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"Richtig" Stoffeinkaufen..


Isebill

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....gibt es das überhaupt ?

 

Da gibt es hier im Forum die Klage, dass man nur wenig hat und nichts zusammenpasst. Dann gibt es Leute, die so viel auf Vorrat haben, dass er sie stresst. Andere klagen, sie würden nie das richtige finden.

 

Gibt es eine Weg, "richtig" einzukaufen ? Was wäre denn der wünschenswerte Zustand, welches Maß zwischen "zu viel" und "zu wenig" findet Ihr richtig ?

 

Ich kenne kein anderes Hobby, wo das vorhandene oder nicht vorhandene Material so eine Bedeutung hat und wo - auch - so viele negative Gefühle

mitschwingen. Täuscht mich mein Eindruck, oder sind hier etwa die Hälfte der aktiven User in irgendeiner Form vom Vorhandensein von Stoff oder seiner Abwesenheit gestresst ?

 

Ich philosophiere deshalb, weil es heute einen Fred mit diesem Unterton gibt und weil ich heute in der Arnstorfer Schlacht war. Beim Heimfahren musste ich an meine Mutter denken, die mich vor Jahren mal begleitet hat und bei km 30 dann aufstöhnte, was sie sich jetzt wieder für viele Arbeit eingekauft hätte. Ja, so isset.

 

Andererseits - ein schöner, geliebter und gepflegter Vorrat ist was fürs Herz.

 

Wenn aber irgendwie nix zusammenpasst, dann hat man doch was falsch gemacht.

 

Ich könnte jetzt wieder Räuberpistolen vom dem Publikum in Arnstorf erzählen. Aber das wäre gemein und deshalb lasse ich es.

 

Isebill

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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

gibts ein Richtig einkaufen?? Keine Ahnung.

 

Ich hab auch schon Stoffe gekauft, die ich für was ganz bestimmtes verwenden wollte und hab mich dann doch wieder umentschieden, so dass die Stoffe erst mal da lagen. Auf dem Stoffmarkt kauf ich oft diese Coupons, ohne genau zu wissen, was ich damit anstellen werde. Lange liegen die aber in der Regel nicht hier.

Im Moment hab ich hier Stoff liegen, der irgendwann mal in Taschen und Kissen verwandelt werden soll. Dafür fehlt mir aber noch die Zeit weil andere Projekte wichtiger sind.

 

Meine Stoffvorräte sind bei unserem Umzug leider abhanden gekommen. Ich glaub, die Kisten hat jemand in den Container versenkt. Zumindest find ich die nicht mehr.

 

Ansonsten, über zuviel Stoff hab ich noch nie gestöhnt, zumindest nicht wegen der Verarbeitung. Die Schlepperei vom Stoffmarkt nach Hause ist allerdings schon heftig. Wobei ich neuerdings immer einen schönen kleinen Trolly-Koffer mitnehme für meine Errungenschaften.

 

Ich denke mal, das Richtig und Falsch muss jeder für sich selber finden. Und sich dann woanders Ideen zu holen weil man grad einen Blackout hat find ich gar nicht so schlecht.

 

LG Andrea

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Nachdem ich grade in der Anfangsphase ständig Stoff gekauft habe weil mich immer die Panik verfolgt hat vielleicht am WE nicht nähen zu können, hab ich schon vor über einem Jahr damit aufgehört.

Ich kaufe nur das was ich wirklich vernähe. Nichts mehr auf Vorrat und zum horten. Wenn mich ein Stoff anlacht kaufe ich ihn und dann wird daraus auch genau das was ich vor meinem geistigen Auge gesehen habe. Bei mir lagern nicht mal zehn Meter Stoff.

 

Und da ich mich niemals gezwungen fühle irgendwas bestimmtes zu nähen ist das völlig in Ordnung. Denn nähen weil ich wirklich irgendwas bestimmtes brauche mache ich ohnehin nicht.

 

Mich haben meine Stoffvorräte wirklich gestresst. Dauernd dieser Druck das ich es endlich vernähen muß. Immer das Gefühl das ich ja sonst eigentlich keinen neuen Stoff kaufen darf weil ich ihn ja nicht wirklich brauche.

