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Jeans


Isebill

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Ich persönlich finde Jeans ja ein absolut spiessiges Kleidungsstück - aber auch ein klassisches - und nachdem ich eine Spiesserin bin - auch für mich unverzichtbar.

 

Jetzt habe ich also eine in Arbeit, und zwar das Modell aus der Januarburda in Plus.

 

Gestern war ich deshalb im Einkaufszentrum und habe mal nachgesehen, wie die aktuelle Jeansmode so ist. Die Schnitte und Stoffe sind ja das eine, die Ausgestaltung ist das andere.

 

Feststellungen:

 

1. Burda setzt eine zusätzliche Passe auf das vordere Bein, wie so eine Reithosenverstärkung. Das finde ich in der Konfektion bisher nicht.

 

2. Burda fasst die Tascheneingriffe vorne und hinten zusätzlich ein. Auch das habe ich noch nicht gesehen.

 

3. Levis sind alle mit zwei verschiedenen Fäden abgesteppt, ein braun und mindestens ein gelb. Ist das jetzt das neueste ?

 

4. Burda steppt die hintere Tasche rund ab und setzt sie sehr schräg auf - das machen diverse Designer momentan auch.

 

5. Levis fasst in der hinteren Tasche ein kleines Logo mit - machen das eigentlich alle ?

 

Isebill

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich persönlich finde Jeans ja ein absolut spiessiges Kleidungsstück - aber auch ein klassisches - und nachdem ich eine Spiesserin bin - auch für mich unverzichtbar.

ich bekenne mich auch mal zum Spiessertum:D

 

 

Jetzt habe ich also eine in Arbeit, und zwar das Modell aus der Januarburda in Plus.

 

Gestern war ich deshalb im Einkaufszentrum und habe mal nachgesehen, wie die aktuelle Jeansmode so ist. Die Schnitte und Stoffe sind ja das eine, die Ausgestaltung ist das andere.

 

Feststellungen:

 

1. Burda setzt eine zusätzliche Passe auf das vordere Bein, wie so eine Reithosenverstärkung. Das finde ich in der Konfektion bisher nicht.

Ich mag es eher schlicht.Also ohne irgendwelche zusätzlichen Passen.Deshalb achte ich da nicht so drauf

 

2. Burda fasst die Tascheneingriffe vorne und hinten zusätzlich ein. Auch das habe ich noch nicht gesehen.

das stell ich mir sehr schön vor.Hab ich noch nicht gesehen.Vielleicht kommt das noch.

 

3. Levis sind alle mit zwei verschiedenen Fäden abgesteppt, ein braun und mindestens ein gelb. Ist das jetzt das neueste ?

keine Ahnung.Ich finde braune Absteppungen auch nicht sonderlich schön.Gelb ist ja eher klassisch.Das kenn ich jedenfalls noch von früher.

 

4. Burda steppt die hintere Tasche rund ab und setzt sie sehr schräg auf - das machen diverse Designer momentan auch.

ist das für den Po vorteilhaft?

 

5. Levis fasst in der hinteren Tasche ein kleines Logo mit - machen das eigentlich alle ?

das hab ich bei einigen schon gesehen.Meine derzeitige Angel hat das nicht

 

Isebill

 

Grüßli

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Das kleine Logo an der Tasche machen schon lange viele Jeanshersteller, das ist nicht neu. (Meine 2003 in den USA gekaufte Levis hat das auch.)

 

Mit meinem Mann war ich letzten Herbst/Winter in Paris im Levis Store, da sind mir jetzt verschiedenfarbige Steppungen nicht aufgefallen, aber bewußt habe ich danach nicht geguckt. (Die von meinem Mann haben sie jedenfalls nicht.) Aber gerade Levis hat ein so riesiges Angebot von den traditionellen Modellen die seit Jahrzehnten so verkauft werden bis hin zu den modisch aktualisierten.... da ist eigentlich fast alles dabei. Nur hat kein Laden alles und selbst der Levis Store in Paris hat Modelle, die nicht ausgestellt sind, die sie aber auf Anfrage aus den Schränken ziehen.

 

Die Reithosenbesätze habe ich schon gesehen, itw (in the wild) sozusagen, ich kann dir aber nicht sagen ob in Köln oder in Paris. Noch nicht häufig, aber schon getragen. (Und an Promis im Fernsehen, glaube ich.) Auch solche Tascheneinfassungen sind mir schon über den Weg gelaufen.

