Zum Inhalt springen

Partner

Cover und das leidige vernähen........


Stoffenspektakel Österreic

Empfohlene Beiträge

Hallo!

Jetzt habe ich einige Radler für meine Enkelkinder genäht. Nähzeit 1 Stunde, Vernähzeit 1,5 Stunden!!!

Gibt es eine Cover die vernähen kann, vielleicht eine Industriemaschine?

Wenn es eine solche gibt suche ich das ganze Ebay nach einer gebrauchten und erschwinglichen Maschine - ich mag n i c h t mehr vernähen.

Wer hat einen Rat für mich? Vielen Dank

und schöne Grüße aus dem regnerischen A

Erika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werbung:
  • Antworten 14
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Stoffenspektakel Österreic

    4

  • dickmadam

    2

  • jane.p

    2

  • Muschka

    2

Top-Benutzer in diesem Thema

Was vernähst du denn solange?;) Ich mach nur einen oder ein paar Knoten rein.

Lies doch lieber mal in der Suche :) :) nach oder guck hier

So geht es razzfazz. Ich nehme dafür eine flache Schere und spar mir noch einen Handgriff.;)

 

Ele

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Link. Ich nähe mit 3 Nadeln, also 4 Fäden. Es ist unmöglich mit einer Schere oder Schraubendreher den Faden herauszuziehen. Ich drehe das Schwungrad händisch einen Stich zurück, dann kann das Nähgut vorsichtig - unter festhalten der Fäden herausgezogen werden. So nun hängen 4 Fäden weg, ziehe ich nur irgendwo an, trennt alles wieder auf. So vernähe ich jeden Faden einzeln, das hält bombenfest dauert aber endlos lange. Je Radler in meinem Beispiel sind es 12 Fäden die zu vernähen sind. Wie machen die Leute das in der Industrie? Ich hab noch nie einen Knoten - oder was ähnliches - auf einem gekauften Shirt gesehen.

Erika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Erika,

 

wenn du rund coverst, also über den Anfang der Covernaht drüber coverst, geht auch nichts auf, da ziehe ich einfach die Nadelfäden nach hinten und schneide sie ab.

 

Wenn du z.B. vor dem Zusammennähen die einzelnen Teile coverst und sie anschliessend mit der Overlock zusammennähst, braucht das Ende der Covernaht auch nicht gesichert werden.

 

Hast du denn auch Nähfuss oben (bewirkt ja Lockerung der Fadenspannung), wenn du die Nadelfäden nach vorne ziehst?

 

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich ziehe die Rest-Fäden immer mit der Häkelnadel durch.

Wenns nur rund geht, nähe ich 1-2 cm übern Anfang und dehne kurz die Naht und dann schnippel ich die Fäden ab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für den Link. Ich nähe mit 3 Nadeln, also 4 Fäden. Es ist unmöglich mit einer Schere oder Schraubendreher den Faden herauszuziehen. Ich drehe das Schwungrad händisch einen Stich zurück, dann kann das Nähgut vorsichtig - unter festhalten der Fäden herausgezogen werden. So nun hängen 4 Fäden weg, ziehe ich nur irgendwo an, trennt alles wieder auf. So vernähe ich jeden Faden einzeln, das hält bombenfest dauert aber endlos lange. Je Radler in meinem Beispiel sind es 12 Fäden die zu vernähen sind. Wie machen die Leute das in der Industrie? Ich hab noch nie einen Knoten - oder was ähnliches - auf einem gekauften Shirt gesehen.

Erika

 

Also, bei mir ist es völlig egal, ob ich mit einer, zwei oder drei Nadeln nähe. Die Methode aus dem genannten Link funktioniert bei mir in allen drei Fällen.

 

Dadurch, daß Du das Rad zurückdrehst, lösen sich zwar die Fäden einfach, aber eben auch die Naht.

Versuche doch noch einmal, ob Du die Fäden nicht unter dem Nähfuß nach vorn ziehen kannst, so wie in dem Link beschrieben/bebildert. Ggf. kannst Du die Nadelfäden ja zunächst einmal vor den Nadeln von oben herunterziehen, so daß Du dann unter dem Nähfuß die bereits hervorgezogenen Fäden leicht herausziehen kannst.

 

Wenn Du dann nämlich die Nadelfäden durchschneidest und das Nähgut nach hinten weg ziehst, 'vernähen' sich die Fäden von allein indem sie durch den Stoff nach unten gezogen werden und es geht nichts mehr auf.

Zur Sicherheit kannst Du die Fäden noch verknoten und ein Stück durch die Naht ziehen. Das geht ratz-fatz.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

DAs ist eine gute Idee, werde die Fäden vor der Nadel entsprechend durchziehen, vielleicht krieg ich dann alles vernünftig raus. (Es gibt hier schon einiges über die Brother in diesem Zusammenhang, es haben mehr damit Probleme) Vielen Dank für alle Hinweise.

Trotzdem würde ich gerne wissen ob es eine Cover gibt, die am Anfang und Ende der Naht automatisch oder auf Tastendruck vernäht. Ich würd sie, soferne erschwinglich trotzdem kaufen.

 

Gute Nacht Erika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Von so einer Cover habe ich noch nicht gehört/gelesen. Und ich vermute, wenn es so ein Maschinchen geben würde, hätten wir in der Vergangenheit darüber bestimmt etwas im Forum gelesen. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

die genannte Methode funktioniert einwandfrei. Es kann lediglich (je nach Maschinenmodell) sein, dass ein dickerer Gegenstand wie ein Schraubenzieher nicht unter den Nähfuss passt. Da hilft ein Stück Pappkarton oder das gute alte Handmass bestens.

 

Bei meiner Maschine brauche ich das Handrad nicht in die höchste Position drücken. Stattdessen drücke ich die 'Nadel hoch' Taste, hebe dann den Nähfuss an, ziehe die Fäden mit dem Handmass nach vorne und schneide die beiden Fäden ab. Dann wird der Stoff nach hinten weggezogen und ich kann den dritten Faden abschneiden. Alle Fäden sind dann auf der Rückseite, wo ich sie einfach verknote und fertig!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erika,

 

es gibt keine Cover, die verriegelt.

In der Industrie gibt es Maschinen mit Abschneider. Da geht die Naht auch nicht auf.

 

Tipp: Du brauchst nicht alle Fäden zu vernähen. Die Naht geht ja nur vom Greiferfaden aus auf. Wenn man an dem zieht gehts auf. Wenn man an den Nadelfäden zieht, passiert eigentlich nichts.

 

Nimm den Greiferfaden und zieh dran (An der Nahtunterseite). Du siehst genau, wie eine Fadenschlinge nach der anderen durchschlüpft. Du musst mit einer Stecknadel in eine Fadenschlinge reinstechen und den Faden zurückziehen.

 

Das ist genau wie beim Stricken mit der letzten Masche. Wenn man am Faden zieht, geht Masche für Masche wieder auf. Zieht man aber das Garn durch die letzte Masche durch, hat man ein festes Ende.

 

Das funktioniert mit der Covernaht genauso. Nur die letzte "Masche" zählt.

 

LG Ursel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke für die vielen Ideen, werde alles ausprobieren.

Liebe Grüße Erika

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
×
  • Neu erstellen...