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Lohnt sich eigentlich "Selbernähen"???


Patchwork-Nixe

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Ich denke immer noch mit Freude an eine Episode vor einigen Jahren mit meiner "Lieblingskollegin", die mich herablassend ansprach, als ich mein Standesamtkostüm mal anhatte: daaaaas haben Sie aber bestimmt nicht selbst genäht!!!!!!! Doch ich hatte!

 

Och jo. Passiert mir auch ständig. Die meisten Leute unterstellen Selbstgenähtem wohl immer noch schiefe Nähte und merkwürdige Paßformen... und was das 'lohnen' angeht, schließe ich mich hiermit den Vorredner/inne/n an: kein Psychiater kann besser sein, aber ich darf nicht an den Punkt kommen, wo ich denke, irgendwas nähen zu müssen - das wird dann nix.

 

Kostenfrage? Nicht wirklich. Samstag habe ich Stoff gekauft für zwei Blusen und eine Hose, zusammen 60 EUR. Dafür kann ich das sonst nicht bekommen.

 

Außerdem hat das sonst niemand, nur ich. Da bin ich ganz egoistisch.

 

Monika

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Hi,

ich finde auch im Großen und Ganzen lohnt es sich schon. Vor allen Dingen ist man vollkommen unabhängig vom Angebot in den Bekleidungseschäften. Wenn ich durch die Bekleidungsgeschäfte bummle, dann hol ich mir Ideen, schaue nach den Stoffen, welche so verarbeitet werden. Und wenn ich dann auf die Preisschilder schaue, denke ich: Wahnsinn, das kannst Du aber billiger nähen.

 

GENAU dies meinte ich damit, als ich schrieb: Ich bin "geizig" geworden und habe mir damals (*ggg*) für den Preis eines einzigen Shirts 3 viel hübschere genäht. Die ausser mir kein anderer hatte....

 

Klar, würde man alles im Billig-Discounter kaufen, wäre selber nähen schon teurer - aber wer will das schon. Die schönsten Klamotten sind nun mal alle ziemlich hochpreisig.

 

eben, dort kaufe ich auch nicht ein! Die sind auch nicht "günstiger" als andere, da die Sachen nur halb so lange halten, wenn überhaupt....

 

Mir geht es ebenso, das ich im Laden selten genau das finde, was ich mir so vorstelle. Und wenn, dann ist es meistens unbezahlbar.... Jaja, ich sehe schon, es hat mich wieder gepackt...

 

@ HeideLange:

 

Genau, wo Du da stehst, hab ich auch schon mal geheiratet... ;-) allerdings in einen gekauften Brautkleid

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Ja es lohnt sich :D

 

Man übt Geduld und Ausdauer. Ist Ideenreich und kreativ. Findet Rat und Hilfe in allen Lebenslagen auf dieser Seite. Wird mit jeden genähten Stück , dass gelungen ist, Selbsbewußter. Wieviele Kurse müsste man belegen und bezahlen, um das zu trainieren.

Wenn man das alles mit den Stoffpreisen verrechnet hat man sehr viel gespart.

Außerdem würde sich ohne dieses Hobby die Frage nicht stellen und diese vielen schönen Antworten wären nicht vorhanden.

Eigentlich sollte die Frage lauten ist "Selbernähen" bezahlbar ?

 

 

Viele Grüße

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Guten Morgen!

Meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall.

Es ist auch sehr leicht nachzurechnen.

Ich habe zwei Töchter, die sehr teueres Hobby haben, nähmlich Tanzen ( Sport - Standard und Latein ). Für die Ältere habe ich gerade neues Standardkleid genäht, für alles drum und dran haben wir 460 Euro ausgegeben. Bei der Profischneiderin würde so ein Kleid min. 2000 Euro kosten plus mehrfache 100 km Fahrt, plus verlorene Zeit.

Meine Coverlock habe ich vor zwei Jahren für 1200 Euro gekauft, sogar wenn ich nur ein einziges Kleid genäht hätte, würde sich die Anschaffung schon lohnen. Und die Kleider werden später gerne von anderen Tänzerinen gekauft, weil sie eben schön und nicht so teuer sind.

Sogar mein Mann ist stolz auf mich und nimmt aktiv an meinem Hobby teil ( Design, Farbkombination, Stoffauswahl und Strasssteinekleben ).

 

Ich nähe auch viel normale Kleidung und das lohnt sich auch.

 

Viel Spass beim wiedereinsteigen.

