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Hobby statt Karriere?


stelletta

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Hallo,wenn Du Lehrerin bist,dann gib doch bei Dir zu Hause Nachhilfe.Da hast Du die freie Zeiteinteilung und bist Dein eigenes Rädchen:D

Seit Pisa boomt ,doch die Nachhilfe.

Oder wenn Du soviel Platz hast kannst Du ja auch auf Kinder aufpassen.Ich denke so ein Managerposten ist mit der Familie nicht vereinnehmbar.Wenn Du jetzt alleine wärst ,ok.Aber ich vermute mal ,das Du damit nach kurzer Zeit unglücklich bist.

Ich hoffe Du triffst für Dich die richtige Entscheidung

 

Liebe Grüße

Dani

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Karrieresprung ... 60 Stunden in der Wochen arbeiten ... übliches Pensum

Meinem Sohn im Grundschulalter würde das wohl auch gefallen, zumal er sehr gerne mit mir werkt.

Hobby statt Karriere ist - rational betrachtet - verrückt, ich weiß. Kann das trotzdem jemand nachvollziehen?

Ja, ich kann das nachvollziehen. Allerdings in der Kombination Kind und Hobby. Ich bin wegen der Kinder aus dem Beruf und viele sind Karrieremäßig an mir vorübergezogen - na und? Evt. gehe ich im Herbst wieder, aber nur, wenn es flexibel geht und die Kinder nicht leiden müssen.

 

Eine Freundin von mir hat auch nach der Trennung von ihrem Mann mehrere Teilzeit-Stellen parallel gehabt, weil sie das GEld brauchte, aber sobald es finanziell ging hat sie reduziert und jetzt noch mal gewechselt, um weniger Fahrzeit zu haben. Alles, um sich nicht später Selbstvorwürfe zu machen wegen der Kinder.

 

Ich denke, Du solltest auch Deinen Sohn in den Vordergrund der Überlegungen stellen!!!

Dass Du einen Teil Deiner Freizeit mit ihm so verbringst, dass es auch Dir Spaß macht, ist ein nettes Abfallprodukt, wichtiger wäre mir aber das Kind an sich!!!

 

LG Rita

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Und die Frage ist ja auch-warum sind angeblich so viele Jobs in der Männerwelt nicht reduzierbar? Trifft das wirklich auf alle zu? Halte ich für die mieseste Ausrede überhaupt. Ich kenne zu viele Beispiele, wo Frauen sich Stellen teilen und mehr leisten als der vorherige "Alleinstellenbesetzer". Nur muß man halt umdenken, und das scheint zu vielen zu schwer zu fallen.

LG Tantingel

 

jetzt wird´s sehr OT :)

Mein Mann hat einen sehr männerlastigen Job, da sind Frauen quasi nicht vorhanden, also denkt die ganze Firma "männlich", nichts Teilzeit und immer schon die Ellenbogen einsetzen, damit man nicht weggebissen wird. Einer in seiner Firma (nicht in der direkten Abteilung, sondern in der nebendran quasi) hat´s tatsächlich gewagt, auf 80% zu reduzieren. Was dann passierte, grenzt im Grunde schon an Mobbing - natürlich würde es niemand so nennen, aber er wird seitdem gerne mal von Besprechungen ausgeschlossen, die finden dann statt, wenn er nicht da ist, er muß seine Termine Monate im voraus eintragen, alle anderen machen´s eher wochenweise, wenn´s um die Verteilung der spannenderen Projekte geht, bleibt er außen vor uswusf.

Und da gut bezahlte Jobs ja nicht auf der Straße liegen heutzutage, überlegt es sich der Rest der Mitarbeiter natürlich fünfmal, bevor sie eine Stundenreduktion beantragen. Und ja, es ist kein tolles Betriebsklima, völlig klar.

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Ja, ich kann das nachvollziehen. Allerdings in der Kombination Kind und Hobby. Ich bin wegen der Kinder aus dem Beruf und viele sind Karrieremäßig an mir vorübergezogen - na und? Evt. gehe ich im Herbst wieder, aber nur, wenn es flexibel geht und die Kinder nicht leiden müssen.

 

Eine Freundin von mir hat auch nach der Trennung von ihrem Mann mehrere Teilzeit-Stellen parallel gehabt, weil sie das GEld brauchte, aber sobald es finanziell ging hat sie reduziert und jetzt noch mal gewechselt, um weniger Fahrzeit zu haben. Alles, um sich nicht später Selbstvorwürfe zu machen wegen der Kinder.

