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wie seid ihr zu Eurem Hobby gekommen?


herbie77

Empfohlene Beiträge

Hallo !

 

Mich würde mal interessieren, wie Ihr zum nähen gekommen seid. Wieviel Zeit investiert Ihr so in der Woche für Euer Hobby? Und vor allem...was näht Ihr so? Wieviel MAschinchen stehen bei Euch zu Hause :rolleyes:

 

Ich bin noch Anfänger und sehr neugierig :D wie Ihr seht.

 

Viele Grüße

 

Steffi

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So einen Thread gab es hier schon mal................

die Zeit, die ich für mein Hobby pro Woche investiere schwankt sehr. Ich habe in den achtziger Jahren einige Kurse gemacht und erst für mich genäht und in den neunzigern viel für die Kinder. Bei mir steht eine Brother innovis 50 und noch zwei alte Privilegmaschinen.

Im Sommer habe ich mir einige Teile aus Leinen genäht und das nächste Projekt ist ein ganz einfacher Mantel. Der weiteren liebe ich es einfache Taschen und Beutel zu nähen.

Betsy:):):)

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vor ca 3 1/2 monaten :-) per zufall , da ich eine computernähmaschine im shoppingsender gesehen habe :-)

 

die hat mir so gut gefallen und eindruck hinterlassen, dass ich sie mir gekauft habe, ebenfalls als blutige anfängerin !

 

mittlerweile benähe ich schon die ganze familie mit , pullovern, t-shirts, tops, haus-und jogging anzügen, dekosachen :-)

 

als nächstes kommt der mantel und das kleid an die reihe, schauen wir mal,lach

 

....zeit???.... je nachdem wie ich sie habe, fange ich ein teil an, wird es auch fertig gestellt im schnitt würde ich sagen so ca 15-20 stunden die woche

 

lg susanne

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Ich habe voe gut 35 Jahren schon mal einen Nähkurs besucht, das nähen hatte mich da sehr interessiert.

Ich hatte da für mich eine Hose eine Bluse und einen ärmelloses Kleid genäht. In der Praxis dann klappte es mit dem Nähen dann doch nicht sofort, da ich noch ganztags arbeitete blieb auch nicht viel Zeit.

Als meine Tochter und mein sohn dann da waren, nähte ich für meine Tochter Röcke und für die Kinder auch Kleidung Fasching, sonst Deckchen für die Wohnung oder machte Änderungen.

Mit meiner damaligen Quelle Nähmaschine kam ich nicht so gut zurecht, dehalb ließ ich dann das nähen ganz sein.

 

Als vor 5 Jahren mein Enkelsohn geboren wurde und meine Kinder nicht mehr im Haus wohnten, hatte ich wieder genügend Zeit mich langsam wieder an das Nähen heran zu tasten und nähte dem Kleinen eine Hose.

Es kam das zweite Enkelkind ein Mädchen, da besuchte ich noch einen Nähkurs und ich kaufte mir eine Carina Power&Stretch.

Mit dieser Nähmaschine kam ich sofort sehr gut zurecht und ich fing an für die Kleinen mehr zu nähen.

Seit ich nun hier im Forum bin ließ mich das Nähfieber nicht mehr los.

Nun habe ich 3 Enkelkinder 1 Jungen und 2 Mädchen und es macht mir sehr viel Spaß die Mäuse zu benähen.

Ich habe mir dann noch die Pfaff Hobbylock 4764 zugelegt, mit der ich sehr zufrieden bin und mir das nähen sehr erleichterte.

 

Seit ich so viel nähe, reicht mir die Carina nicht mehr aus, ich habe jetzt zu Weihnachten eine Juki 600 bekommen,mit der ich aber schon seit 2 Monaten nähen darf, aber die Carina werde ich trotzdem behalten.

Bald gesellt sich noch eine Babylock dazu, die dann auch automatisch einfädelt, was eine enorme Erleichterung bedeutet.

Bearbeitet von Elidaschatz
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Danke für Eure Antworten. Finde es schon interessant...

 

Bei mir in der Familie näht keiner...auch in meinem Freundeskreis werde ich nur belächelt, weil ich - so der Ton von allen - ein Oma Hobby habe. Nunja, jedem das Seine. Mir macht es Spaß... und es ist mir egal was andere denken :-)

 

Und meine Tochter ist auch von meinen - leider bis jetzt noch nicht so üppigen - Werken begeistert und möchte auch schon mitnähen.

 

Schöne Restweihnachten noch.