 

Schöne Grüsse an alle HOBBYSCHNEIDERINEN

Sunny

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NUR: Bevor ich mir wirklich eine Overlock zulege, möchte ich mir sicher sein, das ich sie auch nutze.

 

Du WIRST sie nutzen, jede Wette.

 

Solltest Du (wider Erwarten) nach ein paar Jahren feststellen, daß Du diese oder eine andere Nähmaschine nicht mehr willst, verkauf sie.

Für die Differenz zwischen Neupreis und Wiederverkaufswert hast Du so viel Spaß (und praktischen Nutzen) gehabt, daß sich jede Maschine zigfach amortisiert hat.

 

Kerstin

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Hallo

All die positiven Sachen sind ja schon gesagt :D Abgesehen davon ist meiner Erfahrung nach jedes Hobby ein "Sackgeldverbrötler" (ein Taschengeldverbrater ;) )

Mein Mann ist Modellflieger, bis er mal einen gewissen Grundstock hatte, hat er auch jede Menge Geld liegen lassen... Oder was ist mit all denen, die sich eine Beschäftigung suchen, alles anschaffen und nie ist es das Richtige?

 

Aber hier, in der Schweizer Provinz, muss ich dann schon lange und weit suchen, bis ich günstige Stoffe für Jeans oder so kriege. Ich hab letzthin für meine Tochter eine Jeans aus Babycord gemacht, sie brauchte 1m, da hab ich dann SFr. 45.00 hingeblättert. Wenn ich denke, was ich noch für den Reissverschluss und den Knopf bezahlt hab, hätte ich ihr auch eine Jeans im Laden kaufen können... (und zwar nicht bei H&M oder C&A...). Aber wie bereits von vielen VorschreiberInnen erwähnt, der Spassfaktor ist nicht derselbe ;)

Ich hab in einem anderen Thread gesehen, dass man T-Shirts aus Spannbettlaken machen könnte, das wäre dann wieder interessant... :rolleyes:

 

Aber ich gebe nicht auf, bin immer auf der Jagd und der Suche nach dem ultimativ günstigen Stoff-Shop :D

 

Grüessli und :winke:

 

gruber_2

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Seit wann muss sich ein Hobby finanziell lohnen :confused: Das tun wohl die wenigsten Hobbies, die einen gewissen technischen Aufwand (Computer, Nähmaschine, Modelleisenbahn, Motorrad, Auto, Fallschirmspringen, tauchen, ...) benötigen. Da wundert sich keiner, wenn für eine neue Graphik- oder Soundkarte viel Geld ausgegeben wird aber eine NäMa drauf höchstens 100 Euro kosten, pffff :mad: . Es ist mein Hobby und Punkt :D

 

Alles andere wurde schon geschrieben. Ob kaufen günstiger ist als Nähen oder umgekehrt ist mir eigentlich egal. Ich habe ein kreatives (und nützliches ;) ) Hobby, dem ich fröhne und ich bin in der glücklichen Lage, es wirklich nur als Hobby betreiben zu müssen/dürfen. Und neidische Blicke oder dumme Gesichter ("nein, das kannst du nicht wirklich selbst genäht haben" "ja warum denn nicht?") sind immer noch das Tüpfelchen auf dem i. Ich sprech anderen Leuten ja auch nicht ihr Hobby ab, also sollen sie meins (meist staunend) akzeptieren :)

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Für mich lohnt sich Selbernähen in jeder Hinsicht. Zum einen kann ich so die viele freie Zeit nutzen, die ich als "Nur"Hausfrau und Mutter habe ;)

 

Aber es lohnt sich auch finanziell. Ich nähe vor allem für meine Kinder, für meine Sohn bezahle ich für eine gut passende Hose mind 30 Euro, selbst genäht ca 13 Euro. Für meine Tochter kaufe ich auch am liebsten im höherpreisigen Bereich ein (TT, Cakewalk), einfach weil die Sachen gut aussehen und gute Qulität bieten. Wenn ich also sachen in diesem Stil nähe, liege ich deutlich unter den Preisen. :)

 

Für mich habe ich letztens das kleine schwarze genäht für ca. 20 Euro.

 

Viele Grüße Kathleen

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Nö - lohnt sich nicht :zahn:

Allein schon das tote Kapital, was hier in meiner völlig überdimensionierten Stoffsammlung steckt!

