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Nahtzugabe


Frosch

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vielleicht eine etwas dumme frage. ich verarbeite gerade meinen ersten butterickschnitt und da sind die nahtzugaben berücksichtigt, was ich grundsätzlich bis jetzt gut finde, da ich mir das lästige anzeichnen sparen. was spricht aber eigentlich dafür, daß bei einem schnitt die nahtzugaben bereits dabei sind, bei anderen, wie denen von burda aber nicht. (abgesehen von dem materialmehrverbrauch beim drucken des schnittes?)

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also mit ist es ohne nahtzugabe bei den schnitten lieber, denn so kann ich zugeben wie ich es für richtig finde... mal 1 cm mal 2... je nachdem. oft hab ich auch unterschiedliche nahtzugaben an einem teil.

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Das ist so Mentalitätsache... in Deutschland will wohl die Mehrzahl der Käufer selber über die NZG entscheiden, wobei es ja auch oft so gelehrt wird (auch in Büchern und den Burdaheften), daß man unterschiedliche breite NZG an verschiedenen Stellen anschneiden soll.

 

In den USA schätzt man die angezeichneten NZG und die Nähbücher "lehren" es auch so, daß man Nähte nach dem Nähen beschneidet. In Frankreich wird auch gerne nach Schnitten mit angezeichneter NZG gearbeitet und das Fehlen derselben als Manko betrachtet.

 

(Manche Burda Einzelschnitte haben auch angezeichnete NZG, ich glaube manche sogar unterschiedlich, ob sie im Ausland verkauft werden oder in D.)

 

Ich habe früher auch so wie in Burda immer beschrieben unterschiedlich breite NZG gemacht, seit ich dann auch nach amerikanischen Schnitten arbeite bin ich auf die 1,5cm Einheitsnahtzugabe umgestiegen, weil es schneller und einfacher ist sowie weniger fehleranfällig, wenn ein zugeschnittenes Teil mal länger rumliegt. (Auch nach zwei Jahren weiß ich genau, wie breit die NZG war... :D) Wenn ich mir Schnitte aus Zeitschriften rauskopiere, dann zeichne ich mir die NZG auch gleich mit auf die Folie.

 

Wie gesagt, einfach Geschmackssache...

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Ich glaube, daß liegt auch daran, daß bei uns doch viele Schnitte in Zeitschriften verkauft werden. Da würde es auf dem Schnittbogen ziemlich unübersichtlich werden, wenn da noch Nahtzugaben mit eingezeichnet werden würden, oder? Bei Einzelschnitten, wie sie wohl in den USA hauptsächlich verwendet werden, kann man die NZ leichter dazudrucken.

 

Gruß

Coalabär

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die nahtzugabe ist bei dem schnitt nicht extra ausgewiesen,aber ich habe eine gute markierung an meiner nähma, an der ich das nähstück entlang führen kann, das geht ganz wunderbar. ich denke, wenn das weiter so gut klappt, dann werde ich auch in zukunft gleich die nahtzugabe an den schnitt anmalen. irgendwie wird das alles viel sauberer und geht viel besser als das nachträgliche anzeichnen nachdem ich den schnitt auf dem stoff habe.

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Man kann Schnitte ohne Nahtzugaben besser ausmessen und abändern, weil man nicht ständig daran denken muß, wo wieviel Nahtzugebe berücksichtigt werden muß...

Also zum Abändern hab ich´s lieber ohne Nahtzugabe, aber beim Nähen ist´s doch recht angenehm mit...

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Ich hab dann nur beim Zuschneiden Probleme, wenn die Nahtzugabe mit dran ist, daß ich nicht mit dem Rollschneider versehentlich ins Papier schneide. Habt Ihr dafür einen Trick?

 

Gruß

Coalabär

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Der einzige Vorteil von Schnitten ohne Nahtzugabe der mir bekannt ist:

 

Wenn man gemusterten Stoff (Streifen oder Karo vor allem) verarbeitet kann man den Schnitt ideal plazieren, damit das Muster passt.

 

Die Vorteile eines Schnittes mit Nahtzugabe sind:

 

- man kann nicht vergessen die NZ anzuschneiden

- überall ist die NZ gleich, man muss sich nichts merken

- man kann die Schnitteile sofort alle plazieren, weil man ja nicht noch die NZ anzeichnen muss. So kann kein Teil zu Dicht an einem anderen liegen.

