Zum Inhalt springen

Partner

"Get the Ideal Silhouette" - Artikel im THREADS Magazine


velvet-sateen

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

wenn dich das interesiert, kann ich gerne mal ausführlich darüber berichten, allerdings nicht als "Online-Farbberatungs-Anfrage." Aber soll ich das jetzt wirklich hier in diesen Stil-Thread schreiben? - Irgendwie wird das dann nämlich OT;).

 

LG

gundi

 

Mich interessiert das wirklich! :) Wenn Du es nicht öffentlich magst, dann schick' mir doch eine PM, würd' mich freuen. Aber wirklich nur, wenn Du magst.

 

Liebe Grüße,

Velvet

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 74
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • velvet-sateen

    22

  • Capricorna

    7

  • deo

    4

  • gelibeh

    4

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Danke für Deinen Hinweis. Mal sehen, ob ich die Dame ausfindig machen kann.

 

Ich finde es tatsächlich schwer, hier in der Gegend jemanden dazu zu finden.

Bearbeitet von Quälgeist
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also dieses Figuren-Worksheet hab ich mir mal gespeichert und werde mich mal in Ruhe vermessen. Und den PR-Link werde ich mir auch mal in Ruhe zu Gemüte führen.

 

Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich einen Stil-Kurs bei der VHS gemacht, den ich ziemlich nutzlos fand für mich. Bei der Farbberatung bin ich unsicher, denn ich soll Frühling sein, kleide mich aber viel lieber in Herbstfarben. :(

 

Und My style rules ist ja optisch sehr gemein! Wenn ich meine Hüfte umrechne, habe ich 39" und kann erst bei 44" anfangen einzutragen, dadurch sehe ich ja schlimm aus! Aber obenrum ging es wenigstens. Im groben Überblick würde ich mich als Säule bzw. Rechteck bezeichnen, da ich nahezu keine Taille habe und Schultern und Hüfte ziemlich gleich breit sind.

 

Eure Buchvorschläge werde ich mir mal ansehen, vielleicht kann man sowas ja billig schießen im Internet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@gundi: Du hast Post? :)

 

@jezziez: fühlst Du Dich mit den Herbstfarben wohl oder würdest Du gern ergründen, was es mit Frühlingsfarben für Dich auf sich hat?

 

@alle Farbinteressierten: zwar nicht Color Me Beautiful (meine persönlichen Favoriten), aber auch differenzierte Paletten findet man hier:

 

 

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

 

 

Und jede Menge Links zu Figurtypen, z.B. Sanduhr, Birne, etc ...

 

Liebe Grüße,

Velvet

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Tadadadaaaaaaaaaaah! :D Gefunden!

 

Kerstin, die Autorin ist Jan Larkey, gell?

 

Ah, super, danke! Hatte auch schon gesucht, ohne zu finden. Ja, Jan Larkey meine ich. :)

 

Ich habe übrigens auch viele Bücher über Farbtypen, angefangen vor über 20 Jahren mit Carol Jackson. Trotz Farbberatung habe ich das Optimum jedoch immer noch nicht gefunden, und es kommt bei mir auch immer mal wieder zu Fehlkäufen in puncto Farbe:mad:

 

Vor ca. 1 1/2 Jahren habe ich einen Stil-Kurs bei der VHS gemacht, den ich ziemlich nutzlos fand für mich. Bei der Farbberatung bin ich unsicher, denn ich soll Frühling sein, kleide mich aber viel lieber in Herbstfarben. :(

 

Bei den Farben kommen ja noch einige andere Sachen hinzu, die Hürden sein können:

 

Zum einen kann nicht jeder Mensch gut die unterschiedlichen Nuancen in Farben erkennen. Vor einiger Zeit wurde hier mal ein Link zu einem Online-Test gepostet, bei dem man zig Farbfelder ordnen musste, die sich jeweils nur ganz wenig voneinander unterscheiden. Da kann man sowas für sich selber gut testen. (Falls jemand den Link parat hat...? :o )

 

Ich glaube, genau wie manche Menschen ein sehr gutes Ohr für die verschiedenen Töne haben, gibt es halt auch Menschen, die das gleiche bei Farben können. - Wobei man auch das gewiss trainieren kann! :)

 

Im Zweifel lege ich meinen Farbfächer bei guter (Tageslicht)Beleuchtung auf den Stoff/das Kleidungsstück und gucke, ob es sich beißt oder nicht, und welche Wirkung die Farben aufeinander haben (sehen meine Farben dadurch "grauer" aus, oder werden sie zum "Leuchten" gebracht, z.B.)