 

Welche Methode nun die bessere ist, viel lagern weil man einfach nicht vorbei gehen kann, wenig haben weil man sich genervt fühlt wenn die Truhe überläuft; es ist einfach individuell denke ich. Jeder macht es so wie er am besten klar kommt.

 

LG Nicoletta

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Hi,

 

ich kaufe oft projektbezogen, aber auch spontan, wenn ein Stoff mich anlacht. Da ich aber "meine" Farben und Stoffqualitäten kenne wird irgendwann etwas draus. Ich habe z.B. einen wunderschönen gemusterten Leinenstoff hier liegen, der richtige Schnitt ist noch nicht gefunden, aber das wird schon. Stressen tun mich meinen Vorräte nicht, ich freu´mich dran. Und sollte mir ein Stoff mal nicht mehr gefallen, verschenke ich ihn!;)

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Also, meine Lösung ist Basisfarben und Stoffe nur dann in den Vorrat zu legen, wenn ich sie in besonders guter Ausführung kaufen kann. Solche Vorräte belasten mich auch nicht. Was mir eher auf die Neven ging, das waren sehr modische oder ausgefallene Sachen mittlerer Qualität, die nicht in der Trendphase vernäht wurden und zu meinen Basics auch nicht so richtig passten. Die habe ich aber alle entsorgt an andere Nähschwestern.

 

Selbstverständlich muss jeder seinen Weg finden. Etliche haben ihn aber noch nicht gefunden in sind vielleicht für die - interessanten - Einblicke in andere Methoden dankbar.

 

Isebill

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Entweder gehe ich Stoff kaufen für ein geplantes Projekt oder ich kaufe einen Stoff, der mich auf dem Weg spontan anlacht und für den ich sofort eine konkrete Verarbeitungsidee habe (wobei ich mich aber auch am Riemen reiße, denn ich träume schneller als ich nähe). Nicht immer wird alles umgesetzt und ich kaufe oft auch eher großzügig und so bleibt auch mal etwas als Vorrat liegen. Da ich mich dabei immer in einem bestimmten Farbbereich bewege paßt es normalerweise auch zusammen. Größere Vorratsmassen halte ich für mich nicht für erstrebenswert.

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Ich kaufe mit der Farbkarte in der Hand und dem Kleiderschrank im Hinterkopf.

 

Die vielen Blusen-Stoffe in meinem Schrank stressen mich nicht. Ich will sie "im Akkord" vernähen, kurz bevor ich wieder arbeiten gehe - so, dass mir dann auch gut passen.

 

Anders sieht es mit den Shirtstoffen aus. Die habe ich gekauft, weil hier so viele so tolle Shirts nähen - aber ich traue mich nicht, habe noch kein einziges echtes T-Shirt genäht!!! Das stresst mich schon!

Aber ich weiß nicht wirklich, wie ich dagegen angehen soll. Letztes Jahr auf dem Stoffmarkt habe ich echt günstigen gekauft, den könnte ich gut vernähen - und ohne Gewissenbisse in die Tonne kloppen, wenn mir das Ergebnis nicht gefällt, aber da sind soooo viel Unwägbarkeiten ...

 

Dass ich meinen UWYH "Ach, Du kriegst die Tür nicht zu" genannt habe, war eher scherzhaft gemeint. Obwohl es schon stimmt.

Außerdem habe ich außer meinen Vorräten da auch noch Stoffe, die die Kinder sich irgendwann ausgesucht haben und dann doch nicht wollten, und Erbstücke von meienr Mutter.

 

LG Rita

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Jaja,

 

das kenn ich, bzw. kannte ich... :o

 

Ich glaube allerdings nicht, dass wir Hobbyschneiderinnen die einzigen sind, die uns von unserem Material stressen lassen. Mein Mann hat genauso viele "Skript-Leichen" (vom Programmieren) auf seiner Festplatte liegen wie ich Ufos, zum Beispiel, und denkt nur mal an material-intensive (Männer)Hobbies wie Eisenbahnmodellbau, Autos schrauben oder ähnliches, wo man auch gut Zeugs ansammeln kann, mit dem man "irgendwann" mal was Schönes machen will, und das nächste Projekt ist immer das schönste... Ich glaube, das ist überall der Fall, wo ein Handwerk im Spiel ist. :)

