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Tilda - Nachnähen - Urheberrechte/Copyright.. helft mir mal


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Hallo,

 

schaut doch mal bei Tildas Welt da kam auch das Thema Copyright, es gab auch da verschiedene Ansichten. Doch das ist das wichtige der Verlag hat dort mitgelesen und hat sich dort ziemlich ausführlich zu dem Thema geäußert. Versuch mal die Erklärung hier einzufügen :

 

 

Liebe Tilda-Fans,

 

der Verlag möchte in dieser Frage gerne offiziell Licht ins Dunkel bringen. Sofern es sich um kleine Auflagen handelt, die auf Weihnachtsmärkten o. Ä. direkt an den Endkunden verkauft werden, hat Tone Finnanger nichts dagegen einzuwenden. Sobald es aber um einen kommerziellen Verkauf ihrer Produkte handelt, beispielsweise über DaWanda oder Ebay, erteilt sie die Genehmigung nicht. Genaueres dazu steht in einem Brief von ihr:

 

„Als Designer ist es für mich wichtig, die Rechte an meinen eigenen industriell hergestellten Designs im kommerziellen Markt zu behalten, unabhängig davon ob diese als Produkte auf den Markt gebracht werden oder als handwerkliche Produkte. Dies ist die Grundlage meiner Firma und meines Einkommens und des Einkommens meiner Angestellten. Ich glaube, dass die meisten Designer so denken würden.

 

Dies und meine jetzigen Partner in Betracht ziehend kann ich keine kommerziellen Verkäufe auf Grundlage meiner Designs erlauben, nicht einmal in kleinen Mengen, da die selben Regeln für alle Geschäfte gelten müssen, die Tilda Produkte verkaufen.

Es tut mir leid.

 

Ich erlaube kleine Verkäufe auf Weihnachtsmärkten oder zu ähnlichen Gegebenheiten solange diese nicht mit einer Firma irgendeiner Art in Verbindung stehen und solange der Hersteller des Modells direkt an den Endverbraucher verkauft. Über dies hinaus gilt das Copyright-Gesetz.“ (Tone Finnanger)

 

Wir bitten darum, diese Informationen zu berücksichtigen. Wir wünschen weiterhin viel Spaß im Forum!

 

Ihr Knaur Ratgeber Team

 

Ich hoffe ich konnte Euch mit diesem Text ein wenig weiterhelfen.

Alles liebe

Frieda Frost

 

 

 

 

genau das stand auch in den link 2 postings vorher...:D

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Ups.

 

Na ja nicht schlimm, wie heißt es doch so schön: Doppelt gemoppelt hält besser!:D

 

lg.

Frieda Frost

 

 

wenns dann endlich auch mal in den köpfen hängen bleibt.....:p

 

schönen tag noch.. aus dem verregneten bayern:)

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Hallo,

 

ich kann das auch nicht verstehen, das wenn es doch so deutlich ausgedrückt wird, da gibt es nichts dran zu rütteln, so viele noch meinen sie müßten diskutieren und sich darüber hinwegsetzen und es trotzdem machen.

 

Aber die sollen nachher bloß nicht rumjammern. Wie groß ist das Gejammer wenn sie dann erwischt werden, und wer bekommt das dann zu hören?

 

Ne, ne , das ist nicht mein Ding. Nähen ist mein Hobby, das wird mit viel Liebe gemacht. Ich will Spaß beim nähen haben. Verkauf käme für mich nicht in Frage. Ich verschenke schon mal etwas selbst genähtes aber nur an Menschen die es zu schätzen wissen.

Ich freu mich an Tilda, und finde toll das Tone F. so tolle Ideen hat, und ich gönne ihr, das nur sie die Rechte daran hat.

 

So jetzt dürft ihr mich hauen. Aber ich finde es okay, so wie es ist.

Ich freu mich auf weitere schöne neue Ideen von Tilda.

lg.

Frieda Frost

(der heute echt frostig ist, buhh.. ist das heute kalt hier, brrrr....)

