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hosen vergeigt - weil falsche grössentabelle


schnuttl

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hi zusammen. ist das auch schon mal jemandem passiert?

 

ich habe in der burda die grössentabelle verwendet um mal so bei mir nachzumessen und um eine grundgrösse zu haben, damit ich weiß welche schnitte ich kaufen muß.

 

so, jetzt hab ich mich am wochenende reingehängt und habe genäht und gewerkelt und denke mir schon die ganze zeit, dass ich so riesenteile zusammenschraube mit der nähmaschine.

jetzt war gestern meine mutter da, der ich das ganze gezeitg und ereklärt habe, und die sagt, dass die teile ca. 6 nummern zu groß sind. was mach ich jetzt in meiner angst?

 

soll ich alles noch einmal auftrennen und verkleinern? boah, auf das hätte ich gar keine lust, aber die hosen sind schon etwas sehr riesig.

 

ist das schon einmal jemandem von euch passiert? ich habe definitv richtige gemessen, aber kann es sein, dass die größenangeben der einzelnen heersteller nicht übereinstimmen, das kanns ja auch nicht sein, oder? bin ahnungslos.

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Mensch, das ist ja ein Ding!!!!

 

Also, ich würde mir den Schnitt ind er richtigen Grösse besorgen und auf jedes Teil das Schnitt-Teil in der richtigen Grösse legen, ausschneiden und neu zusammennähen. Etwas Arbeit, aber zum in die Tonne werfen muss es ja in diesem Fall nicht kommen!

 

Mir passieren auch immer Fehler bei de Grössen-Bestimmung. Deshalb nähe ich so gerne "erprobte" Schnitte! Aber wer nix wagt, der nicht gewinnt!

 

Viel Erfolg,

 

LG Lissy:)

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Du mußt dir deine Maße notieren und immer mit den auf dem Schnitt angegebenen Maßen vergleichen. Wenn du aber so extrem daneben liegst, hast du wahrscheinlich ein ausländisches Schnittmuster benutzt, die haben ganz andere Größenbezeichnungen.

Ansonsten ist auch Heften und Anprobe eine Möglichkeit der Kontrolle, bzw. aus billigem Stoff eine Probeteil nähen.

Bei Schnittmuster.net zum Beispiel findest du alle Größentabellen.

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Hallo Schnuttl,

 

leider kannst Du nicht davon ausgehen, dass die Größen bei allen Schnittherstellern gleich ausfallen. Da hilft nur die eigenen Maße aufschreiben un zum Einkauf mitnehmen.

 

LG

 

Doro

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hi, also kann ich doch richtig messen, und hab nur nicht aufgepasst, ob die größen der hersteller mit den massen übereinstimmen.

 

naja, wär ja auch zu schön gewesen, wenns gleich von anafang an hingehauen hätte. dann werd ich heute wieder die schere in die hand nehmen und die ganzen teile noch einmal zerschnippeln..... :banghead: :kratzen: :schnief: :schneider:

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Vor dem Zuschneiden empfehle ich auch die Schnittteile anzuprobieren. Wenn die Schnittteile aus Papier sind, kann man sie vorsichtig mit Stecknadeln zusammenstecken. Oder wenn die Schnittteile auf Plastikplane aufgezeichnet sind, können sie mit Tesa zusammengeheftet werden.

 

Jedenfalls sieht man bei dieser Schnittanprobe schon mal recht schnell, ob ein Teil zu gross oder zu klein ist.

 

Wenn die Schnittanprobe ok ist, schneide ich erst danach die Teile aus dem Stoff zu. Wenn es sich um einen "kritischen" Schnitt wie z.B. Hosen handelt und ich den Schnitt auch noch nie vorher genäht habe, wird auch erstmal ein Probemodell aus Nessel genäht. Das geht auch ganz schnell, da die Teile ja nur mit grossen Stichen auf der Nähmaschine zusammengenäht werden.

 

Dann wird das Nesselprobeteil anprobiert und alle notwendigen Schnittänderungen werden auf dem Nessel gemacht. Anschliessend werden diese Änderungen auf die Schnittteile übertragen und dann erst schneide ich den Stoff zu.

 

Das ist zwar etwas viel Vorarbeit, aber es erspart auch viel Frust ;)

 

Michael

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ich danke euch für eure hilfe, jetzt muss ich sowieso alles zuerst einmal wieder zerlegen, aber beim nächsten mal weiß ich dann bescheid.

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Das mit dem Probemodell ist ein Tipp, der viel Frust ersparen kann. Z.B. wird auch hier immer wieder über bestimmte Burdaschnitte geschimpft, das die so riesengroß ausfallen würden.

