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Wie seid Ihr zum Nähen gekommen?


franny

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mhh also toll gefunden hab ich nähen schon immer:o

 

Ich hab als Teenie so ne 50er Jahre Macke gehabt da liegt es ja nahe die Sachen selber zu nähen weil man schlecht originale Kleidung bekommt-allerdings war eine Nähmaschine (die man mir beim Händler verkaufen wollte) ausserhalb meiner finanziellen Grenzen und ich hab das nähen erstmal auf die lange Bank geschoben.

 

Jahre später (mei was bin ich alt:o ) hab ich mir eine Billignähma bei Lidl gekauft -eigentlich nur zum Hosen kürzen und Gardinen nähen...dabei ist es natürlich nicht geblieben:D

 

Naja und seit etwa 1 Jahr bin ich regelrecht süchtig nach Stoff kaufen-meinen Kids Kleinigkeiten zu nähen und ich freu mich über jedes Teil was tragbar ist wie Bolle (wer immer das ist..)

 

Alles in allem wahrscheinlich keine aufregende Geschichte:rolleyes:

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also ich kam eher durch Zufall dazu. Ich habe als Kind von meiner Mutter und Oma stricken, häkeln und sticken gelernt und eigentlich immer Handarbeiten gmacht. Allerdings meist in der kalten Jahreszeit. Habe viele Jahre gestrickt bis der allgemeine Boom nachlies und vor 6 - 7 Jahren wieder damit begonnen, hauptsählich Socken.

Zum Nähen kam ich, als ich vor ca. 7 Jahren, als mit meinem Freund Sonntags Schaufensterbummeln bei uns im Ort waren. Da hing im Schaufenster des hiesigen Stoffgeschäftes ein Zettel "Montags und Mittwochs Abends noch freie Plätze im Nähkurs. bitte melden Sie sich unter....

Ich hab dann nur gesagt, na das klingt ja interessant. Mein Freund meinte nur schau es Dir doch mal an. Kanst ja die Nähmaschine meiner Mutter erstmal nehmen. Gesagt getan, jetzt bin und bleib ich dabei und habe meinen eigenen kleinen Fuhrpark :). Ich nähe eigentlich ausschließlich für mich. Shirts, Röcke, Hosen (aber der Reißverschluss bringt mich noch immer zum verzweifeln) und Unterwäsche.

Für mich ist es das tollste, entspannendste und praktischte Hobby. Und die Komplimente, für die selbstgenähten Sachen gehen runter wie Öl :D

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Hm, eigentlich nähe ich ja schon seit meiner Ausbildung als Raumausstatterin, die habe ich 1995 angefangen. Aber halt "nur" Gardinen, Dekos und natürlich auch Polstersachen (Kissen, Bezüge usw.). Seit Längerem besuche ich in unregelmäßigen Abständen immer die holländischen Stoffmärkte und habe mich eigentlich immer wieder über mich selber geärgert, beim Anblick der schönen Stöffchen, nach dem Motto: Nähen kann ich doch - warum bin ich nur so faul???? Nun ja, seit ungefähr einem halben Jahr nähe ich nun auch Kleidung für mich und manchmal auch für meinen Freund. Und freue mich wie "Bolle", wenn es funktioniert und paßt!

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So viele schöne Geschichten und so viele nähende Großmütter...

 

Ich bin Oma-los aufgewachsen und meine Mutter hatte zwar ne passable Pfaff, aber die stand immer im Keller.

 

Nähphase 1: Als Kind - mit der Hand - Puppenkleider

 

Die Intitialzündung: Mit 16, soziales Praktikum in der Näherei einer Werkstatt für Behinderte - mein Job war ein halbes Jahr lang, einer Frau das Einfädeln einer alten Pfaff beizubringen und nebenbei habe ich dabei selbst das Maschine-Nähen gelernt und so manch andere Sachen auch. Zu Hause habe ich die Pfaff meiner Mutter entstaubt und sofort geschrottet (Fußpedal ging mit lautem Knall und Funkenflug hopps). Da jeder gute Haushalt auch eine gute Nähmaschine braucht (Credo meiner Mutter), hat sie dann eine neue tipmatic von Pfaff gekauft, das war Anfang der 90er. Sie selbst hat nie darauf genäht, sie stand immer bei mir und hat auch schon ein paar Umzüge mitgemacht. Nachdem ich Anfangs viel genäht habe, allerdings nie Klamotten, sondern nur Patchwork und Teddys, hatte die Pfaff dann lange Zeit wenig zu tun... hie und da mal flicken oder Vorhänge kürzen.