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  • 1 Jahr später...

Tja, einige sehen das nicht so eng. Ich kenne sogar ein Patchworkgeschäft, welches die Tilda Sachen nachnäht, eigenes Etikett noch dranmacht und verkauft.

 

Ich darf keine Sachen aus Büchern nachnähen und verkaufen. Verschenken ja.

 

Wenn man sich daran hält, ist man auf der sicheren Seite. Alles andere ist gefährlich bzw. teuer.

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Hallo zusammen,

 

ich habe schon seit vielen Jahren die Tilda-Bücher und daraus natürlich auch schon das Eine oder Andere nachgenäht - aber nur für mich und nicht zum Verkauf. Dann hatte ich mal vor einiger Zeit ein paar Freundinnen zum Kaffee trinken eingeladen und eine zeigte sehr großes Interesse an den Figuren. Also zeigte ich Ihr die Bücher, die sie sich dann doch mal gerne zum kopieren ausleihen wollte, denn die Figuren könnte sie ja gut in ihrer Firma an Kollegen oder auf dem Flohmarkt verkaufen. Woraufhin ich ihr dann doch nicht die Bücher ausgeliehen habe. Ich habe auch darauf hingewiesen, dass die Vorlagen urheberrechtlich geschützt seien und der Verkauf der Figuren usw. nicht erlaubt ist. Daraufhin ist sie wütend geworden und hat uns den ganzen Kaffee-Klatsch verdorben. Wie hättet Ihr denn da reagiert? Ich hab mir gedacht, soll sie doch sehen wo sie die Bücher herkriegt und von mir aus soll'n sie sie doch dabei erwischen.

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Hallo zusammen,

Wie hättet Ihr denn da reagiert? Ich hab mir gedacht, soll sie doch sehen wo sie die Bücher herkriegt und von mir aus soll'n sie sie doch dabei erwischen.

 

Genauso wie du.

Ich hätte die Bücher dann auch nicht ausgeliehen und deutlich darauf hingewiesen, dass das was sie da vor hat illlegal ist. Und ich wäre völlig entsetzt über soviel Unvernunft. Ehrlich gesagt finde ich es immer sehr dreist, wenn Leute mit den Ideen anderer Geld machen wollen. Tone Finangers Idee sind einfach super und es ist ihr Recht, dass andere nicht einfach mit Ihrem Talent Geld machen wollen. Ist doch völlig verständlich. Únd unangenehm wäre es mir auch, Ideen die nicht meine sind als solche auszugeben.

 

Liebe Grüße

Janine

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Ich finde das immer sehr schwierig.

Stellt euch doch mal vor, ihr würdet diese Sachen toll finden, könntet aber nicht nähen - und dann kommt eine Kollegin und sagt: ich mach Dir eine Badedame! Würdet ihr euch dann nicht freuen?

 

Selbst wenn sie das Material vorrechnet, wird sie m.E. an der Figur kein Geld "verdienen", wenn sie sich nämlich einen realistischen Stundenlohn ansetzen würde, wäre sie unbezahlbar.

 

Wenn diese Freundin sich also die Bücher kaufen würde und daraus Dinge nähen und im persönlichen Umfeld mehr oder weniger gegen Bezahlung der Materialkosten verkaufen würde, so hätte ich damit kein Problem.

 

Aber sie soll sich die Bücher bitte selber kaufen! Da stimme ich zu.

 

LG Rita

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  • 3 Wochen später...

Mal was ganz anderes zu diesem Thema. Kann man mit selbstgemachten Sachen überhaupt Geld verdienen? Bei mir Kosten die selbstgemachten Sachen immer so viel, das ich ( wenn ich den Stundenlohn meiner Arbeit einrechne schon mal garnicht) nie etwas verkaufen würde wenn ich einen realistischen Betrag einsetze. Wer kauft schon eines meiner Hundehalsbänder für 30 Euro usw. Ich verkaufe die Sachen nur wenn ich sie selber leid bin auf dem Trödelmarkt weil sie zu schade für die Mülltonne sind und ich Platz für all die tollen neuen Ideen brauche.