 

Ich denke, Du solltest auch Deinen Sohn in den Vordergrund der Überlegungen stellen!!!

Dass Du einen Teil Deiner Freizeit mit ihm so verbringst, dass es auch Dir Spaß macht, ist ein nettes Abfallprodukt, wichtiger wäre mir aber das Kind an sich!!!

 

LG Rita

 

Es ist zwar nicht mein Thread und nicht meine Frage um Rat. Insofern geht mich die Art der Diskussionsführung möglicherweise nichts an. Dennoch bin ich erstaunt, wie hartnäckig hier wieder das Kind ins Spiel gebracht wird, obwohl die Ratsuchende klargestellt hat, daß ihr Kind gut versorgt ist und es nicht darum geht, auf Kosten der Karriere mehr Zeit für das Kind zu haben, sondern mehr Zeit für sich selbst.

 

Grüße

Kati

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Ich würde es machen, daß ich auf eine 60 Stunden-Woche verzichte und mich lieber meinem Hobby widme. Du bist ausgeglichener, bist nicht so in Hetze und kannst alles entspannter angehen. Ich weiß, das ist im Moment nicht in, aber Dir muß es gutgehen. Das ist die Hauptsache.

 

Diana

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Dennoch bin ich erstaunt, wie hartnäckig hier wieder das Kind ins Spiel gebracht wird, obwohl die Ratsuchende klargestellt hat, daß ihr Kind gut versorgt ist und es nicht darum geht, auf Kosten der Karriere mehr Zeit für das Kind zu haben, sondern mehr Zeit für sich selbst.

 

Grüße

Kati

 

Liebe Kati,

du triffst die Sache genau auf den Punkt! Dass das Kind ausreichend Liebe und Aufmerksamkeit bekommt, ist für mich eine Voraussetzung, darüber gibts gar nichts zu diskutieren. Und weil eben das Kind stets vorgeht, hab ich mit Stressjob keine Zeit mehr für mich und meine Hobbys. Drum ist die Frage wirklich: Karriere oder Hobby?

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Also die Frage: "Was befriedigt dich mehr?"

 

Eigentlich ganz simpel. :o

 

(Die Frage, nicht die Antwort... )

 

Mal noch ein Jahr mit "voller Power" fahren und dann noch mal gucken wie es dir geht und neu entscheiden ist keine Alternative?

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Ich habe jetzt n icht alle Bbeiträge gelesen, aber ein paar worte habe ich auch an Dich.

 

Die Frage ist ja auch, macht es Dich glücklich, was Du gerade arbeitest? Ist es das, was Du immer wolltest? Nur eine glückliche und zufriedene Frau wird diese Gefühle auch in die Familie und Ihre Hobbys weitergeben können.

 

Wenn Du trotz 60-Stunden Job genug Zeit für Deine Familie hast (was für mich allerdings sehr schwer nachzuvollziehen ist, sorry) aber keine Zeit für Deine Hobbys und das macht Dich unglücklich, dann überlege, es zu ändern. Auf Dauer hält niemand ohne körperliche und sichwer auch seeliche Schäden zu nehmen so ein Arbeitspensum aus ohne einen Ausgleich zu haben.

 

Ich war früher auch so eine "Karierefrau", habe in einer großen Bank gearbeitet, ziemlich erfolgreich. Nach der Gebut von Paul war ich dann sehr gerne 3 Jahre zuhause und habe es genossen. Als er dann 4 war, war für mich klar, dass ich niemals alles unter einen Hut bringen werde, arbeiten, Familie, Haus und nicht zuletzt Hobbys und ich habe bei meiner Firma gekündigt. Seit dem war ich selbstsändig, erst mit dem Verkauf von Strickmaschinen und seit einiger Zeit habe ich nun einen Onlineshop.

 

Ich arbeite zuhause (sicher auch sehr oft 60 Stunden) aber ich bin DA, wenn mein Sohn mich braucht und kann sofort reagieren, wenn was ist und mir´Zeit nehmen.

 

Da mein Shop sehr viel Kreativität fordert, habe ich sozusagen mein Hobby zum Beruf gemacht und das vermindert den Stress der vielen Stunden enorm.

 

Vielleicht hast Du ja auch eine Möglichkeit, irgendwie Deine Arbeit zuhause auszuüben und sozusagen "nebenher" Hobbys nachzugehen?