 

Gruß

 

steffi

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Als die Hüfthosen 2009 modisch ganz vorn waren :D und auch vor Nachtwäsche nicht Halt machten :rolleyes:, beschloss ich, mir drei Pyjamahosen für den Sommer zu nähen. Eine alte Maschine (Baujahr 1966) beim NäMa-Händler für 60,-- erstanden und los gings! Klappte gut. Ich hatte ein neues, auch noch praktisches Hobby gefunden.

Ein Jahr später, also Anfang 2010, fand ich die Aurora 430 toll und hab sie mir gekauft. Sie näht alles, was ich möchte, ohne zu zicken. (Die Alte habe ich aber auch noch. Sie näht nach wie vor einwandfrei, ist nur nicht so komfortabel.) Im Sommer bin ich viel draußen und unterwegs, deshalb ist Nähen mein Winterhobby.

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Hallo!

 

Vor gut fünf Jahren hat mein Mann eine Nähmaschine gekauft. Er hat das Nähen von seiner Oma gelernt und wollte Kleinigkeiten selbst machen. Und da stand nun dieses Maschinchen in unserem Wohnzimmer und guckte mich an. Da packte mich der Ehrgeiz. Und von da an habe ich mir hauptsächlich autodidaktisch das Nähen beigebracht.

Meine erste Näharbeit war eine Tasche. Und Taschen nähe ich am liebsten. Ansonsten auch Shirts, Hosen, Jacken, Röcke und sonstigen Dekokram. Mittlerweile ist die erste Nähmaschine schon weg und ich habe eine Privileg, eine brother innovis 900, eine Overlock, eine Filzmaschine und die alte Tretnähmaschine von meiner Schwiegeroma. Meine Stoffregale sind voll und mein neues Nähzimmer nimmt so langsam Gestalt an. Nähen tue ich je nachdem, wie ich Zeit und Muße habe. Aber ich liebe es noch genauso sehr wie am Anfang!

 

Und das schöne ist: Mein Mann ist am Näh- und Stoffvirus schuld :p Er hat da viel Verständnis für mich und freut sich meistens sehr über neue Näharbeiten.

 

Frohe Weihnachtsgrüße

sany

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Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie manche Forumsbegeisterte zu diesem Hobby kamen.

 

Vor ungefähr 20 Jahren, ich war gerade in Karenz, nähte ich auf einer Privileg wie eine Verrückte diese Knitterröcke, die zu der Zeit in Mode waren. Auch nähte ich für meine Tochter einen Mantel aus Webpelz und viele andere Sachen. Nach eine paar Jahren schlief dieses Hobby ein, bis auf Flickarbeiten oder Vorhänge, die ich für unser Haus nähte.

Heuer im August heiratete meine Tochter (Trachtenhochzeit) - das Nähfieber packte mich wieder. Ich habe mir für die Hochzeit ein Dirndl gekauft. Dadurch wurde meine Neugierde geweckt ein Dirndl selbst zu nähen, gesagt getan.

Zur Zeit nähe ich an einem historischen Outfit aus der Renaissance. Übrigens ich nähe noch immer auf der alten Privileg, eine Overlock ist dazugekommen.

Zeit zum Nähen habe ich längst nicht so viel wie ich gerne hätte.

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Mit 14/15 Jahren habe ich mit Mutters Maschine und ihren Leintüchern zu nähen begonnen. Vom 1. Ferienjobgeld habe ich mir eine Nähmaschine gekauft, beim 1. Kind in die nächste Klasse gewechselt. Beim 2. Kind gabs die Ovi und beim Nachzüglermädchen die Sticki.

Die Cover kam dann ohne weiteres Kind dazu:D.

Momentan nähe ich so viel ich irgendwie kann, da auch bei der Süßen sicher der Zeitpunkt kommen wird, an dem sie lieber shoppen gehen wird *heuljetztschon*.

 

lg -findus-

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Ich habe das Nähen als Teenager von meiner Mutter gelernt, die es wiederum von ihrer Mutter gelernt hatte. Beide haben in den "schlechten Zeiten", in den Kriegs- und Nachkriegsjahren, viel genäht, weil es die einzige Möglichkeit war, an schöne Kleidungsstücke zu kommen, die für sie erschwinglich waren. Ich habe also meiner Mutter über die Schulter geschaut, dann selbst probiert, im Laufe der Zeit viel dazugelernt, Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe, mal einen Kurs besucht...

Der Anschub war sicherlich meine Mutter, ohne die ich dieses wunderschöne Hobby nicht ausüben würde.

Gruß

Ninette

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Ich habe das Nähen in der Schule gelernt und leider danach aufgehört, weil mir einfach der Platz für Maschinchen, Stoffe fehlte.

 

Durch die Geburt meiner Tochter bin ich wieder zum Nähen gekommen. Mein Fuhrpark besteht aus einer Privileg, einer Janome MC 350E und einer Elna 745. Jetzt kommt noch eine Brother 350SE dazu.

