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Ein Trauzeuginnenkleid Burda 11/10 Nr. 120


Julia2011

Empfohlene Beiträge

Hallöchen,

 

tja da bin ich nun. Habe viel hier gelesen, manches gelernt, selbst manches ausprobiert und weil ich jetzt dieses Projekt fertig bringen will, dachte ich mir, dass ein Wip dazu ganz gut wäre.

 

Um nochmal ganz bei den Wurzeln zu beginnen: Es geht um das Kleid Nr. 120 aus der Novemberburda aus 2010, das ich für die Hochzeit meiner Schwester nähe, da ich Trauzeugin sein soll. Wer das Heft nicht mehr hat, kann sich hier ein Bild machen.

 

Ein Probekleid ist schon fertig und ich habe alle Schnittteile mitsamt den Änderungen neu ausgeschnitten.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66180

Zum einen nehme ich am Übergang der Ober- und Unterteile insgesamt 8cm weg. Es sind 6 Bahnen, die Mittelteile verlieren je Seite 1 cm, die seitlichen Teile zur Mitte hin ebenfalls 1cm.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66181

Um die Oberteile dazu anzupassen, werden an den Abnähern die Schenkel um je 1cm versetzt und die Spitze etwas nach oben versetzt.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66183 picture.php?albumid=5361&pictureid=66182

Zusätzlich werden die Ärmel etwas verbreitert und gleichzeitig verkürzt.

album.php?albumid=5361&pictureid=66184

 

Als Stoff habe ich mir einen Microsatin ausgeguckt. Er füllt sich schön kühl und fließend an, fast wie Slinky Jersey.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66185

 

Tja, für heute war es das doch schon glatt. Morgen gehts an den Zuschnitt und die ersten Näharbeiten. Ich hoffe es geht so schnell wie beim Probekleid, wobei ich da ein bissl gepfuscht hatte und jetzt etwas mehr auf die Verarbeitung achten will *Toitoitoi* )

 

Ich hoffe, dass das Projekt Gefallen findet und würd sagen, bis morgen. :)

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  • Julia2011

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Nabend!

 

Also, viel habe ich heute leider nicht geschafft.

An sich habe ich die Stücke fürs Oberteil ( außer Ärmel ) zugeschnitten, da ich zum ersten mal mit einem Trickmarker arbeite und nicht einschätzen konnte, wie schnell die Linien weg sind. Ich muss sagen, dass sie schon verdammt schnell verschwinden... Aber netterweise lässt sie das Bügeleisen wie neu und noch stärker wieder sichtbar werden. Ob sie sich gebügelt auswaschen lassen habe ich vorher getestet und ich finde, das geht gebügelt sogar deutlich besser, als nur so. :D

 

Ich musste feststellen, dass sich der Stoff auch auf dem extra gekauften Stück Teppich nur ungern verarbeiten lässt. Er rutscht nicht ganz so extrem, wie auf meinem Nähtisch, aber doch mehr als einem lieb sein kann. Mit mehr Sticknadeln ging es aber dann doch einigermaßen, nur die Kleinteile bedurften größerer Korrekturen.

Los ging es dann mit den Abnähern, die ich direkt doppelt nähen durfte, weil sich immer gen Spitze hin eine unschöne Welle eingeschlichen hatte. :ups:

picture.php?albumid=5361&pictureid=66200

Dank einer 60er Nadel war sogar ein einmaliges auftrennen verkraftbar, ohne dass man Löcher im Stoff sah. :super:

Es folgte die Falte an der Schulter, auf die ich noch gerne genauer eingehen möchte. Leider gibt das Schnittmuster nur die Faltenweite für eine 38er Größe an, die anderen darf man sich denken.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66201

Ich habe es so gemacht, dass ich mir zuerst die beiden Spitzen zurechtgelegt und anschließend erst die eigentliche Faltenmarkierung festzgepinnt habe.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66203 picture.php?albumid=5361&pictureid=66202

Machtman dies, kann man die gesteppte Naht so zur Seite umlegen, dass sie genau auf den Rest der darunterliegenden Schulternaht passt.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66204

Das steppt man dann wiederum fest.

picture.php?albumid=5361&pictureid=66205

( Man sieht, dass der Stoff sehr gern ausfranst.... :o )

Jetzt wird der Beleg zusammengesetzt

picture.php?albumid=5361&pictureid=66207

Rechts auf rechts auf den Ausschnitt gesteckt

picture.php?albumid=5361&pictureid=66206

umgelegt und die Nahtzugaben nochmal mit dem Beleg zusammengesteppt ( hier nochmal danke an die lieben Forumsleute, die mir das erklärt haben :) )

picture.php?albumid=5361&pictureid=66208

 

Leider ist mir trotz einer Menge Stecknadeln der Beleg dennoch bisschen verrutscht, vor allem beim nochmaligen absteppen.

