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Burda Gr.44


Igelchen

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Hallo,

 

wenn ich Kleidung kaufe, dann passen mir Oberteile mit Größe 44.

 

Nun möchte ich aus Burda 11/2004 den Chasuble nähen. Geht bis Größe 44 -- super hab ich gedacht.

Zum Glück hab ich die Größentabelle mit meinen Maßen verglichen und nicht gleich drauf los genäht, wie ich es sonst tue.

Und siehe da, für Größe 44 hab ich 10!!!! cm zuviel Oberweite und Hüfte.

Das ist doch nicht normal.

 

Laut Tabelle wären das 2 Größen.

Kann ich den Schnitt um 10 cm vergrößern????

 

Hab schon die Lust verloren..

 

gerfrustete Grüße

LG Igelchen

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Top-Benutzer in diesem Thema

Hallo Igelchen!

Ich würde mir mal den Schnitt ansehen und dann noch mal direkt am Schnitt messen. Die Brustweite dort, wo das Armloch endet und die Hüfte ca. 20 unterhalb der Taille. ( Da sollte eine Markierung sein, wo Taille steht, hoffe ich)

Bei Burda ist Maßtabelle und hinter erstellte Größe nämlich zweierlei und da kann man dann auch locker schon mal in eine kleinere Größe passen.

Grüße,

Darcy

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Hallo Igelchen,

 

leider kann ich Dir wegen Deiner Frage mit der Schnittvergrößerung nicht helfen, aber lass' Dir tröstend gesagt sein, dass diese Größendiskrepanzen sehr viele Burda-Schnitt-Benutzerinnen treffen. Vor allem im Plus-Bereich.

 

Wahrscheinlich geht man davon aus, dass man ab einer bestimmten Größe seelisch so gefestigt ist, dass einem ein bis zwei Konfektionsgrößen auch nichts mehr ausmachen...

 

Kopf hoch und sicher meldet sich bald jemand mit dem ultimativen Schinttvergrößerungstipp.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Bei Burda ist Maßtabelle und hinter erstellte Größe nämlich zweierlei und da kann man dann auch locker schon mal in eine kleinere Größe passen.

 

 

hmmm, und was soll dann die ganze Messerei??

(Sollte man vielleicht von Burda die Finger lassen.)

 

Ich werd auf jeden Fall mal nachmessen, wie du sagst.

 

Was mich ärgert: Ich hab das 1. Mal alles richtig machen wollen und ganz genau arbeiten, und nun das!!!!

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Wahrscheinlich geht man davon aus, dass man ab einer bestimmten Größe seelisch so gefestigt ist, dass einem ein bis zwei Konfektionsgrößen auch nichts mehr ausmachen...

 

Liebe Ulme,

danke für Deinen Zuspruch, es ist mir eigentlich egal wie die Größe heißt wenn sie denn passt. Ich werde jetzt erst mal den Schnitt kopieren und dann nachmessen.

 

LG

Igelchen

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Miss vorher nach. Nimm dir den Bogen und messe dort drauf, sonst ist die Auskopiererei am Ende total umsonst!

 

Zur Entschuldigung muß man sagen, die Maßtabelle sind Körpermaße, bei den Kleidungsstücken kommt Bequemlichkeitszugaben dazu, aber die sind halt individuell. Und da sind sie halt manchmal eher großzügig... :rolley:

Grüße,

Darcy

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Miss vorher nach. Nimm dir den Bogen und messe dort drauf, sonst ist die Auskopiererei am Ende total umsonst!

 

 

stimmt, super Tipp ,danke

 

da mach ich mich jetzt gleich ran

Igelchen

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Hallo Darcy,

hab nachgemessen.

bei der Brust ist es auf dem Schnitt genau mein Brustumfang.

Die Hüfte ist allerdings immer noch 10 cm zu eng. Zur Hüfte hin breiter werden sollte kein Problem sein. Aber was mach ich oben, einfach in der Mitte etwas breiter machen?

danke

Igelchen

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Hallo Iglechen,

ich habe mir vor 4 jahren ohne Ahnung zu haben und ohne zu messen eine Burda-Blusenjacke für einen festlichen Anlass genäht, um dann festzustellen, dass sie viel zu knapp war.

 

Ich weiß, das war oberbescheuert. Seitdem glaube ich keinem Schnitt mehr.

 

Was die sich dabei denken, weiß ich nicht.

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Hallo Igelchen!

Orientiere dich an den Gradierlinien von Burda. Die machen das nicht an der VM weiter, sondern an der Seitennaht. Du mußt die Linien für deine Größe parallel zu der letzten Größe machen und die Ärmel dabei nicht vergessen! ;)

Oder du nimmst den Schnitt, schneidest ihn senkrecht auseinander und schiebst ihn um 1 cm auseinander. ( Achtung, die Schulter wird dann auch breiter) Das ist vielleicht nicht so elegant, geht aber auch und du mußt das Armloch nicht ändern.

