Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Was nehmen zum Anzeichnen?


jore

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich beschäftige mich als Neuling gerade damit, das Schnittmuster auf den Stoff zu übertragen und habe dazu eine Frage, für die mir die Suchfunktion kein befriedigendes Ergebnis geliefert hat.

 

Und zwar: wer hat womit beim Anzeichnen des Schmittmusters auf den Stoff gute Erfahrungen gemacht?

 

Hier meine (geringen) bisherigen Erkennisse:

 

Flaches Stück Schneiderkreide: ist immer etwas breit und außerdem muß man ordentlich aufdrücken. Elastischer Stoff wird so in die Länge gezogen und die aufgezeichnete Stückform stimmt dann nicht mehr.

 

Schneiderkreide als Stift: Auch hier finde ich, daß man je nach Stoff ordentlich aufdrücken muß. Und recht brüchig ist die auch.

 

Was verwendet ihr, um die Schablonen auf den Stoff zu zeichnen?

 

Wer hat Erfahrung mit auswaschbaren Stiften? Und welchen? Hat jemand von euch schon mit Trickmarker gearbeitet und kann sagen, wie gut das funktioniert hat?

 

LG Joe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 44
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • nowak

    7

  • CosimaZ

    4

  • jore

    4

  • Jenny8008

    3

Top-Benutzer in diesem Thema

Du kannst ein Stück weiße Seife zum Anzeichnen verwenden. Das läßt sich auch prima wieder auswaschen.

 

Kriegt man das schön spitz, damit man feine (nicht so breite) Striche hinkriegt? Und kann man damit längere gerade Stücke (bspw. ein Hosenbund-Stück) an einem Lineal entlang zeichnen?

 

LG Joe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum "anspitzen" des Seifenstücks nehm ich einen Sparschäler. Ich ziehe ihn solange über die Seife bis diese die Form hat die ich brauche. Anzeichnen von Schrägbändern, Bündchen usw. am Lineal entlang ist gar kein Problem.

 

Es funktioniert tatsächlich richtig gut.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Joe,

 

als ich (wieder) mit dem Nähen angefangen habe, habe ich mir einen Trickmarker von Prym gekauft und das funktioniert zumindest auf hellem Jersey sehr gut. Meiner malt lila und da hast Du z.B. bei schwarzem Jersey schlechte Karten. Wie schnell er wieder verschwindet ist recht unterschiedlich. Auf vorgewaschener Baumwolle ist er bei mir innerhalb von 10 Minuten weg. Aber auf Jersey hält er ein paar Tage. Man kann sich also zwischen Zuscheiden und Nähen nicht soooo viel Zeit lassen. Aber ich glaube da gibt es verschiedene Stifte, die unterschiedlich lang sichtbar bleiben.

Dann habe ich noch die Kreidestifte und die liegen bei mir nur rum-damit konnte ich noch auf keinem Stoff irgendwas anzeichnen. Eventuell geht das auf Jeans. Und dann habe ich noch ein Kreiderädchen von Prym. Hm, finde ich auch nicht so hitverdächtig auf Jersey, weil die Kreide dann ziemlich lose aufliegt und ziemlich schnell weg ist.

Ich kann den Trickmarker für Jersey empfehlen, solange man sich mit dem Vernähen nicht zu viel Zeit läßt.

 

LG Heuchi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Heuchi,

 

vielen Dank für deine Erfahrungen. Ich werde mal berichten, welche Erfahrungen ich mit dem Trickmarker mache. Ich werde ihn für ein Baumwoll-Nylon (Nyco 50/50) Mischgewebe verwenden und auch für Cordura, wenn es möglich ist. Farbtöne sind grün und beige.

 

Interessant wäre zu wissen, ob jemand schon mal mit rauswaschbarem Filzstift experimentiert hat. Ich war gestern Abend kurz versucht, in die Filzstiftkiste von Sohnemann zu greifen...