Da ich aber schon vor erscheinen der Hundenähbücher diese Sachen genäht habe fragt sich wer jetzt die Rechte hat?? War ein Scherz (grins).

Bearbeitet von Tammie
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Hallo,

 

als Tilda-Fan möchte ich auch mal was dazu schreiben:

 

Erstens bin ich auf Tilda aufmerksam geworden, weil ich mir in der öffentlichen Bücherei ein Tilda-Buch geliehen habe, soviel zu Kopien, da kann jeder Kopien machen.

 

Zweitens ist es sicher so, das das Herstellen der süßen Sachen viel Spaß macht, aber wer hat denn bitte schön die ganze Wohnung damit vollstehen?

 

Wenn man alle Verwandten und Bekannten damit beschenkt hat, dann darf man sicher mal darüber nachdenken, für sich selbst kostengünstig neue zu nähen, was für mich heißt: Der Stoff ist sehr teuer, Tilda Sachen sind ehrlich gesagt Sachen die die Welt nicht braucht, sie sind nur zum Liebhaben, also was ist mit den 2 Schnecken die man schon vor Jahren gemacht hat?

Ich verstehe das so, das es kein Problem darstellt das eine oder andere auf dem Flohmarkt/Weihnachtsbasar zu verkaufen, seien wir mal ehrlich: Tone ist darauf angewiesen das Leute die Sachen sehen, damit sich der Krempel auch vermarktet, es soll auch die eine oder andere Zeitschrift geben, die Anleitungen von Tilda druckt, die darf ich dann auch nicht veräußern?

 

Klar, es gibt immer Leute, die wollen damit verdienen, aber um zu meiner Vorrednerin zu kommen: Es lohnt sich sicher nicht, oder wer kauft eine Tilda für 40 Euro??

 

Sicher wird mal die eine oder andere für diesen Kurs bei Da Wanda verkauft, da haben die drei Leute halt mal Glück gehabt, zudem sind die Besucher bei Da Wanda zu 80% Leute, die sich mal umgucken und Ideen sammeln, die wenigsten werden für eine Tilda Geld ausgeben.

 

Immer dieses Hin und Her, und immer jemand der Fragenden verurteilt, weil sie sich nach dem Copyright erkundigen, besser man fragt, als wenn man dann dumm da steht.

 

Nicht zu vergessen das Tilda ein Geschäft ist, ohne das eine oder andere Mauscheln mit den Sachen wird sie den Umsatz auch nicht halten können.

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...... weil sie sich nach dem Copyright erkundigen, besser man fragt, als wenn man dann dumm da steht.

 

Mir stellt sich da bloß die Frage, warum man sich da nicht bei jemandem erkundigt, der sich damit auskennt.

Wir sind doch Hobbyschneiderinnen, oder?

Ich frag doch auch nicht meinen Metzger, warum mein Wasserhahn tropft:rolleyes:

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Nein, Büchereien zahlen den gleichen Betrag wie du und ich für das Buch. Sie bekommen aber von Verlag ein Verleihrecht so ähnlich wie halt eine Videothek. Und laut Gesetz darfst du gar nichts aus den geliehenen Büchern die Bibliothek kopieren. Es ist verboten das geistige Eigentum dritter zu kopieren,vervielfältigen usw. Aber es ist doch so das kein Verlag dich verklagen wird, weil du für dich eine Kopie aus einem Tilda-Buch gemacht hast. Wenn du aber das ganze Buch kopierst und bei Ebay versteigerst sieht die Sache schon anders aus. Genau so ist es auch mit den genähten Sachen. Verkauftst du die Sachen an denen du dich satt gesehen hast auf dem Trödelmarkt wird dir niemand eine Abmahnung schicken, wenn du allerdings bei Ebay (Ebay gilt grundsätzlich als kommerziell daher auch sofort Abmahnung) irgendwelche Tilda´s versteigerst ist das was anderes.

Bearbeitet von Tammie
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