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Linux-Software für Schnittkonstruktion?


pirate@sea

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Also, ich habe schon einige Anleitungen für Elbenkleider gesehen, wo der Schnitt vom Prinzip her aufgemalt war und dann an den wichtigen Stellen Größenangaben. Das waren dann aber meistens auch mehr als 2 oder 3 :)

 

Naja, wenn Du es schaffst etwas mit nem CAD-Programm zu konstruieren, dann würde es ja reichen einfach aufzuschreiben, wie du das angestellt hast. Also in welcher Reihenfolge Du den jeweils nächsten Punkt konstruiert hast, und wie weit der Punkt vom ersten in welcher Richtung entfernt ist. Dann kann es jeder nachmachen. Aber: Dann hast Du ja schon fast ein Computerprogramm geschrieben, das macht nämlich auch nichts anderes.

 

Ich habe hier mal ein paar Programme aufgelistet, die ich persönlich für halbwegs sinnvoll halte:

 

Ich habe mich bei Linux mal wg. 2D CAD Programmen umgesehen und mir gefällt PythonCAD ganz gut. Da kann man auch mit Python kleine Befehle schreiben und die exakte Länge eines Striches angeben und so. Allerdings kann man da (noch) keine Splines benutzen (also krumme Linien, die weder Kreise noch Ellipsen sind). Python hatte ich schon installiert, deswegen war es bei mir gar kein Problem, das Programm zum laufen zu bekommen. Aber leider ist das es noch nicht so weit, daß man dafür Scripte in Python schreiben kann :( Nur einzelne Befehle.

 

Ansonsten: Inkscape wurde ja schon genannt. Das ist ein Vektorgrafik-Programm und damit kann man sicher auch Sachen konstruieren. Und: Es hat Splines. Die genaue Länge von Strichen kann man z.B. über den XML-Editor eingeben, der dabei ist. Wie das mit dem maßstabsgetreuen ausdrucken ist, weiß ich allerdings nicht. Ich bin mir bisher ja nichtmal sicher was für einen Maßstab die eigentlich verwenden.

 

Für hardcore-Vektorgrafiker gibt es natürlich auch noch xfig. Etwas umständlich zu bedienen, sieht auch altbacken aus, aber es funktioniert :) (War das erste Vektorgrakprogramm, das ich benutzt habe)

 

Ja, und dann eben Blender. Wirklich tolles Programm. Aber ein bißchen Overkill. Mit Blender kann man ja nichtmal drucken. Dafür muß man erst in ein anderes Format konvertieren. Ist aber auch irgendwie verständlich.

 

Falls jemand von euch zuhause mit den Programmen ein bißchen rumspielen sollte (Anleitungen für Sloper gibt es ja im Netz bei Pepin und auch dieses scandinavische Teil), würde ich wirklich gerne hören, was dabei rausgekommen ist :)

 

pirate@sea

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  • pirate@sea

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Ja, mit xfig habe ich auch schon rumgespielt. Das benutze ich sogar gelegentlich, aber einen Grundschnitt vernünftig eingeben, habe ich leider nicht hinbekommen. (Man sollte das Handbuch lesen... oder so... :o Aber eine "für Dummies" Anleitung habe ich irgendwie nicht gefunden.) Das andere was ich auf dem Rechner habe ist Karbon, das verstehe ich aber gar nicht.

 

Und wie gesagt, Programmieren oder "Vernünftiger Umgang mit CAD-Programmen" lernen steht derzeit auf meiner Prioritäten liste eher weiter unten. Falls ich mich mal langweile und wieder was konkretes Konstruieren will... vielleicht wieder. Aber allmählich habe ich für mich meine eigene Grundschnittkollektion, da ist das nicht mehr so dringend. :o

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Gast Wirbelwind

Xfig ist klasse, das ist mein am häufigsten benutztes Zeichenprogramm. Aber ich hab' bisher immer in eepic exportiert und konnte dann dort einfach die Einheitengröße ändern. Daher hab' ich mich nie um Skalierung gekümmert.

Hmmm, vielleicht sollte ich doch mal sehen, wie ich die Skalierung anpasse und dann in eps oder so exportiere und ausdrucke. Mal sehen.

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Hallo!

