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Was näht ihr mit der Hand?


jule_voigt

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Bei mir wird jegliches Futter von Hand in Jacken, Westen,Mäntel oder Kleider staffiert. Säume werden, bis auf wenige Ausnahmen, mit Blindstich angenäht. Knöpfe nähe ich immer von Hand an und manchmal,

 

Dem kann ich nur hinzufügen, dass ich auch Reißverschlüsse von Hand einnähe und den Bund bei Rock oder Hose, den nähe ich innen auch von Hand gegen.

 

Shirts sind allerdings die große Ausnahme, da wird alles mit Ovi und Cover genäht.

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Das ist ein tolles Projekt, Jule! Und ich möchte dich direkt darin ermutigen, das durchzuziehen!

 

Danke für die Ermutigung :)

Gestern Abend habe ich eine ganze halbe Innennaht zu versäubern geschafft, bevor mich die Tochter zu sich rief... du siehst, es geht voran! ;)

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bei einem wirklich sehr gut gearbeiteten (Kleidungs-)Stück gehen handnähen und maschinenähen Hand in Hand. Man kann alles von Hand nähen, fast alles per Maschine oder eben miteinander kombinieren.

Was von rechts nicht sichtbar sein soll, wird von Hand genäht, einfach weil die Nähtechnik eine andere ist: ich steche mit Nadel und Faden nicht DURCH das Gewebe wie bei maschinegenähtem, sondern bleibe an der Oberfläche des Gewebes. Sei es, daß mit feinstem Garn nur ein Gewebefädchen aufgenommen wird oder daß ich Stofflagen verbinde indem ich den Oberstoff an Umbrüchen oder Einlagen festnähe. Bei handgenähtem ist die Fadenverschlingung eine andere als bei der Maschine. Eine maschinegenähte Naht kann eher reißen als eine handgenähte. Ich lasse hier Sorgfalt, Garn, Nadel mal außer acht :) nur alleine von der Fadenverschlingung beim nähen betrachtet.

Welche Nähtechnik und welches Gerät - die Finger, die Maschine - jemand bevorzugt, hängt dann natürlich wiederum von Vorlieben, gewünschtem Effekt, einem gewissen Meditationsbedarf :), der zur Verfügung stehenden Zeit und noch anderen Faktoren ab.

Grüße

Kerstin

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...alle Nähte, die man sonst nur durchsteppen und somit sehen würde.(Saum & Co.)

...alle friemeligen Sachen, die unter der Maschine Ärger machen könnten

...hohlgenähte Dinge, wie aufgesetzte Taschen, Crochet-(Spiegel)-Nähte etc.

...alle Knöpfe

...Pikierarbeiten

 

.......

 

 

Und, oben stand es schon einmal: Als die Näma noch nicht erfunden war, wurde immer und nur und ausschließlich von Hand genäht, weil es schlicht keine andere Möglichkeit gab.

 

HALTEN mußten die Klamotten damals deutlich länger als heutzutage, denn ein neues Kleidungsstück war eben gerade WEGEN des ernormen Aufwands des Nähens (und den ebenso hohen Stoffpreisen vor Erfindung des industriellen Webens) eine enorm kostenspielige Angelegenheit.

 

M.:)

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Wendeöffnungen näh ich zu...sonst hab ich auf Gepfriemel keine Lust.

 

Entweder Maschine und zack zack oder ich näh das ganze Ding nicht.

 

Einfach aus Faulheit.

 

 

Och, Wendeöffnungen kann man oft auch mit der Näma.... ;)

 

Ich bin eine alte Handnähhasserin, auch weil ich mich so schnell in den Schultern verspanne.

Seit ich aber wegen eines Quiltversuchs so gaaaaanz kurze Quiltnadeln habe und dann mit Fingerhut nähe, macht es mir doch Spaß.

Heute (oder demnächst) werde ich wohl 3 Knopflöcher in Walk nähen, weil der nach dem Waschen soooo dick ist und der Knopflochhebel der Näma hängen bleibt und ich mir das Knopflochprogramm nicht merken kann, wo ich anstoßen muss bzw. wann. Und überhaupt. Mal sehen :rolleyes:

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Kilts werden heute auch noch komplett mit der Hand genäht. Ich hab letztens meine Pakete aus Schottland bekommen mit Stoffen, Garn und Wachs um den Faden zu wachsen. Wieso, weshalb, warum weiß ich im Moment noch nicht so genau :D

Im Moment hab ich auch noch keine Zeit mich damit näher zu beschäftigen, aber ich hab auch einen Minikilt bekommen, der schon geheftet ist, um die Stiche zu üben. Echt süß :)

 

Ich nähe mit Hand alle Nähte von Nicht-Oberteilen :D und Knöpfe.

