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Was ist denn dann dick?


nowak

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Also für mich persönlich ist es so dass ich für mich andere Maßstäbe habe wie für meine Mitmenschen. D.h. ich habe normal eine 36 und im Moment ist 38 echt eng d.h. für mich ich fühle mich dick. Und sehe mich auch als dick an.

 

Bei anderen Menschen sehe ich es als dick an, alles was die Konfektionsgröße von 42/44 überschreitet. Jedoch spielen die Art wie ein Mensch sich bewegt und Kleidung schon auch eine Rolle. Hier schließe ich mich den anderen an.

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na ja, gemeinsam in der Mittagspause zu Megges hat ja auch ein sozialen Faktor. Sich Teil einer Gruppe zu fühlen etc.

Lysistrata, ich fand Dein Post eben etwas einseitig. Als ob es für Dicke ja ganz einfach wäre. Ist es nicht, sonst wären sie auch nicht dick.

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Ich mache einen großen Unterschied zwischen "füllig" und "dick" - und ich bin mir bewußt, daß ich ein Problem mit Dicken habe, was daraus resultiert, daß sie alle durch die Bank ein Problem mit sich selbst haben: ihr Körper/sie selbst ist ihnen nicht wichtig.

Hmm - das würde ich so nicht stehenlassen wollen.

 

Teilweise ist das sicher ein Symptom von Resignation - das Ziel ist eh nicht erreichbar, und die ewige Frustration ist irgendwann nicht mehr erträglich.

 

Auf der anderen Seite solltest du aber auch anerkennen, dass jeder Mensch ein EIGENES Körperbewusstsein hat. Ich z.B. habe die fränkischen "Kartoffelgene" abgekriegt. Sicher bin ich (vor allem im Moment) sehr viel dicker, als ich sein müsste - trotzdem ist der Typ "schlanke Elfe" mit meinen Genen einfach nicht drin, "Walküre" trifft es eher...

(Statistisch gesehen gibt es übrigens Anzeichen, dass das Auf und Ab des Jojo-Effekts viel mehr gesundheitliche Probleme anrichtet als das Übergewicht an sich. Aber das ist eine andere Diskussion.)

P.S.: Eine Kollegin mußte sich neulich besondere Stoßdämpfer in ihr Auto einbauen lassen, weil der Radkasten links vorn auf dem Reifen schliff....

Und ich muss ständig die Speichen in meinem Hinterrad austauschen lassen. Ja mei. Deshalb fahre ich trotzdem regelmäßig damit rum (10 km und mehr am Tag)... hilft ja nix, ich muss ja irgendwie zur Arbeit :)

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:hug: Antje, sorry, ich weiß, ich schrieb ja "Reizthema Nr.1".

Aber wenn ich sehe, was die Damen täglich so an Süßigkeiten vertilgen (irgendwer hat immer Geburtstag, und bei Alkoholverbot gibt es halt Kuchen und in jedem Büro ne dauergefüllte Schüssel mit Zuckerzeugs), kann ich nicht mal mehr Mitgefühl haben - diese Leute handeln schlicht selbstzerstörerisch und suchen auch keine echte Hilfe, die bei hoher Prozentzahl aus einem Therapeuten bestehen würde.

Was diese Frauen sich in der Kaffeepause einwerfen, ist mehr als mein Tageskalorienbedarf....

Und nein, ich bin nicht bulimisch oder magersüchtig, aber weigere mich hinzunehmen, daß unkontrollierte Gewichtszunahme einfach "Schicksal" ist :rolleyes:

 

Mein Mann und ich kochen beide sehr gut, und auch kalorienreich - trotzdem nehmen wir nicht zu, weil wir das beide wissen und eben nicht jeden Tag so essen, und uns auch genug bewegen.

 

Da braucht es nicht mal ne Waage, die im übrigen nichts aussagt über Muskel/Körperfett-Verhältnis - ich hatte schon deutlich weniger Gewicht und paßte trotzdem nicht in meine aktuellen Hosen - es geht eben nicht nur um die reine Kilozahl.