 

@Wirbelwind: Ja, ich glaube es wäre schön, wenn Du das rausfinden könntest.

 

Heute habe ich ein bißchen mit Inkscape rumgebastelt und habe ein Problem festgestellt: Solche Schnittzeichnungen sind nunmal in der Regel deutlich größer als ein DIN-A-4 Blatt. Leider kann man bei Inkscape immer nur 1 (DIN-A-4) Seite in ein pdf-konvertieren/ausdrucken usw.

 

Weiß jemand, ob es CAD/Vektorgrafikprogramme gibt, bei denen man eine große Zeichnung auf mehrere Seiten aufteilen und diese dann hintereinander drucken kann?

 

pirate@sea

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Hallo pirate@sea

 

das geht mit Corel Draw.

 

Der Vorteil der Schnittmusterprogramme ist,daß sie für die besonderen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Das ist besonders bei Fittingly sew zu sehen. Hier hat eine Fachfrau einem Programmierer genau vorgesagt,was man braucht.

 

 

 

LG

Ulrike

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  • 7 Monate später...

Hallo,

 

nach Durchsicht der Beiträge verstehe ich es so: es gibt keine Software zur automatischen Erstellung von Schnittmustern für Linux und entsprechende Software für Windows läuft nicht auf Wine.

 

Oder habe ich etwas übersehen beziehungsweise mißverstanden?

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Na ja so ganz richtig ist es nicht und ganz falsch auch nicht;) Es gibt Maya, mit Studentenrabatt soll gerüchteweise es knapp unter 400 Ohren sein.Ein 3 d Animationsprogramm, absolut professionell war mal sauteuer und lief nur auf SGI. Da kann man sein Menschlein basteln, so ausgefeilt wie man möchte und anziehen. Aber dann muss ich Beschaffenheit, Gewicht und tausende Parameter eingeben damit der Rock fällt und nicht schwebt oder abhebt wen die Figur einen Schritt macht. Mit Schnitt hat das nix zu tun eher mit drapieren wenn ich es nett ausdrücke. Läuft auch unter Linux habe ich gehört:) Das müstte auch mit Blender gehen ist so eine Art shell um das Menschlein.

 

Warum es das nicht gibt ?? Geschlechter Modell, Rollendenken bitte nicht schlagen. Warum. Wieviele eurer Gatten haben eine Drehbank oder Metallfräse 3 Achs im Keller und bauen die auf Computergesteuert um ?? Weltweit etwa 2000 leute aber Foren, Programme, und Bausätze dafür gibt es !! Und es funktioniert, Plotter werden zur Fräse umgebaut umd Holzteile für Flugmodelle zu fräsen. Ne Fortron wo der Stickrahmen bewegt wird und die Maschine steht ist nix anderes, also Girlz weltweit jump on DIY project Schnittsoftware on Linux und was auf Apple läuft da ist unter dem bunten Zeugs astreines Mach Linux !!

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Na wenn das mal kein interessantes Thema ist!

Schnittprogramm für Linux/Unix fände ich toll,habe aber natürlich bisher nix gefunden.

Zum Zeichnen eines Schnittes, den man nur einmal braucht, zum Beispiel T-Shirt, sollte sich das Vektorgraphikprogramm xfig tatsächlich ziemlich gut eignen, ist auch ziemlich einfach zu bedienen (nach kurzer Eingewöhnung) und man kann alle möglichen Längenmaße eingeben und interpolierte Kurven zeichnen. Normalerweise benutze ich das zum Arbeiten (bzw. Darstellen von "wissenschaftlichen" Ergebnissen), zum Schnittzeichnen habe ich es nur einmal ausprobiert, ging sehr gut.

 

An so einem Programm wie Lekala (in "miniversion") wollte ich schon immer einmal basteln, allerdings wäre das wirklich ein Riesenaufwand, und das immer nur für einen Schnitt, der nur ein- zweimal benutzt würde. Lohnt dann doch nicht. Außerdem kann ich gar nicht gut Schnitte erstellen ;-)

 

Soviel Geblubber..... wollte eigentlich nur sagen, dass xfig wirklich nett ist für solche Sachen und auch nicht überladen mit Funktionen.

Probiert's mal aus :-)

 

Anke

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