 

Aber bei Jeans bin ich eh Puristin. Angefangen dabei, daß der Stoff dunkelblau sein muß und in der "steht auch von alleine" Qualität - Stretch bei Jeans geht in der Tat gar nicht, das ist für mich "Mommy Jeans", vermutlich weil es das als ich aufgewachsen bin nur bei Neckermann und Quellejeans gab, die "bequem" für die ältere Generation waren. Und wir so was nicht mit der Feuerzange angefasst hätten. :cool: Heute sind ja Stretchjeans hip.

Von daher gucke ich mir modische Jeansdetails nicht so genau an, nur was mir so auffällt.

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Diese Reithosenverstärkung hat wohl gerade bei Plusmodellen eine Berechtigung. Eine Freundin von mir hat etwas kräftigere Oberschenkel und bei ihr scheuern Jeans immer an der Stelle durch, wo bei Burda diese Verstärkung sitzt, weil wohl ihre Oberschenkel irgendwie aneinanderreiben :confused:

Was Trend ist kann ich Dir leider nicht sagen, weil Trends mich absolut nicht interessieren. Mach es doch einfach so, wie es Dir am besten gefällt.

Das Einzige, was mir als allgemeiner Trend aufgefallen ist, dass immer häufiger diese Lycra-T-400-Stoffe benutzt werden, weil man damit die Jeans noch enger schneiden kann, ohne dass sie zu Stehhose wird.

P.S.: Endlich erkennt mal jemand, dass Jeans heutzutage oberspiessige Uniformkleidung sind und mit Freiheit gar Nichts mehr zu tun haben. Deshalb nehme ich mir die Freiheit, einfach keine Jeans zu tragen. Ein Bisschen Rebellin bin ich da ja auch :D

Bearbeitet von Luthien
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Ich schick mal voraus, dass mir Jeans seit mind. 1 bis 1 1/2 Jahren so was von egal sind.... und ich froh bin, meinen "eigenen" Hosenpark aus schönen und auch waschbaren Stoffen zu haben :D

Vorher trug ich über Jahre nur Armani Jeans, wegen der Passform und: war eine der wenigen, die über den Hüftknochen hinauf ging... Wenn ich mich recht erinnere, haben die ein kleines Label im Bund mitgefasst und den Adler? in der hinteren Tasche. Viele hatten überaus schön verzierte Taschen. Die Absteppung bei denen ist meist Ton in Ton, ausser bei Sommerjeans, da war eine schwarze schon mal weiss abgesteppt. Was den Elastananteil angeht: so 2% find ich durchaus mehr als ok :D Klar, was drüber ist verändert die Formbeständigkeit. Übrigens: blaue hatte ich NIE (das war mir denn doch zu "uniformiert"!) Aber ich trage sowieso niemals nicht blau.

Auf alle Fälle: ich bin heilfroh, dass ich der Jeans entrinnen konnte. Trotz teurer Stoffe fahr ich jetzt allemal billiger.

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3. Levis sind alle mit zwei verschiedenen Fäden abgesteppt, ein braun und mindestens ein gelb. Ist das jetzt das neueste ?

 

Ich habe meine Levis (570 Straight Fit) bestimmt seit Ende 2008 und die hat diese zweifarbige Absteppung (weshalb ich das bei meiner "Hosen für alle"-Jeans Anfang 2009 auch gemacht habe) - ist also nicht neu.

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zweifarbig abgesteppt habe ich auch schon gesehen, kann aber nicht sagen ob das neu ist. Was ich klasse finde ist Schuhe im gleichem Farbton wie die abgesteppten Nähte.

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zu Punkt 4 - schräg aufgesetzte Taschen: beeinflusst die Optik der Po-Ansicht. Genauso wie die Höhe, in der sie aufgesetzt sind, wie die Form und Größe der Po-Taschen. Schräg aufgesetzte Po-Taschen können in Richtung Oberschenkel verbreitern oder in Richtung Becken, je nachdem. Und auch einen runderen oder flacheren Po vorgaukeln (von hinten betrachtet).

Wer seine (längeren) Oberteile über der Hose trägt, dem kann's wurscht sein.

Wer seine Oberteile IN der Hose trägt, sollte seine Rückansicht sehr genau begutachten und als Selbernäher die richtige Wahl treffen.

