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Knopflöcher...


emmalotta

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habt ihr einen guten tipp, wie ich knopflöcher aufschneide, OHNE einzelne schlaufen des knopflochs zu erwischen und dabei aufzutrennen...? das ist innen immer so schmal, daß ich andauernd das genähte knopfloch wieder kaputt mache :( ...

 

danke!

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Hallo Kathrin,

 

mit dem Nahttrenner und an den Enden der Knopflöcher jeweils eine Stecknadel quer stecken, damit Du nicht aus Versehen zu weit einschneidest... :eek:

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Hallo Katrin,

ich nehme immer den Nahttrenner. Ich piekse von oben in das Knopfloch und komme mit dem längeren Ende des Trenners auch gleich wieder von unten nach oben durch ( wie mit ´ner Stecknadel ). Erst dann trenne ich den Stoff auseinander, dabei habe ich noch nie die Naht beschädigt.

Liebe Grüße

Gudrun

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Hallo Katrin,

 

das Probelm hatte ich auch. Meine Mutter hatte in der Steinzeit ein Stanzeisen und davon hab ich immer geträumt. Das habe ich nun auch gefunden und gekauft. Jetzt ist das Problem behoben. Allerdings fahre ich mit der stumpfen Seite des Nahttrenners einmal zwischen die Knopflochraupen hin und her um eine Rille als Führung zu bekommen.

 

Das ganze nennt sich Knopfloch-Set und ist unter Verschiedenes gelistet.

http://www.ulme-design.de

 

Viel Spaß mit heilen Knopflöchern

heiße Nadel

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Hallo Katrin,

 

ich behandle die Knopflöcher vor dem Aufschneiden mit Fraycheck, zum Aufschneiden benutze ich eine spezielle Knopflochschere.

 

 

Fraycheck auf die Knopflochraupen- das ist ein TOLLER TIP. Ich benutze das Zeug für alles und jedes, aber auf die Idee bin ich noch nicht gekommen!

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habt ihr einen guten tipp, wie ich knopflöcher aufschneide, OHNE einzelne schlaufen des knopflochs zu erwischen und dabei aufzutrennen...? das ist innen immer so schmal, daß ich andauernd das genähte knopfloch wieder kaputt mache :( ...

danke!

 

Wenn Du die Knopflöcher manuell (ohne Automatik) nähst, nähe einfach die Raupen minimal weiter auseinander. Wenn Du Automatik nutzen kannst, schau in den Einstellungen zur Maschine / des Knopflochs, ob und wie der Abstand der Raupen zueinander verändert werden kann, die Riegel an den Enden werden dann auch ein bisschen länger. Möglicherweise ändert sich durch eine Stichbreitenanpassung auch der Abstand der Raupen zueinander.

Schau das nach und probier's aus.

Zum aufschneiden: die Stecknadel am Ende der Raupen VOR den Riegeln wurden schon erwähnt. Schneide von der Mitte her zu den Enden, biege das Knopfloch leicht über den Zeigefinger, wenn der Nahttrenner schon eingesteckt ist, aber noch nicht durchschnitten hat.

Wenn Du ein Schläufchen erwischt hast: versiegeln. Fraycheck ist schon erwähnt, ich nehme farblosen Nagellack.

Grüße

Kerstin

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Hallo

Ich nehme auch den Nahttrenner und mache es so wie schon beschrieben. Auserdem schneide ich es meist unter einer Lupe auf, die man festklemmen kann. da sehe ich besser.

Christina

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guten morgen und 1000 dank für eure zahlreichen antworten :)! das problem ist nicht, daß ich die riegel am anfang und ende zerschneide - sondern eben die schlaufen/ raupen/ schlingen ;) an den seiten. der "kanal" ist einfach zu eng. deswegen ist der tipp mit der veränderung der breite prinzipiell super. nur leider weiß ich nicht recht, wie ich das verstelle, das muß ich wohl mal rumprobieren. ich habe eine alte mechanische bernina mit so einer "halben" knopflochautomatik. man muß in 6 stufen das knopfloch nähen, die stufen stellt man per hand nacheinander ein. in der anleitung ist leider nicht erklärt, wie man das variieren kann. an welcher stelle müßte ich etwas verstellen, um die raupen weiter auseinander zu bekommen - nur an der stichbreite des riegels?

