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Welche Arbeitsgänge lasst ihr gern mal aus, welche sind unabdingbar?


Rumpelstilz

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was ich bei Euch allen vermisse ist das Aus-bzw Nachmessen des Schnittes. Ich halte es für unabdingbar immer wieder zu messen, vorallen bevor man anfängt.

 

Was meinst du damit genau: Das Vergleichen des Schnittes mit deinen Körpermassen oder das Schnittmuster mit dem zugeschnittenen Stoff?

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Top-Benutzer in diesem Thema

...ich messe Schnitte nicht aus, sondern richte mich nach der Größentabelle und komme damit prima klar, Änderungen mache ich "on the sew" am Kleidungsstück selber.

Ich habe auch noch nie ein Probemodell gemacht, obwohl sich das bei meinem Neckholderkleid vom letzten Frühjahr sicher gelohnt hätte, das war viel zu groß, mein erster Vogueschnitt, den ich noch großzügig verlängert hatte, WEIL ich das Schnitteil ausgemessen habe :rolleyes: ...

 

Ansonsten:

Nahtlinie anzeichnen, Passzeichen anzeichnen oder durchschlagen, mit Kopierpapier arbeiten

alles was auf der rechten Stoffseite sein muss, wird penibel durchgeschlagen,

stecken, heften an komplizierten Stellen und Kanten, BÜGELN !:eek: ( jede Naht....), nahezu alles versäubern....

Womit ich nicht klarkomme, ist Wondertape, das klebt so ziemlich überall, nur nicht da wo es soll......:o

Ich mache das gerne und ich bin äußerst kritisch, was meine selbstgenähten Sachen angeht....

Aber ich beneide diejenigen, die es ohne diesen ganzen Aufwand schaffen...ich arbeite daran, es bei mir auch zu reduzieren...:cool:

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Also wenn ich mal der Reihenfolge nachgehe, die vom Einkaufen der Stoffe an gibt, dann geht das so :)

 

- Stoffe waschen und durch den Trockner jagen - IMMER!!!

- Schnittmuster ausmessen, denn Tabellen sind mir und meinen Kindern nicht besonders gut gesonnen

- Schnittmuster ohne NZ auf Folie zeichnen (und hier bin ich sehr pingelig) und dann ausschneiden

- Schnittmuster auf dem Stoff feststecken und dann per Augenmaß mit dem Rollschneider auschneiden

- alle Teile stecken, absteppen und versäubern oder bei Säumen z.B. mit Zierstich nähen

 

Bei Stoffen, die sehr teuer waren, nähe ich schon mal ein Probeteil.

Geheftet hab ich noch nie, werds aber zukünftig bei den Reißverschlüssen machen.

Bügeln tu ich selten und es hat mich seltenst gestört und ungenau wurde es auch nicht.

 

Aber was ich noch machen werde: ne Ovi kaufen *g*

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Hallo,

 

habe hier eifrig mitgelesen und habe jetzt zum Thema Stoffwaschen eine Frage. Wascht Ihr jeden Stoff????:confused: Ich habe in meinen Archiven einen wunderschönen bestickten Seidenstoff. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nach der Wäsche 1. noch den selben Glanz besitzt und 2. die Stickereien unbeschädigt bleiben. Auch bei anderen Stoffen überlege ich es mir oft. Zum Beispiel Leinen. Die Steifigkeit bzw. der Glanz geht nach der ersten Wäsche oft verloren - nicht immer, aber es passiert.

 

Vielleicht - vielleicht bin ich ja einfach zu blond und weiß nicht, wie man die

Stoffe richtig wäscht. Das ist durchaus im Bereich des Möglichen. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.

 

Mfg Martina

 

 

Grundsätzlich kann man wohl die "goldene Regel" aufstellen, daß Du vor dem Vernähen den Stoff vor dem Nähen so vorbehandeln solltest, wie Du ihn auch nach der Verarbeitung pflegen willst. Viele Materialien laufen durch Wäsche und Trockner ein, die Farben verändern sich manchmal noch etwas usw. Und er wäre doch blöd, wenn das nach dem Zuschnitt und/oder Nähen passiert ;) !