 

Wieviel ich nähe, ist unterschiedlich. Mal mehr, mal weniger. Mit einer ganz leiben Freundin treffe ich mich regelmäßig und nähen und einmal im Monat besuchen wir einen Nähkurs.

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Hallo Steffi!

 

Zum Nähen bin ich in den 90´er Jahren gekommen, als mein ältester Sohn in den Kindergarten kam. "Infiziert" bin ich aber eigendlich schon von frühster Kindheit an denn meine Mutter hat auch viel genäht bzw. gehandarbeitet. :)

Meine erste eigene Nähmaschine war eine Victoria Graffiti die ich mir damals beim Discounter gekauft hatte um mir nicht immer die Nähmaschine meiner Mutter ausleihen zu müssen. Damals war das Geld extrem knapp und ich war froh das ich mir und meinem Sohn so individuelle Kleidung nähen konnte.

 

Heute nähe ich auf einer Privileg Nähmaschine die weitestgehend baugleich mit der Brother BC-2100 ist. Mit der alten Vici näht inzwischen der jüngste meiner drei Söhne. Mit seinen 10 Jahren ist er schon voll dabei.:D

 

Was ein bischen problematisch ist, ist die Zeit die man erstmal haben muß um dann auch seinem Hobby fröhnen zu können.:rolleyes:

Bei 3 Kindern ( 2 leben noch zuhause), Ehemann, Hund, Haus und Garten ist es gar nicht so einfach sich die Zeit zum nähen zu nehmen.

Ich bin inzwischen dazu übergegengen mir zwei Vormittage frei zu halten wo ich dann auch ins Nähzimmer verschwinde.;)

Ansonsten hätte ich kaum die Chance meine "ToDo-Liste" abzuarbeiten.

Ich nähe nach wie vor gerne Kleidung bin aber seit einiger Zeit auch dem Patchwork/Quilten verfallen.

Das kombiniere ich dann gerne mit dem Nähen von Dekos, Taschen und was es sonst noch so gibt.

 

Maschinenzuwachs soll es 2011 auch bei mir geben. Dank des Berninagutscheins wird eine Overlock einziehen und wenn es klappt noch eine Sticki bzw. eine Kombimaschine.:)

 

LG Andrea

neues wie immer auf meinem Blog!

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auch die abfälligen Verurteilungen des Elternhauses hielten mich nicht davon ab, meine Leidenschaft für das textile Handwerken zu meiner Berufung zu machen - aktiviert und angekurbelt mit allen Variationen der Schulunterrichts vor ungefähr 50 Jahren.

 

Es blieb nicht lange als Hobby mit erster Tretmaschine für Nützliches wie Gardinennähen für die erste Wohnung und sämtlicher Kleidung, die ich trug.

 

Es begeisterte die Menschen in meinem Umfeld und entwickelte sich zum "Nebenjob mit großer Aufträgen". Der damaligen Zeit entsprechend nach Vorgabe des Vaters fand mein Broterwerb im Büro statt.

 

Dass das nicht mein Weg war, zeigte sich vor dreißig Jahren mit der Anmeldung meines freiberuflichen Gewerbes, bei dem mein Bürobein" mir betriebwirtschaftlich nützt.

Jedoch der gestalterische Handwerksbereich blieb meine Leidenschaft, die mir zunehmend neben Freude und Erfüllung beim Tun auch wertschätzend mehr und mehr zu meinem Broterwerb wurde.

 

Inzwischen hat sich die Leidenschaft auf den gestalterischen Teil konzentriert, der zunehmend andere Handwerksformen wie Stoffdruck, Stickerei, Patchen und mit experimentellem Materialmix phantasievoll wundervolle Kunstwerke entstehen lässt.

 

Die inzwischen Menschen in Ausstellungen erfreuen und Urlauber in unserer Region zunehmend in meine Werkstatt locken und mich stolz machen.

 

Meine Handwerkskunst inspirierte mich vor zehn Jahren zum Studieren und ich bringe mein Handwerk inzwischen in der Gestalttherapie für Menschen ein.

 

Es ist wundervoll, dass meine Leidenschaft Menschen Mut macht und ihre Fähigkeiten in der Handwerksarbeit bestärkt und ihnen Freude gibt, um ihren belasteten Alltag für diesen Moment vergessen können, der ihnen viel Leiden schafft.

 

Und mir hat es gezeig, dass man seiner Intuition folgen soll und seinen Weg gehen muss. Ein Schlüsselsatz von Freunden half dabei auch entscheidend, die künstlerische Schiene zu betreten, als ich nach einem großen Umzug meine beruflichen Neueinstieg dort suchte: Wat brauchste den son Jodeldiplom anne Wand, mach doch dat, watte kannst!