Grüße,

Darcy

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Hallo,

das versteh ich nicht..

Was sind Gradierlinien???

Das mit dem Auseinanderschneiden klingt einfacher...

 

Danke erstmal

 

Ich muß das Projekt erst noch mal überdenken. Hab irgendwie schon gar keine Lust mehr...

 

Igelchen

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Hallo Igelchen

 

Daß Konfektionsgrößen und burda- oder andere Schnittgrößen manchmal sehr von einander abweichen liegt daran, daß in der Konfektion sog. Schmeichelgrößen angeboten werden. Da kann es sogar von Firme zu Firma sehr große Unterschiede geben, weil jede ihre eigne Maßtabelle hat (das beginnt meist schon ab Gr. 38).

Beispiel: von Fa. X passt Gr. 38, bei Fa Y ist Gr. 36 oder 34 richtig. Burda legt der Maßtabelle die Maße vom Institut Hohenstein zu Grunde, es sind die reinen, ehrlichen Körpermaße, die auf Grund langjähriger Reihenmessungen entstanden sind. Die Bequemlichkeitszugaben sind Modellbedingt ( eng, körpernah, weit oder sehr weit)

Also ist vorheriges ausmessen unabdingbar.

 

Gruß

Penz

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Kerstin,

 

wenn ich das richtig verstanden habe, ist aber 44 die größte Größe...

 

Da hilft die Methode dann nicht.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

 

 

Doch, das geht wunderbar, hab ich auch schon öfters gemacht, die meisten Modelle die mir gefallen, gehen oft nur bis 44 und da meine Oberweite bei Burda jehnseits von gut und böse ist, bleibt mir nichts anderes übrig. Man misst nach wieviel zwischen der Grösse 42 und 44 liegt und zeichnet in dem Abstand aussen eine Linie, am besten mit dem Geodreieck. So macht man sich sozusagen eine 46. So kann man is zu zwei Grössen rausholen. Bei mehr leidet meist die Passform.

 

Ich messe aber generell jeden Schnitt aus, zumindes grob damit ich keine bösen Überraschungen erlebe. Das geht ja auch recht schnell.

 

Viele Grüsse,

 

Ulrike

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Hallo Igelchen,

passen denn die Längenangaben?

Wenn es nur darum geht, die Weite zu ändern:

insgesamt 10 cm zugeben heißt an Vorder- und Rückenteil jeweils 5 cm,

dazu beim Schnittmuster an der vorderen Mitte 3 cm in der Weite zugeben (wenn das Teil im Stoffbruch geschnitten wird: 1,5 cm). Dann noch mitten auf der Schulter (parallel zur vorderen Mitte) das Schnittmuster auseinanderschneiden, um 1 cm auseinanderschieben, was dazwischen kleben.

Dasselbe mit dem Rückenteil.

Dadurch wird auch der Ausschnitt/Kragen verändert!

 

*Alle Angaben ohne Gewähr* :D

 

Viel Erfolg,

Lilly

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Kerstin,

 

wenn ich das richtig verstanden habe, ist aber 44 die größte Größe...

 

Da hilft die Methode dann nicht.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

Doch, da schließe ich mir Emaranda an.. das geht... du hast doch die Gradierung schon vorgegeben, da braucht man nur ein bißchen malen und schon hat man zumindest 46... ;)

Grüße,

Darcy

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Hallo Ulrike und Kerstin,

 

o.k. - meine diesbezügliche Antwort ist natürlich immer unter dem Gesichtspunkt "Nähdummie" zu sehen.

 

Das müsst Ihr Euch bei mir immer vor Augen halten. ;)

 

Deshalb nochmal für Bäume: kann ich dann auch um mehrere Größen erweitern?

 

Ich meine, muss ich nur die Gradierung ermitteln und die dann mit der Anzahl der Größen multiplizieren, um die ich den Schnitt vergrößern will?

 

Immerhin schrieb Igelchen acuh von etwa zwei Größen Differenz.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

...um Besserung bemühter Nähdummie

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Deshalb nochmal für Bäume: kann ich dann auch um mehrere Größen erweitern?

 

Jein, man könnte aber wenn du nicht richtig gradierst wird die Passform leiden, unter anderem auch da ab Größe 46 die Gradierwerte (der Wert der vergrößert wird) sich ändern...

 

Ich meine, muss ich nur die Gradierung ermitteln und die dann mit der Anzahl der Größen multiplizieren, um die ich den Schnitt vergrößern will?

 

Das geht wie schon gesagt bis zu 2 Gößen gut, danach eher nicht mehr, also könntest du von Gr. 44 auf 48 ohne größere Probleme hochgehen aber auf Gr. 50 dürfte dann schon etwas schwieriger werden. Also könntest du 2 mal multiplizieren... Aber du musst halt aufpassen, da an fast allen Stellen des Schnittes der Gradierwert ein anderer ist (Armloch, Seitennaht, Schulter, Halsloch, evtl. Saum, Teilungsnähte etc.)