Bestickte Seidenstoffe wirst Du ja sehr wahrscheinlich, wenn überhaupt, mit der Hand waschen oder in die Reinigung geben. Diese Art der Vorbehandlung ist wohl unnötig...:)

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Was meinst du damit genau: Das Vergleichen des Schnittes mit deinen Körpermassen oder das Schnittmuster mit dem zugeschnittenen Stoff?

Maßvergleich beim Schnitt mit den eigenen Maßen, allemal besser als die NICHT zu gebrauchenden Maßtabellen. Die kann man samt und sonders in die Tonne werfen, sind netmal das Papier wert auf dem sie stehen.

 

LG Inge

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Maßvergleich beim Schnitt mit den eigenen Maßen, allemal besser als die NICHT zu gebrauchenden Maßtabellen. Die kann man samt und sonders in die Tonne werfen, sind netmal das Papier wert auf dem sie stehen.

 

LG Inge

Das ist aber ein bißchen drastisch, findest Du nicht ?

Die Maßtabellen sind schon ein Anhaltspunkt für die richtige Größenauswahl.

Der eine kommt halt besser damit klar, anhand der Maßtabellen zu arbeiten, der andere misst das Schnittmuster aus. Für jemand, der vielleicht nicht soooo professionell näht, sind die Maßtabellen sicherlich eine Hilfe....

Oder warum findet man sie sonst auf den Schnittmusterbögen ?

 

Just my 2 cents.

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total wichtig:

stoffe vorwaschen und bügeln

schnitte ausmessen

schnitte anpassen auf meinen kurzen rücken bzw. bein- und armlänge angleichen

trennen :p

probemodell, nachdem ich den schnitt ziemlich geändert habe.

 

völlig unwichtig (bzw. was ich nicht mache *s*):

bügeln während der näherei - obwohl es manchmal echt hilfreich wäre

mittlerweile anzeichnen - ich hab jetzt nen rollschneider und liebe das teil. jetzt noch der abstandshalter und ich muss gar nichts mehr anzeichnen, abgesehen von passzeichen, abnähern oder sonstigen markierungen

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Das ist aber ein bißchen drastisch, findest Du nicht ?

Die Maßtabellen sind schon ein Anhaltspunkt für die richtige Größenauswahl.

Der eine kommt halt besser damit klar, anhand der Maßtabellen zu arbeiten, der andere misst das Schnittmuster aus. Für jemand, der vielleicht nicht soooo professionell näht, sind die Maßtabellen sicherlich eine Hilfe....

Oder warum findet man sie sonst auf den Schnittmusterbögen ?

 

Just my 2 cents.

um Hobbyschneiderinnen narrisch zumachen, ;) :) deshalb gibt es diese Maßtabellen, und wenn ich immer lese wie über sie geschimpft wird hab ich doch recht, oder ;) :)

ok,ok, für manche mögen sie hilfreich sein, so als orientierung, aber sie verhindern nicht was ich immer wieder sage, messen, messen, messen!! Richtiges messen erspart so manchen Frust.

 

LG Inge

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Hallo Inge,

 

jetzt muß ich mal dumm fragen. Wie mißt Du den???:confused:

 

Das sind doch alles Einzelteile. Wie macht man das am besten?

 

Das habe ich mich schon oft gefragt, aber jetzt trau ich mich mal nachzufragen ;)

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Hallo Inge,

 

jetzt muß ich mal dumm fragen. Wie mißt Du den???:confused:

 

Das sind doch alles Einzelteile. Wie macht man das am besten?

 

Das habe ich mich schon oft gefragt, aber jetzt trau ich mich mal nachzufragen ;)

meine große ist wie ich auch Schneiderin, von ihr lasse ich mich regelmäßig ausmessen und diese Maße vergleiche ich mit dem von erkorenem Schnitt.