 

Liebe Grüße,

Kerstin

(die dank Farbberatung jetzt nur noch Stoffe hat, die eine reelle Chance auf Verarbeitung haben... irgendwann... :D

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Wie kaufe ich eigentlich ein? :rolleyes:

 

Eigentlich hab ich beim Stoffkauf immer schon ein konkretes Teil das ich davon machen will im Kopf. Danach kauf ich auch die Anzahl. Natürlich kann es sein, dass dieses Projekt hinterher noch geändert wird, aber meistens verwirklicht sich das auch, wenn auch nicht sofort. Basics wie Shirtstoffe in "meinen" Farben können auch schon mal liegen, die sind nie ein Fehlkauf. Wenn ich dann auf einmal denke, ja jetzt will ich das Shirt haben, mach ich es mir halt schnell. :) (Rita: Was genau ist der Hindergrundsgrund beim Shirt nähen? Vielleicht können wir helfen.:hug:)

 

Das ich Stoff kaufe, der sich dann als Regalhüter herausstellt, passiert wirklich äußerst selten.

 

************************************

 

LG von Sandra

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Ich habe in der Regel immer Stoffe auf Lager. Manchmal nur zum Kombinieren oder zum verschönern.

Manchmal, weil ich weiss der eignet sich gut als Probestoff für Größeres.

Allerdings kaufe ich auch nur Stoffe auf Vorrat, die Klassisch sind. Modernes, gerade aktuelles kaufe ich spontan und das wird dann auch sofort vernäht.

Aber stressen tut mich das nicht, denn sonst wäre es kein Hobby mehr. Ein Hobby dient der Entspannung. Stress habe ich sonst genung.

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Interessante Frage...

 

Was mich gestresst hat, ist das mit Stoff volle Zimmer ohne Ablagemöglichkeiten für spontane "Erscheinungen" jeder Art. Also habe ich mich sehr beim Stoffkauf zurück gehalten und einiges vernäht, auch mal Schnipsel entsorgt :o

Jetzt merke ich aber, dass ich es doch schön finde, einen gewissen unbestimmten Vorrat zu haben, der vielfältig einzusetzen wäre. War jetzt zB für die Karnevalnäherei froh, dass ich noch so einen komischen schwarzen "Technojersey" hatte (noch vom Bornstein-Versand dazumal), der sich wunderbar für Rücken für die Abba-Glitzerwesten eignet.

Ansonsten sind für mich bestimmte selbsterstellte Regeln gut: Ich kaufe fast nichts im Internet, was es bei uns nicht gibt, brauch ich meistens auch nicht. Im Ausland kaufe ich gar nicht.

Dabei werden gut begründete Ausnahmen natürlich zugelassen ;) und die Regeln sind für mich in meinem aktuellen Umfeld gut. Lebte ich nicht in Dortmund und hätte nicht diesen bestimmten Lebensstil, wäre das anders.

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...auf Lager habe ich nun noch 1 Stoff den ich im Sommerschlußverkauf gekauft habe. Der soll ein Etuikleid werden, ist aber für die jetztige Jahreszeit zu dünn - ansonten habe ich nur Reste von bereits vernähtem.

 

Wenn Stoffmarkt ist kaufe ich so ca 4-6 Stoffe die meist zusammen passen, die habe ich dann bis zum nächsten Stoffmarkt meist vernäht. Ansonten kaufe ich ein was ich gerade verarbeiten möchte.

 

Mein geringer Stoffvorrat, liegt aber auch daran, das der Platz zum Lagern einfach nicht da iat, und schöne Stoffe ne Menge kosten und ich sie delhalb nicht unendlich rumliegen haben möchte, weil totes Kapital

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Früher hab ich auch ziemlich planlos Stoff gekauft, dass sind jetzt auch die Vorräte die mich belasten, weil nix irgendwie zusammen passt und ich jetzt "endlich diesen Stoff vernähen soll, der schon so lang hier rumliegt und Platz wegnimmt", und meist kann ich mich dann nicht für eine Verwendung entscheiden (z.B. mein roter Leinenstoff, der nur ein Mittelalterkleid werden kann - aber mit oder ohne Ärmel? Kein Scherz, darüber denke ich seit Ewig nach)

 

Oder ein Stoff der besonders schön ist und von dem man nur wenig hat und sich wieder nicht für eins entscheiden kann - deswegen kaufe ich von Stoffen (besonders Blusenstoffe), die mich einfach nur begeistern jetzt mehr, damit ich da nicht so in die Entscheidungsbredouille komme und es im Zweifelsfall noch für zwei Stücke reicht.

