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mit Jersey einfassen-wie macht ihr`s?


finchen29

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Wie fasst ihr jerseystoffe mit jerseystreifen ein?

mit Schrägbandformer oder

den Streifen erst rechts auch rechts annähen und dann nochmal in der "Schattennaht" festnähen und abschneiden?

Beim Schrägbandformer benötigt mann nur eine Naht, dafür wellt sichs gerne. Sieht aber-wenns geling-sauber aus.

???Oder den Streifen als Bündchen annähen?

LG finchen

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Top-Benutzer in diesem Thema

Rechts auf rechts annähen und dann nochmal im Nahtschatten.

Die Kante des Einfassstreifens auf der Innenseite des Kleidungsstückes versäubere ich mit der Ovi. Oder nähe mit einem Zierstich oder nehme die Cover.

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Ich wollte nur wissen ob es eine beliebte Variante gibt.

Ich versuche mich mal mit einer anderen "idee". Wahrscheinlich muß man sich da einfach durchprobieren.

Ich nähe Kinderpullis und aktuell gerade einen amerikanischen Auschnitt. Der wellt sich mit Einfassung per Schrägbandformer irgendwie blöde.Am fertigen Pulli gehts dann, aber man wird ja immer perfektionistischer....

Versuch ich nun mal die Methode mit Rechts auf Rechts und nochmal durch die Schattennaht.

LG und Danke für eure Antworten,finchen

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Hallo finchen,

 

ein amerikanischer Ausschnitt ist einer mit Spitze unten? Den beschreibt Jalie so, dass man auch normal rund einfasst, dann jedoch die Spitze im 45°-Winkel senkrecht abnäht. Dadurch entsteht die Spitze - ich mache das gerne so, weil die Naht dann 100%ig sitzt. Man kann auch unten anfangen und lässt dann das Ende überlappen, aber das weiß ich nur in der Theorie.

 

Das ist halt alles eine Frage der eigenen Vorlieben. Viele nähen hier die Ausschnitte nach der Methode von froschkarin (schau mal in die Suche, ich habe den Link nicht parat). Dabei wird eine Schulternaht erst zum Schluss geschlossen. Habe ich selbst noch nie ausprobiert.

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich mache es bei Shirts links auf rechts, in etwa wie beim Kragenlatein gezeigt.

 

Heute habe ich es mal mit dem Schrägbandeinfasser versucht, ich wollte das Jersey-Schrägband auf Fleece nähen. Hat auch einigermaßen funktioniert, am Ende habe ich aber dann doch nochmal aufgetrennt und ohne genäht (es ließ sich recht schön so hinrichten). Es war bei einer Sturmhaube, da waren die Kurven dann doch zu eng.

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Hihi, das kann ich Dir ganz genau beantworten: klick

 

Liebe Grüße, haniah

Bravo! :klatschen: Das würde ich ja nach Deiner Anleitung auch noch mal probieren. Beim nächsten Nachthemd teste ich das mal :)

 

So mache ich es eigentlich immer :)

 

Oder meinst du so eine Einfassung? Hamburger Liebe: Kleines Kragenlatein 3. Teil

Das muss ich auch mal testen. Allerdings bin ich mit dem "großen Geradstich" ein wenig am Überlegen, da würde ich doch lieber den 3-fach-Geradstich nehmen.

 

Keiner stellt Dir hier eine Möglichkeit vor, die nicht regelmäßig verwendet wird, also kannst Du davon ausgehen, dass das die Lieblingsvarianten sind :)

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Guck mal hier, da wurde das schonmal diskutiert, in Beitrag 18 hab ich mal dargestellt, wie ich es mache.

Du kannst natürlich auch den Einfassstreifen nach links noch einmal einschlagen, dann wird es noch ordentlicher...ich mache das aber nur, wenn der Einfassstreifen am Ende in ein Bindeband (zB, Bolerojäckchen) übergeht...

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Genauso mache ich es auch. Wo die Absteppung dann hinkommt - auf das Bündchen, in den Nahtschatten, oder mit Zierstich - ändere ich nach Lust und Laune.

 

Wenn der Einfassstreifen in ein Bindeband übergehen soll, reicht es ja, den letzten Zentimeter vor dem Übergang nochmal nach innen einzuschlagen. Insgesamt vierfach finde ich immer ein bisschen dick.

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ein amerikanischer Ausschnitt ist einer mit Spitze unten?