 

Ausbruch der Nähkrankheit: Vor einem guten Jahr wollte ich für meine kleine Tochter etwas nähen (Lederpuschen) und bin übers Netz auf all die gefährlichen Seiten gestoßen und schließlich auf eine Farbenmix-Händlerin in meiner Stadt. Dort habe ich dann meine ersten Kinder-Klamotten genäht und seitdem komme ich von der Sucht nicht los. Eine geliehene Overlock kam dazu und anfang diesen Jahres habe ich mir zum ersten Mal selbst eine Hose genäht und bin begeistert, wie toll es passt und wieviel Geld man da sparen kann...

Jetzt wünscht sich mein Mann mittlerweile Hosen (er hat ne "schwierige" Größe, zu lang, zu dünn), mein Schreibtischeck ist ein Näheck geworden und diese Woche habe ich mir meine erste eigene Maschine bestellt... eine eigene Overlock. Mal schauen, wann die eigene NähMa dazu kommt - ich träume von einer, die auch sticken kann - und ich meiner Mutter mal "ihre" Maschine zurückgebe ;)

 

Liebe Grüße!

navete

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Hallo zusammen,

 

also bei mir war es der Geiz. Hab ein außergewöhnliches Kleidchen für meine Tochter im Internet erstanden und nicht wenig Geld dafür ausgegeben. Es ist hübsch, aber ich dachte, so schwer kann das doch nicht zu nähen sein. Meine kleine Schwester, die sonst immer näht, meinte: Machs selbst!

Tja, und hier habe ich den Schürzenkleidschnitt gefunden und probiert und es ist klasse geworden. Nun habe ich eine eigene NäMa und ein paar Sachen und Stofftiere für meine Süße genäht und ich kann es einfach nicht mehr lassen!

 

Wäre ich hier nicht gelandet, wäre es vielleicht nicht dazu gekommen.

 

Liebe Grüße,

 

Monique

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  • 3 Monate später...

Nachdem ich lange lange eine passende bezahlbare Echtledertasche gesucht habe:)

Da ich genau das, was ich brauchte nicht finden konnte, habe ich mich zum Selbermachen entschieden.:D

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Durch das Stricken. Wenn man strickt, sollte man für einige Sachen halt auch nähen können.

Zum Stricken kam ich, weil ich das Rauchen aufgegeben habe und eine Ersatzhandlung brauchte.

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Hallo

hab angefangen mit Stofftierchen per Hand, weil ich sonst nichts tun durfte (OP) und bin auf die Tilda Sachen gekommen - aber per Hand war mir das zu viel, also hab ich unsre alte unbenutzte Necci ausgegraben und mal angefangen ;) Bedienungsanleitung fehlt leider aber hab mich einfach dran gewagt.

Inzw. sind ein paar Tildafiguren und zwei Quilts entstanden und es werden sicher mehr werden. An Kleidung wage ich mich (noch?) nicht.

Gruss

Soya

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Durch meine Mutter. Auch sie hat für mich und meine Schwester viel genäht mit einer uralten Singer-Nähmaschine zum Treten ohne Zickzack.

In meiner Lehrzeit in den 60igern hatte ich einfach nicht genügend Geld mir schöne Klamotten zu kaufen und so habe ich dann angefangen, mir mit Hilfe meiner Mutter, Kleider und Röcke zu nähen.

Als ich dann selbst Kinder hatte (1 Tochter, 1 Sohn) wurden die beiden natürlich erst bestrickt bzw. ich habe Ärmellätzchen genäht. Etwas später dann Kleidchen und Hosen bzw. für Fasching Prinzessinnenkleider oder Piratenkostüme. Bei einem Nähkurs gabs dann einen Wintermantel und ein Kostüm für mich. :) Und so wurde es immer mehr vorallem später dann die ganzen Hosen für meinen Sohn da es keine so langen und sooooooooo schmale Hosen zu kaufen gab.

Dann kam die große Pause. Bis ich mich hier angemeldet habe. :D:D

Eigentlich wollte ich nur für meinen kleinen, jetzt 7 Monate alten Enkel etwas nähen und......................?

