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Nadelrad - wie brauchbar ist das?


Lehrling

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im Nähbuch >Doppelgänger im Schrank< wird ein Nadelrad empfohlen, um beim Schnittabnehmen die Linien durch den Stoff auf das Schnittpapier zu übertragen. Bei Jersey hätte ich aber doch Sorge, mir damit Löcher zu produzieren.

Verwendet hier jemand so ein Nadelrad? wie sind dann die Erfahrungen damit?

Hat jemand das Buch? Lohnt sich der Kauf?

 

liebe Grüße

Lehrling

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die verweisen in dem Buch extra darauf, daß es ein Kopierrad gibt mit dickeren Zähnen und ein Nadelrad mit ganz spitzen Zähnen, welches angeblich keine Sorte Stoff beschädigt.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hallo Lehrling,

vermutlich habe ich so ein Ding in meinem Fundus aber ich finde das eher bedrohlich mit diesen fiesen spitzen Spitzen am Rad...

Zum Schnittabnehmen empfehle ich Folie weil Du da jederzeit siehst, was Du tust und auch hervorragend das abzunehmende Teil weiterdrehen kannst ohne den Anschluss zu verlieren.

Das Buch kenne ich leider nicht.

Grüßchen,

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Es ist brauchbar aber nicht zwingend notwendig.

Hatte es viele Jahre zum Schnitte auskopieren benutzt, da war es ganz hilfsreich.

Um Linien auf Stoff zu übertragen, dafür nutze ich einen Kugelschreiber ohne Spitze.

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... um beim Schnittabnehmen die Linien durch den Stoff auf das Schnittpapier zu übertragen. Bei Jersey hätte ich aber doch Sorge, mir damit Löcher zu produzieren.

 

Es geht nicht um die Übertragung auf das Schnittpapier, sondern auf die Übertragung auf den Stoff. :)Vor langer Zeit habe ich das im Nähkurs gezeigt bekommen. Im allgemeinen hat man ja den Stoff beim Schneiden doppelt liegen. Oben kann man ja alles leicht mir Kreide markieren. Auf der Rückseite macht man das eben mit dem Kopierrad und einem speziellen Kopierpapier. Das Papier wird unter das zugeschnittene Teil gelegt und von oben werden die Markierungen mit dem Rad übertragen. Es funktioniert und Löcher habe ich damit auch noch nicht produziert.

 

Allerdings mache ich das aktuell nicht mehr... sollte ich mir vielleicht mal wieder angewöhnen...:D

 

Schönen Tag noch, Frauke

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Frauke, das was du hast ist ein kopierrädchen. Was Lehrling meint nimmt man, wenn man ein fertiges Teil zerlegt und den Schnitt dann auf Papier überträgt um es nachzunähen.

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Hmm, ich habe in meiner schon langen Nähvergangenheit nie ein "Nadelrad" besessen und es auch nicht vermisst.

Das Kopierrädchen benutze ich aktuell auch nicht mehr. Es geht auch anders.

 

Bei google kommt man mit dem Begriff Nadelrad nicht auf Nähzubehör, sondern auf "medizinische Instrumente":confused:

 

Zitat: .......das was du hast ist ein kopierrädchen. Was Lehrling meint nimmt man, wenn man ein fertiges Teil zerlegt und den Schnitt dann auf Papier überträgt um es nachzunähen. Zitatende

 

Das mache ich auch ohne Nadelrad.

Bearbeitet von charliebrown
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Hallo,

 

ich kenne das Buch und bin auch über den Begriff "Nadelrad" gestolpert. In dem Buch wird mit dem Nadelrad der Schnitt einer aus grobem Stoff genähten Chanel ähnlichen Jacke abgenommen. In diesem konkreten Fall erscheint mir das auch sinnvoll, weil der Stoff eben grob gewebt ist und das Nadelrad dann wohl keine Löcher hinterlässt. (- Aber vielleicht Fäden zieht?)

 

Ich selbst habe aber bei meinem T-Shirt zu Edding und Folie gegriffen, da ich, so wie du Lehrling, Angst hatte, meinen Viskose-Elasthan-Jersey zu verletzen.

 

Als ich Kind war in den Siebzigern benutzte meine Mutter noch ein Nadelrad, um die Schnitte vom Bogen auf Zeitungspapier auszuradeln.

- Ich selbst fand es Anfang der achtzger Jahre schon angenehmer die Schnitte mit Pauspapier abzupausen.

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Also meines hat Nadeln (spitz genug, um die Haut zu verletzen, wenn man nicht aufpaßt) wurde aber als "Kopierrad" verkauft, weil man ja genau das damit tut: kopieren. (War aber aus dem "Schneiderfachbedarf", nicht aus der Kurzwarenabteilung für Hobbyschneider.)

 

Wie gesagt, ich kenne das nur für den Übertrag von Papier auf Papier, daß man das bei Stoff nimmt, habe ich noch nicht erlebt. (Und kein so großes Bedürfnis, das auch auszuprobieren... :cool: )

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danke für eure Sichtweisen und Erfahrungen.

Ich werde den Platz im Regal für ein anderes Buch freilassen und auch meine Doppelgänger lieber auf die mir gewohnte Weise mit Stecknadeln, Folie und Schreiber erstellen.

 

liebe Grüße

Lehrling

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