nur zur Anprobe? Oddr nicht? Helft mir Mal (meine alte Maschine hat den Stich nicht, die Neue hat ihn)

Grüßle

Leviathan

 

Meinst Du zu was der Maschinenheftstich gut ist?

Bei meiner Maschine ist es so, dass wenn "Heftstich" angewählt ist, sie immer 2 Stiche auslässt (das ergibt bei Stichlänge 2,5 einen Heftstich von ca. 7 mm)

Dieser Maschinenstich hält u.U. etwas besser als der Handheftstich. Wenn Du Anfang und Ende sicherst. Also nur zur Anprobe.

LiLo

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... Ich habe bisher meist auf (Pritt) Kleber zurückgegriffen...

 

der wasserlösliche Prittstift ist praktisch, wenn Du Du sehr kleine Stoffstücke irgendwodrauf fixieren willst z.B. beim überziehen von Knöpfen über den Metallrohling kurz und dünn drüberstreichen, das Stoffstückchen (auf der Rückseite mit Vlieseline verstärkt) auflegen und dann in die Form pressen. Mit einer dünnen auseinander gebogenen Büroklammer oder mit dem Schaft einer Stecknadel (unterhalb der Spitze) kannst Du die Stoffränder dann gut unter die Zähnchen drücken.

 

Oder punktuelle kleine Fixierungen: sehr schmale Bändchen lassen sich schlecht auf anderem Stoff mit Stecknadel oder heften fixieren. Mit einer Zahnstocherspitze oder Stecknadelspitze (oder die auseinander gebogene Büroklammer) läßt sich ein bisschen Pritt auftragen, das Band kurz anpressen und dann drübernähen. Wenn sich wirklich mal Kleber durchdrückt, ist das bei wasserlöslichem kein Problem. Mit einem feuchten Tüchlein oder Wattestäbchen kriegst Du Kleberreste wieder weg.

 

Kerstin

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Ich hefte viel mit der Hand wenn ich Kleider nähe. Mal habe ich Etwas ohne Heften genäht, aber meistens muss irgendwo Etwas geheftet werden sonst wird das einfach nicht schön.

 

Wenn ich ganze Kleidungsstücke per Hand nähe, dann Hefte ich selten. Etwa nur schwierige Stellen, wie Kragen usw., materialbedingt oder wo Stecken mit Nadeln nicht klappt.

 

Ich finde die Arbeit lohnt sich, die hausgemachten Sachen lassen sich Jahrelang tragen. Es entsteht Qualität und die Sachen sind eine Wonne zu tragen.

 

Abgesehen davon, finde ich das Heften stressabbauend. Es hat etwas Meditatives für mich. Ich mache das echt gerne.

 

So empfinde ich das auch. Man kann so schön in aller Ruhe nachdenken.

 

Oder punktuelle kleine Fixierungen: sehr schmale Bändchen lassen sich schlecht auf anderem Stoff mit Stecknadel oder heften fixieren. Mit einer Zahnstocherspitze oder Stecknadelspitze (oder die auseinander gebogene Büroklammer) läßt sich ein bisschen Pritt auftragen, das Band kurz anpressen und dann drübernähen.

 

Dieser Tipp kommt ja wie gerufen! Werde ich demnächst beim nächsten Kleid praktizieren! Danke :)

 

MfG

CG

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der wasserlösliche Prittstift ist praktisch, wenn Du Du sehr kleine Stoffstücke irgendwodrauf fixieren willst z.B. beim überziehen von Knöpfen über den Metallrohling kurz und dünn drüberstreichen, das Stoffstückchen (auf der Rückseite mit Vlieseline verstärkt) auflegen und dann in die Form pressen. Mit einer dünnen auseinander gebogenen Büroklammer oder mit dem Schaft einer Stecknadel (unterhalb der Spitze) kannst Du die Stoffränder dann gut unter die Zähnchen drücken.

 

Oder punktuelle kleine Fixierungen: sehr schmale Bändchen lassen sich schlecht auf anderem Stoff mit Stecknadel oder heften fixieren. Mit einer Zahnstocherspitze oder Stecknadelspitze (oder die auseinander gebogene Büroklammer) läßt sich ein bisschen Pritt auftragen, das Band kurz anpressen und dann drübernähen. Wenn sich wirklich mal Kleber durchdrückt, ist das bei wasserlöslichem kein Problem. Mit einem feuchten Tüchlein oder Wattestäbchen kriegst Du Kleberreste wieder weg.

 

Kerstin

 

super - vielen Dank für die hilfreichen Tipps! Ich habe den (wasserlöslichen) Pritt teils zum fixieren für 2 (rutschige) Stofflagen genutzt, weil das Stecken nicht akkurat genug war und sich im Detail doch immer was verschoben hat.

 

Hat auch wirklich was gebracht und (mir) hilft's, v.a. an kritischen Stellen & Ecken. Das anschließende rauswaschen mit Wasser gehört dann eben auch dazu ;)

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Ich wollte nur sagen, dass ich angeregt durch diesen Thread jetzt mal ein ganzes Projekt von Hand durchgeheftet habe für die Anprobe. Bisher hab ich das immer mit der Maschine gemacht, aber das lösen der Nähte zum Ändern find ich da immer etwas mühsam.