Und dann die Regale, die eigens für die ganzen Nähbücher und Schnittmusterzeitschriften angeschafft werde mussten. Ganz zu schweigen von den tonnenweisen Vorräten an Knöpfen, RVs, Garnrollen, und sonstigem Zeug, was man so hortet... :lol: Und dann sammle ich natürlich auch noch jeden blöden Spezialfuß sowohl für die NäMa als auch für die OV, der mir so unterkommt. Weiß der Geier, ob ich die WIRKLICH jemals alle brauchen werde :rolley:

Und dann die Abos für Nähzeitschriften *g*

Lohnt sich absolut nicht :D

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Ich nähe eigentlich nur für meine Kinder und da lohnt es sich schon. Teure Stoffe kaufe ich erst garnicht *g* Und wen man sieht, was Kindersachen neu kosten, ist selbernähen in unserem Fall auf jeden Fall billiger.

 

LG

Tina

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Verflixt, warum kommen wir an die anderen "gesammelten Werke" aus dem alten Forum nicht mehr ran!

Dieses Frage-und-Antwort-Spiel hatten wir schon so oft, mittlerweile dürfte sich da ein mittelstarker Wälzer draus ergeben. Zusammengetragen, gebunden, hübsch illustriert - das Buch wäre DER Hit (nicht zu unterschätzen: die Sammlung an Argumenten PRO Näherei, Gerätekauf etc.).

Wir haben hier sicher einige versierte Buchbinder, einige talentierte Illustratoren, jede Menge Text, stilistisch und grammatikalisch sichere Lektoren - wir sollten sammeln, sortieren und herausgeben ...

Denken wir doch an die Vorgeschichte zu Ela's BH-Buch

Hobbyschneider-/innen sind vielseitig kreativ - denken wir das also weiter?

:D

 

Kerstin

(ziemlich amüsiert)

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@Susanne

 

Freut mich für Dich, dass es Dich wieder gepackt hat :) Ich wünsche Dir einen guten Wiedereinstieg und viel Spaß dabei.

 

Übrigends noch ein kleines Rechenbeispiel: Meine Mama hatte vorigen Sommer geäußert, sie bräuchte paar neue T-Shirts. Da habe ich den Jersey bei einem Händler auf dem Markt gekauft. Der Coupon (1,50x1,50) kostete 5 Euro. Daraus habe ich mit viel Knausern beim Zuschneiden 2 T-Shirt bekommen. Eins für meine Mama (ist ne ganz kleine Zierliche) und eins für mich. Meine Mama bezahlte sonst für ihre T-Shirts im Laden gut 29 Euro wegen der Qualität.

 

So haben wir jeder Eins für sage und schreibe 2,50 Euro. Wenn das keine Ersparnis ist.

 

LG

Elli

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Selbst wenn man für den Stoff genausoviel zahlt, wie für ein entsprechendes fertiges Kleidungsstücks, lohnt es sich doch. Irgendwie bleibt ja immer noch ein Bisschen Stoff über, weil man mit einlaufen ect. gerechnet hat. So bekommt man noch zusätzlich zum geplanten Teil die passenden Accesoirs oder auch mal ein kleines Kleidungsstück (z.B. Top).

Manche Kleidungsstücke bekommt man auch völlig kostenlos, wenn man, so wie ich, zu den Resteverwertern zählt und aus abgelegter Kleidung neue schneidert. Herrenhemden geben z.B. immernoch genug Stoff für ein Oberteil für eine schmale Frau.

Für mich lohnt sich Nähen sowieso immer, weil Konfektion mir nicht passt.

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Naja, das mit dem Sparen kann man so oder so hindrehen.

Anschaffungskosten und Wartung für die Maschinen, Strom, Benzin zum Stoffkaufen etc. pp.

Dann die ganzen Teile, die direkt von der NäMa in die Tonne wandern... :(

Lehrgeld..

Da kommt schon etliches zusammen....

Aber läuft man dann durch die Innenstadt und betrachtet sich mal die Preisschildchen, muß ich wirklich oft lächeln: da sind T-Shirts für 29 Euro ja noch ein Schnäppchen...

Dafür macht es mir soviel Freude, (wie heißt´s in der Werbung? "unbezahlbar! Für alles andere gibt es Mastercard..." oder so)

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Lohnen?

 

- wenn ich die Zeit rechne sicher nicht, aber ein schönes selbstgenähtes Kleidungsstück hebt das Selbstwertgefühl ungemein.

 

- Vom Preis her nicht immer. 0815 Teile aus den Aktionen von A..., L... oder bei k.. sind sicherlich billiger.