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Von Hand nähen ist für mich immer eine Strafe. Meine Hände habe so eine dünne Haut, dass ich nach einem knappen Meter Handnaht drei Tage lang ein böses Gefühl an der Daumen- und an der Mittelfingerkuppe habe. Fingerhut geht nicht, da habe ich kein Gefühl. Denn was ich von Hand nähe, sind meistens Nähte, die unsichtbar sein sollen. Zuletzt war das gestern das Schrägband, mit dem ich eine innere Taschennaht verschönert habe. Die eine Seite, wenn das Schrägband ganz aufgefaltet ist, habe ich maschinell genäht. Von Hand für mich vollkommen unmöglich: zu viele Lagen und auch noch mit fester Bügeleinlage. :eek:

Auch Wendeöffnungen bei Kissen und Dekoartikeln nähe ich von Hand, mit dem Leiterstich. Das kann ich mittlerweile gut.

Alle Nähte, die man sieht, vermeide ich dagegen von Hand. Sie werden einfach nicht regelmäßig, total unschön :o Leider habe ich das noch nicht gelernt. By the way: gibt es da nicht ein Buch oder im www schöne Anleitungen, mit Bildanleitung? *liebkuck*

Und als ich einmal ein Miniteilchen von Hand zusammennähen wollte, hielt das überhaupt nicht! :nix:

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Hallo,

 

bei mir ist es mit dem Handnähen wie mit dem Schreiben. Einfach krikelig, schräg und schief. Irgendwie kann ich das nicht gerade.

 

Deshalb nähe ich lieber mit der Maschine. Allerdings finde ich heften prima. Der Faden wird ja auch wieder entfernt :)

 

Und beim Schreiben bin ich froh, daß es den Computer zur Unterstützung gibt....

 

Gruß, alpetragius

 

@AndreaS. der Faden wird bestimmt gewachst, damit er besser durch die "Lagen" gleitet. Beim Buchbinden ist das so und es macht viel aus.

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Von Hand nähen ist für mich immer eine Strafe. Meine Hände habe so eine dünne Haut, dass ich nach einem knappen Meter Handnaht drei Tage lang ein böses Gefühl an der Daumen- und an der Mittelfingerkuppe habe. ...

 

ich schätze, Du verkrampfst Hand und Finger. Und du hältst vermutlich die Nadel falsch, stichst verkehrt ein. Je flacher der Winkel zwischen Nadelspitze und Stichposition im Stoff ist, desto leichter ist der Ein- und Ausstichstich. Und Du verkrampst nicht. Die Nadel liegt dabei über die (fast) gesamte Länge an deinen Fingern. Wenn Du sehr steil einstichst, brauchst Du mehr Kraft und die Nadel verletzt oft die Finger: das stumpfe Öhr hängt in der Haut, im Fingerfleisch.

Probier das mal aus. Und dann nutzt du noch Isebills Handnähen Fadenbehandlung (ein thread vor ein paar Tagen) und handnähen flutscht nur so :). Übrigens wird dort auch erklärt, warum man Fäden wachst ...

Grüße

Kerstin

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Und dann nutzt du noch Isebills Handnähen Fadenbehandlung (ein thread vor ein paar Tagen) und handnähen flutscht nur so :). Übrigens wird dort auch erklärt, warum man Fäden wachst ...

 

hei zuckerpuppe,

 

kannst du bitte auch dafür den link posten? der thread scheint sich vor mir zu verstecken ... ;)

 

und: dein anderer link schaut auch sehr vielversprechend aus! da werd ich mich mal dransetzen und ein bisschen schmökern :) - danke dafür!

 

- jule

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Huhu!!

 

Also ich liiiiiiiebe das Nähen mit der Hand! :D

 

Für mich ist das schon eine fast meditative Arbeit bei der ich richtig entspannen kann. Allerdings gehörte ich auch zu den wenigen Menschen die gerne Socken stopfen.:o

 

Genäht wird recht viel per Hand. Im Patchworkbereich "liesel" ich gerne und da geht mit der Maschine ja gar nix.

Quilten per Hand finde ich auch toll.

Bei Kleidung nähe ich die meisten Säume und Knöpfe per Hand an. Genauso versäuberungsarbeiten und das einnähen vom Futter.

 

Mein jüngster Sohn (10 Jahre) ist auch so eine Handarbeitsnudel wie ich. Er kann zwar super mit der Nähmaschine umgehen aber momentan üben wir dann doch das Handnähen, weil ich der Meinung bin das man erst dadurch das "richtige" Gefühl für Arbeiten mit Stoffen bekommt. ;)

 

LG Andrea

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ich schätze, Du verkrampfst Hand und Finger. Und du hältst vermutlich die Nadel falsch, stichst verkehrt ein. Je flacher der Winkel zwischen Nadelspitze und Stichposition im Stoff ist, desto leichter ist der Ein- und Ausstichstich. Und Du verkrampst nicht. Die Nadel liegt dabei über die (fast) gesamte Länge an deinen Fingern. Wenn Du sehr steil einstichst, brauchst Du mehr Kraft und die Nadel verletzt oft die Finger: das stumpfe Öhr hängt in der Haut, im Fingerfleisch.

Probier das mal aus. Und dann nutzt du noch Isebills Handnähen Fadenbehandlung (ein thread vor ein paar Tagen) und handnähen flutscht nur so :). Übrigens wird dort auch erklärt, warum man Fäden wachst ...