 

Ich wünsche dir alles Gute bei Deiner Entscheidung.

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Hallo

 

Geld zu verdienen zum leben ist wichtig! Aber Zeit um die Seele baumeln zu lassen, sich zu erholen ist genauso wichtig. Was nutzt der tollste Job wenn er keine Luft für sich selber läßt? Immerhin würdest Du die freie Zeit die Dir noch bleibt Deiner Familie, Deinem Kind widmen.

 

Würde es Dich dauerhaft zufrieden machen so viele Stunden zu arbeiten, dann Familie und dann nichts mehr?

 

Ich denke wenn man keine Zeit mehr für sich selber hat wird man auf Dauer unzufrieden.

 

Ich würde in mich gehen und mich fragen was mich dauerhaft glücklich und zufrieden macht. Wenn es finanziell gehen würde dann würde ich mich für das entscheiden was für mich persönlich, für meine Familie auf Dauer die bessere Aussicht bietet.

 

LG Nicoletta

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Dauerhaft zufrieden machen mich ein - attraktiver, anregender und anspruchsvoller - Job und Familie wenigstens momentan schon, zumindest solange ich bei der Arbeit bin (da krieg ich richtigen Flow ;)). Der Job ist auch wirklich toll. Bloß wenn ich am Wochenende zuhause bin und dann kaum Zeit für mich rausholen kann, weil ich mit dem Kind Zeit verbringen will, mich um den Bau und ums Geschäftliche kümmern soll und all die Dinge tun muss, die eben anstehen, dann denk ich mir eben schon: wo bitte bleibe ich???

Die finanzielle Seite ist absolut nicht das Thema, ich komm mit dem geringeren Gehalt gut aus.

Ich denk, ich werd meinen Job nächstes Jahr nicht mehr machen. Offensichtlich bin ich jetzt in einer Phase, wo mir handwerkliche Betätigung viel gibt und ich ein unbändiges Bedürfnis danach und nach dem realen, greifbaren Produkt habe. Und das geht bei mir eben nur im Rahmen meiner privaten Interessen. Erfolge, die ich im Beruf erziele, kommen mir momentan nicht mal wirklich ins Bewusstsein, ich mache, erreiche und hake ab - fertig, kein Kick, kein Erfolgserlebnis - nichts. Dabei mache ich die Arbeit gerne, aber eben nur die Arbeit an sich, was hinterher erreicht ist, bedeutet mir nicht wirklich viel. Sind für mich ja nur Ergebnisse auf Papier...

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Hallo,

 

ein wirklich spannendes Thema.

 

vielleicht etwas OT, aber trotzdem:

"Ein Kind gehört zur Mutter"????

Gibt es nicht auch Väter?

Meine Idealvorstellung wäre Teilzeitberuf für beide Eltern und geteilte Erziehungsarbeit...

 

Almut, Du (und so manch andere) könnt mich beneiden - wir haben das tatsächlich geschafft. Zunächst mit dem Rollentausch und nun mit so einer Art Teilzeitkombination. Mein Mann ist selbstständig, versorgt die Kinder morgens, kocht mittags und verzieht sich nach einem gemeinsamen Mittagessen dann meist ins Büro und ich übernehme die Familienarbeit.

 

Aber das hilft Stelletta auch nicht weiter, wenn sie diese Möglichkeit nicht hat.

Es gehört aber auch eine Menge Glück dazu, einen anspruchsvollen Job in Teilzeit zu bekommen. Im Moment sind trotz gut laufender Konjunktur diese Stellen wieder rar.

 

 

Im Regionalsender SWR kam am Freitag im Nachtcafe das Thema

Kopfentscheidung / Bauchentscheidung.

Dazu gehören diese Gedanken: Die Macht der Intuition

Marion gibt den Tipp zu coachen - letztendlich geht es für Dich doch darum herauszufinden was Du wirklich willst.

 

Nachdem Du es noch nicht herausgefunden hast - lass es doch noch eine Weile so weiterlaufen. Vielleicht zeigt sich dann, dass

  • der Karrieresprung für Dich richtig, wichtig und gut ist
  • dass der Karrieresprung eigentlich nur Mehrarbeit und keine Anerkennung/Befriedigung bringt
  • dass der Drang mehr Zeit für Dein Hobby zu haben so gross ist, dass Du in Deiner Entscheidungsfindung immer sicherer wirst

 

Wenn es Deinem Sohn und Dir gut gefällt gemeinsam zu werkeln, dann versucht doch in eurem vollen Terminkalender (Sonntags?) 2 Stunden zum werkeln zu reservieren.