 

Bei BH und Co. passen die selbst genähten bei mir einfach besser. Ich setzte mir ein Preislimit beim Stoffkauf und es muss ja auch nicht unbedingt Stoff aus der aktuellen Kollektion sein. Nach dem Motto schön ist was gefällt. (Was nicht heisst unmodern). Von Normal über Spargeltatzan und groß und kräftig bis hin etwas zu klein geraten für das Gewicht habe ist bei uns alles vorhanden. Je nachdem kriegt man nichts passendes oder es ist schw... teuer. Auch kaufe ich meist ein paar cm mehr und lege die Schnittteile so, dass es noch ein 2. Teil für irgend jemand aus der Fam. reicht.

 

Am Sonntag war ich mal wieder auf einem Seconhand-Basar. Das Preisleistungsverhältnis war dort so, dass ich mich entschieden hab doch noch mehr selber zu nähen.

 

Fazit: FÜR MICH LOHT ES SICH UND MACHT ZUDEM NOCH SPASS

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Naja, das mit dem Sparen kann man so oder so hindrehen.

Anschaffungskosten und Wartung für die Maschinen, Strom, Benzin zum Stoffkaufen etc. pp.

Dann die ganzen Teile, die direkt von der NäMa in die Tonne wandern... :(

Lehrgeld..

Da kommt schon etliches zusammen....

genau so meinte ich es eben nicht. bis sich meine 3000DM Nähma "lohnt", muß ich wahrscheinlich bis an mein lebensende nähen.... Nein,SOOO meinte ich das nicht!

 

Sondern so:

Aber läuft man dann durch die Innenstadt und betrachtet sich mal die Preisschildchen, muß ich wirklich oft lächeln: da sind T-Shirts für 29 Euro ja noch ein Schnäppchen...

 

genau so!

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Von mir ein:

 

Auf jeden Fall!

 

Schon alleine die Kommentare der Erzieherinnen im Kiga sind für mich die Krönung eines gelungenen NÄhwerkes.

 

Und wenn man es mit anderen Hobbys vergleicht: Man gibt nicht nur Geld aus, sondern hat sogar ein Ergebnis mit dem man noch laaaange etwas anfangen kann!

 

NIna

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Hallo,

 

es gibt, denke ich, noch ein großes Plus: Die Verabeitung! Seit Nähbeginn beäuge ich Kleidung sehr sehr sehr viel kritischer als früher. Und wenn mal ein meiner Meinung nach fast TFT produziere, gehe ich in mich und Frage mich, ob diese Pingeligkeit sein muß. Ja, sie muß sein, aber das Teil ist dann im Vergleich mit mancher Konfektion so schlimm dann doch nicht. Und dann ziehe ich es trotzdem an, und keiner merkt was (oder sagt nur nichts?). Und meine selbstgemachten Shirts fallen nicht bereits beim Anblick der WaMASchie auseinander.

 

Hätte nicht gedacht, dass ich mal ein Hobby habe, das ich so liebe wie das Nähen. Und wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich übrigens gerne noch eine Schneiderlehre machen. Geduld war früher nicht so meine Stärke, ist aber durchs Nähen unglaublich gewachsen.

 

Wie ich schon schrieb: Selbstnähen ist für mich günstiger als Kaufen. Das ist aber nicht der ausschlaggebende Faktor, sondern halt ein netter Nebeneffekt.

 

Einen Aspekt habe ich aber in der Tat bislang übersehen: Das "Sparen" gilt nur bei Zügelung des verschiedenen Suchtfaktoren, denn wenn ich allen meinen im Rahmen des Nähens entwickelten Süchten hemmungslos fröhnen würde, dann ... :freak: :freak: :freak:

 

Viele Grüße, Conny

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Ich nähe seit ungefähr 25 Jahren, mit einer alten Maschine, die Overlock die ich vor zwei Jahren geschenkt bekam funktioniert nicht richtig - also dann doch wieder die alte Maschine. Soweit zum Thema teure Maschinen.....

 

Angefangen zu nähen habe ich als Kind - einfach aus Neugier und um neue Kleider für meine Puppen zu bekommen (die ich sonst nicht bekommen hätte).

 

Als Teenager bzw. junge Frau nähte ich dann auch für mich - und nur ausschließlich wegen des Sparens. Selbernähen war viel preiswerter als Kleidung kaufen, bzw. man konnte für gleiches Geld viel mehr nähen als fertig kaufen.