Ich brauche eine Plusgröße, meine Oberweite beträgt ca 114,5cm, hab nen Schnitt vor mir wo ich mir net ganz sicher bin, passt es oder nicht. Lege mein Maßband auf den Schnitt, (Vorderteil, dann Hinterteil), Vorderteil x2 und Hinterteil auch mal 2 genommen, diese beiden Maße müssen 114,5cm, plus 3-4 cm bequemlichkeitzugabe haben wenn ich selber entwerfe. Bei den Fertigschnitten ist ja diese Zugabe schon drin.

Beispiel: Meine hintere Brustweite beträgt 29 cm, diese x2 = 58cm die Burstweite beträgt 28,25. Dieses Maß auch x2 .

Diese beiden Maße müssen auch die Schnittteile auf dem Schnitt haben, schon passt die Sache.

 

Hoffe konnte es einigermaßen verständlich erklären.

 

LG Inge

 

Ps genauso verfahre ich auch bei Hosen

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Hallo Inge,

 

jetzt muß ich mal dumm fragen. Wie mißt Du den???:confused:

 

Das sind doch alles Einzelteile. Wie macht man das am besten?

 

Das habe ich mich schon oft gefragt, aber jetzt trau ich mich mal nachzufragen ;)

 

Ich bin zwar nicht Inge, antworte aber trotzdem mal...

 

Stimmt, Du musst alle Einzelteile zusammen messen. Mal angekommen Du möchtest eine Jacke nachmessen, dann nimmst Du das Rückteil und das seitliche Rückteil und legst Sie so voreinander, dass sie in Taillienhöhe auf gleicher Höhe liegen (Taille ist ja meistens im Schnitt eingezeichnet) und auf Brusthöhe ist auch meistens ein Paßzeichen. Nun misst Du auf Taillienhöhe die Breite im Rückenteil und auf Taillienhöhe die Breite im seitlichen Rückenteil. Ergibt: 1 mal Rückenteil + zweimal seitliches Rückenteil = Breite hinten. Vorne machst Du es genauso. Dann ziehst Du diese zwei Werte zusammen. Nimmst das Maßband misst es ab und hälst es mal um Deine Taille. Das Maßband muss locker sein - so ungefähr 3 cm mehr. Dann passt es... (je nach Stoffart - bei sehr dicken Stoffen besser mehr, oder wenn Du mehr Bewegungsfreiheit haben möchtest.

Dann das ganze Spielchen nochmal auf Brust und Hüfthöhe...

 

Hoffentlich war das einigermaßen verständlich???

 

Liebe Grüße, Claudia

 

Ups... da war mal wieder jemand schneller!

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um Hobbyschneiderinnen narrisch zumachen, ;) :) deshalb gibt es diese Maßtabellen

LG Inge

 

lautestes Gegröle, Inge

Ich seh Dich direkt vor. Mosernd, maulend, grinsend ...:D

 

Ich seh die Maßtabellen zu den diversen Schnitte als Orientierungshilfe, welche Größe ich mir vom Bogen kopiere. Als Beispiel: ein Burda 38er ist nicht unbedingt identisch mit einem NM 38er. Den kann ich nämlich eher in 36 übernehmen. Ein Vogue Schnitt auf 38 umgerechnet kann ich vergessen, da hänge ich drin wie die Wurst in der Pelle, ich brauch den 40er. Ähnlich Marfy.

Und da helfen mir die Maßtabellen im Arbeitsheft. Denn eine einigermaßen passende Schnittvorlage auf meine persönlichen Maße anzupassen, ist (mithilfe des Schnitt ausmessen s.Rike's Hinweis) wesentlich weniger aufwändig, als von vornherein die falsche Größe u kopieren.

Wo 38 draufsteht, muß noch lange nicht 38 drin sein ...

 

Ansonsten mache ich ALLE Arbeitsgänge, lasse KEINEN aus, tu aber nicht alles jedesmal bei jedem Modell. Ein Teil braucht mehr Aufwand, ein anderes weniger

 

Grüße an Rike und Euch alle

Kerstin

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