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Außerdem finde ich, daß die Maßtabellen bei Burda - nun ja - etwas übertrieben!

Laut Burda bräuchte ich nämlich Hosengröße 44, nähe aber trotzdem in 40 und passe ganz bequem hinein!

Deshalb messe ich vor dem Zuschneiden auch immer den Schnitt an den kritischen Stellen - Hüfte und Taille - aus.

 

Gruß

 

Julia

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...und dann die BEQUEMLICHKEITSZUGABE!!!:( :( :(

 

Bei Neue Mode habe ich einen Mantel und eine Jerseyhose nach Masstabelle genäht, in die ich fast zweimal reinpassen würde!:mad:

 

Bei gekauften Sachen hab ich eher 42/44, bei Burda hingegen 46!

Da mess ich die relevanten Stellen auf dem Schnittteil doch lieber nochmal nach.:o

 

Liebe Grüße,

Nika:o

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heul! na das sollte man ja echt vorher wissen, aber wenn man denkt konfektionsgrösse sei gleich konfektionsgrösse, dann muß man halt nachschneiden.. verd****

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aber wenn man denkt konfektionsgrösse sei gleich konfektionsgrösse

 

Hast du das noch nie beim Bekleidungskauf gemerkt? Oder passt dir imme eine gleiche Grösse von allen möglichen unterschiedlichen Herstellern? ;)

 

Aber lass dich jetzt von deinem Zuschneideunfall nicht verunsichern, aus Erfahrung wird man klug. Und Erfahrungen in der Art haben wir alle schon gemacht :)

 

Michael

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ich lass mich nicht verunsichern, ärgere mich nur, dass ich so blöd war, dass ich gleich voll drauflosgenäht habe ohne wenn und aber...

 

natürlich ist mir das schon passiert, das mit dem einkaufen, aber ich dachte, das zeug sei irgendwie genormt. aber offensichtlich sollte ich weniger denken und mehr messen *gg*

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und burda hat glaub ich im "easy" Bereich ( oder wie auch immer die dinger heißen ) Schnittmuster bei denen die Nahtzugabe schon mit drin ist :)

Das müsste dann vorne auf dem Umschlag stehen...

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Die Idee von Michael kann ich nur wärmstens empfehlen: den Schnitt auf Folie (Dicke Abdeckfolie aus dem Baumarkt) aufzeichnen (und zwar alle Teile, die Du brauchst für die fertige Hose außer dem Bund) und MIT einer Nahtzugabe (will heißen Steckzugabe) ausschneiden. Dann alles an den Linien zusammenstecken (Nahtzugaben nach außen stecken, sonst piekt es!), an der Taille die Nahtzugaben unter ein Gummi, welches Du dir um die Taille schlingst, stecken (das ersetzt erst mal den Bund) und gucken, wie es sitzt und wo Falten schlagen. Änderungen sind dann mit Umstecken (La Mama :D ), Ausprobieren und Folienstift gut gemacht! (Buch: Pants for real People). Habe mir nach dem Prinzip einen Rockschnitt selbst gebastelt, funktioniert toll und ist alle Mühe wert! Hast Du Dich geirrt in der Größe, hast Du immer noch den unzerstörten Originalschnitt. Und hast Du erst mal den geänderten/optimierten Folienschnitt, können duzende Hosen draus werden... ;)

Und als Trost: Schnittgröße und Tabellengröße bei Burda paßt für mich auch nicht zusammen....

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Tja und dann gibts es einige amerikanische Schnittmusterfirmen die haben gleich mal die Nahtzugaben mit drin...

Naja, kleiner Trost ist es aber schon, wenn man alles zu groß schneidert, besser als zu klein- weil sonst könnte man jetzt den ganzen Kram in die Tonne schmeißen. ;)

So gewisse Nähunfälle hat wohl jeder schon mal durch- aus Fehlern lernt man oft am besten- obwohl beim Zuschneiden hab ich oft den Wurm drin da lern ich nix dazu, vielleicht kannst du das Ganze ja auch etwas positiv sehen, nach dem verständlichen Frust jetzt alles nochmal auftrennen zu dürfen.

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Ich habe mir erst kürzlich ein 3-Mann-Zelt genäht :D.

Jetzt ist ein ansehnlicher Rock draus geworden, nachdem ich 50 cm :eek: vom Umfang weggenommen habe.

 

Dabei habe ich auch vorher meine Maße mit denen in der Schnittmustertabelle verglichen.

 

LG

Nadelienchen

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Ich habe mir erst kürzlich ein 3-Mann-Zelt genäht :D.

Jetzt ist ein ansehnlicher Rock draus geworden, nachdem ich 50 cm :eek: vom Umfang weggenommen habe.

