sisue Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Aus gegebenem Anlaß aus einem anderen Strang die Frage, was ist Mode? Das, was man in den Kettenläden vorgesetzt kriegt? Das, was ein Designer über den Laufsteg schickt? Das was man dazu erklärt? Das, was ich auf der Straße sehe? Etwas ganz anderes? Was ist Mode? Wann wird etwas Mode? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Deimeline Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 ich glaube eher, dass es einige Promis gibt, die Trends setzen. Da läuft jemand mit fettigen Haaren über einen roten Teppich, und morgen ist es "in" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 (bearbeitet) Aus Wikipedia: Mode aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Wechseln zu: Navigation, Suche Dieser Artikel beschreibt das gesellschaftliche Phänomen Mode; zu den physikalischen Schwingungen siehe Moden. Mode (v. französ.: mode; aus lat.: modus Art) bezeichnet die in einem bestimmten Zeitraum und einer bestimmten Gruppe von Menschen als zeitgemäß geltende Art, bestimmte Dinge zu tun, Dinge zu benutzen oder anzuschaffen, sofern diese Art, etwas zu tun, nicht von großer Dauer ist, sondern im Verlauf der Zeit infolge gesellschaftlicher Prozesse immer wieder durch neue - dann als zeitgemäß geltende - Arten revidiert wird, sofern sie also zyklischem Wandel unterliegt. Mit Moden werden also in der Regel eher kurzfristige Äußerungen des Zeitgeistes assoziiert. Vergleichsweise längerfristige Äußerungen des Zeitgeistes, die sich über mehrere Modewellen hinweg in positiver Bewertung halten können, gelten nicht als Mode, sondern als Klassiker. Jede neue Mode etabliert neue Verhaltens-, Denk- und Gestaltmuster, entweder als neue Optionen (als "Kann" -als neue mögliche Muster) oder als neue Standards (also als "Muss" - allgemein gefordertes Muster - bzw. als allgemein angestrebtes Muster). Jede neue Mode bringt damit neue Wertungen mit sich und bewertet damit auch bestehende Phänomene der menschlichen Umwelt immer wieder neu: Bestimmte Phänomene gelten als modisch, andere als altmodisch, wieder andere als klassisch. Am häufigsten wird mit Mode die kurzfristig als aktuell geltende Art sich zu kleiden, zu frisieren bzw. nach außen zu geben gemeint. Diese Moden sind Momentaufnahmen eines Prozesses kontinuierlichen Wandels. Hier geht's zum Wikipedia-Artikel. Gruß, Martin Bearbeitet 18. November 2009 von rightguy Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spook Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 @ Martin: Schlaumeier! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Raaga Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Wichtiger als die Frage, was Mode ist, ist doch vielleicht die Frage, was wir daraus machen wollen. .... und hier kommt mein Vorschlag:.....:schneider::buegeln: :klatsch1::stoffknutscher: Einverstanden? Raaga Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Isebill Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Die Frage lässt sich nicht beantworten. Manchmal denke ich an den Spruch: "Die Provinzlerin folgt der Mode, die Mode folgt der Pariserin...". In philosophische Höhen mag ich nicht abschweifen. Rein praktisch ist für mich das Mode, was in der jeweils aktuellen Burda steht. Lacht ruhig. Lachen ist gesund !! Und das nähe ich mir dann. In schwarz. Isebill Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sisue Geschrieben 18. November 2009 Autor Teilen Geschrieben 18. November 2009 Rein praktisch ist für mich das Mode, was in der jeweils aktuellen Burda steht. Lacht ruhig. Lachen ist gesund !! Und das nähe ich mir dann. In schwarz. Aber wenn die Burda doch sagt, daß rot modern ist! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Isebill Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Sag ich denn, dass ich mit der Mode gehe ? Isebill Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kasha Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Die Frage lässt sich nicht beantworten. Manchmal denke ich an den Spruch: "Die Provinzlerin folgt der Mode, die Mode folgt der Pariserin...". In philosophische Höhen mag ich nicht abschweifen. Rein praktisch ist für mich das Mode, was in der jeweils aktuellen Burda steht. Lacht ruhig. Lachen ist gesund !! Und das nähe ich mir dann. In schwarz. Isebill lach mich auch schlapp, Isebill, darfst Dich zu mir gesellen, ich nehme allerdings auch die Burda von vor ein paar Jahren als Quelle meiner Mode. Auch Lieblingsfarbe schwarz, aaaaber, Erdtöne passen dann auch mal dazu. Grüsse, Kasha Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zuckerpuppe Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 ein Spiel. Mehr oder weniger erfolgreich gespielt. Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