- es ist einfacher auf der Folie oder dem Papier die NZ anzuzeichnen als auf dem Stoff. Es haftet auch der Stift besser darauf ;)

 

Es zwingt einen ja auch keiner, die Schnitte mit 1,5 cm zu machen - man kann ja auch genausogu 1 cm anzeichnen.

Wenn ich mal einen Schnitt habe an den ich die NZ nicht anzeichnen konnte, aus welchen Gründen auch immer, schreibe ich mir das immer extragroß drauf. Es ist mir einmal passiert, dass ich an einem Schnitt die NZ vergessen habe und dann ohne zugeschnitten habe. Ich habe geflucht wie ein Droschkenkutscher :D

 

Ich hab dann nur beim Zuschneiden Probleme, wenn die Nahtzugabe mit dran ist, daß ich nicht mit dem Rollschneider versehentlich ins Papier schneide. Habt Ihr dafür einen Trick?

 

Langsam schneiden... mir passiert das leider auch immer :banghead:

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Jetzt muss ich hier mal schnitte ohne Nahtzugabe verteidigen!

Diese Fertigschnitte mit enthaltener Nahtzugabe, ohne Markierung der Nahtlinien mag ich überhaupt nicht. Da ich sehr viel Wert auf exakte Passform lege und auch am liebsten figurnah nähe, brauche ich angezeichnete Nahtlinien.

Bei selbsterstellten Schnittmustern mache ich es mal so, mal so, je nachdem welches Material ich verwende. Bei Folienschnitten zeichne ich mir die Nahtzugabe an (natürlich zusätzlich die Nahtlinien). Folie macht es nichts aus, wenn man darüberradelt, um die Nahtlinien zu kopieren. Papier wäre allerdings sehr schnell perforiert, wenn man mehrmals mit einem Kopierrädchen drübergehen würde, deshalb lasse ich hier die Nahtzugabe weg.

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Hallo Luthien,

 

warum ist es für exakte Passform besser, wenn die Nahtlinie auf dem Schnitt eingezeichnet ist (bzw. auf dem zugeschnittenen Teil)? Da ich auch gern gut sitzende Kleidung nähe, wäre ich für eine Erklärung dankbar, denn ich möchte mich immer gern verbessern :D

 

Grüßle

Sushi

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Da ich sehr viel Wert auf exakte Passform lege und auch am liebsten figurnah nähe, brauche ich angezeichnete Nahtlinien.

 

Na wenn du sie zum exakten Nähen brauchst, hindert dich ja keiner, sie dir einzuzeichnen. :D

 

(Die ersten Jahre habe ich auch verkrampft auf der Nahtlinie entlanggesteppt, heute finde ich die Markierungen auf der Stichplatte praktischer. :o Das Ergebnis ist das Gleiche.)

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Entschuldigung Sushi, so war das nicht gemeint! ich wollte nicht sagen, dass andere Leute nicht exakt nähen. Nahtlinien sind wahrscheinlich Geschmackssache. Ich habe sie allerdings sehr gern, weil es oft auf einen oder zwei Millimeter ankommt (z.B. an meiner Hüfte. Wenn die Kurve 5mm über der Geraden verläuft, sitzt die Hose perfekt, bei 7mm beult sie). Nahtzugaben können schon einmal geringfügig ihre Breite verändern, z.B. durch starkes Fransen oder auch durch Versäubern (bin nicht gerade ein Versäuberungskünstler), dann nutzen einem die Markierungen auf der Nähmaschine Nichts mehr.

 

Bitte nicht böse sein!

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Gast Wirbelwind

Hallo Luthien,

so hatte Sushi das nicht gemeint, sonder sie fragt sich genauso wie ich, warum man ohne Nahtlinie nicht auf den mm genau nähen können sollte. Dazu braucht man doch keine Nahtlinie einzuzeichnen. :?

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Entschuldigung Sushi, so war das nicht gemeint! ich wollte nicht sagen, dass andere Leute nicht exakt nähen. Nahtlinien sind wahrscheinlich Geschmackssache. Ich habe sie allerdings sehr gern, weil es oft auf einen oder zwei Millimeter ankommt (z.B. an meiner Hüfte. Wenn die Kurve 5mm über der Geraden verläuft, sitzt die Hose perfekt, bei 7mm beult sie). Nahtzugaben können schon einmal geringfügig ihre Breite verändern, z.B. durch starkes Fransen oder auch durch Versäubern (bin nicht gerade ein Versäuberungskünstler), dann nutzen einem die Markierungen auf der Nähmaschine Nichts mehr.

