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Probleme mit der Fadenspannung (1000.te)


Bastelonkel

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N´Abend zusammen!

 

Also ich dreh jetzt gleich durch! Ich versuche gerade mit meiner Pfaff 134, die bis jetzt immer einwandfrei funktioniert hat, eine Persenning zu nähen.

 

Dazu verwende ich einen einseitig wasserdicht beschichteten Stoff (Leinwandbindung), den ich mit einem Baumwollummantelten Nylonfaden 25/3 und einer 100er Nadel verarbeiten will.

 

Ich habe jetzt das Problem, daß ich die Fadenspannung nicht geregelt krieg.

 

Das pikante daran ist, daß die Oberfadenspannung bei der einen Probenaht einigermaßen paßt, bei der 2ten aber Zentimeter große Schlingen macht.

 

Ich hab schon alles zerlegt, gereinigt, eingestellt, geölt...........

 

Ne Weile geht´s und dann wieder Schlingen.

 

Hat jemand ne Idee?

 

Ach ja, ab und zu schoppt sich der Baumwollantel vor dem Nadelöhr bis die Nylonseele reißt. Dickere Nadel , 130er oder 160er???

 

Ich weiß nicht mehr weiter. Hat jemand so was schon erlebt? Oder gar gelöst?

 

Die vorhandenen Beiträge zum Thema Fadenspannung hab ich mir gestern schon rein gezogen.

 

Guckt mal auf das angehängte Bild. Is nicht doll aber..

 

Wär schön was zu hören.

 

Liebe Grüße

Frank

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Hallo Frank,

sind die Schlingen oben auf der Naht?

 

Wenn ja, weis ich es leider auch nicht.:rolleyes:

 

Sind sie aber untendrunter, ist evtl. die Nadel stumpf, dann sticht sie nicht richtig durch und es entsteht keine Naht, daher die Schlingen

Auch wichtig, kann die Garnspule problemlos abrollen? Fädel doch mal alles ganz neu ein.

Stumpfe Nadel und schlecht gewickeltetes Garn, waren nämlich bei mir das Problem.

Sonst kann ich dir leider nicht helfen.

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Was für ein Garn wird denn als Unterfaden genommen, ich weiß nichts mit der genauen Garnbezeichnug anzufangen, weiß nur, dass ich Probleme hatte, als ich dieses dickere Jeansgarn verwendet habe und diesen auch als Unterfaden, statt einfach normales Garn zu nehmen. Als ich beim Auftrennen meiner gekauften Jeans ist mir aufgefallen, dass der Unterfaden eben normal dünnes Garn ist.

Als Nadel würde ich eine Jeansnadel empfehlen, durch die Beschichtung könnte es auch sein, dass die Nadel schnell stumpf wird, könnte mir also auch vorstellen, dass die Nadel da etwas Schuld dran hat.

Ansonsten auf den Faden auchten und vorher stoppen, bevor der Oberfaden reißt, das Problem habe ich mit Goldgarn gerne, das ist ja auch nur so ein umwickelter Faden und ich muss regelmäßig den Faden neu einfädeln und den "Stau" vorm Nadelöhr beseitigen. Der Stoff kann natürlich auch daran beteiligt sein, dass diese Ummantelung des Fadens aufribbelt.

Ich hoffe irgendein Tipp kann helfen.

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Wenn das Garn am Nadelöhr aufribbelt stimmt jedenfalls da schon was nicht.

 

Das kann verschiedene Ursachen haben (auch gerne mehrere gleichzeitig...)

 

- Das Garn taugt nichts bzw. ist nicht für Maschinennähte geeignet (dicke Quiltgarne etwa scheinen perfekt für solche Aufgaben, sind aber fürs Handnähen gedacht, ebenso Knopflochgarn) bzw. ist nicht für Haushaltsmaschinen geeignet. Nach meiner Erfahrung ist gutes Polyestergarn generell unproblematischer als Baumwollgarn. Aber manchmal hängt es auch von der Nähmaschine ab. Ich hatte mal eine, die mochte mit Baumwollgarn einfach nicht.

 

- Das Garn ist zu dick für die Maschine. Dann wird es bereits auf dem Fadenweg über die Ösen und die Fadenspannung angeribbelt, die Nadel gibt ihm den Rest.

 

- Die Nadel hat ein rauhes (defektes) Öhr. Sollte bei Markennnadeln nicht vorkommen, aber ausschließen kann man es nicht.

 

- Die Nadel ist ungeeignet. Dickere Nadel oder auch dicke Sticknadel probieren.

 

- Der Stoff macht die Nadel schnell stumpf: andere Nadel probieren (Jeansnadel wurde ja schon genannt), ggf. öfter Nadel wechseln.

 

Das wäre, was mir spontan so einfällt...

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Und deine 134er hat mit diesem Garn schon brauchbare Ergebnisse über eine nennenswerte Strecke in angemessener Geschwindigkeit erreicht?

 

So würde ich sagen, Garn zu dick, Nadel zu dünn, Anugsfeder zu schwach, Schlingenhub falsch.

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Hallo

und erst mal vielen Dank an alle Beitragsschreiber.

 

Erst mal zur Klärung: Die Schlaufen sind unten.

 

Eine stumpfe oder defekte Nadel schließe ich aus, da ich bereits mehrere neue Nadeln probiert hab.

