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Tipp: Schnittanpassung Jeans


stoffjunkie

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Danke für den Link, kann ich sehr gut gebrauchen. Da mein Englisch allerdings über die Jahrhunderte schwer eingerostet ist, werde ich wohl einige Zeit und Ruhe brauchen um alles zu verstehen.(Wieso gibt es das nicht in Deutsch?:()

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Der Artikel ist schön aufgemacht, die Jeans auf dem Foto kämen aber wohl nicht durch die "Gesichtskontrolle":D hier im Forum.

 

Bei der blauen sitzt der Schritt ja überhaupt nicht, die rote sieht man nicht richtig.

 

 

LG Ursel

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Bei der blauen sitzt der Schritt ja überhaupt nicht, die rote sieht man nicht richtig.

 

Das sehe ich genauso und genau deshalb sollte der Schnitt ja angepasst werden.

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Das sehe ich genauso und genau deshalb sollte der Schnitt ja angepasst werden.

 

 

Mir scheint dagegen, dass dsa Foto die gut sitzenden Jeans dokumentieren soll;)

 

 

LG Ursel

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Mir scheint dagegen, dass dsa Foto die gut sitzenden Jeans dokumentieren soll;)

das denke ich auch;)

 

Sandra Betzina ist ja quasi Guru für gut sitzende Hosen i. den engl.-sprachigen Foren. Für alle, die sich erst im Schnittanpassen üben, ist das eine gute Seite, aber es gibt halt noch andere Techniken, die meiner Meinung nach besser sind - ich denke da an die Anpassung der Sitzlänge (To shorten or lengthen the crotch). Wenn man es generell so macht, hat man evtl. Probleme im Schrittbereich je nach Körperform insbes. in der Front.

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- ich denke da an die Anpassung der Sitzlänge (To shorten or lengthen the crotch). Wenn man es generell so macht, hat man evtl. Probleme im Schrittbereich je nach Körperform insbes. in der Front.

 

Was könntest Du denn alternativ noch empfehlen?

 

Liebe Grüße,

Xanna

 

(die nicht oft Schnitte im großen Stil anpasst und froh ist über Anleitungen, danke Stoffjunkie & Cira im Voraus)

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Hi,

wenn die Sitzlänge nicht stimmt, kann das auch an einer zu kurzen Sitzhöhe liegen, d.h. Du musst nicht nur die Sitzlänge aufspreizen sondern den gesamten Rumpfbereich auch an der Seite. Du musst also den Rumpfteil durchschneiden und verlängern. Wenn Du im Frontbereich aufschneidest in der Mitte u. aufspreizt hast Du evtl. ein im engl. sogenanntes "Camel Toe"

Anatomy of a Camel Toe auch Teil 2 beachten.

Diese Schnittführung wird in der Industrie gerne gemacht, um Stoff zu sparen beim Zuschneiden, sie erhalten die Sitzlänge durch Hochziehen der Schrittnaht, die Schrittkurve bleibt unberücksichtigt.

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Hallo, Ihr Lieben,

 

auch ich möchte euch wegen eines Paßformproblems um Rat fragen. Ich habe mich nach einem Hosenschnittkurs (der Grundschnitt paßt gut) an eine Jeans herangewagt. Das Ergebnis seht Ihr unten. Das Problem war die Ausbeulung in der Seitennaht obehalb vom Tascheneingriff, obwohl alles im Prinzip paßte. Glaubt Ihr, es liegt nur daran, daß ích den Tascheneingriff viel zu tief gemacht habe ? Oder hat es auch damit zu tun, daß ich die Hose hoch geschnitten habe - ich mag eigentlich den Bund lieber in der Taille als so tief.

Motiviert durch das Monatsthema würde ich gern noch einen weiteren Jeans-Versuch wagen und Eure Ratschläge mit berücksichtigen.

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@Schildkrötina

Wenn ich solche "schrecklichen" Bilder sehe, atme ich immer tief durch, grinse dann und freue mich, dass nicht nur ich solche Hosen produziere!!!

 

Leider bin ich noch nicht wirklich darauf gekommen, was an meinen Hosen falsch ist, außer das ich einen Po habe, der wohl etwas mehr Platz braucht als ein Normaler, weil er der Schwerkraft folgt.

 

Deine Jeans hier finde ich am Po zu eng. (Da wo die Querfalten sind.)

 

Am Vorderteil aknn ich leider nicht viel erkennen, weil Du so schief stehst.

So auf den ersten Blick sieht es auch, als sitze der Schritt zu tief. Bei eienr Standard-Hose hängt der Schritt unter dem Körper mit etwas Luft/Spiel - bei Jeans sollte er der Schrittkurve folgen, überall anliegen. Ein Problem, mit dem ich auch arg kämpfe und das ich nicht wirklich gelöst habe - und vor allem auch keine Lösung vorschlagen kann.

 

MAl sehen, was die Profis sagen.

 

Meine Leinenhose sah bei der letzten Anprobe ganz gut aus - jetzt habe ich sie teilweise getrennt und mit Taschen versehen, mal gucken, was das bewirkt. ICh habe schon mehrere Hosen genäht, die als Probeteile ohne Taschen recht gut waren und dann als Alltagshosen mit Taschen nicht mehr. Vielleicht ist es das, woran Deine Hose krankt. Sollte die hose zufriedenstellend sein, werde ich sie auch zur Jeans umfunktionieren, mal sehen, ob es mir dann so geht, wie Dir ...