 

Bitte nicht böse sein!

 

 

Hallo Luthien,

 

nein, so war meine Frage wirklich nicht gemeint! Ich möchte nur einfach immer besser werden beim Nähen. Und wenn Du sagst, dass es mit Nahtlinie präziser geht, dann würde ich das mal ausprobieren wollen. Wobei ich persönlich glaube, dass unsere selbstgenähte Passform selbst nach dem Versäubern noch besser ist, als die von Konfektionsware...

 

:D

 

Grüßle

Sushi

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@sushi

 

da hast Du wahrlich Recht. Wir Hobbyschneiderinnen sind viel zu pingelig. Wenn Du gekaufte Ware genauer untersuchst findest Du allerhand miserables Handwerk :rolleyes:

Da ich kein Profinäher bin hab ich mir angewöhnt die Nahtzugabe gleich mitzumachen, wobei ich finde man braucht oft garkeine. Durch das versäubern mit der Overlock fällt ja so gut wie nichts ab. Aber ich denke auch das ist Ansichtssache. Jede hat so Ihren eigenen Nähstil, das ist wie beim kochen. ;)

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Hallo allerseits,

für mich war es wie eine Erleuchtung, als ich beim Patchworken gelernt habe, mich beim Nähen an den Stoffkanten zu orientieren. Vorher habe ich immer gehofft, dass die untere Stofflage da ist, wo sie hingehört und nicht heimlich verrutscht ist.... schließlich kann man die Nahtlinie untendrunter nicht mehr sehen, nur die oben.

Die Stoffkanten müssen dann natürlich ganz exakt geschnitten sein, wie auch immer man das zuwege bringt.

Wenn ich heute Teile mit verschieden breiten Nahtzugaben zusammennähen muß ist mir das super-unangenehm, da leide ich richtig drunter.

Das mußte ich jetzt einfach mal loswerden, auch wenn es nicht direkt zum Thema gehört :)

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Also, ich habe meine Schnitte lieber ohne Nahtzugabe!

 

Ich denke, das ist Gewöhnungssache. Ich entscheide lieber je nach Stoff und Modell, wie breit die Nahtzugabe sein soll, und knipse am Rand ein. Ich hefte oder stecke auch und mache eine Anprobe vor dem Nähen.

Wenn ich aber aus Versehen mal eine Nahtzugabe anschneide, die schon im Schnitt berücksichtigt ist, lässt sich das leichter reparieren als umgekehrt! :D

 

Vor allem dann, wenn der Schnitt stark verändert werden soll, Nähte zusammengelegt oder versetzt oder neue Nähte eingefügt, dann stören mich die Nahtzugaben am Schnitt. Besonders bei Dessous und Bademoden schneide ich im Schnitt erst mal alle Zugaben ab, wenn ich den Schnitt verändern will.

 

Momentan vermerke ich auf der Folie extra, wenn die eingezeichnete Linie nicht die Nahtlinie ist.

 

Eigentlich gilt: Hauptsache das Ergebnis passt!

:bier:

 

Gruß

Inge

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Wie ich im letzten Artikel (oder wie man das auch immer nennen sollte, Artikel hört sich irgendwie arrogant an) bereits geschrieben habe, behält eine Nahtzugabe während des Nähprozesses (der bei mir meist sehr lange dauert, wiel ich ein bisschen bummelig bin) oft nicht haargenau die selbe Breite, deshalb verlasse ich mich ungern auf die Markierung an der Nähmaschine. Profis können sich wahrscheinlich immer auf ihre Nahtzugabe verlassen. Ich bin allerdings kein Profi und beim Nähen leider etwas chaotisch, aber trotzdem sehr pingelig, was das Endergebnis angeht. Nahtzugabe oder nicht ist sicherlich Geschmackssache, mein Geschmack sind angezeichnete Nahtzugaben nicht. Wenn mir jetzt aber jemand einen ganz besonderen Vorteil angezeichneter Nahtzugaben nennen kann, bin ich gern bereit, meine Meinung zu revidieren. Ich möchte ja auch immer dazulernen (was durch dieses Forum übrigens besonders gut klappt; danke an Alle)

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