 

LG

Joe

Bearbeitet von jore
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich benutze Aquarellstifte oder -Kreiden. Wasservermalbare Wachsmalkreiden gehen bei dunklen Stoffen gut. Aber aus einem weissen Jersey ging grün nicht beim ersten Waschen raus. Wenn Markierungen aber nur innen sind finde ich das nicht so schlimm. Aber ich male siwieso immer nur das nötigste auf...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe inzwischen schlicht und ergreifend ein ganzes Arsenal...

 

Zunächst zeichne ich mir meistens die Nahtzugabe schon an den Papier bzw. Folienschnitt hin, dann kann ich an der Kante schneiden und muß gar nichts anzeichnen. Markierungen auf der Kante mache ich mit kleinen Einschnitten in den Stoff auf der Nahtzugabe.

 

Wenn es gründlich sein soll, dann schlage ich mit Nadel und Faden durch.

 

Für den Rest: Trickmarker, Trickmarker Aqua (verschwindet erst bei Kontakt mit kaltem Wasser), Mini-Kopierrädchen von Prym (geht auch auf Fleece und verzieht Stoff nicht bzw. kaum), Stift mit dünner Kreidemine (feiner Strich, verzieht Stoff kaum),... immer wenn ich für ein Projekt nicht das passende hatte, habe ich nach einer anderen Lösung gesucht und zugekauft. Das sammelt sich dann so...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mit auswaschbarem Filzstift habe ich schon öfter markiert. Wichtig ist: auf einem Stoffrest probieren, darüber bügeln und dann kontrollieren, ob sich die Farbe sich leicht auswaschen lässt.

Letztens habe ich ein ganzes Set Kreideminen (alle Farben!) mit Druckbleistift und Anspitzer geschenkt bekommen. Da kann man auch gut mit Punkten markieren.

'signet color'

(Müsste der Hersteller-Link sein)

Meine erste Wahl ist aber immer noch Seife.

LG

Inge

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich arbeite auch mit verschiedenen Methoden, je nach Stoff. Aber meist nutze ich das Kopierpapier von burda. Trickmarker und wasserlösliche Filzstifte klar auch und das gute alte Durchschlagen bei sehr empfindlichen transparenten Stoffen halt auch ab und an mal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich nehme auswaschbare Filzstifte, Bleistift, das Kopierrädchen und manchmal auch den Sewline trio. Die Filzstifte sind derzeit meine Favoriten, neben ganz normalem, weichem Bleistift.

Wann ich was nehme hängt vom Einzelfall ab, das wird vorher immer ausprobiert.

Ach genau, den Trickmarker habe ich auch, der ist auch nicht schlecht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diesen kleinen Kreideroller von Prym (der mit dem Rädchen), den nehm ich am häufigsten.

Ansonsten hab ich auch schon häufiger zum Anzeichnen von Abnähern oder so einen Frixion-Stift genommen, allerdings ist das manchmal problematisch, weil die Markierungen beim Bügeln ja verschwinden ;)

 

Und wenns hakelig wird, oder wegen Muster ganz genau, schlag ich Markierungen durch Heften durch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe die flache Schneiderkreide ( Strich wird ziemlich dick bei mir ) , die Kreidestifte ( praktisch, leider brechen die bei zuviel Druck ziemlich schnell ab ) , weißen Kajal ( vorher unbedingt auf Stoffrest ausprobieren ) , manchmal Bleistift und beim Nähen unserer neuen Wohnwagenpolster habe ich sogar Kugelschreiber genommen. Das war dicker Möbelstoff, Microfaser, da war das die beste Lösung. Auf meiner Wunschliste steht noch das Doppel-Kopierrädchen von Prym und ein Trickmarker. Und dann benutze ich natürlich das gute, bewährte Kopierpapier mit einem Kopierrädchen :)

 

Und den Tip mit der weißen Seife werde ich unbedingt ausprobieren. Bei mir liegt nämlich noch jeden Menge "geerbte" Seife rum....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seife benutze ich auch oft. Leider verschwindet diese beim Bügeln. :(

 