 

Mittlerweile kaufe ich nur noch die Stoffe, von denen ich genau weiß was drauß wird. Das ist dann auch meist umunstößlich der Plan und für was anderes kommen die nicht in Frage - die fällt es mir dann leicht zu vernähen und es macht auch Spaß.

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Da ich (gerne :D) in der tiefsten Provinz lebe, kann ich nicht mal eben in einen Laden gehen.

Deshalb bestelle ich fast alles im Internet und besitze inzwischen einen gewissen Vorrat an verschiedenen Stoffen, die ich in diesem Jahr auch vernähen will. Wenn ich bei den Ausverkäufen Stoffe finde, die in meine Farbpalette passen, kann ich auch selten widerstehen.

Aus den Resten werden entweder Taschen, Beutelchen oder Patchworkdecken. Außerdem nähe ich regelmäßig mit den Kids aus unserem Dorf, die freuen sich auch, wenn sie aus einem größeren Fundus wählen können.

Insgesamt habe ich aber festegstellt, dass ich eher zuviel Gemustertes und zu wenig Unis auf Lager habe.

Aber das lässt sich ja schnell ändern :D.

 

LG

Schwarzbunt

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Ich habe jetzt auch nicht so die Massen an Stoff (glücklerlicherweise sehr begrenzte Lagermöglichkeiten :D), dabei aber durchaus auch Stoffe, die schon seit Jahren lagern und die Wahrscheinlichkeit der Verarbeitung immer geringer wird. Ich habe eine Zeitlang drei Bälle im Jahr gehabt, für jeden mussten natürlich ein neues Kleid her. Die Zeit der regelmäßigen Bälle ist inzwischen für uns vorbei, aber in meiner "Abendstoffe" - Kiste lagern noch Stoffe für mehrere Abendkleider. Ich überlege jetzt schon, die Stoffe anderweitig zu verarbeiten.

 

Ich habe einige Jerseys, die ich unbedingt haben musste, weil ich einfach nicht daran vorbei konnte. Es sind allerdings nur 4 oder 5 Stoffe zu jeweils 1 Meter, für Shirts gedacht. Ich finde aber einfach keine farblich passenden Stoffe, die sich für Röcke oder Hose eignen würden. Das ist dann der Punkt, über den ich mich ärgere. Man glaubt gar nicht, wieviele Rot- , Blau- oder Brauntöne es gibt. "Richtig" kaufen bedeutet daher für mich jetzt vor allem, nur noch Stoffe zu kaufen, für die ich passende Ergänzungen entweder habe oder gleichzeitig finde. Ich habe immer eine Sicherheitsnadel mit aufgesteckten Stoffpröbchen aus Vorräten dabei, so kann ich gleich abschecken, ob irgendwelche Farben zum Vorhandenen passen.

 

Insgesamt empfinde ich meine Vörrate nicht als stressend oder belastend, weil es im Großen und Ganzen doch alles Stoffe sind, die mir nach wie vor gut gefallen und die Wahrscheinlichkeit der Verarbeitung gegeben ist. Den einen oder anderen Fehlkauf habe ich im Laufe der Jahre aber doch der Tonne übergegeben (vor der Verarbeitung).

 

Ich habe insgesamt für mich festgestellt, dass es mir Freude bereitet, Stoffe auch einfach nur gucken und anfassen zu gehen; ich muss nicht unbedingt kaufen. Wenn ich dann zwei Stunden im Stoffladen hundert Stoffe angekuckt und angefasst habe mache ich mich im Zweifel mit zwei Rollen Nähgarn (die ich wirklich brauche :D) wieder auf den Weg, geht also! :rolleyes:

 

Bedingt durch mein Tanzen habe ich allerdings große Vorräte in schwarz für Tanzröcke, Tanzshirts u.a., verbunden mit tausend Ideen für Röcke und Shirts. Sollte ich irgendwann aufhören zu Tanzen, werde ich einen Tauschring "schwarz gegen bunt" starten. :D:D:D

