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nur noch selbstgenähte Garderobe?


velvet-sateen

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Das zu diesem Thread gehörige Nähcafé ist inzwischen eröffnet und steht allen offen, die den Versuch wagen wollen, das Verhältnis selbstgenähte zu gekaufte Kleidung immer mehr in Richtung der Eigenkreationen zu verschieben. Auf bald?! :) - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

 

Vielleicht gab es die Diskussion schon mal und ich habe sie beim Suchen übersehen ...

 

Seit ich vor einigen Monaten über Sarah Gunns Blog "Goodbye Valentino" gestolpert bin http://goodbyevalentino.com/about/, geht mir die Idee nicht mehr aus dem Kopf: ein Jahr lang keine Kleidung mehr kaufen, sondern nur noch selber nähen. Nur Stoffe, Schnitte und Kurzwaren sind "erlaubt" oder Accessoires.

 

Jetzt ist meine Ausgangssituation eine ganz andere als die von Sarah: weder nenne ich Designer-Klamotten mein eigen noch sind unsere Lebensstile vergleichbar. Meine Motivation wäre also nicht, dadurch Geld zu sparen.

 

Aber nicht nur angesichts der vielen bedrückenden Berichte über die Bedingungen der Kleiderproduktion in Asien, Osteuropa und Afrika oder der immer schlechteren Verarbeitung von Konfektionskleidung läßt mich der Gedanke nicht mehr los, ich sollte es zumindest mal versuchen. Vielleicht nicht mit dem Anspruch, gar nichts mehr zu kaufen - aber eben nur in Ausnahmefällen. Wie z.B. Jeans. Oder ein besonders originell geschnittenes Teil. Oder ein Teil in einer Winter-Eisfarbe: in denen gibt's leider seit Jahren fast keine Stoffe zu kaufen. Vielleicht kann man auch eine %-Regel haben und nur jedes 10. neue Kleidungsstück darf gekauft sein.

 

Meine Fragen an Euch:

  • Macht sowas jemand von Euch schon und kann Erfahrungen mitteilen?

  • Kann man das durchhalten (v.a. wenn man keine sehr großzügig bemessene Freizeit hat)?

  • Beschränkt man sich damit zu sehr auf das, was Schnittmusterhersteller und vor allem Stoffhändler kriegen können?

 

(Es hängt wahrscheinlich auch davon ab, was für eine Garderobe man braucht und wie üppig die aktuelle Garderobe bestückt ist.)

 

Könnt Ihr Euch vorstellen, sowas hier als Grüppchen zusammen anzugehen?

 

Liebe Grüße,

Velvet

Bearbeitet von velvet-sateen
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Hallo Velvet

Deine Idee gefällt mir. Ich habe das für mich schon seit einiger Zeit beschlossen, da ich nicht so einfach Kleidung für mich kaufen kann. Irgendwie ist mein Körper nicht für die jetztige Mode gebaut oder ich bin einfach zu heikel.

Ich muss zuviele Kompromisse eingehen, was ich dann nur im äussersten Notfall gemacht habe (z.B. Hosen und Jacken/Mäntel kaufen).

Der Erfolg ist bisher sehr bescheiden. Im Moment ist der Kleiderschrank leer und der Stoffschrank voll....

Daher habe ich jetzt den nötigen Druck die Situation zu ändern und bin eifrig am nähen, soweit es die Zeit erlaubt. Neuerdings habe ich am Donnerstag frei und habe mir verboten, etwas an diesem Tag abzumachen. Das ist jetzt mein Nähtag!:)

Einem Grüppchen, dass sich motiviert und sich behilflich ist würde ich mich gerne anschliessen. Allerdings kann ich nächtechnisch nicht sehr viel Helfen, leider.

Bin gespannt, ob sich noch mehr melden.

 

Liebe Grüsse

lydiane

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Ich kann mir das sehr wohl vorstellen, allein mir fehlt die Zeit.

Daher kaufe ich doch immer wieder das ein oder andere Basic Teil: z. B. eine klassische Lederjacke, die mir selber nie nähen würde :o

 

Grundsätzlich versuche ich schon mit dem was ich habe eine Grundgarderobe zu erstellen und zu tragen, bis es auseinander fällt.

 

 

Der Quälgeist

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Ach ja, davon träume ich auch, angefangen bei Dessous, bis hin zu Wintermänteln. Bei der Stoffproduktion weiß man allerdings auch nie, wo das Zeug herkommt, oder nur sehr selten. Aber das nur am Rande.