Deshalb darf ich jetzt den Beleg abmachen und morgen weiterwerkeln.

 

lG

Julia

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Nabend,

 

heute kann ich nicht sonderlich von Fort-, dafür aber von Rückschritten berichten. Und zwar hab ich beim Auftrennen schön zwei Fäden gezogen, ergo: alles auf Anfang :o

Nun, ich dachte mir, dass ich vielleicht nichtmehr genug Stoff haben könnte, aber Burda ist ja immer sehr großzügig, wenn es um die Stoffangabe geht. Habe aber dennoch zuerst mit den Unterteilen angefangen, um sicher zu gehen. Dank der verschmälerten Taille passen mit einigem schieben und relativ genauen Abstand halten nun sogar drei statt zwei der Unterteile auf ein Stoffstück ( im Stoffbruch ), so wird mir wohl eine ganze Menge Stoff bleiben und ich mich, wenn ich die Nerven dafür habe, an einem Täschchen versuchen.

 

Zur verrichteten Arbeit: Irgendwie bin ich heute sehr pingelig mit dem ganzen gewesen, deshalb hab ich bei den langen Geraden eine unerwünschte Kurve festgestellt, die daher kommt, dass der Stoffbruch nicht glatt liegen wollte. Da das Stoffstück sehr ungerade vom Ballen abgeschnitten wurde ( hab heute das andere Ende der Stoffbahn genommen ) musste ich knapp einne halbe Stunde lang, Masche für Masche des Stücks gerade abschneiden. Ok, dank echt unpassender Lichtverhältnisse war das auch minimal gebogen, aber noch in einem Rahmen, dass man die Webkanten recht lotrecht aufeinanderlegen konnte.

Dann ging es mit dem Ausrichten weiter ( vor der Kantenkorrektur war ich damit schon eine knappe dreiviertel Stunde beschäftigt ), was sich wiederum über eine Stunde hinzog.

Ausrichten, glatt streichen, Schnitt auflegen, glatt Streichen, mit Schnitt ausrichten, Schnitt nochmal runter, weil man irgendwo gegen gekommen ist... und das gefühlte ( und warscheinlich wirkliche ) ein dutzend male.

Endlich konnte ich aber anfangen die Schnittteile festzustecken. Zuerst direkt am Stoffbruch, wieder ausrichten, was dank nun fixierter Stofflagen deutlich leichter war, und weiterpinnen. Das pinnen dauerte auch eine knappe Stunde und ich habe knapp soviele Stecknadeln verbraucht, wie sonst zum letztendlichen Nähen. :rolleyes:

 

Da ich aber um 4 Uhr zur Arbeit aufstehen muss, werde ich die 3 Teile morgen anzeichnen und markieren ( diesmal mit Schneiderkreide ) und dann auch die restlichen 7 Schnittteile pinnen und hoffentlich bis zum ausschneiden bringen :super:

 

Habe mir übrigens nach verzweifelter Suche hier zuhause ein ganzes Paket neuer Handnähnadeln gekauft und werde die Teile diesmal vorher heften.

 

 

Auf ein neues und guts nächtle :winke:

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Also, mein Respekt ist dir sicher für dieses Projekt... :cool:

Zum Glück hast du ja noch genug Zeit bis November.

Was mich nur etwas irritiert - ist es nicht auf Hochzeiten in Fauxpas als Gast weiß / creme zu tragen?

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Hallo,

Schrieb ich wirklich November? (muss mal nachsehen ^^)

Gestern erst wurde die Hochzeit von Juni auf Winter verschoben.

 

Den Respekt verdiene ich dabei in keinster Weise, schließlich bin ich noch blutige Anfängerin und hab das mit dem Nähen eig. garnet dauf x) bin immer froh gewesen, dass niemand auf die Verarbeitung bei mir geschaut hat und will mich durch die Zugucker zum guten Nähen drängen :)

 

Tja, der Farbton hat mir einige Sorgen bereitet, aber es ist der ausdrückliche Wunsch der Braut. Ich selbst wollte einen bunten hellen Ton ( grün, blau, flieder,o. ä. ) . Denke da nämlich eig. genauso wie du ^^.