 

Ich bin halt der Ansicht, daß das Leben wesentlich mehr zu bieten hat als Essen, und den Rest verkneif ich mir lieber.:cool:

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Hallo,

 

ganz abgesehen davon, dass Du , Marion, in diesem Kleid ganz wunderbar aussiehst und auch ich nie die Maße / Größen dahinter vermutet hätte, die Du schreibst

Klare Frage:

Wo in der Wahrnehmung von anderen "dick" anfängt...?

Meine Antwort - ausgehend von der "Normalgröße" 168 cm (weil ich mir die am besten vorstellen kann):

Ab Kleidergröße 46 würde ich von "gut beieinander" sprechen, wie man hier im Schwäbischen sagt.

Dick - hm - vielleicht ab Gr. 50 (..und 168 cm Körpergröße)

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Ich z.B. habe die fränkischen "Kartoffelgene" abgekriegt. Sicher bin ich (vor allem im Moment) sehr viel dicker, als ich sein müsste - trotzdem ist der Typ "schlanke Elfe" mit meinen Genen einfach nicht drin, "Walküre" trifft es eher...

:D Reich mir die Hand - ich bin auch gesegnet mit breiten Schultern und gebärfreudigem Becken...;)

Aber es hat doch jede® in der Hand, ob er/sie "grad viel dicker ist, als man müßte" :confused:

Wehret den Anfängen - mehr braucht es doch nicht.

 

Ich muß doch keinen Nachschlag beim Essen nehmen, ich muß doch nicht Süßkram aus Langeweile reintun, und ich muß doch keine hungererzeugenden süßstoffhaltigen Null-Kalorien-Getränke süffeln?

(wenn früher meine Schweine ihr Futter nicht mehr mochten, half Süßstoff immer supergut - ist durch die Veräppelung des Insulinkreislaufs sehr effektiv....:rolleyes:)

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Ich bin auch dick, empfand mich sogar im schlanken Zeiten (Gr. 40! ist für mich heutzutage wirklich schlank, da Normalgewicht und nicht Untergewicht) so.

Ähnlich bin ich wohl ein wenig Dir, Nowak, wenn auch ein paar cm weniger an den Hüften und dafür ein paar cm größer.

In meiner Umgebung nennen mich alle stämmig, keinesfalls dick. Aber trotzdem sehe ich es so. Ich würde mich auch in die Kategorie Rubens einordnen.

@Lysistrata

Ich finde dich sehr einseitig, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass in einer Firma sooo viele Kolleginnen sooo stark übergewichtig sind (was ist bei dir stark übergewichtig? Bei mir wäre das jenseits der 100 kg Grenze) und sich ununterbrochen zufuttern. Das habe ich in all den Jahren noch nirgends so im Extrem gesehen.

Die meisten Menschen sind doch schlank oder normalgewichtig.

Abgesehen davon kenne ich genügend Dicke, die relativ normal essen und trotzdem dick sind.

Und ich kenne Schlanke, die relativ viel futtern können - und ebenso welche die sehr wenig essen damit sie dünn bleiben.

Fitte dicke Menschen gibts genauso wie fitte dünne Menschen (ich denke da nur an die zierliche Kollegin die sich wundert wie ich die insgesamt 14 km Rad zur Arbeit täglich schaffe)

Man sollte nicht nur schwarz und weiß sehen, die Grauzone ist deutlich größer.

LG

Ulrike

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@Ulrike: wie würdest du Leute mit :

1,65/92kg

1,70/135kg

1,55/87kg

1,68/110kg

1,80/165kg

1,65/180kg

nennen?

Und das sind nur die, von denen ich die Maße weiß, es sind definitiv nach Optik mehr als 2/3 der weiblichen Belegschaft - und nur die Frauen, nahezu alle Männer sind relativ normalgewichtig (die stehen nicht auf Süßkrams), bis auf ein paar ältere Herren mit leichtem Bauch, und der Unterschied ist schon frappant :rolleyes:

Und nein, wir sind keine Firma, wir sind ein Amt :rolleyes:

Und ja, ich schrieb ja schon, ich hab ein Problem mit Dicken...:o

(von einer Beschreibung unserer Kunden sehe ich ab - wie sehen wohl Leute aus, die extrem kohlenhydrat- und fettreiche Nahrung zu sich nehmen, weil sie ja so schön billig ist und satt macht?:rolleyes:)

Insulinkreislauf ist Stichwort.