 

ich bin durch euch süchtig geworden. :D:D Treibe mich nur noch bei euch und im Internet auf Seiten rum, die Stoffe verkaufen. Bin allerdings voll aus der Übung. Mein größtes Problem ist das verstehen der Anleitungen. :confused::confused:

 

Ach ja, ich nähe auf einer ca. 20 Jahren alten Privileg Topstar Electronic.

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eigentlich kam ich erst durch meine historischen Klamotten darauf.

 

Wollte versuchen, wie sich eine Nähmaschine so bedient und ob da genauso Schönes herauskommen kann :D

 

Bin kein wahnsinnstalent aber es ist ok^^

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Hallo an alle!

 

Eure Geschichten sind echt interessant zu lesen. Bei mir war das so: Meine Mutter kann sehr gut nähen und "durfte" mir schon öfters was machen. Irgendwann hab ich ihr dann "geholfen" (Schnitte übertragen, ausschneiden, heften), aber die meiste Arbeit hatte dann doch sie.

 

Naja, wie`s halt so kommt im Leben... ich habe geheiratet und bin ausgezogen. Als es dann bei einem Discounter (ich will jetzt keine Schleichwerbung machen) eine günstige Näma gab, hab ich sie mir geholt. Hab mir halt gedacht, falls ich doch nicht dran bleib, war`s wenigstens nicht ganz so teuer.

 

Bisher bin ich eigentlich ganz zufrieden. Hab schon ganz allein 2 Kinderkleider genäht (bei dem einen musste ich sogar einreihen *ächz*) und ein Sommerkleid für mich ist grad in Arbeit. Ich denke, ich werde an diesem tollen Hobby dranbleiben (vor allem wegen dem Stoffberg, der noch abgebaut werden muss)! Und da ich jetzt dieses Forum entdeckt habe, weiß ich ja wohin ich mich wenden kann, sollte ich mal nicht weiter wissen :)

 

Liebe Grüße an alle (Hobby)Schneider/innen

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Moin,

alte Ausrüstungsgegenstände (Canoewildnistripps), die aber immer noch sinnvoll sind, muß man sich selber nähen oder nähen lassen - selbst ist der MANN habe ich mir gedacht, als ich die erste doppelte Kappnaht über 4 Meter Canvasplanenstoff gejagt habe. Jetzt mach ich weiter mit Mehlsäckchen, etc und such mir grad eine alte Pfaff für schweres Nähgut.

Gruß

Idre

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Hallo, bin „neu“ im Forum, möchte erstmal Hallo sagen,

bin zwar seit letzten Jahr angemeldet, habe aber noch nichts geschrieben.

 

Zum Nähen bin ich gekommen: als ich 18 war. Es waren Sommerferien.

Die meisten Freundinnen meiner kleinen Schwester waren im Urlaub.

Zusammen mit einem Nachbarsmädchen kramten Sie im Keller in alten Sachen.

Aus einem alten Bettlaken nähte sie dann eine Hose. Einfach so. Ohne je gehandarbeitet zu haben!

 

Mein erster Gedanke war: was die kleine, das kann ich auch!!

Immerhin war sie 6 Jahre jünger und über meine selbstgemachten Sachen (Strickpullover, Handschuhe usw.) hat sie immer gelächelt.

 

Seitdem nähe ich (und habe keine Zeit mehr für' s stricken).

 

Mein letztes "Werk" waren 2 mittelalterliche Gewandungen: eine für meinen Freund und eine für den Sohn einer Arbeitskollegin.

Schon seltsam, wenn man jemand anderen in den "eigenen" Sachen sieht.

 

Liebe Grüße an alle

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

 

ich hatte das Fach in der Schule und bin so erstmals damit in Kontakt gekommen. Das Interesse hielt sich aber in Grenzen, da meine Lehrerin ziemlich pingelig war und ihre Schnitte nicht die meinen waren.

Nach der Schule habe ich dann erst richtig angefangen, da ich jetzt "frei" arbeiten konnte, nähte aber ausschließlich Kleidung. Mit dem Eintritt in die Arbeitswelt ruhte das ganze dann über 10 Jahre wegen Mangel an Zeit und Interesse.

Nun habe ich seit einigen Jahren wieder Lust und Zeit gefunden und nähe alles was nicht bei 3 auf dem Baum ist :p.

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  • 11 Monate später...

