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Nähmaschine im Winter?


claudibu2002

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Hallo, wer weiß da Bescheid? Ich habe mein Nähzimmer in einem alten gemauerten Gartenhäuschen. Wenn es nicht zu kalt ist kann ich dort eine Gasheizung anmachen, aber momentan ist es doch zu ungemütlich. Habe mich entschlossen die Maschine lieber ins Haus zu holen. Aber nun ist sie total beschlagen und ich weiß nicht, ob man dann so einfach mit ihr nähen sollte. (Kondenswasser) Kann da etwas passieren? Irgendwo hab ich doch mal was gelesen? Das würde mich grundsätzlich interessieren, auch ob ich den Winter über die Maschine lieber im Wohnhaus lassen sollte.

Liebe Grüße Claudia

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hallo, das würde mich auch interessieren.wir haben einmal im monat nähkurs,und ich hab auch jetzt im winter angst.hab ihr extra ein mäntelchen aus thermovlies gepatcht :o) ich mach ja auch gleich im auto die heizung an,aber es würde mich auch interessieren,ob das ungesund für das nixchen is...liebe grüße von schnuddel

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Also, ich glaub ja, dass meine durch 12 Stunden Kälte die Hufe hoch gerissen hatte, obwohl ich nicht gleich mit ihr genäht habe. Aber ab diesem Zeitpunkt lief sie sehr schwer, und dann war die Welle fest.

Kann natürlich Zufall sein, aber ich sag euch NIE WIEDER.

 

LG Katrin

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Ja wir hatten schonmal darüber dikutiert und soweit ich mich noch erinnern kann, sollte die Näma nicht großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden. Und vom Kalten ins Warme würde ich einen Tag warten, wegen der Feuchtigkeit die sich da bildet. Vor allem bei einer Elektronischen.

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Na, das müsstet Ihr doch langsam wissen, dass Nähmaschinen empfindsame Seelen haben, und im Kalen Winter allein im GArtenhaus gelassen zu werden,

das verkraftet so ein Sensibelchen schlecht. NÄhmaschinen wollen gut behandelt werden, ihr streichelt Eure STöffchen doch auch. viele Grüße auch von meine Nähmaschine und Karin

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mein aldimaschinchen hat mir mal eine kurze fahrt im auto bei eisigen temperaturen extrem übel genommen....sie nähte erst am nächsten tag wieder anständig

 

anne meinte damals, dass das an der kälte liegen könnte....

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Also zum einen ist eine Nähmaschine erst mal ein Gerät, daß für den Einsatz im Haus kostruiert wurde. D.h. auf Feuchtigkeit und größere Temperaturschwankungen (auch wenn du im Gartenhaus die Gasheizung nur anmachst, wenn du drin bist und sie nicht durchlaufen lässt) ist sie nicht eingerichtet. Kann gut gehen, kann aber auch nicht.

 

Wenn man denn mal so eine Temperaturschwankung hat, z.B. die Maschine rein holt, dann sollte sie auf alle Fälle Zeit bekommen, sich langsam an die neue Temperatur zu gewöhnen. Schon vom kalten Schlafzimmer ins Wohnzimmer bei einem Altbau sollte man ihr wenigstens eine oder zwei Stündchen gönnen, bevor man loslegt. Das gilt übrigens auch für alte Maschinen, denn wenn die Öle/ Fette in der Mechanik auf Grund der Kälte noch zu fest sind, dann frißt sich der Motor oder eine Welle eben fest.

 

Kondenswasser ist natürlich gar nicht gut... so lange davon noch was zu sehen ist, würde ich auf keinen Fall nähen. Das kann dann allerdings länger dauern. Ich würde mal das Gehäuse aufmachen und alles abbauen, was geht und dann die Maschine so einen oder zwei Tage im warmen Zimmer durchtrocknen lassen. Beim nächsten Mal die Maschine Etappenweise "anwärmen" also vom Gartenhaus erst mal in einen kühlen (aber trockenen) Keller oder Diele, und erst einen Tag später ins Arbeitszimmer.

 

30 Minuten im Auto zum Kurs sollten eine Maschine jetzt nicht so extrem durchkühlen, aber das kommt zum einen auf die Umgebungstemperatur an, zum anderen auf die Maschine und die Kursräume. Vor Ort nach dem Aufbau noch zehn oder zwanzig Minuten mit dem Anschalten zu warten ist aber sicher nicht verkehrt.

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