 

Zweitens haben Farben auch eine psychologische Wirkung, und wir selbst sind mental vorbelastet. Ich hatte jahrelang die Angewohnheit, mich in Herbstfarben zu kleiden; heute weiß ich, dass ich in Beige de facto völlig unsichtbar werde, und da ich es hasse (bzw. gehasst habe!) aufzufallen, machte diese Wahl für mich eine Zeitlang durchaus Sinn.

Oder man kann eine bestimmte Farbe nicht leiden, weil man durch sie an etwas oder jemand erinnert wird, das/der negative Gefühle auslöst. Oder umgekehrt mögen wir bestimmte Farben sehr gerne, weil die uns an jemand erinnern, den wir mögen, oder weil wir im tollen Urlaub diese Farben gesehen haben, oder oder.

Die Farbberatung hat mir in dem Punkt sehr geholfen, weil ich da sozusagen mit einer Prise "Buddhismus" ganz vorurteilsfrei an die Farben rangehen konnte und die tatsächliche Wirkung auf mich sehen konnte, statt mich von den Farben selbst beeinflussen zu lassen. Extrem hilfreich, und alles Geld wert.

Die Beraterin hat mir dann noch geraten, meine Sehnsucht nach warmen Farben nur in meiner Wohnung auszuleben, aber nicht an meiner Kleidung. Lustigerweise sind unsere Wände auch schon immer in einem warmen Gelborange gestrichen, und ich fühle mich da sehr wohl. Nur kalte Farben, auch in der Wohnung, wäre mir buchstäblich zu kalt. :)

 

Jetzt hab ich den Thread auch noch weiter entführt... :rolleyes:

 

Ich könnte stundenlang über dieses Thema reden... :D

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

... Jetzt hab ich den Thread auch noch weiter entführt... :rolleyes:

 

Ich könnte stundenlang über dieses Thema reden... :D

 

Hallo Kerstin,

 

macht doch nix, wir könnten ja auch einen Farbtheorie-Junkie-Thread aufmachen: dann wären wir schon zwei. :D

 

Es gibt ja die Theorie, die auf Johannes Itten zurückgeht, daß man als Kind intuitiv weiß, welche Farben einem am besten stehen und sie zum Malen und für Kleidung auswählt, aber durch seine Umgebung (lies: Eltern und Großeltern) "versaut" wird.

 

Ich erinnere mich noch genau, wie meine Mutter mich als 7jährige fragte, ob ich nicht mal was in beige und braun tragen möchte, das könne man doch so schön kombinieren - und ich fast vom Fahrrad fiel, so entsetzlich fand ich den Gedanken, diese Farben tragen zu müssen! Und das auch noch freiwillig? Nie im Leben! (Meine Mutter und ich sind beide Wintertypen.)

 

Mütter erinnern sich an solche Gegebenheiten meistens auch noch sehr genau, das kann manchmal auch helfen herauszufinden, welcher Jahreszeit man zugehört.

 

Und: ich habe auch schon Paletten von Firmen gesehen, die nach meiner Farbwahrnehmung nicht stringent die Kriterien eingehalten haben; da waren richtig warme Farben beim Winter und richtig kalte beim Frühling und Herbst etc ...

 

Liebe Grüße,

Velvet

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, also ich weiß definitiv, dass mir die Frühlingfarben stehen, teilweise waren auch einige Herbstfarben dabei, die ganz gut aussahen, aber mich nicht so zum "leuchten" brachten, wie es der Frühling durchweg tat.

 

Aber gerade wenn ich so den Link mit Frühling aufmache und überlege, dass ich diese Farben bürotauglich umsetzen soll, fehlt mir einfach die Vorstellungskraft, da fühle ich mich in den Herbstfarben irgendwie unauffälliger und "angepasster".

 

Es ist aber ulkig, weil mein Umfeld gerade in letzter Zeit, wo ich meine "knallig-bunten" Shirts nähe immer öfter sagt, dass ich doch genau solche Farben tragen sollte, weil sie mich "lebendiger" aussehen lassen.

 

Hach, ich sollte halt einfach öfter mit meiner Farbpalette in die Stoffläden, dann wäre ich mir bei den Farben auch wirklich sicherer. :rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ist es nicht so, dass die Herbstfarben so etwa die kräftige Variante der Frühlingsfarben darstellen? Jedenfalls scheinen sie mir pastelliger. Aber Büro, warum nicht, wenn sie einfarbig sind und schicke Details haben.

