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Naht immer versäubern???


cheshirecatfreak

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Hallo nochmal (ist mein zweiter Beitrag heute, weil's so schön ist:o)))

 

wie ist das eigentlich mit dem Versäubern der Naht - wenn das im Schnittmuster nicht drin steht (Mamu Design), wird das dann einfach stillschweigend vorausgesetzt, oder kann das wegfallen???

 

Habe heute einen Rock mit Godets genäht, und die vielen (!) Nähte dann jeweils versäubert.. was zeitlich natürlich etwas aufgehalten hat (weil sich mein Faden verhedderte, siehe Beitrag 1, und ich noch ziemliche Anfängerin bin, die ewig nicht mehr genäht hat)

 

Da stand aber nichts drin vom Versäubern... und da fiel mir ein, dass bei den Simplicity-Schnitten auch meistens (immer???) nie was dringestanden hat von wegen Versäubern, nur vom Zurückschneiden...

 

Heißt das also, man soll lieber die Naht etwas knapper zurückschneiden, dann franst das beim Waschen/Tragen auch nicht so aus?? Oder soll man lieber doch alles einzeln versäubern???

 

Danke für eure Antworten!!!!

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Ich nehme an, du sprichst von Webstoff und nicht von Wirkware (Jersey)? Wenn du nicht versäuberst, franst es aus, im Zweifel über die Naht hinaus.

 

Bei einem Kleidungsstück das gefüttert wird, wie z.B. einer Jacke, kann man das Versäubern sicher sparen. Bei einem Godetrock würde ich auf jeden Fall versäubern.

 

Wenn du statt dessen die Nahtzugabe ganz knapp an der Naht zurückschneidest, wird die Naht, je nachdem wieviel Zug auf die Naht kommt, früher oder später ausreißen.

 

lg Nähbaerchen

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@ Nera: Ja nun, das ist mein eigener Thread :o) das hatte ich nämlich schon mal gefragt und mich seitdem immer brav ans Versäubern gehalten.... aber ehrlich, nach ..ehm.. 20 Godetnahten, die ich versäubern musste, stellt man sich irgendwann echt die Frage, WARUM denn das nie irgendwo steht (Mamu) und ob das mit dem Simplicity-Zurückschneiden nicht doch Sinn ergibt - die werde das ja wohl nicht umsonst hinschneiden (???). Und da ich "autdidaktische Näherin" :p bin, zweifle ich schon mal an mir und meiner bisherigen Arbeitsweise - schon allein das Versäubern fand ich unheimlich zeitraubend (dabei soll dieser Schnitt ja schnell und einfach sein...:confused:)

 

ich dachte daher, ich frage noch mal nach, andere Leute (als im damaligen Thread) machen's vielleicht anders, und ich will mir wirklich keine unnötige Arbeit machen (habe gestern echt geflucht!!!)

 

na gut, ich seh's ein - anscheinend bringt es wirklich nichts, das Versäubern umgehen zu wollen :(

 

Danke für eure Antworten!!!!!!!!!!!!!!!

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... oh jetzt verstehe ich, was Du mit zurückschneiden meinst.

 

Nähte werden in Rundungen eingeschnitten, damit sich die Naht schön legt ... und manchmal (z.B. beim Kragen) wird zurückgeschnitten, die Nähte sind dann aber meist abgesteppt oder sie liegen irgendwo dazwischen ... mit dem versäubern hat dies erstmal nichts zu tun.

 

Versäubern ist eigentlich fast immer notwenig; Ausnahmen: gefütterte Kleidungsstücken, Jersey (aber ich finde es hier trotzdem schöner), Walkstoffe ... es gibt natürlich besondere Verarbeitungsmethoden welche als Versäuberung funktionieren; Stichworte: HongKongFinish, französische Nähte, ...

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... stellt man sich irgendwann echt die Frage, WARUM denn das nie irgendwo steht (Mamu)

 

"Selbstverständliche" Arbeitsschritte werden nicht immer erklärt. In sorgfältig ausgearbeiteten Einzelschnitten, die auch etwas kosten, werden eher auch Schritte wie eben versäubern erwähnt.

Bügeln z.B., das genauso dazugehört nach (fast) jedem Arbeitsschritt, wird nur in Ausnahmefällen erwähnt. Auch stecken/heften wird nur erwähnt, wenn es besonders wichtig oder aussergewöhnlich ist.

 

Bei günstigeren Schnitten, z.B. aus Heften, wo viele Anleitungen auf wenig Raum untergebracht werden müssen, werden eher Angaben ausgelassen.

Gratisschnitte haben manchmal nur eine sehr rudimentäre bis gar keine Anleitung.

Dann gibt es auch noch "selbstgebastelte" Schnitte, die verkauft werden und oft ziemlich viel kosten - und in deren Anleitungen manchmal relevante Arbeitsschritte weggelassen werden.

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Ich sag mal so, bei burda stehen solche Sachen dann im Nähbuch. :cool: ;)

 

Ich streite mich manchmal auch mit mir, ob Versäubern nötig ist. Bei manchen Stoffen versuche ich dann einfach, wie weit und wie leicht der Stoff ausfransbar ist. Oder bei Jersey dehne ich die Kante und guck, ob was läuft ;)

 

Als "Kompromis" zB bei Herzkissen näh ich manchmal einfach im Geradstich nochmal über die Nz, ruhig auch vor dem Einschneiden :cool:

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Oder soll man lieber doch alles einzeln versäubern???

 

 

Ich versäubere oft die beiden zusammen genähte Stoffteile zusammen. Dann spart man sich auch das auseinander bügeln. Und jede Menge Garn :D

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Versäubern ist ein Muss, finde ich. Ich mach's auch nicht gern, weil es meistens viel Arbeit macht, und ohne Overlock ist es auch äußerst unlustig - die normalen Zickzackstiche bzw. der Versäuberungsstich meiner Nähmaschine ist bestenfalls Kosmetik, wirklich schön wird sowas nur mit einer Overlock. Bei dem Cape, das ich zuletzt genäht habe, hab ich mir das Versäubern der Besätze gespart - ich bin da einfach mit der Zackenschere drübergegangen. Das Versäubern kann man sich auch dann sparen, wenn eine Naht die Stoffkante beinhaltet, die ist ja sowieso schon fransenresistent :)

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Dass es nur mit einer Overlock schön werden kann, stimmt glücklicherweise nicht, ich habe nämlich keine und müsste sonst mit unschönen Nahtzugaben leben. Mit dem genähten (nicht dem einfachen) Zickzackstich bekommt man sehr schöne glatte Kanten hin. Man muss halt nur nach dem Versäubern alle noch überstehenden Fusseln von Hand abschneiden.

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Hallo, ich habe mir zu diesem Zweck eine gute Zackenschere - NP 80,-€ - gekauft und die ersetzt mir ab und an das versäubern mit der Ovi bei bestimmten Stoffen. Auch die Industrie geht bei Herrenhosen wieder dazu über die Hosen unten am saum nur mit der Zackenschere zu versäubern.LG Hedi

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Hallo - ich steppe die Overlocknaht gerne fest - spart Bügelzeit - ist ärgerlich wenn man ändern muss

 

Grüßle

Leviathan

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