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Ich muß doch keinen Nachschlag beim Essen nehmen, ich muß doch nicht Süßkram aus Langeweile reintun, und ich muß doch keine hungererzeugenden süßstoffhaltigen Null-Kalorien-Getränke süffeln?

(wenn früher meine Schweine ihr Futter nicht mehr mochten, half Süßstoff immer supergut - ist durch die Veräppelung des Insulinkreislaufs sehr effektiv....:rolleyes:)

 

Man muss nicht selber essen, natürlich nicht, man kann auch andere füttern. Du hast nicht wirklich Tiere mit Süßstoff gefüttert, damit sie mehr fressen, oder?

 

Übrigens finde ich deine Ausdrucksweise recht grenzwertig, das geht bestimmt auch höflicher. Stichwort: "walzen".

Bearbeitet von Willem
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Du hast nicht wirklich Tiere mit Süßstoff gefüttert, damit sie mehr fressen, oder?

 

Wenn du Fleisch aus konventioneller Massentierhaltung isst, dann sind die Aussichten ganz gut, daß genau das mit den Tieren gemacht wurde. :rolleyes:

 

Ich danke euch übrigens für euer Feedback.

 

Es sind einige für mich interessante Aspekte dabei.

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Wenn du Fleisch aus konventioneller Massentierhaltung isst, dann sind die Aussichten ganz gut, daß genau das mit den Tieren gemacht wurde. :rolleyes:

 

 

 

Bist du dir da ganz sicher? Der einzige Zuckerersatz, der beim Schwein wirkt (die haben einen anderen Geschmackssinn als wir...) ist Saccharin und das wird nur dem Ferkelfutter zugesetzt bis zu einem Alter von vier Monaten. Danach darf das da nicht mehr rein. Und auch vorher dient das nicht der Gewichtszunahme, sondern soll das Futter genießbarer machen. Das würde auch nicht funktionieren, denn der angebliche Zusammenhang zwischen süßem Geschmack und Insulinproduktion ist auch nur eine urban legend.

 

Vieles an konventioneller Tierhaltung ist schlecht, aber nicht jedes Schauermärchen, was man so hört, ist auch wahr. :rolleyes:

Bearbeitet von Willem
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Hallo Marion! Mal direkt meine Antwort: wenn der BMI zu hoch ist! Es ist eine wissenschaftlich errechnete Grenze, sozusagen neutral :D und wir brauchen hier nicht anfangen zu streiten.

Wobei ich noch beifügen möchte, dass dünn, normal, dick überhaupt nichts mit schön, passabel, hässlich zu tun hat!

 

Mit Deinem Kleid hast Du einfach geschickt die bestmöglichste optische Präsentation herausgeholt durch Farbe, Schnitt, Harmonie und Proportionen. Trotz zu hohem BMI.

LiLo

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Sorry, jetzt muß ich doch nochmal senfen:

Und auch vorher dient das nicht der Gewichtszunahme, sondern soll das Futter genießbarer machen.

Nein - unser Futter kam vom Biobauern um die Ecke, selbst gemischt und frisch geschrotet, das roch so lecker, das hätt ich selbst sofort als Müsli gegessen.

Aber wenn du jeden Tag dasselbe kriegst, haben auch Schweine irgendwann keine Lust mehr, dann muß sich was am Geschmack ändern.

Wir hatten übrigens immer nur 3 für den Eigenbedarf des Jahres, mit Auslauf und Suhle...nix Massentierhaltung.

 

Und du kennst anscheinend den Mechanismus nicht:

Süß auf der Zunge, egal ob Zucker oder Süßstoff, bringt völlig automatisch Insulin ins Blut.