 

Ein amerikanischer Ausschnitt ist so einer, an dem sich auf den Schultern Vorder- und Rückenteil überlappen. Gerne genutzt an Kinderbodys und -shirts.

 

Ich fasse die Kanten im Prinzip so ein wie emmatje das auch macht. Aber ich versäubere die Kanten nicht und steppe von rechts mit einem Zickzackstich ab. Oder mit einer Zwillingsnadel, wenn ich ganz viel Lust habe, extra dafür die Nadel zu wechseln. :rolleyes: Was von dem Streifen nach dem Absteppen innen übersteht, schneide ich knapp neben der Naht ab.

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Ein amerikanischer Ausschnitt ist so einer, an dem sich auf den Schultern Vorder- und Rückenteil überlappen. Gerne genutzt an Kinderbodys und -shirts.

 

Oh danke, ich wusste nicht, dass das so heißt!

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich auch nicht.

Ich dachte, das wäre ein runder - ich meine, ich hätte mal Shirts gekauft mit Rundhalsausschnitt wo auf der Packung "Amerikanische Form" draufstand.

 

Aber hier wächst ja gerade eine Supersammlung von Möglichkeiten.

Bearbeitet von sikibo
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Hallo, da mich das Thema auch grad beschäftigt aber noch nicht vollends klar ist, möchte ich mich hier gerne dranhängen. Ich hoffe, das ist in Ordnung.

 

Ich möchte für meinen Zweijährigen ein paar Lang- oder Kurzarmshirts aus Jersey nähen. Ich habe leider keine Overlock, aber meine Nähmaschine (Pfaff Tipmatic 1037) hat einen Jersey/Stretch-Stich drauf.

 

Ich möchte den Halsausschnitt und die Ärmelabschlüsse gerne wie von emmatje beschrieben einfassen. Brauch ich dazu einen speziellen Bündchenstoff oder kann ich einen normalen (einfarbigen) Jerseystoff verwenden? Wenn ich Jersey nehmen kann, muss ich den Einfassstreifen als Schrägband oder kann ich ihn ganz normal zum Fadenverlauf des Stoffes zuschneiden?

 

Ich nehme an, dass ich dann den Streifen im letzten Schritt nicht mit einem Geradstich annähen kann sondern dass ich meinen Stretchstich nehmen muss, oder?

 

Zu Emmatjes Beschreibung noch ne Frage: Auf dieser Beschreibung wurde das Einfassband auf das (ich nenne es mal) noch offene Shirt angenäht. Wenn ich die Vor- und Rückseite des Shirts bereits zusammengenäht habe, muss ich das Einfassband dann zu einem Ring zusammennähen, bevor ich es rechts auf rechts am Halsausschnitt annähe? Oder wie wird das Einfassband bei Emmatje zusammengenäht?

 

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und freu mich auf jede Antwort!

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1. Ich möchte den Halsausschnitt und die Ärmelabschlüsse gerne wie von emmatje beschrieben einfassen. Brauch ich dazu einen speziellen Bündchenstoff oder kann ich einen normalen (einfarbigen) Jerseystoff verwenden? Wenn ich Jersey nehmen kann, muss ich den Einfassstreifen als Schrägband oder kann ich ihn ganz normal zum Fadenverlauf des Stoffes zuschneiden?

 

2. Ich nehme an, dass ich dann den Streifen im letzten Schritt nicht mit einem Geradstich annähen kann sondern dass ich meinen Stretchstich nehmen muss, oder?

 

3. Zu Emmatjes Beschreibung noch ne Frage: Auf dieser Beschreibung wurde das Einfassband auf das (ich nenne es mal) noch offene Shirt angenäht. Wenn ich die Vor- und Rückseite des Shirts bereits zusammengenäht habe, muss ich das Einfassband dann zu einem Ring zusammennähen, bevor ich es rechts auf rechts am Halsausschnitt annähe? Oder wie wird das Einfassband bei Emmatje zusammengenäht?

 

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und freu mich auf jede Antwort!

 

1. Der Jersey, den du verwendest, sollte querelastisch sein und so wird auch zugeschnitten (nicht schräg)

 

2. Ich würde einen leichten Zickzackstich nehen, damit die Dehnbarkeit vorhanden ist. Je nach Enge oder Weite des Bündchens sogar einen etwas breiten Zickzack.

 

3. Es macht Sinn, bei dieser Methode das Bündchen vorher zum Ring zu schließen.

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