Bei manchem bedrucktem Jersey, der auf der linken Seite (fast) weiß ist, habe ich ein Problem. Vieles habe ich ausprobiert, mein Favorit:

Neongelber Trockentextmarker, der ist schön weich und haftet gut. Ich kann aber nicht sagen, ob er sich rauswäscht, habe noch nicht darauf geachtet. Das Gelb fällt ansonsten innen nicht sonderlich auf... :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seife benutze ich auch oft. Leider verschwindet diese beim Bügeln. :(

 

Bei manchem bedrucktem Jersey, der auf der linken Seite (fast) weiß ist, habe ich ein Problem. Vieles habe ich ausprobiert, mein Favorit:

Neongelber Trockentextmarker, der ist schön weich und haftet gut. Ich kann aber nicht sagen, ob er sich rauswäscht, habe noch nicht darauf geachtet. Das Gelb fällt ansonsten innen nicht sonderlich auf... :D

 

Sind das die dicken, die so aussehen wie Holzmalstifte ? Die Idee finde ich gut, werde ich auch mal ausprobieren... Vielen Dank !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

ich nehme Trickmarker für Jersey und helle Stoff, Kopierrädchen für z.B. Leder, grobe Stoffe, Schneiderkreide für feste stabile Stoffe wie z.B. Jeans und grobe Baumwolle, für zickige Stoffe Tesafilm - ein 1 cm breites Tesafilm nehmen, um den Schnitt kleben, Rest feststecken, ausschneiden. Fertig. Klappt bei Spitze gut :)

 

LG Christiane

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Christiane,

 

Tesafilm ist ja mal 'ne ganz abgefahrene Idee. Wie machst Du das bei Kurven? Tesafilm lässt sich ja nicht kurvig kleben. Nimmst Du da ganz viele kleine Stückchen?

 

Ich habe jetzt mal den Trickmarker genommen. Finde ich großartig. Wenn ich meine Schablonen gut aufbewahrt habe und sie keine Knicks haben und höchstens leicht wellig sind, lege ich ein schweres Buch drauf und dann schaffe ich es, ohne Stecknadeln zu setzen anzuzeichnen. Einfach mit dem Trickmarker am Rand entlang.

 

Vorher zeichne ich alle Eckpunkte und Passpunkte an. Dann kann ich die Schablone jederzeit erneut auflegen, wenn ich doch noch mal was überprüfen will oder vergessen habe.

 

Ich brauche mit dem Trickmarker absolut nicht aufzudrücken und schiebe keine "Welle" Stoff vor mir her, die dafür sorgt, daß ich irgendwo falsch "rauskomme".

 

Direkt im Anschluß nehme ich die Schablone weg und zeichne alle Trickmarker-Linien mit Kreide nach. Das ist dann kein Problem, wenn ich mal irgendwo fester aufdrücke. Es verschiebt sich ja nichts und wenn ich im Stoff eine Welle vor mir herschiebe, ist das völlig egal - solange ich nur auf der Trickmarker-Linie male.

 

Zum Schluß zeichne ich dann die Nahtzugaben mit Trickmarker und schneide das Stück Stoff dann direkt zu. Danach kann der Trickmarker ja gerne verblassen - ich brauche ihn dann ja nicht mehr.

 

So, Pause zuende, jetzt nehme ich mir mal den Cordura-Stoff vor. Mal sehen, wie sich der zuschneiden lässt (und ob die Schere ihn gut durchbeißt).

 

Schönes WE euch allen!

Joe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Joe,

 

das hat gut geklappt mit dem Tesafilm muss ich sagen, so ein bissl in Form legen kann man es, ansonsten wirklich stückeln. Ist Verschwendung, aber bei Spitze ging es nicht besser. Ansonsten die NZG auf die Schnitte zeichnen und so einfach mit Naden feststecken und ausschneiden, Markierungen mit Faden durchschlagen. Den Trickmarker liebe ich auch :D

 

Bin auf deine Nähprojekte gespannt :)

 

LG Christiane

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe einen Kreideminen-Stift, ähnlich wie ein Druckbleistift. Dabei sind verschiedene Farben, damit auch verschiedenfarbige Stoffe gut angezeichnet werden können. Da es Minen sind, werden die auch nicht so stumpf und die Striche bleiben recht schmal - zur Not ist ein Anspitzer dabei.