Wenn dann wie beim Süßstoff kein Zucker zum Verwerten da ist, kreist das Insulin so im Blut und verursacht maßlosen Hunger, der erst mit genügend Kohlenhydraten gestillt werden kann.

Fressattacke bis zum es-geht-nichts-mehr-rein.

 

Ob das systematisch gemacht wird, weiß ich nicht (vermute es aber), normal haben wir unserem Futter genug anderes Zeugs wie Gemüse zugemischt, um es interessant zu halten, aber Schweine sind Feinschmecker - drei Wochen Kürbis als Zulage ist dann auch wieder langweilig.

Und man kann mit etwas Übung schmecken, ob Schweine ordentlich oder nicht aufgefüttert wurden - nur weiß kaum noch jemand, wie z.B. ein Eichelmastschwein schmecken sollte....

 

Und nein, ich bin auch kein "feeder" - das sind Psychopathen.

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Das mit dem Süßstoff stimmt natürlich nur zur Hälfte. Ja, Schweine fressen gerne süß(er), nein auf den Insulinstoffwechsel haben Süßstoffe wenig bis gar keinen Einfluss (sonst hätten Diabetiker ja noch ein Problem mehr). Sehr wohl aufs Hirn in dem Sinne, wenn ich Süßstoffkuchen esse, kann ich mehr davon essen.

(Und Leute, die "walzen", haben oft ein schmerzhaftes Hüftproblem, das nicht zwingend vom Übergewicht kommt.)

 

Dick sein oder scheinen liegt vermutlich, wie die meisten schon festgestellt haben, meist an mehreren Dingen, wie Proportionen, Körpergröße und eben auch dem Gewicht. Aber auch am gängigen Schönheitsideal und der dazugehörigen aktuellen Mode. Sind gerade extrem androgyne Formen in, muss ich mit ausgeprägter Brust alles größer kaufen und wirke dadurch gern dicker als mit passender Größe und Platz für die Brust. Umgekehrt schlabbert natürlich ein für eine weibliche Figur geschnittenes Kleid an jemanden mit A-Körbchen oben rum.

 

Edit: Auch der BMI ist nicht das wissenschaftiche Maß aller Dinge, er sagt nichts über das Verhältnis von Muskeln zu Fett und Wasser aus. Und er sagt fast nichts über den Gesundheitszustand.

 

 

LG Stichling

Bearbeitet von Stichling
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Und du kennst anscheinend den Mechanismus nicht:

Süß auf der Zunge, egal ob Zucker oder Süßstoff, bringt völlig automatisch Insulin ins Blut.

Wenn dann wie beim Süßstoff kein Zucker zum Verwerten da ist, kreist das Insulin so im Blut und verursacht maßlosen Hunger, der erst mit genügend Kohlenhydraten gestillt werden kann.

Fressattacke bis zum es-geht-nichts-mehr-rein.

 

Ich möchte dich dann bitten, eine vernünftig fundierte wissenschaftlich belegte Quelle zu nennen. Du scheinst dich auszukennen, also wirst du das sicher hinkriegen. ;)

 

Und komm mir bitte nicht mit der Blundell-Hill-Hypothese - die ist von 1986 und schon längst widerlegt.

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Ich habe jetzt lange überlegt, ob ich hier antworten soll. Ich selbst trage Größe 34/36. Nein, ich bin nicht super schlank, nur kleiner als die meisten ;)

 

"Dick" ist defnitiv eine Auslegungssache im Auge des Betrachters. Von daher hier nur meine ganz persönliche Meinung: es gibt dicke und dicke.

Es kommt halt ganz auf die Person an. Oft sehe ich Leute auf der Strasse die vielleicht Größe 38 tragen, Hüfthose und Bauchfrei.... ja und Bauch ist dann da und quetscht sich zwischen Hose und Shirt hervor. Das ist DICK für mich. Da sind mir Leute die Größe 50 stilvoll tragen oft weniger ins Auge gefallen. Die bemerke ich oft nicht, also rein figurlich.

 

Was das Gewicht betrifft: mir ist völlig egal wieviel oder wiewenig andere haben! Ich fange nur an mit "dicken" zu diskutieren, wenn sie mir von gesundheitlichen Problemen erzählen die darauf zurück zuführen sind.