 

Ich hab mich gut in der Herbstecke eingerichtet, hatte aber allerdings auch eine Farbberatung.

(Und vorher einen Freund, der mir einen Wollschal schenkte mit vielen Streifen in Herbstfarben nebst der Bemerkung: die Farben, die hier enthalten sind, kannst du alle tragen! - Stimmt absolut!)

 

Viel Erfolg!

Deo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich empfinde Herbst- und Frühlingsfarben schon unterschiedlich, nicht nur im Grad der Farbsättigung.

 

Ich fühle mich wesentlich sicherer in der Auswahl der Kleidungsform als hinsichtlich der Farbe. Also es gibt Farben, von denen ich weiß, daß sie mir gut stehen, aber ich würde eher eine Farb- als eine Stilberatung machen.

(Ich bin da aber vermutlich ein wenig resistent, denn z.B. mag ich meine langen Beine und sehe nicht ein, weshalb ich sie optisch verkürzen sollte, nur weil mein Oberkörper im Verhältnis kurz ist.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum einen kann nicht jeder Mensch gut die unterschiedlichen Nuancen in Farben erkennen. Vor einiger Zeit wurde hier mal ein Link zu einem Online-Test gepostet, bei dem man zig Farbfelder ordnen musste, die sich jeweils nur ganz wenig voneinander unterscheiden. Da kann man sowas für sich selber gut testen. (Falls jemand den Link parat hat...? :o )

 

Ich glaube, das war dieser hier

 

Grüsse, Lea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessanter Test. Ich bin im warmen Spektrum am Besten gewesen. Ich trage auch nur warme Farben und da am liebsten die gebrochenen Mauschelfarben.

Ich guck hier gerne hinein

Autumn Color Analysis | Deep, Warm & Muted | Your Personal Autumn Color Palette According to the Seasonal Color Analysis

Bearbeitet von gelibeh
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Interessanter Test. Ich bin im warmen Spektrum am Besten gewesen. Ich trage auch nur warme Farben und da am liebsten die gebrochenen Mauschelfarben.

 

Hihi, das eine hat mit dem anderen aber nicht viel zu tun,glaube ich. Ich habe bei dem Test regelmäßig (ich habe den schon ein paar mal im Abstand von ein paar Wochen gemacht) 6 Fehlerpunkte, und die liegen exakt in meinen beiden bevorzugten Farbbereichen. Ich habe eine flieder-türkis-Sehschwäche, scheint es, rot-grün kann ja jeder ... ;)

 

Grüßlis,

 

frieda

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hihi, das eine hat mit dem anderen aber nicht viel zu tun,glaube ich
Hab ich damit auch nicht sagen wollen, aber interessant ist das schon. Flieder-Türkis war bei mir auch am Schlechtesten.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

O wei, schon wieder so ein interessanter Thread, der vom Arbeiten abhält... Was denkt Ihr Euch nur;)

 

Der Farbtest (Kästchen sortieren) ist spannend, den Threads-Artikel hebe ich mir jetzt aber für später auf. Kann ja schlecht am Schreibtisch mit dem Vermessen beginnen...

Die Sommer-Farben-Palette ist aber deutlich eingeschränkter als die der Farbberaterin von Clinique seinerzeit... Ich muß mir doch auch dringend einmal einen Farbfächer besorgen, auch wenn es intuitiv meist recht gut klappt.

Jetzt bin ich gespannt auf die ideale Figur-Kaschierung:)

 

LG Junipau

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ich lese mit Interesse mit.

Aber soo fit bin ich nicht, das ich alles verstehen kann.

Gibts auch eine deutsche Seite?

LG Juliane (die sich für "cool summer" hält).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, also ich weiß definitiv, dass mir die Frühlingfarben stehen, teilweise waren auch einige Herbstfarben dabei, die ganz gut aussahen, aber mich nicht so zum "leuchten" brachten, wie es der Frühling durchweg tat.

 

Aber gerade wenn ich so den Link mit Frühling aufmache und überlege, dass ich diese Farben bürotauglich umsetzen soll, fehlt mir einfach die Vorstellungskraft, da fühle ich mich in den Herbstfarben irgendwie unauffälliger und "angepasster".