 

 

lg Nähbaerchen

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Ich habe immer eine Sicherheitsnadel mit aufgesteckten Stoffpröbchen aus Vorräten dabei

 

das ist eine super idee :super:

 

ja, ich glaub, stoffe zu kaufen muss man lernen, oder mehr, es ist ein prozess, der sich entwickelt. als ich angefangen habe (was gerade mal keine 2 monate her ist), waren meine ambitionen ganz anders als sie es jetzt sind. man muss sich selbst finden und erstmal feststellen, was genau man überhaupt möchte.

 

als ich angefangen habe, wollte ich nur schnickschnack wie stofftiere usw. für meine tochter nähen. dann waren es klamotten für sie, und morgen fange ich schon mit meinem ersten mantel für mich an...

 

so langsam entwickelt sich ein plan in meinem kopf, und ich hab mir fest vorgenommen, auch nur noch für diesen plan einzukaufen. das wird schon :cool:

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bisher hab ich ja nur Patchworkstoffe gehortet. Aus Unlust ( ist ja dank dieses Forums ja verschwunden :D) hab ich die letzten Jahre fast nur gekauft , gehortet und mich an den Stöffchen gelabbt. ( außerden Käfigdekos für die Katzenausstellung ist in den letzten Jahren nur 1 Patchworkdecke entstanden)

 

Jetzt näh ich wieder viel mehr, hab mir sogar schon die ersten Schnittmuster gekauft ( meine Mama wäre stolz auf mich, sie hat früher soviel für uns genäht) und freu mich schon auf den Stoffmarkt in Nürnberg damit ich Kleidungsstoffe kaufen kann

 

LgConny

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Ich hab bei mir festgestellt, dass das Einkaufen von Stoffen ein Lernprozess war (und ist).

Anfangs hatte ich keine Ahnung - weder was mir steht, noch für was sich welches Material eignet... dazu kam, dass ich mich nicht traute, viel Geld für Stoff auszugeben, den ich dann doch nur verschneiden würde :o Dementsprechend merkwürdig waren die Stoffe die ich kaufte... einige liegen noch hier :D

Mit zunehmendem Wissen kaufte ich immer gezielter (und auch immer hochwertiger) ein. Wenn ich jetzt mein Stofflager anschaue, dann ist das noch ziemlich überschaubar, es gibt Stoffe für Hosen, Blusen, Shirts und Pullis, und alle Farben bewegen sich irgendwo im Blau-Spektrum (bläuliche Grüns, Pink, Bordeauxrot, Grau, und natürlich "echtes" Blau in allen Varianten).

Nicht aus jedem Stoff wurde das, wofür er ursprünglich gedacht war - aber ich hab doch einige durchaus sinnvoll vernäht :)

 

Die Lernkurve ist sicher von Person zu Person unterschiedlich... trotzdem denke ich, dass sich das Einkaufs"problem" mit dem Wachsen der eigenen Fähigkeiten von alleine gibt.

 

Grüße,

Benedicta

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Bei mir ist es oft so dass wenn ich mich z.B. auf die Suche zu einem Stoff für einen ganz bestimmten Rock mache garantiert nichts finde was meinen Vorstellungen genau entspricht. Ich suche mir daher inzwischen erst den Stoff und überlege dann was ich damit mache. Ich hab meist schon im Laden eine Vorstellung was es werden soll, es kann daheim aber auch noch umentschieden werden. Ausdem Grund muss ich allerdings immer sehr grosszügig bei der Menge sein damit es auch sicher passt. Aus den Resten gibt es dann Mützen, Hüte oder anderes.

Da ich nicht so abhängig von Modefarben bin (ich trage sie wenn sie mir gefallen/stehen aber dann auch die nächsten jahre) und auch wenige modische Muster habe besteht auch die Gefahr nicht dass ich es im nächsten Jahr schrecklich finde.

 

Liebe Grüsse

Jasmin

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Zu viel Stoff? Nö habe ich nicht. Da ich meist dann losziehe, wenn ich etwas nähen will. Spontankäufe gibt es auch, aber irgendwie habe ich doch meist irgendeine passende Verwendung gefunden.