Meine Mutter hat viel genäht.... keine Kleidung, aber Wohntextilien, Patchwork, Puppen, etc. Ich bin allerdings erst Ende letzten Jahres darauf gekommen, als ich mit meinem Arbeitskollegen mal über seine selbstgenähten Fleecepullies sprach. Er lernte es aus der Not heraus, da er wegen seiner großen Körperlänge (Armlänge) selten passende Kaufkleidung fand.

 

Ich dachte: "Super Idee, das kann ich bestimmt auch" Zumal auch ich seit Jahren schon beim Shoppen immer öfter merkte, dass ich die aktuelle Mode z.Zt. nicht so leiden mochte, bzw. selten etwas Passendes fand, was ich leiden mochte/mag. Ich habe keine Figur, die in die Konfektions-Norm passt :)

 

Mittlerweile hat mich auch eine Art Nähvirus befallen. Ich habe noch keinen Nähkurs gehabt (immer aufgeschoben) und bis jetzt klappt das auch noch ohne. Das Internet ist ja auch genial, wenn man autodidakt etwas Neues lernen will !! :)

 

Ich habe eine einfache Nutzstich Nähmschine von Singer (Tradition) und damit komme ich bis jetzt super klar.

 

Mal schauen, ob das Nähvirus mich nur vorübergehend befallen hat, oder ob das für immer bleibt. Bis jetzt nähe ich einfach dann, wenn ich Lust dazu habe und nur für mich selbst... Macht ja auch echt Arbeit, gerade zu Anfang dauer es alles ein bischen länger...:D

 

LG aus dem Norden

 

Kiki

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Meine Mutter hatte zwar eine Nähmaschine, aber damit wurde nur geflickt. Dann wurde bei mir mit 14 eine Rückgratverkrümmung (Skoliose) festgestellt und ich bekam ein Stützkorsett, das von der Hüfte bis zum Hals reichte. Die Klamotten paßten nicht mehr und was um das Plastikteil herumpaßte, saß schlotterig und einfach nur furchtbar. Dazu kommt ein Schulterschiefstand und ein leichter Buckel auf der rechten Seite sowie ein Muskelwulst im Lendenbereich links von der Wirbelsäule. Mutter wäre mit den Schlotterklamotten zufrieden gewesen, aber ich nicht.

 

Nähen habe ich mir dann weitestgehend selber beigebracht, eine Tante schenkte mir ein uraltes Burda-Heft übers Selberschneidern... Irgendwann bekam ich dann als Weihnachts- und Geburtstagsgeschenk in einem meine Singer Melodie 100, die heute noch funktioniert, aber ungenutzt in der Ecke steht, da ich mir Ende 2009 endlich die Nähmaschine meiner Wünsche gekauft habe.

 

Das Stützkorsett wurde einmal gegen ein anderes Modell ausgetauscht, über dem die Klamotten noch schlechter saßen :-) - das übt dann. Mit 17 wurde ich den Plastikpanzer dann nach und nach los, aber das Korsett hat mir wahrscheinlich für immer eine stark abfallende Taillenlinie eingestanzt, die auch bei der Schnittentwicklung bzw. Korrektur berücksichtig werden muß, damit die Röcke nicht vorne 8 cm "länger" sind als hinten. Ernsthaft mit Schnittkonstruktion befaßt habe ich mich erst Anfang 2009 und an der VHS mehrere Kurse dazu belegt. Seitdem ändere ich hemmungslos und baue ein Modell auch schon mal komplett um. Nähen hat mir noch nie so viel Spaß gemacht!

 

Durch Zufall habe ich übrigens erfahren, daß meine Großmutter mütterlicherseits Schneiderin gewesen ist. Ich habe sie nie kennengelernt, denn sie starb schon, als meine Mutter noch ein Kind war. Meine Tante ist jedenfalls überzeugt, ich hätte Interesse und Talent von dieser unbekannten Oma geerbt. Mag sein, denn zuhause wurde das nicht vorgelebt. Meine neuen Klamotten waren bis zu der Episode mit dem Stützkorsett die alten Sachen meines großen Bruders. Örks. Um so mehr Freude habe ich jetzt an schicken und wirklich femininen Kleidungsstücken, die richtig gut sitzen :D

 

LG Ilka

Bearbeitet von Nähtrina
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Bei uns stand immer eine Nähmaschine auf dem Wohnzimmertisch ( später dann mit Schrank am Tisch dran *g*). Meine Mutter machte Heimarbeit und die Maschine stand nie still. Ran durften wir natürlich nicht - denn wenn sie kaputt war fiel ja ein Lohn aus. Als ich in der 4 Klasse war mußten wir Topflappen und Schürze nähen - gruselig.