 

Für mich war es jahrelang nur der Sparen-Faktor der mich beim Nähen hielt; natürlich mochte ich es auch - aber Hobby nur um des Hobby willens? Nee, Hobbys die Geld kosten hatte ich nicht.

 

Dann habe ich einige Jahre wenig genäht, keine Lust gehabt, Kleidung wurde auch billiger und ich begnügte mich meistens mit Standardsachen. Oder es waren vor allem besondere Anlässe die mich an die Maschine brachten: Ein Abendkleid, ein Kleid für eine Hochzeit, Umstandshosen für die Schwägerin, eine Babyausstattung für den Neffen.....und das war preislich immer günstiger als Kaufen.

 

Bis ich dann irgendwann, als ich dicker wurde, feststellte dass ich kaum was zum Anziehen finde das mir wirklich gefällt! Und auch paßt, ich hatte große Paßformprobleme mit Oberteilen.

 

So fing ich wieder an mehr zu nähen - jetzt nicht mehr so sehr wegen dem Sparen (obwohl es immer noch günstiger ist selber zu nähen als zu kaufen, gerade in großen Größen) sondern vor allem wegen der Auswahl und der Paßform. Und das lohnt sich!!!!

 

Gruß

 

Ulrike

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Hallo

Bei vielen anderen Hobbys ( angeln, tanzen, tauchen, usw) wird doch auch nicht gefragt ob sich das lohnt. Aber sage ich mein Hobby ist nähen, kommt bestimmt die Frage lohnt sich das. Irgendwie seltsam.

gruber 2 mein Mann ist auch Modellflieger das ist mit Sicherheit teurer. (z.B.Bruchlandung).

Christina

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Das Problem ist doch, dass Nähen nicht einfach als ein Hobby wie jedes andere gesehen wird, sondern eher negativ belegt ist. Früher haben nämlich die meisten leute nicht genäht, weil es ihnen Spaß gemacht hat, sondern weil es deutlich billiger war...

 

Ich nähe, um mich zu entspannen, um mich aufzuregen, um mich zu freuen, um manchmal damit a weng anzugeben...und das Geld, was dabei drauf geht für stoffe etc., ja es ist weg, aber was solls...Solange ich es hab und solange es einem wirklich Spaß macht, ist so ein Hobby doch eigentlich unbezahlbar...Da stellt sich die Frage nach dem Lohnen doch gar nicht mehr ;)

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Neeee, also für mich "lohnt" sich Selbernähen noch ganz und gar nicht, aber ich bleibe dran!

 

Für mich "lohnt" sich meine Küche mit zwei Herden (Gas und Strom) und zwei Backöfen (beide Strom) und zwei Gefrierschränken und einer richtigen Speisekammer und Arbeitsplatten in drei Höhen weil:

 

Ich kann viel besser kochen als nähen.

 

Und ich fand es auch viel einfacher zu lernen, weil ich niemals "für die Tonne gekocht" habe, was beim Nähen schon vorkommt. Und ein Essen ist viel schneller "bestimmungsgemäß" in der Toilette versenkt und für immer vergessen als eine Hose, die zwar nicht in die Tonne muss aber auch nicht so richtig passen will, die guckt mich ja immer wieder leicht hinterhältig aus dem Kleiderschrank grinsend an.

 

Ich wollte es einfach unbedingt lernen und weil ich ein bißchen dickköpfig geraten bin, bleibe ich halt dran. Und manchmal muss ich schon ein bißchen schadenfroh grinsen, wenn wieder mal an einem gekauften Teil eine Naht aufgeht und sie ruck-zuck mit der Coverlock repariert ist, was mal eben in einer Werbepause klappt. Die wollten doch, das ich das Teil nach dreimal waschen wegschmeiße, aber den Gefallen tu' ich denen nicht, ich kann selber ... ätsch.

 

Und auch die vielen Pullis von meiner Mama, die mit Osteoporose jedes Jahr wieder ein paar Zentimeter verliert, sind mal eben kürzer gemacht.

 

Ich fühle mich ein bißchen unabhängiger mit eigener Nähmaschine.

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Für mich lohnt es sich schon. Wenn ich bestimmte Sachen im Kopf habe und ich sie nicht zu kaufen finde, dann nähe ich eben. Vor allem auf supermoderne, neue Trends kann man viel schneller "reagieren". Allerdings mixe ich meine Garderobe gerne mit einem günstig ergatterten Designer-Teil, H&M trash oder Vintage fashion...

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