 

danke nochmals, ihr seid toll!

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Ich wollte schon fragen, ob du eine Bernina hast... *g* Die machen die Raupen in der Tat sehr eng beieinander. Aber seit ich einen scharfen Nahttrenner benutze, funktioniert es auch. Außerdem spanne ich das Knopfloch mit den Fingern etwas in Längsrichtung, dann bleibe ich leichter in der Bahn.

 

Zusätzlich benutze ich auch gerne Fraycheck, allerdings nicht auf die Raupen, sondern auf der "Schnittbahn" in der Mitte. Es werden nur Kanten der Raupen mitbenetzt. Das gut trocknen lassen, dann ist es etwas steif und läßt sich leichter gerade aufschneiden.

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man muß in 6 stufen das knopfloch nähen, die stufen stellt man per hand nacheinander ein. in der anleitung ist leider nicht erklärt, wie man das variieren kann. an welcher stelle müßte ich etwas verstellen, um die raupen weiter auseinander zu bekommen - nur an der stichbreite des riegels?

 

Hallo Katrin,

 

du kannst an der Stichbreite bei deiner Maschine nichts verändern. Du kannst höchstens versuchen, bei Führen zu verhindern, dass die Raupen zu sehr aneinander geraten. Vielleicht hilft es, wenn du wasserlösliches Stickvlies (Soluweb oder Soluvlies) oben drauf legst, dann hast du beim Aufschneiden einen bessenren Kontrast und erwischst nicht so leicht die Fäden. (Das Knopfloch kannst du dann auch gleich auf dem Vlies anzeichnen.)

 

Das Aufschneiden kann ich auch am besten mit dem Nahttrenner, und als Trost, der Bernina Nahttrenner ist dafür wirklich superscharf.

 

Liebe Grüße,

Mango

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hallo zusammen

 

also ich mach das ebenfalls mit so 'nem stanzwerkzeug und holzbrettchen als unterlage, dass ich mal im bastelladen für andere zwecke gekauft habe.

und ich benutze das teil auch dann, wenn ich die knopflächer von hand nähe, einfach in der umgekehrten reihenfolge.

 

erinnert sehr an das teil, das meine mutter bei ihrer nähmaschine vor ca. 50 jahren mitgeliefert bekam, ist aber im moment noch um einiges schärfer.

 

seid herzlichst gegrüsst, eve

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Hallo,

 

noch eine andere Lösung: Ich lege das Knopfloch etwas rund über den Finger, nehme dann den Nahttrenner an das eine Ende, schneide aber nur bis zur Mitte durch. Dann nochmal von der anderen Seite. Somit kann man am Ende nicht mehr zu viel durchschneiden.

 

Und wenn ich das Knopfloch über den Finger lege, kann ich es auch in der Breite etwas auseinanderziehen.

 

Beste Grüße

Andrea

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wie gesagt, ein problem mit den riegeln (also enden) habe ich nicht. es sind nur die raupen, die so eng beieinander liegen. ich hab gestern auch noch ein skalpell gefunden und nehme das jetzt. supergut klappt es damit aber leider auch nicht, von 4 knopflöchern hab ich 2 angeschnippelt... naja. ich hab kleber draufgeschmiert. ich denke, das wird schon so lange halten, bis meine tochter aus dem kleidchen rausgewachsen ist ;).

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ja, meistens werden sie so eng... :( den mega-zitterer habe ich eigentlich nicht in der hand. mein stoff ist leider auch ziemlich gemustert und setzt sich dadurch farblich schlecht vom garn ab, das kommt noch dazu. deswegen ist mangos tipp mit dem stickvlies gar nicht schlecht (hab ich nur jetzt nicht da). wahrscheinlich muß ich versuchen, die raupen durch optimales führen des stoffes (zeitwärtszerren *g*) weiter auseinander zu bekommen. oder... endlich die heißersehnte neue maschine anschaffen ;). oder macht die bernina activa es genauso?!

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Warum nähst Du denn Knopflöcher nicht ganz ohne Automatik? Da kannst Du den Abstand zwischen den Raupen so individuell machen, wie's Dir in den Sinn kommt. Sicher ist 'ne Halbautomatik bequemer als keine Automatik, aber KEINE Automatik läßt Dir allen Raum für Deine persönlichen Ansprüche.

Grüße

Kerstin

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