 

Gruss: Sandra

 

Gruss: Sandra

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Hallo,

 

so wie Emaranda (hoffentlich habe ich jetzt den Namen richtig geschrieben) mache ich das auch, und bis auf ein paar klitze kleine Kleinigkeiten funzt dass immer.

 

Mit dem Auseinanderziehen probier ich das nächste Mal aus.

 

Und das mit den Maßen bei Burda kann ich nur zustimmend nicken, wie auch immer die messen, mal passt es wie angegossen und mal erschrickt man sich dann doch trotz Abmessen und Ausprobieren vor dem Spiegel. Mittlerweile hole ich mir erst mal Reststücke oder 1-Eurostoffe zum Ausprobieren. Dann ist es nicht ganz so hart, falls das Teil in die Tonne wandert.

 

Was soll's man lernt bei jedem Stück dazu.

 

Und nicht die Ohren hängen lassen, fröhlich weiterprobieren, bloß nicht aufgeben.

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Hallo Igelchen!

Oder du nimmst den Schnitt, schneidest ihn senkrecht auseinander und schiebst ihn um 1 cm auseinander. ( Achtung, die Schulter wird dann auch breiter) Das ist vielleicht nicht so elegant, geht aber auch und du mußt das Armloch nicht ändern.

 

Die Methode hbe ich auch schon angwendet. Geht einfach und schnell. Allerdings funktioniert das nur bei geringerer Weitenänderung.

 

Wenn es nur darum geht, die Weite zu ändern: insgesamt 10 cm zugeben heißt an Vorder- und Rückenteil jeweils 5 cm, dazu beim Schnittmuster an der vorderen Mitte 3 cm in der Weite zugeben (wenn das Teil im Stoffbruch geschnitten wird: 1,5 cm). Dann noch mitten auf der Schulter (parallel zur vorderen Mitte) das Schnittmuster auseinanderschneiden, um 1 cm auseinanderschieben, was dazwischen kleben. Dasselbe mit dem Rückenteil. Dadurch wird auch der Ausschnitt/Kragen verändert!

 

Mit der Methode wäre ich vorsichtig. Hier habe ch schon die Erfahrung gemacht, dass der Ausschnitt danach überhaupt nicht mehr gesessen hat. Und das nachträgliche ändern und anpassen war echt nervig.

 

Gradieren finde ich die beste Methode.

 

Und keine Panik. Wenn man sich einmal mit der Größenveränderung befaßt, stellt man schnell fest, dass das kein Hexenwerk ist.

 

Viel Erfolg

Kristina

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Hallo,

 

ich hab jetzt den Schnitt an den Seiten nach den Gradierlinien vergrößert.

den Auschnitt will ich eigentlich nicht größer haben.

Und ich brauch nur 48 müßte also gut gehen.

Eine Frage noch: Muß ich denn die Armkugel am Ärmel und am Oberteil auch verändern?

 

Ich hab übrigens beschlossen erst mal einen Prototypen zu nähen bevor ich meinen Organza versaue.

 

Um Himmels Willen : Was hab ich da nur angefangen?

Eigentlich wollte ich nur mal schnell das nette Teil nähen....

 

Igelchen

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Hallo,

 

ich hab jetzt den Schnitt an den Seiten nach den Gradierlinien vergrößert.

den Auschnitt will ich eigentlich nicht größer haben.

Und ich brauch nur 48 müßte also gut gehen.

Eine Frage noch: Muß ich denn die Armkugel am Ärmel und am Oberteil auch verändern?

 

Ich würde das machen. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du die fehlende Weite mittels Gradierung an allen Teilen bis zum Beginn des Armausschnittes zugegeben.

Das heißt dann aber, dass Du oberhalb der Brustweite, von Mitte Armausschnitt zu Mitte Armausschnitt gemessen, noch die Gr. 44 vorliegen hast.

Also rein gefühlsmäßig würde ich auch die Armausschnitte und die Ärmel entsprechend gradieren.

 

Ich hab übrigens beschlossen erst mal einen Prototypen zu nähen bevor ich meinen Organza versaue.

 

Die Intention, ich näh´mal eben ein Kleidungsstück, hat mich schon viele TFTs gekostet. Besser ist da Deine Idee.

 

Um Himmels Willen : Was hab ich da nur angefangen?

Eigentlich wollte ich nur mal schnell das nette Teil nähen....

Igelchen

 

Auch das kann ich voll verstehen. Andererseits...wenn Du erst einen Prototyp nähst, hast Du immer noch den Organza und kannst Dich bei Nicht-Gelingen einem passenden Schnitt zuwenden.

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