In der Hauswirtschaftschule konnt ich mich auch noch nicht fürs nähen begeistern.

 

Süchtig wurde ich, als ich einen Patchworkkurs belegt habe 1994 - schon wieder ewig her ( vorher gab es eine Decke im Alter von 17, aber noch mit Vorsinflutlichen Methoden - haben tu ich die aber immer noch und sie macht auch alles mit ).

 

Und jetzt wage ich mich ganz langsam, über Umwege von Taschen ( juhu ich weiß endlich wie man einen Reißverschluß einnäht) an Kleidung.

 

Lg Conny

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  • 2 Wochen später...

 

Gut in der Schule (vor 2969363 Jahren :D ) hat man so einiges (un)nützliches nähen müssen. Röcke, Hosen und Kleider habe ich schon immer kürzer gemacht. Bleibt bei eineinhalb laufenden Metern nicht aus -seufz-

In den letzten ca. 8 Jahren habe ich das Barock, den venezianischen Karneval und die Commedia dell arte für mich entdeckt. Ich gebe zu Barock/Rokoko nähe ich nicht selbst, da lasse ich lieber die Fachfrau ran. Allerdings venezianische Fantasiekostüme und ein Empirekleid (mit Unterstützung) habe ich schon geschafft. Kurz und gut zum Nähen gekommen bin ich durch ein neuentdecktes Hobby. Zur Zeit stichle ich an einem venezianischen Fantasiekostüm.

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hallo Franny,

meine Mutter hatte, als ich noch ganz klein war, mit unserer Nachbarin angefangen Kleidchen für mich zu nähen ( auf einer Pfaff, die nur geradeaus nähen konnte ).

Als ich 14 Jahre alt war, bekam ich 40 DM Taschengeld und mußte mir von dem Geld auch meine Kleidung selbst kaufen. Dies hatte meine Tante damals so verärgert ( sie hatte gerade bei einem Modegeschäft eine Schneiderlehre gemacht, sie war nur ca. 7 Jahre älter als ich und zur damaligen Zeit die Freundin meines Onkels ) und sie brachte mir dann Kleidungsstücke aus dem Geschäft mit, die zwar bestellt aber nie abgeholt wurden. Die haben wir dann auf meine Maße geändert und sie zeigte mir die Anfangsschritte. In der Schule dann hatten wir Handarbeiten und die Schneidermeisterin hatte mir dann noch privat so einiges begebracht.

 

Nach meiner Hochzeit habe ich dann wieder angefangen zu nähen - was ich jetzt seit fast 30 Jahren mache, wobei ich seit 6 Jahren zweigleisig fahre ( Konfektion und Patchwork ). Jetzt nähe ich auch die Hosen und Hemden für meinen Mann. Ich habe damals mit ganz einfachen Schnitten angefangen und mich so langsam immer weiter vor gewagt - bis zu Wintermänteln mit Webpelzkapuze, die ich selbst entworfen habe.

 

LG

Heike

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Dann mag ich auch kurz meine Geschichte erzählen :D

 

Als Kind konnte man mich mit Nadel und Faden jagen, mir war "richtiges" Handwerkszeugs lieber.

 

Aufs nähen bin ich dann über´s Socken stricken gekommen....ich hatte angefangen für meine Reitbeteiligung Fliegenmütchen zu häkeln. An diese kommen dann auch Ohren aus Stoff.....ich hab die dann immer zugeschnitten, abgesteckt und im Bündel zu meiner Mutter geschickt (Schneiderin)

 

Die war das dann irgendwann leid und hat mir eine ihrer alten Maschinen vererbt und so fing das "Elend" :p an.

 

Mittlerweile nähe ich für das Pferd Halfter und für unsern Hund Halsbänder und Leinen.