Mit ein bisschen Disziplin sollte das hinzubekommen sein.

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Hallo darot, Glückwunsch zum geglückten gemeinsamen Familienmanagement!

Vielen Dank auch für die Links, werd mir das in Ruhe ansehen...

 

 

[*]dass der Drang mehr Zeit für Dein Hobby zu haben so gross ist, dass Du in Deiner Entscheidungsfindung immer sicherer wirst

 

Bin inzwischen fast so weit!

 

Wenn es Deinem Sohn und Dir gut gefällt gemeinsam zu werkeln, dann versucht doch in eurem vollen Terminkalender (Sonntags?) 2 Stunden zum werkeln zu reservieren.

Mit ein bisschen Disziplin sollte das hinzubekommen sein.

 

Machen wir derzeit so... wir beide manchmal an der gleichen Sache (besonders beim Nähen, macht er gerne aber ganz alleine geht auch noch nicht), häufig auch Sohni an seinem Projekt und ich beim Stricken! Heute krieg ich noch die zweite Socke eines Paares fertig, das ich am Aschenmittwoch begonnen hab - wird langsam auch Zeit ;). Aber ich brauch nur noch die Spitze!

 

LG, stelletta

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Ich weiß nicht, ob es dir weiterhilft... aber mir ist noch etwas aus meiner eigenen Geschichte eingefallen: Ich hatte zwei Mal eine Phase, wo ich mit meiner Arbeit nicht recht zufrieden war. Und obwohl ich viel Zeit gehabt hätte, habe ich auch kreativ ganz wenig gemacht. (Also die ersten Wochen schon... aber nach drei, vier Monaten ließ das nach.) Ich habe irgendwie gar nichts gemacht, auch keine Ergebnisse mehr produziert. (Und ich kenne das Gefühl, was "Greifbares" produzieren zu wollen, mein Beruf produziert auch nicht so viel "Sichtbares")

 

Als ich dann wieder mit meiner Arbeitssituation zufrieden war, habe ich wieder viel mehr genäht, obwohl ich eigentlich weniger Zeit dafür zur Verfügung hatte.

 

Das muß dir nicht so gehen. Ist mir nur gerade noch eingefallen.

 

Eine Möglichkeit eine "Ausphase" zu nehmen hast du nicht? Also nur zeitweise zu reduzieren? Auf Dauer "durchpowern" geht eigentlich nicht wirklich.

 

Ich wünsche dir jedenfalls auch, daß du die richtige Lösung für dich findest!

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Als erstes würde ich mich ganz unabhängig von der Freizeit fragen ob ich lieber als Lehrerin im Schulbetrieb oder im Management arbeiten möchte. Hierbei würde ich wirklich nur den Spass an der Arbeit in Betracht ziehen. Zieht es Dich zur freien Wirtschaft ist jeder Schritt nach oben immens wichtig, egal zu welchen Konditionen, denn nach jedem Schritt kannst Du Dich mit dem neuen "Label" irgendwo anders bewerben, ggf. eben auch in einer anderen Firma mit anderer Firmenpolitik/Arbeitsbedingungen. Ich würde also erstmal den nächsten Schritt gehen und dann schauen wie es weitergeht.

Ist der Lehrberuf dann kannst Du wohl, wie es klingt nahezu jederzeit umsatteln?

 

Ich selbst bin nach dem BWL-Studium in der freien Wirtschaft tätig gewesen, habe mich bewusst gegen Managementlaufbahn entschieden und bin in den öffentlichen Dienst mit geregelten Arbeitszeiten gewechselt und lebe gut mit der Entscheidung. Aber jeder fühlt sich mit anderen Aufgaben gut und lebendig.

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Hallo,

ich habe jahrelang als Tagesmutter gearbeitet, jetzt vollzeit im Kindergarten.

Selber habe ich drei Söhne (19; 17 u. 15 Jahre).

Eines steht fest: glückliche Mutter - glückliche Kinder!!!

Fertig aus.

Mach das, was Dich glücklich macht und der Rest läuft dann ganz von alleine.

Egal, was die Gesellschaft Dir vorgeben will.

Im Kindergarten sind wir übrigens auch für die Kinder da, die sitzen nicht traurig bei uns ´rum.;)

 

Liebe Grüße, Gisela.