Jedenfalls bin ich nicht 1,68m groß und trage nicht Körbchengr. B, insofern ärgere ich mich oft genug über mangelnde Paßform, sodaß ich zumindest motiviert bin, es besser zu machen. Stück für Stück... So viel Zeit habe ich auch nicht, aber eine virtuelle Verabredung hilft vielleicht.

Wenn die Wunschfarbe nicht da ist, habe cih schon öfter zu Simplicol gegriffen, das geht recht gut, jedenfalls in einfarbig.

 

LG cc

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Ich nähe vieles selbst. Und es wird immer mehr.

Allerdings gibt es Sachen die ich auch weiterhin kaufe: BHs (nicht dass ich die nicht nähen könnte aber meine gepolsterten T-Shirt-BHs kaufe ich lieber), Jeans, Socken, Band- oder andere bedruckte T-Shirts und Strickpullis.

Wenn ihr hier ein Grüppchen zum Motivieren macht bin ich auch dabei

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Oberbekleidung kaufe ich fast gar nicht mehr. Mit der Dessousnäherei werde ich mich nächstes Jahr mal befassen. Ich habe als Frührentnerin aber auch genügend Zeit. Bin zwar Konfektionskompatibel, bis auf zu kurze Arme und Beine, aber schaffe mir durch das Selbermachen eben Kleidung, die nur ich habe.

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Bei mir hat sich das im laufe der Jahre von allein ergeben ...

 

Kleidung, die ich in den letzten zwei Jahren gekauft habe, kann ich fast an einer Hand abzählen: Outdoorjacke, Daunenjacke, ein Blazer, Unterhemden, Strumpfhosen, Feinstrümpfe.

 

Den Rest "produziere" ich selber. Allerdings hat mich der Nähvirus vor neun Jahren (erneut) gepackt, setidem nähe ich exessiv :D und habe deswegen einen Kleiderschrank, der ziemlich voll ist (das Stofflager aber auch). Inzwischen mag ich noch nicht mal mehr fertige Kleidung anprobieren.

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Nur noch selbstgenähte Garderode? Wäre wünschenswert, aber für mich nicht realisierbar. Im Büro trage ich hauptsächlich Jeans, Strickjacke und T-Shirt und diese Kleidung kaufe ich mir.

 

Ich bin treuer Leser des oben genannten Blogs. Ich kann mir vorstellen, dass Sarah eine super Figur hat, bei der wenig Änderungen nötig sind. Bei mir dauern die Änderungen genau so lange wie ich für das eigentliche Nähen benötige. Kurz gesagt, ich brauche ewig für ein neues Teil.

 

Desweiteren ist Nähen mein Hobby und dies bedeutet, dass ich Dinge nähe, die nicht unbedingt alltagskompatibel sind. Ich mag den Nähprozess, die handwerkliche Arbeit, die Entwicklung vom Stoff zum Kleidungsstück. Deswegen hängen in meinen Kleiderschrank einige Anziehsachen, die ich halt nicht jeden Tag (vor allem in unserem Werkstatt-Büro) anziehen kann/mag. Also kaufe ich mir die alltäglichen Klamotten.

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Wow, da sind ja in recht kurzer Zeit schon etliche Antworten eingelaufen, vielen Dank dafür!

 

In vielem, was Ihr schreibt, erkenne ich mich auch wieder - v.a., daß ich figürlich betrachtet nicht wirklich kaufkleidungskompatibel bin, aber auch bei Schnitten die Anpassungen mich aufhalten oder so frustrieren, daß ich das Teil erstmal in die Ecke lege. :rolleyes: Es scheitert jedenfalls nicht an einem Mangel an Stoffen oder Schnitten oder daß ich nicht wüßte, was ich will ...

 

Offenbar gäbe es ja einige, die unter diesem Motto mitmachen würden - dann werde ich mal suchen, unter welchem Unterforum das am besten placiert wäre, wahrscheinlich im Nähcafé?

 

Ich bleibe aber weiterhin neugierig auf alle Kommentare, Erfahrungswerte und Tips, die Ihr hier mitteilen wollt! :)

 

Liebe Grüße,

Velvet

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Bei meiner Tochter sind mittlerweie fast 50% genäht, Basicshirts werden in allen möglichen Farben gekauft (für 2-3€ beim Discounter, zum selbernähen ist mir dafür meine Zeit zu schade). Der Anteil steigt mit meinen Fertigkeiten (wobei Jacken noch zu schwer für mich sind.)