 

Es ist aber ulkig, weil mein Umfeld gerade in letzter Zeit, wo ich meine "knallig-bunten" Shirts nähe immer öfter sagt, dass ich doch genau solche Farben tragen sollte, weil sie mich "lebendiger" aussehen lassen.

 

Hach, ich sollte halt einfach öfter mit meiner Farbpalette in die Stoffläden, dann wäre ich mir bei den Farben auch wirklich sicherer. :rolleyes:

 

Hallo jezziez,

 

vorab: was ich jetzt schreibe, ist total banal und nichts revolutionäres. Und natürlich nur dann von Interesse, wenn Du wirklich Deine Frühlingsfarben tragen möchtest: es ist ja nun zum Glück keine Pflicht, sein Wissen um den Typ auch auszuleben. ;)

 

Fang' ganz langsam mit ein bißchen mehr Frühlingsfarben an und erhöhe dann schrittweise die "Exposition" = Dosis und Zeit. :D

 

Will sagen: mach' Dir einen Plan - nichts zwanghaftes natürlich! -, wie Du immer mehr Deiner Frühlingsfarben einsetzt. Nimm' Dir dafür Zeit (schwierig, ich weiß) sowie Papier und Stift und stell' Dir erstmal viele Fragen. Aus den Antworten wird sich ganz von selbst ein Plan ergeben, wie Du Dich Deiner Palette nähern könntest.

 

Mögliche Fragen wären z.B.

  • wenn sie Dir im Büro zu auffällig sind: würdest Du sie in der Freizeit anziehen? Beim Sport oder Schwimmen? Als Nachtwäsche?
  • hast Du schon Klamotten in Frühlingsneutralfarben im Schrank? Die sind ja ziemlich unauffällig und lassen sich oft auch gut mit Herbstfarben kombinieren, solange Dir "bunte" Frühlingsfarben zu auffällig sind.
  • würdest Du Schals, Tücher, Mützen/Kappen, Handschuhe, Modeschmuck schon jetzt in Frühlingsfarben tragen oder wäre Dir das noch zu auffällig? Die Sachen sind kleinflächig und man trägt sie fast alle nur eine begrenzte Zeit und nicht den ganzen Tag
  • trägst Du bevorzugt unifarbenes oder gemustertes (inkl. color blocking)?
    Wenn Du Gemustertes lieber magst: findest Du einen oberteil-tauglichen Stoff, in dem einige, aber nicht ausschließlich Frühlingsfarben drin sind? Beim Color-Blocking kann man mit kleineren Flächen anfangen, die optimalerweise in Gesichtsnähe sein sollten.
    Wenn Du uni bevorzugst: gibt es eine Frühlingsfarbe, in der Du Dich im Büro den ganzen Tag wohlfühlen würdest? In dieser Farbe ein T-Shirt oder Bluse nähen, kaufen oder von einer Freundin ausleihen und je nach Büro-Dresscode einen Blazer oder Strickjacke in einer farblich harmonierenden Herbstfarbe aus Deinem Schrank darüberziehen. Sobald Du Dich darin sicher fühlst, Blazer/Strickjacke weglassen - oder in einer Frühlingsfarbe zulegen. :D

 

Du hast das Prinzip längst durchschaut:

mit kleinen Flächen und ggf. auch kürzeren Tragezeiten anfangen, und wenn Du Dich damit wohlfühlst, die Flächen vergrößern und die Zeiten verlängern etc.

Man braucht oft eine Weile, bis man sich daran gewöhnt hat, nicht mehr so oft in unauffälligeren Farben rumzulaufen, insbesondere im Büro.

 

Aber wie eingangs gesagt: wenn Du Dich in Herbstfarben wohl(er) fühlst und gar nicht unbedingt umsteigen willst, dann bleib' bei dem, was Deine Intuition Dir sagt. :)

 

Liebe Grüße,

Velvet

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hm, also ich weiß definitiv, dass mir die Frühlingfarben stehen, teilweise waren auch einige Herbstfarben dabei, die ganz gut aussahen, aber mich nicht so zum "leuchten" brachten, wie es der Frühling durchweg tat.

 

Aber gerade wenn ich so den Link mit Frühling aufmache und überlege, dass ich diese Farben bürotauglich umsetzen soll, fehlt mir einfach die Vorstellungskraft, da fühle ich mich in den Herbstfarben irgendwie unauffälliger und "angepasster".