 

LG Rita

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Also.... ich gucke jetzt seit ner Weile auf die beiden Bilder, aber die "die Ausbeulung in der Seitennaht oberhalb vom Tascheneingriff" sehe ich nicht.

 

Dafür scheinen mir die Hosenbeine am Oberschenkel zu weit und vorne scheint der Schritt nicht zu stimmen (kann aber auch an der schrägen Haltung liegen).

 

Einen Großteil der Falten würde ich jetzt auf den Stoff zurückführen. Ist nur ne Vermutung, aber es ist kein Jeans, oder? Eher ein dünner Hosenstoff, evtl. auch mit Elastananteil?

 

Viele Grüße

Ingrid

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Ich habe dieses vermaledeite Problem auch bei Hosen. Hier würde ich sagen die Hose ist an den Oberschenkeln etwas zu weit. Dafür am Po vielleicht einen kleinen Mü zu eng. Aber auf jeden Fall solltest Du die Schrittnaht kürzen. Die ist zu klang und produziert diese unschönen voderen Falten (in Fachkreisen auch "Katzenbart" genannt);) Wieviel, das solltest Du ausmessen, vielleicht an einer anderen gut sitzenden Hose. Ich habe das Problem meistens bei Burdahosen. Komischerweise sitzen holländische Schnittmuster bei mir viel besser, seitdem bastel ich mir meine Hosen immer zusammen. D.h. ich nehme das obere Teil von einem Schnitt der bei mir sitzt und den Rest bastel ich irgendwie dran. Da heißt es probieren. Nur nicht den Mut verlieren, bei mir hat es auch lange gedauert eine gut sitzende Hose zu produzieren.

 

LG Kristin

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Hallo,

ich danke Euch für Eure prompten Antworten.

Also, natürlich habt Ihr alle recht :

es war kein Jeans, sondern BW mit 3% Elastan.

Ohne die Taschen sah es ganz gut aus, deshalb habe ich alles auf den falschen Sitz der Taschen zurückgeführt. Diese sind zugenäht geblieben, weil es anders gar nicht ging, das habe ich Euch noch unterschlagen...)

ich werde jetzt die Oschenkel etwas enger verlaufen lassen (hatte gegenüber dem Grundschnitt erst am Knie Weite weggenommen), die Schnittnaht vorne etwas kürzen und hinten an der Mittelnaht etwas Weite zugeben. So ist es doch richtig, oder ?

Hoffentlich wird es jetzt besser.

 

Ulrike

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  • 2 Wochen später...

Neuer Versuch, ich habe Eure Ratschläge befolgt, hauptsächlich aber von der Oberkante ausgehend den Schnitt um 4 cm gekürzt; dadurch gab es auch nicht mehr das Taschenproblem. Der Stoff ist vergleichbar, deshalb auch wieder Falten, aber ich bin jetzt wesentlich zufriedener.

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Das sieht schon "normal" aus.

 

Damit kannst Du Dich sehen lassen.

 

Mit den Falten ist das auch so'ne Sache. Wenn du die Hosen richtig eingetraagen hast und vielleicht 2-3mal gewaschen hast, dann liegen die Falten wieder ganz anders.

 

 

 

LG Ursel

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Hi,

Wenn Du im Frontbereich aufschneidest in der Mitte u. aufspreizt hast Du evtl. ein im engl. sogenanntes "Camel Toe"

Anatomy of a Camel Toe auch Teil 2 beachten.

Diese Schnittführung wird in der Industrie gerne gemacht, um Stoff zu sparen beim Zuschneiden, sie erhalten die Sitzlänge durch Hochziehen der Schrittnaht, die Schrittkurve bleibt unberücksichtigt.

 

Hi,

das ist ja sehr interessant, auch der Link, aber wo ist Teil 2? Finde ich nicht?

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Hi Doro,

jetzt steht da im Text ". . . . (or back too but that comes later)." Das heißt doch, daß es da noch einen dritten Teil gibt oder jedenfalls weitere Ausführungen.

 

Ich finde da nichts. Wäre aber sehr interessant, weil es dort dann um die Behandlung der hinteren Schrittkurve geht.

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Ich hab jetzt was herausgefunden: Bei mir kneifen oft die Hosen hinten in der Mitte (Ihr wißt schon . . . .). Muß ständig dran ziehen und zerren, damit die Taille runterrutscht und es nicht so kneift.

 

jetzt hab ich mal bei einer Jeans, die super paßt, beide Hosenbeine ineinander gesteckt - also rechts auf rechts -, dann sieht man die Schrittkurve sehr gut. Und was sehe ich? Die gut passende macht unten einen etwas weiteren Bogen, die andere läuft schrägt vom Kreuz nach oben.

 

Ich also nicht faul - trenne die hintere Schrittnaht ein Stück (naja schon ein bißchen mehr - verlaufend bis zum Sattel) und mache einen etwas größeren Bogen. Rest wegschneiden und Kappnaht verlaufend pfriemeln. Wer das nicht kann, halt auftrennen bis zum Bund.

 

Durch die Aktion wird die Hose auch bißchen enger, weil ja Stoff weg gekommen ist. Sieht total knackig aus und sitzt suuuuuper bequem.

 

Wenn die Hose schon sehr eng sitzt, muß man halt an den Seiten bisschen rauslassen, wenn es zu eng wird. Aber am Po kneift absolut nichts mehr. Bin total begeistert.

 

Werde jetzt alle Jeans unter die Lupe nehmen.

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