 

Bei mir sind fast nur gekaufte Sachen im Schrank, wobei viele ein Kompromiss sind (z.B. nicht optimale Passform/Farbe/etc...) Momentan bin ich dabei, Schnitte für eine kleine Basisgarderobe zusammenzusuchen, die ich ab Januar angehen möchte. Ob dann nur noch genähte Sachen im Schrank landen??? Ich weiß es nicht. Zeit hab ich nicht wirklich viel zum Nähen und auch noch nicht das Können um alles umzusetzen, was mir gefällt. Aber ich denke mal, die Challenge würde ich angehen.

 

Es scheint ja, dass mehrere Leute interessiert sind. Da würde sich vermutlich ein Thraed im Nähcafé anbieten, zum gemeinsamen Inspirieren, Schwadronieren, Motivieren... Laufzeit jeweils ein Monat, damit es nicht zu unübersichtlich wird? Hmmmm, soooooo viele Ideen, soooooo wenig Zeit!

 

LG

Silvana

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Ich nähe praktisch schon mein Leben lang ;) und es ist für mich völlig normal, hauptsächlich selbstgenähte Sachen zu tragen.

Eigentlich kaufe ich nur Unterwäsche (ausser BHs), Feinstrickpullis und -jacken, Daunen- und Goretexjacken, gelegentlich ein T-Shirt oder Blue Jeans.

Konfektion passt mir i.a. schlecht und ausserdem - wenn ich es kaufe, bringe ich mich ja um das Vergnügen, das Teil zu nähen.

Ich käme aber nicht auf die Idee, mich dazu irgendwie zu verpflichten :confused:

Grüsse, Lea

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Seit ich im Frühsommer nach über 10 Jahren Pause die Näherei wieder aufgenommen habe, habe ich mir ausser einem Paar Jeans, Wäsche und Strümpfen keine Fertigkleidung mehr gekauft und habe vor, das erstmal so weiterzuleben. Allerdings geht im Moment ein grosser Teil meiner Freizeit (bin voll berufstätig) dafür drauf - ist aber auch deshalb, weil ich mit relativ leerem Kleiderschrank gestartet bin. Im nächsten Frühjahr kann ich dann ja auf einige der im Vorjahr genähten Stücke zurückgreifen und der "Nähdruck" ist nicht mehr gar so groß.

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"nur" noch selbstgenähte Garderobe fänd ich schwierig.

 

Meine Unterwäsche kaufe ich lieber, da keine Lust zum selbst machen. T-Shirts und Pullover sind meist nicht so Passformsensibel als dass ich die selbst nähen müsste.

Und Jerseys vernähen ist eh nicht meins :o

 

Jeans kaufe ich momentan auch noch, da andere Projekte gerade wichtiger sind, und so ziemlich alles was "für dreckig" bestimmt ist, wie putzen, Gartenarbeiten usw. Da mag ich meine "schätze" einfach nicht für verwenden.

 

Mein Ziel ist es zwar schon noch hautpsächlich selbstgenähte Oberbekleidung zu haben, aber da meine Zeit beschränkt ist muss ich Prioritäten setzen. Und die liegt bei mir halt auf den spezielleren Projekten und eleganterer, "spezieller" Kleidung. Momentan klingen für mich Basics wie Jeans und Shirt zum Putzen so richtig zum Gähnen :o

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So, das Nähcafé ist eröffnet - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

100% sind wahrscheinlich für die meisten von uns unrealistisch weil entweder zeitlich unmöglich oder aber nicht erstrebenswert. Ich meine sie auch gar nicht sklavisch, aber als Zielmarke - egal ob man die erreicht oder nicht. "Der Weg ist das Ziel" - so könnte man's vielleicht auch sagen. :D

 

Ich bewundere ehrlich alle hier, die das schon praktizieren und das meiste im Schrank selbst gezaubert haben; hoffentlich kann ich mich eines Tages bei Euch mit einreihen!

 

Liebe Grüße,

Velvet

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Hallo,

 

von der Idee sich dazu zu verpflichten halte ich nicht wirklich viel. Anfangs mag das ja noch Spaß machen, aber irgendwann setzt man sich damit selbst unter Druck und blockiert sich. Ich habe das schon oft erlebt, dass, meist "Anfänger", wobei das jetzt nicht negativ zu sehen ist, die Idee haben nur noch selbstgenähte Kleidung zu tragen. Ich habe dabei noch keinen gesehen, der dies länger als ein halbes Jahr durchgehalten hat. Mich selbst schließe ich da gar nicht aus, in meiner frühen Jugend hatte ich auch mal diese glorreiche Idee. :cool:

 

Wie schon erwähnt wurde, bringt die Zeit das einfach mit sich. Je mehr Teile man selbst näht, umso weniger kauft man.