 

Also probier ich es jetzt mal von Hand. Für die Anprobe muss ich leider noch auf die zu benähende Freundin warten, aber irgendwie hat es etwas unheimlich beruhigendes das Stück erstmal von Hand zusammenzusetzen. Maschinennähen ist da stressiger.

 

Ich warte jetzt noch ab wie sich das bei der Anprobe bewährt, aber ich glaub die Chancen stehen gut dass ich tatsächlich beim "vorher durchheften" bleibe. Hätte mir das jemand vor nem Jahr gesagt, hätt ich demjenigen nen Vogel gezeigt :D

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... teils zum fixieren für 2 (rutschige) Stofflagen genutzt, weil das Stecken nicht akkurat genug war und sich im Detail doch immer was verschoben hat. ...

 

auf welcher Unterlage steckst Du? Auf glatter Oberfläche wie z.B. Tischplatte?

Oder frei Hand?

Ich stecke fast alles auf meinem Arbeitstisch, eine ebene Fläche, die ich dick abgepolstert habe. Stecken zum zuschneiden und stecken als Vorbereitung zum nähen.

Die ebene Fläche kann auch ein freier Bereich neben der Nähmaschine sein (hatte ich bevor ich ein eigenes Arbeitszimmer mit ausreichend Platz hatte).

Vorteil der ebenen Fläche gegenüber frei Hand: die Stofflagen (auch Reißverschlussbänder) liegen wirklich glatt aufeinander, frei Hand verschieben sie sich gerne.

Vorteil der Polsterung: ich kann zum vorübergehenden fixieren die Nadeln senkrecht in Stoff und Polsterung stecken und dann jeweils dazwischen Strecke für Strecke die Stofflagen schräg zusammenstecken. Auch so verschieben sich die Stofflagen nicht. Zusätzlich kann man ein langes Lineal, eine flache Holzleiste, einen Zollstock mittig auf die gesamte Zuschnittlänge legen und verhindert das verrutschen so nochmals.

Polsterung kann sein: große Korkplatten (Dämmmaterial aus dem Baumarkt, preiswert und großflächig) und ein altes Bettlaken obendrüber gelegt wegen der Korkkrümel; ein altes Biberbettlaken, mehrfach gefaltet; ein großes Badehandtuch oder ein großes Stück Frottee im Ausverkauf günstig erstanden, durchaus auch mit einseitiger Schlinge aus Vorhangfrottee; eine ausrangierte Wolldecke. Möglichkeiten für passendes "Werkzeug" bzw. Hilfsmittel gibt's viele. Wenn der obenauf liegende Stoff (Biber, Frottee) hell und ungemustert ist, um so besser.

 

Grüße

Kerstin

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ich benutze dafür mein Bügelbrett - es lässt sich so hoch einstellen, dass ich im Stehen arbeiten kann, ohne mich zu sehr bücken zu müssen, und ich kann auch darauf "feststecken"....

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auf welcher Unterlage steckst Du?.....

 

ich stecke (mangels Platz & Größe meines Nähtisches) oft auf dem Boden (Teppich) oder weiche bei XXL Teilen auch mal auf's Wohnzimmer (Fliesen) aus.

 

Dabei beschwere ich mit allem was ich in die Finger bekommen kann ;) und nutze beim Teppich auch mal das senkrechte fixieren mit der Nadel. Die Tiefe ist da aber natürlich begrenzt :rolleyes: - vielleicht sollte ich mir doch mal eine gescheite Unterlage basteln..Dein Vorschlag eine Korkplatte zu nehmen gefälllt mir sehr gut, da kommt dann aber mein Platzproblem wieder zu Tage:o

 

Ein richtig langes Lineal oder ein Zollstock ist auch ein gutes Stichwort...kommt gleich auf meine Liste;)

 

Viele Grüße

mäusemama

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Bügelbrett ist ok, verwende ich auch, aber nur für Teile, die flächig darauf liegen können - also ein Kragen oder ein Arm mit Manschette, z.B.

 

Ansonsten ist das Bügelbrett deshalb gefährlich, weil - und wenn - der Stoff rechts und links runter hängt.

 

Bei mir ist das Problem etwas entschärft, weil gleich hinter dem Bügelbrett die "Brüstung" meiner Galerie ist, so breit wie das Brett selbst auch, so dass ich Stoff verzugsfrei auflegen kann.

 

Die Profis arbeiten allerdings immer am Tisch. Meine "Meisterin" hatte einen alten Esstisch mit Holzklötzen so erhöht, dass sie im Stehen daran arbeiten konnte, dazu den Tisch mit alten Wolldecken und Stoffen mehrschichtig bedeckt und darauf dann ein Leinentuch. Mein lieber Mann, da konnte man exakt arbeiten.

 

Ich imitiere dieses wenn ich auf einen Mantel VL aufbügeln muss, dann wird mein Esstisch mit Brockhäusern auf Höhe gebracht, die Sofadecken drauf und eine Leinenauflage. Dann lässt sich gut flach bügeln und auskühlen. Dauert manchmal zwei Abende, bis so ein Mantel diese Prozedur hinter sich hat. Lohnt sich aber.

 

Isebill

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