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Wieviel Prozent?


Heidi Hamburg

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Hallöchen.

 

Ich erstelle mir ein Schnittmuster auf Maß. Nun ist mir entfallen wo ich die Prozente abziehen muß damit der Schnitt nachher auch im Stoff gut aussieht.

 

Das Oberteil soll ein Körpernahes T-Shirt sein. Wenn der Stoff nun 7% Elasthan enthält an welchen Punkten werden dies Prozente abgezogen :confused:

Gesamt ? oder nur an einigen Punkten.

 

Das gleiche an einem Hosenschnitt. Der Hosenschritt bummelt nach einiger Zeit durch den Elasthananteil im Jeansstoff blöde durch, wird also schlapper, wo muß ich da bloß die % abziehen ?

 

Vielleicht weiß dies ja jemand hier und könnte mir damit sehr gut helfen:hug:

 

Dank schon mal vorab :)

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Beim Shirt bei den Umfangmaßen und bei der Armlochhöhe ein bißchen. Aber Achtung, es kann dann eng werden. Je nach Vorliebe eventuell nur mit dem Körpermaß ohne Zugaben konstruieren. Bei einem Abzug MUSS sich der Stoff dehnen.

 

Bei der Hose auch der Umfang. Aber die Hose wird auch etwas gerader gestellt und die Leibhöhe etwas gekürzt.

Der Anteil Elasthan interessiert nicht - sondern das Dehnverhalten und die Rücksprungkraft.

lg

heidi

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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hosen mit 3 Prozent Elathan nach ca. einer halben Stunde Körperwärme im wahrsten Sinne des Wortes "absacken", das gilt jedenfalls für die gekauften Baumwoll/Elasthanteile.

 

Obwohl ich keine engen Hosen trage, störte mich bei einer Kaufhose die plötzlich völlig fehlende Passform. Pro Hosenbein habe ich 6 cm Stoff herausgenommen, dann saß sie wieder wie ich es mir vorgestellt hatte!:D Aber, nach der ersten Wäsche wär das Teil dann recht stramm, ich hatte nicht daran gedacht, dass die Baumwolle noch einläuft!:D

Ende gut, alles gut, jetzt sitzt sie nach einer halben Stunde Tragezeit richtig prima!:D:D

 

Jetzt achte ich darauf, dass in Hosen höchsten 1,5 Prozent Elasthan ist, schwierig bei Damenhosen, üblich bei Herrenhosen, insbesondere Jeans.

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Echt, du findest das bei Herrenhosen besonders Jeans üblich das da mehr Elasthan drin ist?

Wo kaufst du ein? Oder gilt das erst ab bestimmten Größen?

 

Ich hab auch so eine Hose (Stoff) mit reichlich Elasthan. Die sitzt nach dem Waschen super und wenn ich außer Haus gehe muss ich mir vorsichtshalber 'nen Gürtel drum machen. Die ist aber super bequem, zieh sie immer zum Arbeiten an (viel Bewegung), mittlerweile sieht man ihr das auch an, an den Oberschenkeln gucken schon ganz viele Elasthanfädchen raus.

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Ich verstehe das andersrum. Es ist schwierig Damenhosen mit höchstens 1,5% Elasthan zu finden.

Bei Herrenjeans ist es eher üblich, dass wenig Elasthan drin ist.

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Ich habe auch einige Jeans mit 3% Elastan drin. Wenn bei denen etwas kaputt war (meist irgendwo am Gesäß) war es eigentlich immer so dass die Baumwolle durch war, aber die Elastanfäden gehalten haben.

 

Ich vermute deshalb dass schlechtere Baumwolle verwendet wird, und das Elastan das kaschieren soll. Wenn Hosen beim Tragen zu weit werden gibt ja nicht nur das Elastan nach, sondern die Baumwolle genauso.

 

Frage: Ich meine mal gehört zu haben dass die längeren Fasern als qualitativ hochwertiger gelten als die kürzeren. Stimmt das?