 

Und ich mag keine Leute die im Restaurant vor dem Salatblatt sitzen und bei Größe 36 sagen: ich muss diäten.

 

Das Leben ist viel zu kurz um sich und andere lediglich nach Äußerlichkeiten zu beurteilen! Wir sind doch alle hier alt genug um dies begriffen zu haben!

 

Ps: und eine Rubensfrau bist Du in meinen Augen auch nicht, die sind für mich auf Bildern gemalt, mit Tüchern bedeckt und schauen über ihre Schulter ...

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Aber es hat doch jede® in der Hand, ob er/sie "grad viel dicker ist, als man müßte" :confused:

Wehret den Anfängen - mehr braucht es doch nicht.

 

Das stimmt nur bedingt, es gibt tatsächlich Menschen, die krankheitsbedingt dicker sind als sie gerne wären - und ich spreche nicht von schweren Knochen ;)

 

Dass du ein Problem mit dicken Menschen hast,liegt aber weniger an den Dicken als an dir selbst. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich an einem (optischen) Mangel anderer Menschen stören im Regelfall mit sich selbst nicht zufrieden sind.

Ich habnur ein Problem mit denen, die ewig jammern und nichts dagegen tun, das aber bezogen auf sämtliche Lebenslagen

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Gast Doro-macht-mit

so jetzt werde ich mich hier mal auch outen. Ich weiß nämlich gar nicht wann man dick ist. Ich dachte ich bin es. Größe 50/52 bei 164 sollte es sein.

 

Aber ich sah eine hochgelobten Blog und meinte meine Größe zu sehen Erica B.'s - D.I.Y. Style! .... nur sie näht in einer wesentlich kleineren Größe. Keine Ahnung woran das liegt.

 

Grüße Doro

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Diese Frau ist so ein Plusmodel Typ, oder? Kräftig gebaut aber trainiert und straff. Man sieht das gut bei ihrem Blogeintrag hier. Sowas finde ich immer beeindruckend, und ich käme nie auf die Idee zu sagen, dass sie dick ist, obwohl sie Größe 14 (was ist das, 44?) trägt. Für seinen Körperbau kann man schließlich nichts, und sie macht das beste draus und kleidet sich wunderbar.

 

Es ist eine Frage, ob jemand dick ist oder nicht, und die andere, ob einem das negativ auffällt. Momentan sieht man bei den jungen Frauen oft Leggings + enger Longpulli auf der Straße und gerade da sind sich viele nicht bewusst, ab welchem Gewicht das nicht mehr gut aussieht. Man kann mit passender Kleidung viel ausgleichen, aber natürlich gibt es ein Gewicht, aber dem man sieht, dass jemand nicht nur ein paar kleine Pölsterchen hat sondern schon dick ist. Ist schwierig, dazu pauschal was zu sagen... Ich sage mal ab Kleidergröße 50.

 

aber weigere mich hinzunehmen, daß unkontrollierte Gewichtszunahme einfach "Schicksal" ist :rolleyes:

Das ist ja auch mehr eine Schutzbehauptung, die meisten übergewichtigen Frauen, die ich kenne, sind sich schon bewusst, dass sie das selbst zu verantworten haben. Natürlich gibt es einige (wenige), die krankheitsbedingt dick werden, aber bei den meisten ist das schon psychologisch. Manchen Menschen fällt es halt schwerer, auf Süßkram zu verzichten, als anderen. Ich hoffe, du hast nicht was gegen Dicke im Allgemeinen sondern nur gegen die, die die ganze Zeit rumjammern und behaupten, sie wüssten nicht warum sie dick geworden sind ;)

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Nachdem hier schon viel geschrieben worden ist, mal meine ganz subejektive Meinung:

Zum einen diese BMI Rechner sind schwachsinn, da sie nicht für alle Menschen zu gebrauchen sind. nach diesem Rechner haben zum Beispiel Sportler einen enorm hohen BMI obwohl sie kein gramm Fett am leib tragen. Einfach weil sie so viele Muskeln haben die sie schwer machen. Meiner Meinung nach kann man nicht nur mit 2 variablen ( gewicht und Körpergröße) für ALLE Menschen ausrechen ob sie zu dick sind oder nicht. Was macht denn eine Frau mit größe 46 die unter Ihrer Fettschicht eben viele Muskeln hat und fitter ist als ihre Kollegin mit Größe 36 der es schon schwerfällt eine Wasserflasche zu heben? ( Das war jetzt sehr überspitzt geschrieben :))

 

Also: Wir können nicht berechnen wer zu dick ist, also sind die Meinungen darüber sehr subjektiv.

Meiner Meinung nach ist jeder der Viel Fett mit sich rumträgt und sich nicht mehr ordentlich bewegen kann, weil ihn das Fett behindert ZU Dick.

Trozdem sehe ich häufig Leute mit großen Größen die richtig gut aussehen, und dann finde ich sie nicht zu Dick, auch wenn sie nicht dem heutigen Schönheitsideal der Size Zero entsprechen.

Aber wer hat denn schon diese Größe :rolleyes:

Ausserdem : Man kann immer nur so schön sein wie man sich fühlt .

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Es kommt auch auf die Umgebung an, was man als "dick" wahrnimmt.

 

Als Teenager war ich 10-15 kg leichter als heute (jetzt etwa 60 kg auf 155 cm, Größe 40/42), fühlte mich aber deutlich dicker. Damals war ich aber in der Schule umgeben von anderen Teenagern, ziemlich viele dünn bis sehr schlank (und ich bin ein Figurtyp, der auch mit 47 kg ein deutliches Bäuchlein hat ...). Und ich habe auch andere sehr viel schneller als "dick" wahrgenommen.

 

Inzwischen bin ich 26, viele meiner Freunde sind 10-15 Jahre älter als ich und eben nicht mehr so normalgewichtig wie früher (und ich kenne einige ziemlich stark übergewichtige Personen). Ich merke deutlich, dass meine Grenzen, ab wann ich jemanden als "dick" ansehe, sich ziemlich nach oben (in Richtung höheres Gewicht) verschoben hat.

 

Aber wo ungefähr ich die Grenze ziehe (die ja ohnehin nur unscharf sein kann), kann ich nicht sagen, weil das viel zu stark von den Proportionen, der Körpergröße und auch der Kleidung abhängt. Im langen, figurangepassten Kleid sehen viele Leute soo viel schlanker aus als in Jeans und T-Shirt.

 

@Norica:

Ich denke, der BMI ist kein Schwachsinn. Klar, für manche Leute vollkommen ungeeignet, aber man selbst weiß doch genau, ob Fett oder Muskeln am eigenen Gewicht schuld sind ;)

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:hug: Antje, sorry, ich weiß, ich schrieb ja "Reizthema Nr.1".

Aber wenn ich sehe, was die Damen täglich so an Süßigkeiten vertilgen (irgendwer hat immer Geburtstag, und bei Alkoholverbot gibt es halt Kuchen und in jedem Büro ne dauergefüllte Schüssel mit Zuckerzeugs), kann ich nicht mal mehr Mitgefühl haben -

 

Das kann ich so nicht stehen lassen - gestern beim Bahnenschwimmen hatten wir die Diskussion - ich kenne viele (incl. mir) die, wenn sie zum Kaf eingeladen sind sich das Mittagessen verkneifen - und beim Schwimmen (nicht am Beckenrand abhängen und quatschen) sind eher die in der oberen Gewichtsklasse dabei

Die Medien mit ihrer Bildbearbeitung machen die ganzen Leute verrückt

 

 

 

Gott liebt die Vielfalt

Bearbeitet von Leviathan
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ohjeoje - schwierig.

 

Ich finde mich dick - zumindest oft. Das hängt aber dann an den Klamotten. Wenn ich zu Hause Hausanzug mit Gesundheitslatschen o.ä. anhabe sagt auch der Spiegel - dick. Wenn ich jedoch eine enge Jeans in passender Länge (gekaufte sind meist 1-2 cm zu kurz, trotz Langgröße) und Schuhen mit etwas Absatz und ein Wasserfallshirt (passend und selbst genäht:)) anhabe fragen mich die Nachbarn ob ich abgenommen habe und so sieht es auch im Spiegel aus.