Und über die Stoffe, die sich scheinbar als Fehlkäufe entpuppen ärgere ich mich auch nicht sehr. Dann nehme ich die halt, um etwas Probezunähen, als Futter oder was auch immer.

 

Ich glaube, wenn ich anfangen würde mich über etwas rund ums geliebte Hobby so sehr zu ärgern, dass es schon in Stress ausartet oder mir nachts Alpträume bringt, würde ich mir ernsthaft Gedanken machen, ob es tatsächlich der richtige Ausgleich für mich ist. Zumal das Nähen meist meine selbstgesetzte Belohnung für lange und anstrengende Tage ist. Ich freue mich immer darauf weiter zu machen.

 

Liebe Grüße

Sewinggirl,

 

die jetzt noch bis 19 [uhr lernen will und sich dann auf die Belohnung freut.

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zuviel Stoff habe ich auch nicht,

wenn meine Enkel etwas brauchen muß man schon eine gewisse Auswahl haben,zur Zeit wird noch mehr gebastelt.Da ich 2 Enkeltöchter habe und keine eigene Tochter hoffe ich immer, Eine wird sich zu gegebener Zeit über meine vielen schönen Sachen und Nähmaschinen freuen, jetzt staunen sie immer was die Oma alles hat.

LG murmelchen

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Hallo,

 

ich bin auch eher ein Spontannäher, da muss ich Stoffe aus dem Schrank zaubern können. Anfangs habe ich auch die falschen Stoffe gekauft, man muss auch aufpassen, dass die Kinder nicht aus den "Stoffmengen" und den Mustern rauswachsen, wenn man zulange lagert.

 

Hier vor Ort bezahle ich oft mehr als das doppelte als online oder auf dem Stoffmarkt - ich liebe Stoffmärkte, weil ich die Stoffe (im Gegensatz zum Onlinekauf) live sehen und anfassen kann.

 

Mich stresst zuviel Stoff (noch?) nicht, im Gegenteil :) Aber will auch mal etwas mehr vernähen, damit ich ohne schlechtes Gewissen nachkaufen kann.

 

Liebe Grüße, Kati

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mich stressen die unmengen stoffe nicht, allerdings nerven mich die fehlkäufe. diese unmengen von stoff, die ich gekauft habe, weil jemand dabei war und sie total toll für mich fand. und von denen ich weiss, dass ich sie nie verarbeiten werde, weil ich sie grösstenteils grässlich finde.

 

inzwischen gehe ich nur noch alleine los und nur dann, wenn ich etwas im hinterkopf habe. zum glück ist man in hamburg nicht auf internet und stoffmärkte angewiesen. meine schlimmsten fehlkäufe stammen aus einem (nicht mehr existenten) onlineshop und die stoffmarktstoffe sind in guter quali auch nicht billiger als im guten großhandel.

 

wenn ich meine stadtwohnung auflöse, werde ich wohl mal etliches an stoff abgeben (und ne menge fehlgekaufte zeitungen auch...)

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hallo!

 

also ich habe für mein empfinden schon zuviel stoff! allerdings muss ich dazu sagen: die meisten stoffe die ich habe, hab ich geschenkt bekommen von einer nachbarin. die näht für kunden,aber nix für sich-von den resten der kundenstoffe hat sie mir mal nen blauen müllsack voll geschenkt. nix modernes dabei, auch viel gardinenstoffe...

meine schwägerin bringt auch oft ihre alten gardinen und bettwäschen daher. meist ists etwas bäuerlich angehaucht, also schon brauchbar für deko und so.

also das sind stoffe die mir meist im weg liegen...aber wegschmeissen tut auch weh!

 

die stoffe die ich kaufe (meist online) sind mehr oder weniger projektbezogen. ich habe viel fleece und jersey, wenig bw.

zubehör hab ich so gar nix. keine reissverschlüsse usw.

 

stressen tut mich weder mein hobby noch mein stoff. mein vorsatz ist allerdings schon für dieses jahr ABBAU:D

vielleicht bekomm ich ja die ungeliebten stöffchen irgendwie in diversen taschen, dekos, stofftierchen usw. weg!

 

einen schönen abend euch!

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