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Was jetzt, längere Baumwollfasern oder Elasthan?:D

 

Für die Baumwolle habe ich das auch so gelernt, nein, eigentlich für alle Naturfasern.

 

Mich würde interessieren, wie diese Mischung überhaupt "konstruiert" wird, darüber habe ich in meinen alten Büchern nichts gefunden, da wird immer nur von Beimischung oder "Veredelung" oder Verspinnen gesprochen:D!

Wahrscheinlich wußten die Schreiber auch nicht Bescheid!:D:D;)

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Was jetzt, längere Baumwollfasern oder Elasthan?

 

Für die Baumwolle. "Langstapelig" fällt mir hierzu noch als Begriff ein, nennt man das so?

 

Elastan wurde erst Ende der 50er erfunden, wenn die Bücher sehr alt sind dürfte da noch nix dazu drinstehen.

 

Ich schätze dass die Fasern, die beigemischt werden sollen, einfach mitversponnen werden.

Bearbeitet von Jenny8008
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Guck dir mal das an:

Immi Meyer Nähblog: Offener SWAP Teil 2

 

Die HS ist hier auch aktiv und hat wie ich finde eine gute Idee umgesetzt.

Sie hat die Hose zugeschnitten nach dem für sie idealen Hosen-Schnitt, dann mit großem Stich genäht und angezogen. Die Hose hat sich gedehnt. Also hat sie getrennt, den Schnitt wieder draufgelegt und die Nahtlinien neu markiert.

 

Laut den gezeigten Bildern ist die Hose dadurch an den meisten Stellen enger geworden (z.B. am Po) und auch kürzer (hinten oben).

 

Vielleicht für eine Test eher zum besten Ergebnis als rechnen.

 

Beim BH-Nähen macht man einen Stretchtest - Stoff auf den Tisch - bei Hände drauf, mittem drauf, in 10cm Abstand (markeren) - ziehen - messen. Wechsel um 90°, wieder genauso.

Das ist der Strech, den man einrechnet. Aber auch nicht komplett sondern nur einen Teil, sonst wird es unbequem.

 

Bei einer Hose würde ich eher das von Immi ausprobieren!

 

Viel Erfolg

Rita

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Hm,.....:o

Danke für die Überlegungen.

Die Hosen sitzen nach meinem Maßschnitt bei der Anprobe bis zum Ende super, a b e r sobald Elasthan warm wird dehnt es sich leider ( Plastik) und dann sitzt meine enge Marlene Hose wie WeitieDickPopo.

Ich hatte schon mal eine Jeans ohne Elasthan. Dies war einfach nur ätzend,- nur eng, die gewohnten Bewegungen waren eingeschränkt.

 

Habe meinen Mann gefragt wie er das aushält :confused: (JeansMännerhosen sind ohne Elasthan)

Ganz einfach, weiter kaufen! --- Ach, deswegen sitzen die Hosen bei den meisten Männern sch...e :D (achtet mal drauf)

 

Und wo ziehe ich dat nun ab? Denke werde es überall mal Minus nehmen. Dehnt sich ja wohl überall gleich aus.

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Und wo ziehe ich dat nun ab? Denke werde es überall mal Minus nehmen. Dehnt sich ja wohl überall gleich aus.

 

Das hängt davon ab ob dein Stoff quer- und längselastisch ist, oder nur querelastisch. Ich würde es erst einmal nur an den Seitennähten abziehen, aber in der Länge entweder alles so lassen, oder da sogar zugeben. Wenn die Hose beim Tragen etwas weiter wird holt sie sich das aus der Länge - das kennt man ja auch bei Shirts.

 

(Nicht jedes Plastik ist ein Thermoplast, also durch Wärme verformbar.)

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Diese Fragen beschäftigen mich zur Zeit auch!

 

Da ist zum Einen die Frage wie kriege ich den Schnitt hin -> siehe Titel. diese Beitrags. Wobei Jennys Einwand natürlich stimmt, dass es sehr drauf ankommt, ob ein Stoff quer- oder bielastich ist. Auf jeden Fall denke ich aber man kommt - auch mit der besten Schnittgrundlage - letztlich um Anproben nicht herum!?