 

Es ist aber ulkig, weil mein Umfeld gerade in letzter Zeit, wo ich meine "knallig-bunten" Shirts nähe immer öfter sagt, dass ich doch genau solche Farben tragen sollte, weil sie mich "lebendiger" aussehen lassen.

 

Hach, ich sollte halt einfach öfter mit meiner Farbpalette in die Stoffläden, dann wäre ich mir bei den Farben auch wirklich sicherer. :rolleyes:

 

Wie hier schon erwähnt, hat jeder Typ auch sog. Neutral- oder Basisfarben, die sich als Grundfarben für die Garderobe, also für die meist getragenen Hosen, Röcke, Jacken, eignen. Akzente setzen kann man dann mit den "bunteren" Farben der Palette. Die richtigen Farben zu tragen heißt nicht, dass man immer rumläuft wie ein Pfau oder Clown!

 

Eine gute Beraterin (und gute Literatur) geht auch auf genau dieses Thema ein. :)

 

(Und als Frau hat man es da noch vergleichweise gut! Ein Mann, der Frühling oder Sommer ist, bekommt da noch ganz andere Probleme... :rolleyes: )

 

(Ich bin da aber vermutlich ein wenig resistent, denn z.B. mag ich meine langen Beine und sehe nicht ein, weshalb ich sie optisch verkürzen sollte, nur weil mein Oberkörper im Verhältnis kurz ist.)

 

Das muss doch auch niemand!

 

Im Gegenteil; es heißt doch, dass man seine Vorzüge herausstellen soll, und die Nachteile kaschiert. Und man kann ja das eine tun, ohne das andere zu lassen. Oder einfach abwechseln, heute so, morgen so. Je nachdem, wie sehr man auffallen/gefallen möchte oder eher unauffälliger/ausgeglichener erscheinen möchte.

 

Dass es "Regeln" gibt, heißt doch nicht, dass man sich immer und überall daran halten muss. Eine Beratung ist doch keine dogmatische Religion mit Modepolizei! :)

 

Die Sommer-Farben-Palette ist aber deutlich eingeschränkter als die der Farbberaterin von Clinique seinerzeit... Ich muß mir doch auch dringend einmal einen Farbfächer besorgen, auch wenn es intuitiv meist recht gut klappt.

 

Du meinst es bestimmt nicht so, lese ich aus deinem Beitrag, aber ich wollte doch auch gerne eine weitere Fehlmeinung zum Thema Farbberatung ausräumen: Dass man von einer Beraterin einen Farbfächer bekommt, heißt nicht, dass man jetzt ausschließlich nur noch genau diese Farben tragen darf. Der Fächer ist nur eine Hilfe, um zu erkennen, welche Art Farben einem stehen. Alle Farben, die gleiche/ähnliche Eigenschaften haben und sich nicht mit den Fächerfarben beißen, kann man tragen. Da jedes Jahr neue Farben auf den Markt geworfen werden, muss man da natürlich immer selbst gucken, ob die mir stehen könnten oder nicht. :)

 

Gleiches gilt für die Proportionen und die Mode, um mal wieder zum Ausgangsthema zurückzukehren. Wenn man weiß, welches Detail im Schnitt welche Auswirkungen auf die Körperwahrnehmung hat, kann man ableiten, ob einem der Stil stehen würde, ohne ein einziges Mal in der Umkleidekabine gewesen zu sein, bzw. auch, wie man den Stil anpassen kann, um ihn doch tragen zu können.

 

Liebe Grüße

Kerstin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Du meinst es bestimmt nicht so, lese ich aus deinem Beitrag, aber ich wollte doch auch gerne eine weitere Fehlmeinung zum Thema Farbberatung ausräumen: Dass man von einer Beraterin einen Farbfächer bekommt, heißt nicht, dass man jetzt ausschließlich nur noch genau diese Farben tragen darf. Der Fächer ist nur eine Hilfe, um zu erkennen, welche Art Farben einem stehen. Alle Farben, die gleiche/ähnliche Eigenschaften haben und sich nicht mit den Fächerfarben beißen, kann man tragen. Da jedes Jahr neue Farben auf den Markt geworfen werden, muss man da natürlich immer selbst gucken, ob die mir stehen könnten oder nicht. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Ja, das ist schon richtig so. Ich hatte mir den link mit den Farbe angeschaut, und da war deutlich weniger Auswahl als bei der Palette der Farbberaterin vor 15 Jahren (z.B. fehlt das helle pudrige Gelb).