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Hallo,

zu deinen beiden Alternativen möchte ich auch noch was anmerken:

Gerade als Lehrer/in sollte man Kinder und das Unterrichten auch mögen, sonst erscheinen einem die 30 Stunden wie 100. Meiner Meinung nach sollte man nicht Lehrer werden weil man da weniger arbeiten muss !

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Hallo,

zu deinen beiden Alternativen möchte ich auch noch was anmerken:

Gerade als Lehrer/in sollte man Kinder und das Unterrichten auch mögen, sonst erscheinen einem die 30 Stunden wie 100. Meiner Meinung nach sollte man nicht Lehrer werden weil man da weniger arbeiten muss !

 

Hallo!

 

Ich war schon 10 Jahre meines Lebens Lehrerin und liebe diese Arbeit. Manche sagen, ich sei die geborene Lehrerin, war auch seit meiner eigenen Einschulung mein Traumberuf. Aus diesem Beruf ausgestiegen bin ich, da ich ein zweites Studium gemacht hatte und da auch mal was draus machen wollte und um mich selbst einfach mal auszuprobieren. Außerdem halte ich es inzwischen für fahrlässig, sein ganzes Leben in Institutionen wie Schulen und Universitäten zu verbringen - das fördert nicht grade den Weitblick ;).

 

Reizen und fordern können mich beide Berufe, sie habe beide ihre Vor- und Nachteile. Und wie immer: wer die Wahl hat, hat die Qual...

Wobei ich den Lehrerberuf ganz einfach praktischer finde für die Familienphase - gleiche Kernzeiten wie der Nachwuchs und ziemlich freie Gestaltung der weiteren Arbeitszeit (wann und wo ich vorbereite und korrigiere kann ich entscheiden). Da bleibt dann auch in stressigen Zeiten noch Raum für mich und meine Interessen.

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Hallo..ich mach gerade das Gleiche durch..allerdings ohne Karrieresprung...und habe mich jetzt auch bewusst für meine Kinder und mich entschieden und verzichte auf den Zusatzverdienst..

meine Tochter muss sich derzeit morgens selbst fertigmachen, sie ist in der zweiten Klasse..mein Kleiner kommt in die Schule..jeden morgen die Abrennerei und ABhetzerei..dieses ewige ORganisieren der Ferien..mein Mann kommt dann mittags oft in Schwierigkeiten, weil er immer pünktlich gehen muss, um die Kinder zu übernehmen und kann sich auch nicht richtig um seine Karriere kümmern..dazu habe ich noch über 300 Euro Betreuungskosten an der BAcke und fast keine Zeit für mein Hobby..deshalb höre ich jetzt auf...allerdings muss ich sagen, mein Job war auch doof jetzt die letzte Zeit, es wird viel gemobbt...

 

Als Kind war meine Mutter nicht daheim, und ich fand das bescheuert..

 

LG Heike

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Ja, wie fange ich an...

Also ich kenne die Situation viel zu Arbeiten,

früher und auch jetzt seit einigen Jahren.

Wenn nix "Extra" ist, sind es bei mir 55 Stunden pro Woche,

aber extra finden sich ja immer :p

Unsere familiäre und auch finanzielle Situation ist eine ganz andere, sicher deutlich unschönere, und das mavht es auch deutlich schwieriger.

Wir überlegen z.Zt. auch, wie wir es in Zukunft lösen "wollen".

Es hängen bei uns noch von versch. Faktoren ab, ob wir uns überhaupt entscheiden können,

aber wenn, wie würde ich entscheiden?

Ich habe die letzten Wochen viel darüber nachgedacht...

 

Ich kann Deine Gedankengang gut verstehen, mehr Freizeit statt Karriere, verrückt finde ich den garnicht.

Es ist wirklich eine Frage der "Lebensqualität", die letztendlich jeder von uns für sich selber beantworten muss.

(Von dem finanziellen mal losgelöst, das muss geregelt sein, klar.)

 

Ich für mich habe das Gefühl erstmal genug gearbeitet zu haben,

und hätte gerne mehr Zeit, gerade für mich.

Den die Zeit die ich noch "über habe" bekommen meine Jungs, für mich bleibt kaum was über.

Deswegen würde ich eher den 30-Std.-Job nehmen,

um auch "Leben" zu können.

Ist ja nicht so, als wenn 30 Std. nicht auch schon Zeit wären, für manche soll es ne 3/4 Stelle sein ;)

 

Liebe Grüsse

Silvia

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