Frier-Grüßchen

Kerstin

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Zweifarbig abgesteppt ist nicht neu, in letzter Zeit aber häufiger. Optisch gesehen finde ich es auch sehr schön, wenn man an diesen Hosen aber was ändern muss ist es eine kleine Katastrophe. Da die meisten Jeans ja auch noch einen Elasthananteil haben, sich also nach kurzer Zeit weiten, habe ich ganz oft welche die ich an den Seiten incl Bund enger machen muss. Das bedeutet ständiges Maschine umfädeln, da ich ja in den gleichen Farben nachsteppen muss :mad:

Selbst trage ich gerne Jeans - in dunkel - max ein "Hauch" Elasthan, lieber ohne. Die hinteren Taschen müssen für mich eine "angemessen" Größe haben, dh je größer der Podex um so größer die Tasche. Dann auch leicht schräg aufgesetzt, das verkleinert meiner Meinung nach optisch. Warum auf manchen Übergrößen - Hosen so kleine Minitäschchen aufgesetzt werden kann ich nicht nachvollziehen.

 

Lg

Radieschen

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Angefangen dabei, daß der Stoff dunkelblau sein muß und in der "steht auch von alleine" Qualität - Stretch bei Jeans geht in der Tat gar nicht, das ist für mich "Mommy Jeans", vermutlich weil es das als ich aufgewachsen bin nur bei Neckermann und Quellejeans gab, die "bequem" für die ältere Generation waren. Und wir so was nicht mit der Feuerzange angefasst hätten. :cool: Heute sind ja Stretchjeans hip.

QUOTE]

 

Genau, Nowak, das war vor langer Zeit wirklich Billigware. Die hätte ich auch noch nicht einmal bei magerem Geldbeutel in Erwägung gezogen.

Deshalb wundert es mich heute jedesmal, wenn ich es in den Materialschildchen lese, dass überall irgendein Plastik mit eingewebt wird. Wo ich doch Naturstoffe über alles mag und auch nur die nähen mag. Ich habe sogar noch eine 30jährige Levis, so eng, dass das meine Festtagshose war. Schön abgeschabt mittlerweile an den Oberschenkeln, aber sehr zu eng mittlerweile. :mad: Reiner fester Baumwolljeansstoff in einem himmlischen Blau.

Extra gefasste Taschengriffe nähe ich immer, finde ich eleganter,ich nähe sie nie verstürzt, es sieht wirklich besser aus. Steppen mag ich nur Ton in Ton. Gerade neuerdings, seit ich exaktes Steppen mit meinen tollen Füßchen endlich gelernt habe. Wusste nie, wofür die Dinger sind.

 

Grüsse,

Lika

 

Nachsatz wie Radieschen schrieb, je dicker der Po, desto größer die Taschen. Proportional angemessen :D

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@LIka: Leider sind die Taschen schon drin und nachträglich mag ich diese Einfassung jetzt nicht mehr machen. Aber wenn der Schnitt hält, was er verspricht, dann werde ich evtl. das nächste Modell komplett nach Anleitung machen, also inklusive Reithosenbesatz und eingefassten Kanten.

 

Diesmal ist mein Stoff eine "steht von selbst Qualität" mit minimalstem Stretch - das musste laut Schnittmuster sein - und nicht vorgewaschen. Ich versuchte deshalb, nicht zu viele Kanten und Einschläge absteppen zu müssen. Mit der Bernina nähe ich die echten Nähte, mit der Pfaff steppe ich dann ab und ich hatte Mitleid mit meinem Oldie.

 

So was wie die zweifarbige Steppung ist für eine moderne Optik schon entscheidend. Ich bleibe aber bei einfarbig, es soll ein sehr klassisch-spiessiges Modell werden.

 

Liebe Luthien, für meine Bemerkung über Jeans und deren Image bin ich hier mal so verprügelt worden, dass es immer noch schmerzt. Es gibt hier nämlich eine grosse - oder: laute ??? - Gruppe an Usern, die halten Jeans im mittleren Alter für eine Zeichen von "Jugendlichkeit"....

 

Isebill

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P.S.: Endlich erkennt mal jemand, dass Jeans heutzutage oberspiessige Uniformkleidung sind und mit Freiheit gar Nichts mehr zu tun haben. Deshalb nehme ich mir die Freiheit, einfach keine Jeans zu tragen. Ein Bisschen Rebellin bin ich da ja auch :D

 

:D

Ich trage "Jeans" seit über 40 Jahren und das gerne.

Es ist mir persönlich z.B. herzlich wurscht, ob das nun als "oberspiessig" oder "uniformiert" bezeichnet wird, sie sind einfach bequem für viele Gelegenheiten.

 

Ich habe auch andere Hosen:D.

 

Ich überlege gerade, durch welches meiner Kleidungsstücke ich zur "Rebellin" werden könnte? Ich glaube ich finde keins.;)

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die Jeans sind mit uns alt geworden. Die Generation meiner Mutter trugen nämlich noch gar keine.