 

Kennt jemand das Buch "Die Kleiderdiät" von Linda Deslauriers? Das klingt interessant, aber ich kann nur sehen, was amazon preisgibt und wüßte gerne, ob es die Anschaffung (und Lesezeit) lohnt?

 

LG Junipau

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da Weihnachten vor der Tür steht und die eine oder andere vielleicht noch Platz auf dem Wunschzettel hat: Das Buch "The Science of Sexy ist in meinen Augen eines der besten weil differenziertesten zum Thema Proportionen und wie man sie am besten kleidet - selbst wenn die Angaben zu Längenproportionen dürftig sind und in einer Neuauflage sehr gerne ausgebaut werden dürften ... :D

 

Liebe Grüße,

Velvet

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kennt jemand das Buch "Die Kleiderdiät" von Linda Deslauriers? Das klingt interessant, aber ich kann nur sehen, was amazon preisgibt und wüßte gerne, ob es die Anschaffung (und Lesezeit) lohnt

 

Hallo,

 

ich habe das Buch. Im Untertitel steht: "Mit Stilberatung und Typbestimmung" - das ist also kein Farbberatungsbuch, das einem helfen will, den Farbtyp zu finden. Neben Stilfragen setzt es sich ausführlich mit den "psychologischen Gründen für Kleiderwahl und Kleideranhäufung" auseinander, durchaus interessant zu lesen. Mit den herkömmlichen Farbpässen setzt es sich eher kritsch auseinander und empfiehlt, jeder sollte sich seine eigene Palette zusammenstellen - und gibt auch praktische Tipps, wie das gehen kann.

 

Die Zielrichtung des Buches geht also durchaus in die Richtung von velvets Threads zumThema Kleidung.....

 

LG

gundi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Buch "The Science of Sexy ist in meinen Augen eines der besten weil differenziertesten zum Thema Proportionen und wie man sie am besten kleidet - selbst wenn die Angaben zu Längenproportionen dürftig sind und in einer Neuauflage sehr gerne ausgebaut werden dürften ... :D

 

Hallo,

 

dieser Empfehlung möchte ich mich anschließen! - Für mich war dieses Buch ein richtige Aha-Erlebnis, weil es mit unterschiedlichen Körpergrößen arbeitet: Ich habe zwar Gr. 44/46, liege aber bei "Tall" (bin 1,85 m groß) mit meinem Gewicht im unteren Drittel von "Medium" - da kann das mit den "Plus-Modellen" ja nichts werden;).

 

Allerdings erscheint mir nicht wirklich jeder Vorschlag plausibel, und bei manchen fiel mir auf, dass er die gleichen Formen mit anderer Begründung für sehr gegensätzliche Figurtypen verwendet. Also auch hier: beim Lesen besser den Verstand nicht ausschalten......

 

LG

gundi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich habe das Buch. Im Untertitel steht: "Mit Stilberatung und Typbestimmung" - das ist also kein Farbberatungsbuch, das einem helfen will, den Farbtyp zu finden. Neben Stilfragen setzt es sich ausführlich mit den "psychologischen Gründen für Kleiderwahl und Kleideranhäufung" auseinander, durchaus interessant zu lesen. Mit den herkömmlichen Farbpässen setzt es sich eher kritsch auseinander und empfiehlt, jeder sollte sich seine eigene Palette zusammenstellen - und gibt auch praktische Tipps, wie das gehen kann.

 

Die Zielrichtung des Buches geht also durchaus in die Richtung von velvets Threads zumThema Kleidung.....

LG gundi

 

Danke für die Einschätzung!! Dann überlege ich mir das mal ernsthaft - die Sache mit der Farbberatung habe ich schon hinter mir (auch wenn ich mich nicht 100% an den Sommertyp halte, z.B. brauche ich haufenweise schwarze Klamotten, weil ich viel Musik mache und auf der Bühne schwarz Pflicht ist - und wenn der Schrank voll ist, will man den Kram ja auch tragen:)). Aber die grobe Richtung ist schon hilfreich zu kennen, dann darf man ja auch selbst in den Spiegel schauen und sich etwas dazu denken, was geht und was nicht...

 

Aber es ist ja auch eigentlich kein Farbberatungsthread - und ich finde die diversen Literaturtips zu Proportionen etc. sehr interessant! Und schon tut sich die Qual der Wahl auf, mit welchem Buch man den Weihnachtswunschzettel bestückt...

 

LG Junipau

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...