 

Dabei habe ich auch vorher meine Maße mit denen in der Schnittmustertabelle verglichen.

 

LG

Nadelienchen

 

Welches Modell war denn das?

 

50 cm - das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

 

Gruß

 

Ulrike

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hm, so ist ds, wenn man sich auf das gedruckte verlässt. bei mir sinds auch 6 nummern und dann will man ja auch noch ja nicht zu eng nähen und gibt lieber 1 mm dazu statt weg.

 

aber nadelienchen, ich kann deas total nachvollziehen. aber ich weiß auch, dass mir das sicher nicht mehr passiert.

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Welches Modell war denn das?

 

50 cm - das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.

 

Gruß

 

Ulrike

 

 

Aus der Lea LH 170 Model Nr5

 

LG

Nadelienchen

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@Nadelienchen

 

Aha, und was ist das für ein Teil dass das so riesig ist?

 

Ein Faltenrock oder ein Gummizugrock oder ein Pliseerock?

 

Ich kenne weder das Heft noch das Modell und es wäre doch gut wenn man dieses Modell mit einer Warnung versehen würde..... ich meine wenigstens hier im Forum.

 

Vielleicht hast Du ein Bild davon?

 

Gruß

 

Ulrike

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Ich bin nun auf die Idee gekommen nach dem Heft zu suchen - beim OZ Verlag.

 

Und siehe da, das ist genau das Heft das ich letztes Jahr gekauft habe. Meine einziges LEA Heft bisher.

 

Es ist ein Rock mit Gummizug, oben fast gerade geschnitten bis etwa zum Knie, am Saum weit ausgestellt.

 

Nun habe ich aus Neugier den Schnitt am Bund ausgemessen (das war doch die Problemstelle, oder?) und festgestellt dass der Rock nicht übermäßig weit ist.

 

Beispiel Gr. 42/44 sind 27 cm Weite im Schnittmuster x 4 Rockteile = 108 cm Weite im Taillen-/Hüftbereich. In der Größentabelle ist für Gr. 42/44 eine Hüftweite von 102/106 cm angegeben. Paßt doch, oder? Materialempfehlung war Slinky-Jersey.

 

Vielleicht hast du die falsche Größe abgepaust? Oder zuviele Rockteile zugeschnitten? Oder ein anderes Material verwendet?

 

Gruß

 

Ulrike

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  • 3 Wochen später...

Ich messe auch jeden Schnitt vor dem Ausmessen nach, beim Rauskopieren richte ich mich nach der Größe in der Maßtabelle, die meinen Maßen am nächsten kommt, danach vergleiche ich den Schnitt mit meinen tasächlichen Maßen von Hüfte und Taille, evtl noch Oberschenkelweite und innere Beinlänge. Beim Ausmessen der Taille legst Du das Maßband an die obere Kante, alle Abnäherbeträge werden nicht mitgemessen (sie werden ja abgenäht) auch die Zugabe für den RV-Beleg nicht mitmessen. Wenn Du die Vorder und die Hinterhose ausgemessen hast, nimmst Du den Betrag mal 2 (Du hast ja später 2 Vorderhosen und 2 Hinterhosen!) und erhälst so die Taillenweite. Falls Du einen Schnitt hast, in dem die Nahtzugaben bereits enthalten sind, mußt Du die Nahtzugabenbreiten natürlich abziehen. An der Hüfte ist es einfacher, einfach ca. 16-17cm unter der oberen Kante Vorder- und Hinterhose ausmessen, den Betrag x 2 nehmen und Du erhälst die Hüftweite. Diese Maße vergleichst Du mit deinen tatsächlichen Maßen und gibst entweder etwas dazu oder zeichnest etwas weg, aber aufpassen, wenn Du insgesamt 2 cm weniger haben willst, darfst Du an der Vorder und Hinterhose nur 1/4 des Betrages wegnehemen, d.h. 1/2 cm!

 

Ich hoffe es klappt beim nächsten Mal.

Gutes Gelingen wünscht Dir Conny

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  • 4 Wochen später...

sowas ist mir auch schon passier bei einem Dessous, Fertigschnitt von Simplicity. Hab ich aber nicht aufgetrennt, lieg obwohl schön geworden im Schrank nur etwa drei Nummern zu groß. Ich näh auch immer lieber zu groß auls zu klein, will ja ncht wie eine Wurst in der Pelle aussehen, aber oft kann ich dan auch nicht beurteilen was ist wirklichzu groß. Dann müsste ich den Folientrick verwenden. Das mit dem Probemodell erscheint mir wahnsinnig aufwendig oder wie geht da genau?

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