 

Bei persönlich schwankt es immer wieder mal. Es gibt Zeiten, besonders dann, wenn ich mir eine neue Stilrichtung in den Kopf gesetzt habe, da trage ich bis auf die Schuhe nur selbstgenähte Sachen. Zum Einen weil es mir Spaß macht die Teile zu nähen, zum Anderen gibt es sowas nicht zum Kaufen, falls doch nur unbezahlbar. Das Gegenstück dazu gibt es natürlich auch, wobei irgendein Teil dann doch selbstgenäht ist und sei es nur die Handtasche. Das sind dann meist so Phasen, in denen ich die Nähmaschine schon mal ein paar Monate gar nich anschaue. Ja, sowas gibt es tatsächlich! :cool:

 

Was ich überhaupt nicht mehr selbst nähe sind Jeans. Die richtigen Stoffe zu finden ist noch schwerer, als die richtige Jeans zu finden. Dessous nur noch dann, wenn ich wirklich einen Rappel bekomme.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Für meinen kleinsten habe ich seit über einem Jahr nichts außer der Winterjacke gekauft. Nagut, Socken sind auch aus dem Laden. Aber der Rest ist mittlerweile alles Selfmade.

 

Es ist Streß! Ich nähe mehrmals pro Woche und habe bei weitem nicht so einen gefüllten Kinderkleiderschrank wie andere. Aber dafür werden all unsere Teile regelmäßig getragen.

 

Warum ich das mache? Zum einen weil ich in der anfangs Phase einen Kaufflasch hatte. Aber auch weil ich nicht möchte, dass mein Sohn in von Kinderhand gefertigten Klamotten rumläuft. Es ist mein Hobby und momentan habe ich Spaß daran.

 

Was mich betrifft: ist es eher unrealistisch nur noch zu nähen und nicht zu kaufen. Alles was ich für mich nähe ist geklaute Zeit. Und wenn ich was nähe dann eher für die Freizeit, weniger für den Job. Da trag ich dann lieber Stange... geht auch gut.

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seit ein paar Jahren hat sich das mehr oder weniger bei mir ergeben. Ich habe mir das nicht auferlegt, sondern es ist einfach so passiert, dass ich nur noch Strickware, Schuhe, Socken und Outdoor-Funktionskleidung kaufe. An manchen Tagen gehe ich aus dem Haus und es sind wirklich nur die Schuhe und Socken gekauft.

Wenn ich aber etwas sehe, dass ich kaufen will tu ich das auch sofern ich es mir leisten kann.

 

Für mich ist nicht ein gut gefüllter Kleiderschrank ausschlaggebend, sondern eine Gardarobe die farblich und stilistisch auf den eigenen Lebenstil und Bedarf abgestimmt ist. Seit einiger Zeit nähe ich in Kollektionen nach dieser Idee, und nach einer Weile hat sich das eingespielt und ich brauche nur noch wenig Kaufkleidung.

Hier gab es auch mal über Monate hinweg ein Basisgardaroben-Thread in dem diese Thematik aufgegriffen wurde.

lG

Antje

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Bei mir ist es ähnlich: über die letzten ca 4 Jahre habe ich soviel genäht, dass mein Schrank ausreichend gefüllt ist. Gekauft habe ich in dieser Zeit kaum was, so eine Doppeljacke bei Aldi und vier T-Shirts, weil mich die Farbe ansprang. Und die auch nur, weil ich mit meiner 16-jährigen einkaufen war und aus Langeweile rumgeguckt und probiert habe (die sind also von New Yorker und H&M, nichts von Qualität).

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Was mir noch einfällt: Kaufen würde ich mir auf jeden Fall ein Teil, das ich benötige oder möchte, wenn ich keinen passenden Stoff finde. So im Moment eine Strickjacke oder Pulli in einem bestimmten Blau. Da suche ich schon länger - irgendwann in Bekleidungsgeschäften. :D

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Was mir noch einfällt: Kaufen würde ich mir auf jeden Fall ein Teil, das ich benötige oder möchte, wenn ich keinen passenden Stoff finde. So im Moment eine Strickjacke oder Pulli in einem bestimmten Blau. Da suche ich schon länger - irgendwann in Bekleidungsgeschäften. :D

 

Dem kann ich mich nur anschließen: ich würde einen Luftsprung machen, wenn das Angebot an Jerseys und Strickstoffen besser wäre. Zugegeben: es hat sich schon einiges getan. Aber noch immer gibt es viele Jerseyqualitäten nur bei Kauf-Shirts, und auch beim Feinstrick sieht es mau aus, das vieles ist aus 100% Polyirgendwas. Bei Grobstrick und natürlich auch bei Walkstoffen finde ich das Angebot ganz okay.