 

LG Michi

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Hallo,

meine Mutter und Oma haben als ich klein war viel selbst gemacht gestrickt, genäht etc. Ich wollte dann auch als das lernen. Stricken mochte ich am liebsten. Selbst Knöpfe annähen war mir bis vor ca. 7 Jahren verhasst. Bei einem Spaziergang mit meinem Freund hier bei uns im Ort kamen wir am hiesigen Stoffgeschäft vorbei und in der Tür hing ein Zettel "Mittwochs Abends freie Plätze im Nähkurs" ich war interessiert wußte aber nicht ob ja oder nein. Er hat mich bestärkt und mein erster Nähkurs war so toll, dass viele folgten. Auch heute noch, damit ich wenigstens einmal in der Woche an der Maschine sitze und weil ich sehr nette Bekanntschften gemacht habe die ich einfach nicht missen möchte.

Viele Grüße

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  • 5 Monate später...

Ist zwar auch schon ein etwas älterer Thread, aber ein sehr sehr schöner!

 

Schon seit Jahren ging ich immer in die Stadt shoppen (mein absoluter Liebling sind bootcut bzw Schlaghosen - am liebsten in Cord oder hellem Jeansstoff) und ging nach stundenlangem Suchen wieder frustiert heim.

 

Qualität doof. Farben doof. Stoff doof. Schnitt doooof!

 

Meine Mutter zeigte mir dann immer ihre alte Nähmaschine, auf die sie immer nur geflucht hat, weil ständig irgendwas damit war und sie daher "mehr friermelte, als nähte!"; weswegen damals mein Interesse nie geweckt wurde...

Als meine Oma, die seit ~1920 als Näherin arbeitete dann im solzen Alter von 95 starb, war das einzige, was ich mir als Andenken wünschte ihr Nähkästchen, das immer noch unberührt hier seinen Ehrenplatz hat.

Nachdem ich dann meinem Vater gegenüber mein Bedauern darüber äußerte, daß sein Bruder Omas Nämaschine einfach verkauft hat, ging er mit meiner Tante, die selbst hobbymäßig näht hin und holte mir den Start für eine Hobbynähkarriere!

Der wegen des anstrengenden Studiums (ein Dozent leitete es mit den Worten ein: "wenn ihr hier weiter studieren wollt, dann verabschiedet euch von Feten, Hobbys und einer Beziehung!" zunächst belächelt, hielt man ihn nur wenig später für einen weisen Mann :rolleyes:)

 

Nun da ich mir einen Freund leisten kann (studiert mit mir :D) und mir im Studium einen freien Kopf erarbeitet hab, ist auch Zeit für Feiern:

Stiftungsbälle, Jubiläen und Jahresfeiern im schönen Bayern, Kostümpartys und offizielle Anlässe......und das mit einem anfänglichen Kleiderschrankinhalt, der in einen Koffer passte :confused:

Aus zwei Kleidern rausgewachsen, für fast alle langen dennoch zu klein ;) und besonders das letzte zu Sylvester sagte ganz laut und deutlich zu mir: "Schau in mich hinein! Mich kannst du doch auch nähen!"

Okillidoke also geht das nun los!

Hab nun ab dem 10.2. den ersten VHS-Kurs belegt und freu mich auf viele tolle Ideenaustäusche (!?! austauschs ?) hier in diesem großartigen. liebenswerten Forum!

 

 

P.S.: Werde auch noch brav üben mich kürzer zu fassen! :rolleyes:

P.P.S.: auch nach einem edit: es mussten diesmal so viele emoticons sein!

Bearbeitet von lullaby
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Hab nun ab dem 10.2. den ersten VHS-Kurs belegt und freu mich auf viele tolle Ideenaustäusche (!?! austauschs ?) hier in diesem großartigen. liebenswerten Forum!

 

Hallo und herzlich willkommen hier, ich wünsche dir viel Spass im Kurs, vielleicht magst du ja auch darüber etwas berichten, ist ja hier im Forum auch immer mal wieder Thema.

 

 

P.S.: Werde auch noch brav üben mich kürzer zu fassen! :rolleyes:

 

Es war doch sehr nett, was du erzählt hast.

Meine Oma war auch Näherin, ihre alte Maschine steht hier und darauf meine Nähmaschine.

Die *Alte* habe ich mit Hilfe dieses Forums und natürlich meinem Tüftel-Ehemann auch wieder zum Laufen gebracht. Sie näht sehr schön, aber praktischer und für mich einfacher zu händeln ist dann doch meine Bernina.

 

:)

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Dankeschön!

 

Wenn das auch von Interesse ist, werd ich natürlich auch gerne Berichte vom Kurs schreiben! Mal schauen, ob es da schon einen passenden Thread gibt!

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