 

Mit dem dünneren Unterfaden hab ich´s auch schon probiert, gleiches Ergebnis.

 

Was ich noch machen werde ist ne dickere Nadel besorgen. Da muß ich wohl zum NäMa-Service, denn größere als 100er hab ich noch nirgends gesehen.

 

Peterle:

Das mit der Anzugsfeder hab ich auch probiert, die Spannung erhöht, brachte leichte Besserung.

 

Die Geschwindigkeit ist nicht das Problem, die längste Strecke mit akzeptabler Naht waren bisher ca. 1,20 am Stück. Dann ging´s wieder los.

 

Wo stellt man denn den Schlingenhub ein? Unten am Umgreifer oder wohl eher oben am Pleuel, an dem der Nadelhalter (oder wie immer das Teil auch bezeichnet wird) befestigt ist. Hat da jemand Richtwerte zur Hand daß ich das mal Prüfen kann?

 

Was mich halt so verblüfft ist die „Digitale“ Arbeitsweise – geht, geht nicht- .

 

Jedenfalls besorg ich mir mal ne dickere Nadel und dann schau mer amoi.

 

Ich danke Euch nochmal herzlich für Eure Anregungen.

 

Liebe Grüße

Frank

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Der dünnere Unterfaden nutzt Dir nichts, da die Fadenwege für den oberen normalerweise zu kein sind. Wenn dein Faden nicht aus der Spannung springt und Du nur 1,2 Meter nähen kannst und wieder Probleme bekommst, würde ich mal einen dünneren Faden ausprobieren. ;)

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Servus nochmal!

 

Also: Ich bin heute zu meiner Mamma gefahren um einen Test zu machen.

Ich hab auf ihrer Pfaff 362 mit meinem Faden eine Probenaht mit einer 90er!!Nadel (war die dickste die sie hatte) gemacht.

 

Ergebnis: TipTop Naht.

 

Daraus schließe ich, daß ich wohl kein Prob mit dem Faden hab sondern mit der Fadenspannung bzw. mit der zuständigen Feder. Die ist bei meinem betagten Schätzchen wohl nicht mehr so fit.

 

Da muß wohl ne neue rein.

 

Ich schreib Euch ob´s geklappt hat.

 

Danke nochmals für Eure Hilfe

 

Frank

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Daraus schließe ich, daß ich wohl kein Prob mit dem Faden hab

 

Im Gegenteil, das ist ein heißes Indiz dafür, daß die Fadenwege deiner Maschine einfach für diesen Faden zu schmal sind. Allerdings "hakt" es dann in der Regel nicht nur an einer Feder, sondern an der gesamten Fadenführung.

 

Manche Maschinen können aber besser mit dicken Fäden, deswegen heißt das aber nicht, daß es auf einer anderen Maschine auch geht.

 

An deiner Stelle würde ich mir für dieses Projekt tatsächlich einfach Mamas Maschine ausleihen.

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Servus!

 

Auf der Garnrolle steht Intra 25/3. Ist ein Polyestergarn, daß mit Baumwolle ummantelt ist. Fühlt sich flauschig an und paßt gerade so durch das Öhr der 90er Nadel. Durchmesser Garn= 0,3mm. Mehr kann ich auch nicht dazu sagen.

 

Hast recht, hat was von´nem Seil.

 

Mammas Maschine steht schon im meinem Keller. Ich hoffe ich mach sie nicht kaputt. Sie pfeift beim Anlaufen aus dem letzten Loch und braucht schon ab und zu nen Schubs um in Schwung zu kommen. Aber die 362 soll ja auch fast unkaputtbar sein. :rolleyes:

 

Grüße

Frank

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Klingt nach einem kaputten Motor oder verbrauchten Kohlen. ;)

 

Hallo Peterle!

 

Äh? Meinst du die 362 von Mamma mit 60 W oder meine 234 mit 370 Watt?

 

Aber Du bringst mich auf was!

 

Ich habe eine Waschmaschine, die nicht mehr Schleudern wollte. Kohlen gewechselt und gut war´s.

 

Evtl. macht der dicke Faden Probleme, weil nicht genug "Saft" rüberkommt.

 

Wenn die Persenning fertig ist und ich meine Osterferien abgefeiert habe, werde ich mich mal um mein Schätzchen kümmern und sie gründlich überholen.

 

Danke! Ich meld mich mit dem Ergebnis.

 

Grüße

Frank

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hallo frank,

 

an sich sollte das mit der pfaff 134 mindestens so gut klappen wie mit der 362, eigentlich eher besser, weil die 134 für dicke materialien und dicke fäden konstruiert ist.

 

für deinen faden würde ich mindestens eine 140er nadel verwenden.

 

persening/markisen/lkw-plane u.s.w. nähe ich normalerwiese mit "serafil 40" von amann und 130er nadel.

 

das bild mit den schlingen auf der unterseite der naht sieht jedenfalls nach zu niedriger oberfadenspannung aus.

aber warum es mal klappt, und mal nicht, ist kaum zu erklären.

ich würde jedenfalls die spannung solange höher drehen, bis der unterfaden hochkommt, dann sollte es eigentlich klappen.

 

daß es mit dem motor zu tun hat, kann ich mir nicht vorstellen.

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