 

Stimmt, als junges Mädchen hatte meine Mam kaum Hosen und schon gar keine Jeans, aber jetzt hat sie welche:D.

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Darf ich mal fragen, was ihr mit "eingefassten Taschen " meint? Auf den Burdafotos kann ich nichts erkennen, es hört sich aber interessant an.

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Auf der technischen Zeichnung sieht man die Einfassung ein wenig.

 

Jeans "rebellisch" zu finden wäre mir nie in den Sinn gekommen. (Oder auch, dafür bin ich zu jung..) Aber da mir blau gut steht, habe ich meistens welche. (D.h. zur Zeit nicht, weil die letzte den Geist aufgab und ich noch keine neue genäht habe.) Wobei es auch schon Jahre ohne gab.

 

Jeans ist für mich einfach Alltagskleidung, die man in Deutschland aber auch mal ins Büro tragen kann und auch sonst bei den meisten Gelegenheiten nicht negativ auffällt. Und die praktischerweise nie wirklich aus der Mode kommt. Weswegen ich mir da genau keine Gedanken darüber mache, was bei Jeans gerade Trend ist. :o

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...eine gutsitzende leichter Bootcut in dunkelblau entsteht gerade in meinem Atelier ....

Taschen und Rv sind drin, Schrittnaht, Seitennähte und Bund fehlen noch. Aber der Abend ist ja noch jung. Auch wenn ich jetzt kochen muss.

 

Isebill

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Ich habe die Tage festgestellt, dass anscheinend schlecht sitzende Boyfriend-Jeans, gekrempelt und mit vielen Löchern in sind. Mir steht die Form nicht, und für Löcher in der Hose bin ich zu alt. (...)

 

Ach ja.

 

*lach* Diese Hosen stehen doch überhaupt keiner Frau. ;) Aber dieser "ich habe viel Bauch und Hintern und kurze Beine"- Look ist wohl gewollt. :D

 

Ich finde übrigens Jeans nicht generell spießig. Aber auf die Idee, dass sie rebellisch :lol: sein könnten, wäre ich noch viel weniger gekommen. Ich finde, sie sind einfach ein normales Kleidungsstück. PUNKT.

 

Liebe Grüße, Smila :engel:

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*lach* Diese Hosen stehen doch überhaupt keiner Frau. ;)

 

Doch, meiner Tochter. Wenn man 1,80 m groß, schlank und Anfang 20

ist kann man - finde ich - fast alles tragen. Aber diese ganzen ausgefallenen, ausgewaschenen, löchrigen oder ausgefransten Formen sind wirklich der Jugend vorbehalten. Vor langer Zeit gehörten wir ja auch mal dazu. Jetzt geht halt "nur" noch dunkelblau und spießig :D

 

Lg

Radieschen

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Sarouel heißen die Dinger. Ich mag die gerne und habe auch selber eine (demnächst zwei, aber erst muß das Leinenkleid fertig werden ...)

 

Übrigens glaube ich, daß nur die Leute Jeans rebellisch finden, die Jogginghosen sportlich finden.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Gast wildflower

Für mich sind Jeans weder spießig noch rebellisch, sondern ganz einfach Alltagskleidung, die sehr gut kombinierbar ist. Genäht habe ich selbst noch keine, da ich mich da noch nicht rangetraut habe.

Ich habe aber so 2-3 Marken, von denen ich genau weiß, welche Schnittform für mich günstig ist. Die kaufe ich dann bei Bedarf nach, so lange wie es diese Modelle gibt. So sehr gehe ich da nicht nach der Mode - das sind Standardmodelle. Da würde ich eher beim dazu kombinierten Oberteil darauf achten, dass es aktuell ist.

Ein gewisser Stretch-Anteil muss bei mir einfach sein, damit ich mich in den Jeans wohlfühle. Ich habe früher noch die ersten DDR-Jeans getragen, die so furchtbar steif waren. So etwas muss ich nicht mehr haben.

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jetzt muss ich aber lachen!

Heutzutage findet doch keiner mehr eine Jeans rebellisch.

Das war in den 50er Jahre so. Allerdings waren es nicht nur die Jeans, sondern allgemein Hosen für Frauen.

Mit den Jeans kam noch dazu, dass sie knalleng gemacht wurden (in der Badewanne stundenlang liegend, dann am Körper getrocknet) Man drohte den Mädchen Nierenentzündungen und Blasensteine an.Wahrscheinlich auch, dass man davon Kinder kriegen könne, die Jugend war seinerzeit weder aufgeklärt, noch sprach man darüber

 

Ich finde allerdings, Jeans zu tragen hat nichts mit Jugendlichkeit zu tun.