 

Bin damit, aktuell jedenfalls, sehr happy :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sind das die dicken, die so aussehen wie Holzmalstifte ? Die Idee finde ich gut, werde ich auch mal ausprobieren... Vielen Dank !

Ja genau, die sind's.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir vor ein paar Wochen auch den "Sewline Trio" mit Keramikminen zugelegt und muss sagen, für mich bisher die beste Lösung. Es gibt eine schwarze und eine weiße Mine, sodass sowohl für dunkle, als auch für helle Stoffe immer die passende Farbe dabei ist. Nachfüllminen gibt es auch in anderen Farben, sodass man da auch mal wechseln kann.

Ich habe auch Schneiderkreide versucht, hatte aber das Gefühl dass die Linien damit immer so dick werden. Die kleinen Prym Kreidestifte in Blau bzw. Weiß waren eine absolute Katastrophe und sind gleich wieder in irgendeine dunkle Ecke verschwunden. Einen blauen Aqua Trickmarker habe ich auch, allerdings ist der bei mir recht schnell eingetrocknet/ leer gegangen, sodass ich den wohl auch vorerst nicht nachkaufen werden. Das Anzeichnen mithilfe eines Aquarellstiftes zu tätigen habe ich auch schon versucht und ist definitiv eine Alternative zum Sewlinestift, wobei der Sewlinestift mit weniger Druck auskommt und das Anzeichnen daher etwas einfacher ist.

 

LG Franzi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zeichnest Du alles an? Wieso?

 

Ich schneide um das Schnittmuster herum zu - immer mit den selben NZG, dann weiß ich meist, wo ich nähen muss. Früher habe ich mit das Maßßband hingehalten und mit der Schere zugeschnitten, seit Jahrne nehme ich lieber ein Patchwork-Lineal und den Rollschneider.

 

Nur schwierige Stellen werden noch angezeichnet - Kinderfilzstifte sind da meine erste Wahl, Test auf Rest s.o. Oft wenn das Auspülen nicht zu funktionieren scheint, warte ich, bis das Teil weider trocken ist, dann ist der Strich weg, obwohl er im nassen noch zu sehen war. Aus einem Dessous-Stoff ging der mal nicht mehr raus, weil ich den bemalten BH zu lange angelassen habe beim Anprobieren und ihn verschwitzt hatte; naja dachte ich, sieht ja keiner und habe den "bunten" BH trotzdem getragen, nach 3 Wäschen war alles raus.

Für dunkle Stoffe nehme ich Gelschreiber, da habe ich aber noch nie drüber gebügelt sondern immer vorm Bügeln ausgespült. War nie ein Problem.

Die Schneiderkreidestücke und- stifte liegen seit Jahren rum, da habe ich auf weiß schon schlechte Erfahrungen gemacht. Gleiches gilt für dieses Papier.

 

Ich denke vieles ist auch eine Sache der Übung.

Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Könnte man vllt. auch diese Non-Permanent Folienstifte nehmen ? Meine Tochter hat einige davon für die Schule.... ich glaube, ich probier das nachher mal aus......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Thema kam hier ja schon öfter vor - da schrieb jemand,die auswaschbaren Filzstifte von Aldi seien gut dafür.

 

liebe Grüße

Lehrling

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nach dem Tipp aus einem anderem Thread nehme ich jetzt Pelikan Filzstifte. Die waschen sich auch nach drei Wochen noch astrein heraus...

Ich nehme immer eine "ähnliche" Farbe, bei weißen Sachen gerne gelb.

Für ganz dunkle Stoffe habe ich aber auch noch Kreide oder nehme einen hellgrauen Aquarellstift, den ich in Wasser tunke.

 

Lieben Gruß

Katharina

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.