 

Liebe Grüße,

Velvet

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und auch beim Feinstrick sieht es mau aus, das vieles ist aus 100% Polyirgendwas. Bei Grobstrick und natürlich auch bei Walkstoffen finde ich das Angebot ganz okay.

Dem kann ich nur zustimmen, seufz.

Walk wäre mir als "Drinnenteil", also fürs Büro oä., viel zu warm. Ich liebe Feinstrick, gern mit etwas Wollanteil.

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ich trage auch fast nur selbst genähtes.

momentan habe ich wieder meine "höchstgewicht" und trage 48/50, bin aber nur 1,52 groß.

wie da kaufklamotten aussehen kann sich jeder leicht vorstellen. in den letzten jahren habe ich eigentlich nur outdoor klamotten gekauft (brauche wasserdichte jacken usw. für die hunderunden)

unterwäsche nähe ich schon länger, ebenso shirts, hosen und blusen. röcke trage ich momentan so gut wie gar nicht.

mann und sohn tragen allerdings kaufklamotten. würde ich auch zeitlich gar nicht schaffen die auch noch zu benähen....

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Ich habe schon immer sehr viel selbstgenähtes getragen, aber auch immer mal etwas fertig gekauft. Aber in den letzten Jahren ist das immer weniger geworden, ich kaufe eigentlich nur noch Strümpfe und Schuhe fertig.

In Kleiderläden gehe ich nur noch um mir Anregung zu holen.

Beim Schaufensterbummeln schau ich mir inzwischen auch schon die Taschen an und überlege, wie ich sie nacharbeiten kann.

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Hallo.

Die Idee an sich klingt zunächst verlockend, aber beim längeren darüber Nachdenken wäre das wohl nix für mich.

 

Klar will ich nähen lernen, um meinen individuellen Stil zur Geltung bringen zu können. Aber ich will mich darauf nicht beschränken. Wenn mir ein Teil gefällt und ich es mir leisten kann,kaufe ich es mir. Brauch ich etwas und habe keine Lust es zu nähen ist es ebenso. Klar arbeite ich gut darauf hin, dass mein Schrank mehr und mehr selbstgenähte Klamotten enthält. Aber wenn das auf Krampf so sein müsste, würde mir gründlich die Lust am Nähen vergehen. Und vermutlich, da kenne ich mich gut genug, würde ich mich auch zu sehr unterbewusst unter Druck setzen und es würde mehr Murks entstehen.

 

Also ist Nähen für mich zur Zeit mein Hobby, dass mit etwas Glück auch meine Garderrobe bereichert. Aber nicht muss. Vielleicht ist es in einigen Jahren anders, wenn nicht mehr nur jedes 10. Teil wirklich tragbar wird. Aber selbst dann würde ich, glaube ich, dem Spaß der Pflicht Vorrang geben.

 

Dennoch bewundere ich Leute, die solche tollen Projekte durchziehen.

Beste Grüße

Lady F.

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Für mich ist nicht ein gut gefüllter Kleiderschrank ausschlaggebend, sondern eine Gardarobe die farblich und stilistisch auf den eigenen Lebenstil und Bedarf abgestimmt ist. Seit einiger Zeit nähe ich in Kollektionen nach dieser Idee, und nach einer Weile hat sich das eingespielt und ich brauche nur noch wenig Kaufkleidung.

 

Da stimme ich mit Dir voll überein. Die Farben sind ein Punkt und der eigene Lebensstil berücksichtigen auch. Z.B. ich bin meistens mit dem Fahrrad unterwegs und möchte da meinen eigenen Kleidungs-Stil umsetzten (langfristig).

 

Aber wenn das auf Krampf so sein müsste, würde mir gründlich die Lust am Nähen vergehen.

 

Also einen Krampf möchte ich auch nicht!;) Allerdings ist für mich in einem Kleiderladen Kleider anzuprobieren eher ein Krampf. Für mich ist es einfach ein Ziel, dass ich anpeile. Gehe jetzt nähen..:schneider:

 

LG lydiane

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