Jugendlichkeit ist für mich immer noch Körperhaltung, keine hängenden Mundwinkel, vielseitige Interessen und neugierig in die Zukunft blickend.

 

Übrigens, die letzte Rebellion in puncto Kleidung war in den 60ern der Minirock.

Da ging es zum letztenmal rund.

Heutzutage gibt es das nicht mehr. Wo soll die Jugend rebellieren? Es wird doch alles erlaubt. Alles ist verfügbar (Verständnis und Hilfe) ist beliebig und alle sind satt.

 

Das war das Wort zum Abend.

Ich gehe jetzt "Tatort" gucken. Mein Mann hat einen ausgegraben auf einem der ARD - Programme.

 

Tschüs,

Lika

Bearbeitet von Lika
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Meine Omi :hug: war 82 Jahre alt ( immer sehr elegant, ganz selten mit Hosen) und wollte mit mir einkaufen gehen," ich möchte auch eine von diesen sportlichen Jeanshosen"......nun denn.....Meine Omi war damals noch ca, 1,50 groß ein wenig nach vorn gebeugt und mußte auch immer mal ganz schnell zur Toilette.......Gekauft haben wir eine mittelblaue Schlupfjeans mit viel Elastan, sie war glücklich damit, ich glaube sie fühlte sich auch ein klein wenig rebellisch;), Und sie hat sich noch einige gekauft, da es für sie mit dem Anziehen leichter war. Ist mir gerade mit einiger Rührung eingefallen.

 

Ich selbst finde Jeans praktisch, trage sie auch gelegentlich, fand aber die Zeiten, in denen es rote Jeans gab schöner, blau ist nicht so meine Farbe.

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Anfang der 70er, meine Oma zu meiner Ma

"Das Kind kommt mir mit diesen Bauarbeiterhosen nicht ins Haus"

und Mama hat mich doch in Latzjeans gesteckt weil sie so praktisch waren. Hat Oma auch bald gemerkt, der Rücken war immer schön warm und die Träger ein parktischer Griff um mich am Weglaufen zu hindern.

 

Rebellisch waren Jeans damals nicht, eher meine Ma gegen ihre Schwiegermutter.

 

Fiel mir gerade so ein.

 

Ich liebe Jeans, mit der Mode gehe ich selten, klar wenn was modern ist was mir gefällt und steht, dann trage ich es auch - aber auch dann noch wenn die Saison dieses Models vorbei ist, nämlich so lange bis sie entweder auseinander fällt oder ich sie nicht mehr mag.

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Genau, gähn... Langweiliger geht es ja wohl schon nicht mehr!

Wo kommt jetzt dieses "Jeans sind rebellisch" her? Ich kann mich nicht erinnern, dass das irgendwer hier behauptet hätte :confused: Ich habe geschrieben, dass ich ein bisschen rebellisch bin und mich weigere, Jeans zu tragen, weil sie wirklich jeder trägt. Wobei das auch eher Spass war ;)

Um Jeanstragen mit Freiheit, Jugendlichkeit und Lässigkeit zu verbinden, bin ich zu jung. Eher im Gegenteil: es gibt ja schon fast einen Jeanstragezwang. Für mich ist das einfach eine grobe blaue Hose, die mir nicht wirklich steht (weil südländisch angehauchter Wintertyp).

Jeans und bequem ist meist auch ein Märchen. Dafür ist der Stoff zu hart und der Schnitt meist zu eng. Habt mal eine Unfall und dann eine Verletzung wie einen Schenkelhalsbruch. Glaubt mir, Ihr werdet Jeans hassen lernen. Praktisch sind sie meist auch nicht. Wenn man sehr dunklen Jeans endlich das Färben ausgetrieben hat, sind sie schon wieder so abgewaschen, dass sie zum Wegschmeissen aussehen.

Hallo Isebill!

Die zweifarbigen sehr gelben oder bronzefarbenen Nähte würde ich an Deiner Stelle lassen. Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, bist Du doch ein klassischer Wintertyp. Wenn es schon unbedingt eine Blue-Jeans sein soll (die einem klassischen Wintertypen eigentlich nicht optimal steht), sollten wenigstens die Nähte keine Gewürzfarben haben. Ein etwas kühleres helles Beige wäre besser. Und natürlich nur ganz dunkler Denim, bloß nichts Verwaschenes.

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