moonwalker Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Meistens das, was mir mal wieder nicht gefällt . Aber ich kann damit leben:D. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FIA Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Begegne ich nämlich so manchen Leuten und habe halt was farblich schön passendes an, höre ich immer, ah modern, obwohl es bestimmt uralt ist. Von denen wird ja auch behauptet diese weiten Rutschhosen (Buggy) seien noch modern und bauchfreie Tops. (nur das trage ich nicht) Ich denke eher, dass es auf die Gegend ankommt und die Leute. Wenn was frisch mit einem Ahaeffekt rüberkommt, wird es als modisch angesehen. Grüße Doro Du sprichst mir aus der Seele Doro! Meine Mama und ich führen regelmäßig Diskussionen über dieses Thema, da meine Mama immer denkt, sie weiß, was gerade "in Mode ist" (nur weil sie eben mal einen Katalog durchgeblättert hat), dabei hinkt sie 10 Jahre hinterher Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dosine Geschrieben 18. November 2009 Teilen Geschrieben 18. November 2009 Hallo, was auf den Laufstegen gezeigt wird ist der Trend der nächsten Jahre, was davon übernommen und in den Läden umgesetzt und gekauft wird , ist dann Mode... Es können Jahre vergehen, ehe aus den Trends Mode wird, zum Beispiel hat sich diese Hüfthose in der Breitenmode sehr viel länger gehalten, als man das aufgrund der Laufstegmodelle vermutet hatte... Ich bin mal gespannt, wie lange es jetzt dauert, bis sich die breiten Schultern in der Massenmode wieder etablieren.... dosine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stoffmadame Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Mal ganz pragmatisch: Mode ist, was man immer mehr und öfter sieht, bevor man es nur noch sieht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Hallöchen, wenn ich mal kurz wieder was ernsthaftes einschieben darf - zu dem Thema wurden schon diverse Bücher geschrieben. Zum Beispiel das hier: Wann ist Mode? Zitat aus dem Klappentext: "Mode ist, worauf sich eine Gemeinschaft bzw. eine Gruppe der Gesellschaft verständigt hat." (Das mit der Gruppe find ich wichtig - auch, wer nicht der "allgemeinen" Mode hinterherläuft, kleidet sich trotzdem meist in der Art einer bestimmten Gruppe, deren Zugehörigkeit er damit ausdrücken will. Es gäbe also wohl auch die "Gruppe der Modeverweigerer", die ihrerseits ihre eigenen "Kleidervorschriften" haben, nämlich solche Sachen nicht anzuziehen, die die Allgemeinheit gerade als Mode betrachtet - es gibt keinen Weg hinaus! Das hier sieht auch sehr interessant aus: Paradoxien der Mode Zitate: "Was »in« ist, beansprucht nicht, schön, vernünftig oder interessant, sondern nur, modisch zu sein. Es gefällt, obwohl oder gerade weil man weiß, daß es bald »out« sein und nicht mehr gefallen wird." "Die Mode erweist sich dabei als ein Rätsel der heutigen Gesellschaft: Sie ist zugleich banal und unvermeidlich, marginal und omnipräsent, nichtig und übermächtig." @stoffmadame: Kurz und prägnant Liebe Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Was Mode ist? Das was ich trage :D:D Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Viola210 Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Hallo, Isebill, ich nähe es nicht in schwarz, ich kaufe erst garkeine Burda mehr. Und das halte ich seit über 15 Jahren schon aus. (aber ich kaufe andere z.B. Marfy) *lach* Und als ich vor langen Jahren gegen Ende der 80ziger schon Wellensäume nähte, war ich unmodisch. Als es alle hatten, war es plötzlich Mode. MichaelDUS, genau, Du sagst es. Und immer wenn etwas Mode ist und es alle tragen.......nähe ich mir was anderes. Gruß