 

Lg

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Hallo Julia,

 

das mit dem Farbton hab ich mir beim Betrachten der Bilder auch gedacht.

Weiss geht auf Hochzeiten eigentlich gar nicht!

Ansonsten druecke ich Dir die Daumen fuer Dein Projekt :).

 

Viele Gruesse

Janine

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Eben, eigentlich geht das nicht. Aber wenn die Braut das so wünscht, dann ist es Befehl. Gerade als Trauzeugin.;) Ich bin gespannt, ich finde, Du hast Dir ein schönes Modell ausgesucht.

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Morgen ;)

hab es leider nicht ganz geschafft den Farbton festzuhalten. Ist an sich ein creme bis Vanille, je nach Licht. Aber ich kenne die Entscheidungsfreude meiner Schwester, vllt. darf ich am Ende noch eins in Farbe nähen. ^^

 

Lg

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Na dann ist ja alles gut, wenn die Braut das ausdrücklich so wünscht...:rolleyes:

Zum Thema Respekt: gerade wenn du dich eher als Nähanfänger bezeichnest, finde ich es toll, dass du dich an so ein Projekt wagst. Ich denke, die meisten fangen doch eher mit Einfacherem an, z.B Kissenbezüge :cool:

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Hy,

irgendwie hatte ich ein echt extremes Dejavue als ich das, was du geschrieben hast gelesen hab :idee:

Mit ambitionierten Dingen anfangen war noch nie das Problem, nur das fertig bringen :rolleyes: So raubt mir nun auch das Kleid viele Nerven.... Ich würde sooooo vieles anderes lieber nähen als den flutsche-Stoff.

Kleiner Auszug von heute ( bin furchtbar unkonzentriert )

- die Teile angezeichnet

- Abnäher neu gesteppt

- Falte an der Schulter

- Schulternähte

- Beleg neu zugeschnitten ( 3 mal, denn: 1x Vlieseline falsch rum aufgebügelt, 1x auf der falschen Seite zugeschnitten :banghead: Da wirds schon eng mit dem Stoff )

- Beleg bebügelt

- Probehalber aufgesteckt ( Die Belege haben bei mir die Angewohnheit nie zur Länge der Ausschnitte zu passen :confused: )

 

Zwischendrin habe ich jede einzelne Naht vorgeheftet. Um die Rutschigkeit des Stoffes nochmal zu betonen gibt es auch ein kleines Geschichtchen. Und zwar reichen die 10cm ziehender Stoff des Vorder- und Rückteils zwischen Tischplatte und Nähmaschinenfuß, um mir den Stoff unter dem Füßchen zu verziehen. Heißt, dass ich alles immer im Durchlass drapieren muss. Außerdem brauche ich einen Aquatrickmarker, mit der Kreide ist das ja kein Zustand. :nix:

 

Arrgh... Für heute hab ich echt keine Lust mehr, aber wenn ich was neues anfange wird das Kleid ein TfT ( kenne mich da ) also Augen zu und möglichst rasch durch.

Bilder mache ich dann morgen wieder, es gab ja bisher nichts anderes zu sehen, als das, das ich eh schon halbwegs verbildlicht hatte.

 

lG

 

 

P.s. zu nähen angefangen habe ich ja überhaupt erst mit einem Wollcape mit Satinfutter, dann Kleider, Blusen und Hosen ( Dank Selbstkonstruktionsversuch am Kleid wurde das natürlich nichts, an der Passform der Blusen muss noch enorm gefeilt werden und der verwendete Hosenstoff war so dünn, dass es als Haushose taugt :D Achja, ein dahingepfuschter Rock braucht noch immer seinen RV..... Perfektes Projekt zum lernen also xD Der Nahtreißverschluss wird besonders spannend )

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Hi Julia,

wenn die Belege zu kurz sind trotz korrektem Ausschneiden - kann es sein, daß du dann besser Stütznähte machst, damit sich am Ausschnitt nichts ausdehnt?

 

das Problem hatte ich nämlich auch schon mal.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hi Julia,

 

ich finde das Kleid was du nähst wunderschön. Es steht auch noch auf meiner Haben-Will-Liste. Also schaue ich dir ganz gespannt zu!

 

:winke:

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