 

Also definitiv auch abhängig von der Kleidung. Klar sehe ich anders aus und kleide mich auch anders (unten Gr. 46 oben 48/50) als vor 15 Jahren mit Gr. 40 oder 42 ....oder vor 20 Jahren mit Gr. 36 oder 38. Wobei das nicht nur an der Größe hängt, ein paar Sachen würde ich heute einfach wegen des Alters nicht mehr anziehen, da käme ich mir lächerlich vor.

 

Zudem verteilt sich das Gewicht bei jedem anders - ich versuche die schlanken Stellen zu betonen und die Unförmigen zu vertuschen. Die letzten Jahre hat sich das Gewicht alles um die Körpermitte angesammelt, die Oberschenkel sind dünner geworden. Heißt für mich deshalb meist enge Hosen oder anliegende Röcke und Oberteil bis zur Hüfte mit einem schönen Ausschnitt.

 

Bei anderen "Dicken" fallen mir meist 2 Kategorien auf. Die einen die in meinen Augen nett und passend angezogen sind und dadurch 1-2 Größen schlanker wirken und dann die anderen, die sich in unpassende (Stil und /oder Größe) Kleidung werfen und dadurch 1-2 Größen mehr auf die Rippen bekommen.

 

Das absolute Negativbeispiel war letztens eine ca. 14-16 Jährige geschätzt Gr. 54/56 (wahrscheinlich deutlich weniger nur sah es für mich so aus) ca. 150 cm klein in weißer Leggins mit Minirock oder kurzer Hose drüber und einem eng anliegenden hellen Oberteil - bauchfrei. Ich bin nur im Auto dran vorbei gefahren und hatte den Anblick nur kurz vor Augen aber er verfolgt mich noch immer.

 

Liebe Grüße,

 

Lieby

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@Norica:

Ich denke, der BMI ist kein Schwachsinn. Klar, für manche Leute vollkommen ungeeignet, aber man selbst weiß doch genau, ob Fett oder Muskeln am eigenen Gewicht schuld sind ;)

 

Der BMI unterscheidet beispielsweise nicht zwischen Fett- und Muskelmasse. Sportler, Bodybuilder und Schwerstarbeiter, die viele Muskel-Kilos auf die Waage bringen, gehören nach dem BMI bereits in die Kategorie „übergewichtig“, obwohl ihr Körperfett-Anteil nur gering ist.

Der BMI gilt ebenfalls nicht für Schwangere und stillende Mütter, kranke und alte Menschen und Kinder im Wachstum. Überdies werden sehr kleine Menschen ( kleiner als 150 cm) oft falsch zu hoch eingestuft, sehr große Menschen (größer als 190 cm) dagegen zu niedrig bewertet. Ähnliche Einschränkungen gibt es für Menschen mit schlankem Körperbau, die häufig zu niedrig eingestuft werden, und untersetzte Menschen, die zu schnell als zu dick klassifiziert werden.

Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO haben zudem festgestellt, dass der BMI vermutlich auch für Asiaten nur eingeschränkt gilt. Der durchschnittliche BMI liegt bei Asiaten meist niedriger als bei anderen Bevölkerungsgruppen. Dennoch haben Asiaten schon bei niedrigen BMI-Werten einen recht hohen Körperfettanteil und setzen rasch am Bauch Fett an. Das hat Folgen für die Gesundheit: Asiatische Menschen leiden auch bereits bei BMI-Werten, die hier zu Lande normal sind, häufiger unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder übergewichtsbedingter Diabetes.

 

das hier nur mal kurz kopiert :)

also keine alten, keine kranken, keine Mütter, keine Kinder, keine Sportler,keine schwer arbeitenden menschen, keine großen und keine kleinen, keine Menschen mit bestimmten Körperbau und keine Asiaten. Wie viele bleiben denn dann noch übrig?

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