Grüße

Kerstin

 

Danke Kerstin, ich werde das mal beherzigen. Aber meine Finger verkrampfen nicht, das ist nicht das Problem. Und das stumpfe Öhr hängt nicht in der Haut und schon gar nicht im Fingerfleisch! :eek: Ganz so schlimm ist es nicht. :) Die Haut ist eher wie überreizt, man sieht auch keine Verletzungen. Nur eine ganz leichte Schwellung, aber das kann wirklich nur ich sehen. Vor allem fühle ich es :o

Ich halte die Nadel auch so, wie du es beschreibst, aber wahrscheinlich ist der Einstichwinkel nicht optimal. Wie gesagt, ich nehme mir das wirklich gerne mal zu Herzen, danke! :hug:

Denn prinzipiell ist das Nähen von Hand ja nicht schlimm. Das Mediative daran kann ich gut erkennen. Und der Rest ist ja Übung. Ich konnte auch mal keine RVs einnähen - mittlerweile ist das Pillepalle ;)

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Aaah, dazu fallen mir noch diverse Hilfsmittelchen ein... :p

1. es gibt sehr unterschiedlich scharfe Nadeln, die sehr verschieden durch den Stoff gleiten (ich liebe piecemakers quiltnadeln)

2. Fingerhut. Der von Prym ist sehr hässlich, aber sehr funktional ;) Hab ich gern mit den kleinen Nadeln nähend auf dem Mittelfinger (siehe Quiltanleitung im burda PW-heft glaub ich)

3.Nadelzieher von Esther Miller. Tolles Teil, weil es Kraft sparen hilft, die sich sonst in Sehnenprobs bei mir auswirkt - oder so.

Trotzdem näh ich nicht so viel mit der Hand. :cool:

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Ich hab' zum Nadelziehen einfach so ein Gummiläppchen, das funktioniert prima.

Wenn ich feine Arbeiten mache, bei denen ich nicht viele Lagen habe (z.B. bei einfachen Applikationsarbeiten), dann nutze ich gerne Fingerlinge (die einfachen aus Latex aus der Apotheke. Damit hab' ich gutes Gefühl und den notwendigen Grip. Sie reissen nur schnell, wenn man Kraft aufwenden muss.

 

Mein Lieblingsfinderhut ist ja der Lederne von Clover. Aber ich schaue trotzdem immer noch, ob's nicht noch anderes gibt, denn auch der behindert mich ein wenig.

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Ich gestehe:

 

Ich kann nicht mit Fingerhut nähen!

 

Daß ich das unbedingt machen sollte, hat mir (mit 13/14 oder so) schon die Schneiderin, bei der ich mein 2-wöchiges Schulpraktikum gemacht habe, immer gesagt....

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Ich gestehe:

 

Ich kann nicht mit Fingerhut nähen!

 

Daß ich das unbedingt machen sollte, hat mir (mit 13/14 oder so) schon die Schneiderin, bei der ich mein 2-wöchiges Schulpraktikum gemacht habe, immer gesagt....

 

*krrr* Ich auch nicht. Auch wenn ich es immer wieder versuche und auch genau weiß, daß es bestimmt für meine Finger besser wäre. Aber es fühlt sich irgendwie behindert an.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Ich konnte es auch erst, als ich genügend kurze Nadeln hatte, vielleicht so 2,5-3 cm lang oder so. Dann ist der Fi-hut am Mittelfinger das Schiebewerkzeug. Ich zieh den gebeugten Finger zurück, setze den Hut auf die Nadel und schieb sie durch. Dann kann ich noch probieren, ob ich das mit der Oberfläche des Huts oder mit der Seitenfläche mache. Leider geht das mit dem hübschen Fihut meiner Großmutter nicht, da rutscht die Nadel ab.

Aber vielleicht sollte ich auch nicht so rumprotzen, denn damit kann ich auch nur 40cm am Stück nähen.... :cool:

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Hi, ich nähe Knöpfe, Stofftiere und im Patchworkbereich das Binding und *lieseln* per Hand. Vielleicht gehört das auch dazu gestrickte Pullis Jacken ect. werden auch per Hand zusammen genäht.

 

Von Hand nähen ist für mich immer eine Strafe.
Habe ich auch immer gedacht
Fingerhut geht nicht, da habe ich kein Gefühl.
Versuche es mal mit einem Lederfingerhut das klappt wirklich. Seit ich den habe kann ich auch ohne Schmerzen und Löcher in der rechten Mittelfingerkuppe per Hand nähen :).
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Ich nähe ALLES von Hand von A-Z...Einige Sachen sind in meiner Galarie zu sehen...

Bis jetzt hat alles gehalten!

Mein erstes Portomonaie (ehr schlecht genäht) hält schon seit über 3Jahren...Mitllerweile musste aber ein neues her..Es wurde zu klein ;D

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  • 2 Wochen später...

Ich hab mich früher gegen Handnähen gesträubt! Inzwischen nähe ich eben auch kleine Sachen von Hand oder hefte Reißverschlüsse an bevor ich sie festnähe.

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