Helga Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Emaranda Geschrieben 19. November 2009 Teilen Geschrieben 19. November 2009 Hallo, ich finde auch Stoffdame hat es treffend auf den Punkt gebracht. Zusammen mit den von Kerstin zitierten Paradoxien, kann man dem nichts mehr hinzufügen. Ich finde es eigentlich sehr viel interessanter was Mode für einen selbst bedeutet. Auf der einen Seite sehe ich sie als Inspiration. Sei es um etwas abzugreifen oder zu wissen dass ich so niemals rumlaufen werde. Andererseits finde ich sie gerne mal anstrengend. Kürzlich wollte mir eine altbekannte hippe Verkäuferin partout davon überzeugen ein schwarz/violettes Schlabbershirt zu kaufen, da es doch so modern ist. Ich habe nichts gegen schwarz, violet oder Schlabbershirts. Nur an mir geht das einfach nicht! Wie immer wurde ich als hoffnungloser Fall bezeichnet. Zum Glück sehe ich das anders! Und in kurzen Worten gesagt: Mode ist das was mir gefällt! Viele Grüße, Ulrike Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Isebill Geschrieben 20. November 2009 Teilen Geschrieben 20. November 2009 @Viola: So geht es mir allerdings auch, wenn ich bestimmte Dinge zu oft oder an den falschen Leuten sehe, dann sind sie für mich gestorben. Das sind aber dann sowieso nie Sachen, die wirklich 1a für mich speziell sind, sondern so Neuheiten, die das Land überschwemmen. Ich fand die ersten Oberteile mit Schmucksteinen z.B. superklasse - ist schon ein paar Jahre her - aber das ist dann so ein Microtrend, der, wenn er sich zu sehr ausbreitet, mich überhaupt nicht mehr interessiert. Was mir momentan gefällt, sind z.B. diese Abendmäntel in BM - Plus und Normal - mit dreiviertel Arm und Straussenfedern. Das habe ich auch noch in keinem Geschäft gesehen - ausser bei Gabriele Blachnik, und das ist ja nun noch nicht Fussgängerzonenchic. Eine Hemdbluse aus schwarzem Seidensatin steht schon seit Jahrzehnten auf meiner ewigen Wunschliste, sie hat so was lässig elegantes. Nachdem schwarzer Seidensatin derzeit sehr im Trend ist, habe ich mir jetzt endlich eine gemacht. Die "Kenner" wissen, es ist das neueste, die anderen sehen mich in einem schwarzen Oberteil - wie immer. Aber ich habe meine Optik ganz diskret verändert und damit verjüngt, ohne mich zu verkleiden. So solls doch sein, oder ? Wenn Mode keinen Spass macht, kann sie bleiben, wo sie ist. Egal ob Paris oder Secondhand oder Tchibo. Sie soll nur Spass machen, keinen Kummer und Sorgen. Isebill Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
KarLa Geschrieben 20. November 2009 Teilen Geschrieben 20. November 2009 Hallo, da halte ich es mit Oscar Wilde: Mode ist, was man selber trägt. Was unmodern ist, tragen die anderen. Mode ist ein Spiel. Man kann mitspielen muß aber nicht . Viele Grüße, Karin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Viola210 Geschrieben 20. November 2009 Teilen Geschrieben 20. November 2009 Hallo Isebill, kann ich zustimmen. Seit einigen Jahren bin ich immer wieder gefangen von Marfy. Dort sehe ich wirklich schicke, elegante Mode mit Details...... Dort habe ich, dass hier so oft genähte/gezeigt Knotenshirt schon über 2 Jahre vorher gesehen. Aber auch andere Kleidungsstücke waren lange dort zu sehen, bevor sie in den Monatsheften von BM, etc. erschienen. Ich habe ebenso etliche Teile nach deren Schnitten schon genäht und die passen immer sehr gut. Normalerweise muss ich alle Schnittmuster erst auch meine Größe und Länge ändern, bei Marfy habe ich bisher die wenigsten Änderungen, teilweise garkeine, machen müssen. Seidensatinbluse.......jaaaah, aber ich sollte kein schwarz tragen, aber ich hab ja noch einige schöne Seidenstöffchen. Die letztgenähte Bluse war aus dezenter Dupionseid in fuchsia. Die Knöpfchen waren ja Pfriemelskram, aber ich war die Ruhe selber und habe meine 5 Knöpfchen, mit Hilfe 1 weiteren Hand geschafft. Sieht einfach schöner aus. So, jetzt kann ich zwar weiter daran denken, aber tun muss ich jetzt was anderes. Ich weiß nicht welche Größe Du hast, aber falls Du bei Marfy schauen gehst, denke daran, dass es italienische Größen sind. Gruß Helga Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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