 

Zweitens frage ich mich aber, wo überhaupt im Handel ein bielastischer (Jeans-)Hosenstoff zu kaufen ist?

 

Habe ich nur schlecht gesucht (bin keine grosse Surferin) oder ist es tatsächlich so, dass es nur querelastische Jeans- oder Hosenstretchstoffe für uns Hobbyschneiderinnen im Netz zu kaufen gibt?

 

So gerne möchte ich mir diese Slimfit-Jeans nähen, die es jetzt überall im Handel gibt!

Bearbeitet von Immi Meyer
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Hm, auf zumindest einem Stoffmarkt ist mir schon "Jeansstoff" für diese Jeansleggins, also seeeehr elastisch und das in beide Richtungen, über den Weg gelaufen. Ich habe da nicht genauer hingeschaut, aber die hatten da ganz viele verschiedene Jeansstoffe. Zu kaufen gibt es das also. Allerdings habe ich das nur ein Mal gesehen, weil ich auch nie wirklich darauf geachtet habe.

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Slimfit-Jeans werden meist auch nur aus querelastischen Stoff hergestellt, habe schon einige "untersucht" ;)

 

Habe auch gerade eine an und die ist lediglich querelastisch.

 

Auch bei Burda gibt es einen viel genähten Schnitt für eine Slimfit-Jeans: Schnittmuster: Slimfit-Hose - 5-Pocket-Stil - R Leggins - Hosen - Damen - burda style

auch hier wird queelastischer Köper empfohlen.

 

 

Übrigens habe ich deine Hose in deinem Blog bewundert: Traumhaft! Da weiß ich wenigstens, dass es möglich ist, und kann mein Ziel weiter verfolgen, eine richtig toll sitzende Hose zu nähen.

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@sunshine: O.k. - dann werde ich im Oktober mal auf den Stoffmarkt hier in unserer Region gucken! Eigentlich bin ich kein Stoffmarkt-Fan weil das geballte Angebot mich (und meinen Geldbeutel) immer so überfordert... aber ich werde dann gezielt nach bielastischem Hosenstoff suchen.

 

@Crusadora: Du hast ja Recht! Aber ich will eine Slimfit-Hose aus bielastischem Stoff! ;) Danke auch für die Schnittempfehlung! Und nochmal Danke für das Kompliment an meine Hose!

Bearbeitet von Immi Meyer
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Immi, ich kann mir vorstellen, dass es das auch in den Läden (online oder real) gibt. Du brauchst vermutlich nur die richtige Bezeichnung, um danach zu fragen. Leider habe ich nicht gefragt, wie das Zeug sich schimpft, weil ich ja nix wollte... Aufgefallen bei dem konkreten Stoff ist mir aber, dass der nicht gewebt sondern gewirkt war. Ob es auch gewebte bielastische gibt, das weiß ich nicht.

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@Immi:

 

ich bin sehr gespannt, wie deine Hose wird. Und schaue gerne zu. :) Ich könnte mir vorstellen, dass sich das bielastische Material sehr im Bereich Po, Hüfte und Oberschenkel macht. Vielleicht gibt es dann beim Aufstehen und Hinsetzen auch nicht so viele Falten.

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Crusadora,

 

die engen bielastischen Hosen habe ja in der Regel diese Querfalten unterm Po... ohne die geht es nicht wenn du mich fragst.

 

Ansonsten sitzen die gekauften Hosen an mir in der Regel im Bereich des Knies nicht gut... das Bein dreht sich etwas und es gibt Schrägzüge. Und die Seitennaht läuft an mir meist auch nicht gerade und hinten oben fehlt mir immer die Länge:

Das wärendie Dinge die ich verbessern wollte, wenn ich mir eine bielastiche Stretchhose selber nähe. ABER: Ich bin noch lange nicht so weit.

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