 

Das mach ich immer noch und das ist gut so! Anstatt den graden direkten Weg auf Umwegen "über Paris nach Rom" war spannend und brachte interessante gute Erfahrung:)

Bearbeitet von weltmeer
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Hallo

ich bin Jahrgang 1957 und damals gab es noch Handarbeitsunterricht :) Meine Oma hat immer genäht und früher Singermaschinen verkauft. Wenn wir im Unterricht etwas zu Hause machen sollten, bin ich zur Oma und habe die alte Tretmaschine benutzt. Mit Zeitungsaustragen hab ich mir das Geld für eine eigenen Nähmaschine gespart.

Während der Ausbildung hatte ich keine Zeit mehr, erst als der erste Sohn 1985 geboren wurde hab ich wieder angefangen. Mit dem zweiten Sohn 1988 gab es dann eine bessere Nähmaschine und mit dem älter werden der Söhne schlief das Hobby erst mal wieder ein.

Letztes Jahr hat mich die Möglichkeit gepackt mit der Maschine zu sticken und jetzt bin ich Besitzer von einer Pfaff Vision- - der Marke bin ich seit 1972 treu geblieben:hug:

Momentan sticke ich mehr, oder ich nähe mir meine Dessous selber.

Gruss Uschi

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Ich habe in der Schule das erste Mal Bekanntschaft mit einer Nähmaschine gemacht. das War um 1977/7. Da hatten wir noch Tretnähmaschinen in der schaule. mein erstes teil war ein bodenlanges Nachthemd.

Besonders schön ist es nicht geworden und dann hatte ich auch keine Lust mehr zum Nähen.

 

Einige Jahre später bekam mein Vater zum firmenjubiläum eine Singe-Maschine geschenkt. Er hat dann meit Gardinen oder Vorhänge genäht, und so habe ich meine ersten geraden Nähte ordentlich hinbekommen.

 

Meine ersten Versuchen Kinderkleidung zu nähen kamen dann nach der Geburt meiner Tochter 1990, da hatte ich dann immer noch die Singer-Maschine, die hatte noch nichteinmal einen Knopflochstich. Aber ich kann nun auch Knopflöcher ohne Knopflochautomatik nähen.

 

Irgendwann ga die maschine ihren Geist auf , dann hat Schwiegermutter meine Begabung erkannt und mir eine neue Maschine geschenkt, ebenfalls eine Singer, und es hat micht gepackt.

 

Mittlerweile nähe ich fast ausschließlich Patchworksachen, hin und wieder mal ein Kleidungsstück und meine Maschinen sind nun auch gut ausgestattet.

 

Ich habe eine Brother Innovis 900 die auch sticken kann und eine Brother Super ACE III. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht nähe und meine Tochter teilt dieses Hobby.

 

Wir beide sind in der gesamten Verwandschaft auch die Einzigen die das können, manchmal wird man belächelt, weil man ja alles auch kaufen kann.

 

Aber uns macht es Spaß individuelle sachen zu nähen und zu tragen. Unser 2. Hobby ist dann das Stricken.:)

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Hallo!

 

Ich hatte im Handarbeitsunterricht im Gymnasium nur Blödsinn gemacht: gehäkelter Pinguin, gestricker Hund und ähnliche Nettigkeiten. Dann, am Ende des Schuljahres, war Nähen angesagt. Wir nähten eine total einfache Kimonobluse, die ich fast den ganzen Sommer nicht mehr auszog. Im Herbst fragten mich meine Eltern, ob ich einen Nähkurs an der volkshochschule machen wolle, ich sagte ja und das war's. Da war ich 12 1/2 und natürlich die jüngste. Diese Kurse habe ich dann bis zur Matura (also 6 Jahre lang) besucht und viel gelernt.

 

zu Schulzeiten nähte ich fast die gesamte Garderobe, als ich dann arbeitete, war weniger Zeit und auch wenig Platz. Am Eßtisch zu nähen ist nicht so toll, weil man immer alles wegräumen muß. Dann kamen die Kinder, und die meiste Näherei waren Kindersachen, vor 2 Jahren habe ich mir mal wieder einen Rock genäht und seither benähe ich die Kinder und mich.

 

Zeitaufwand? Das wechselt. Am 23. Dezember habe ich noch schnell ein Puppenkleidchen zusammengeschustert, vorher ein Nachthemd für meine Tochter. Die nächsten Projekte sind 2 Kleider für mich und 2 Blusen für die Kleine. Wenn ich ein Projekt in Arbeit habe, dann sind es so 2 - 4 Stunden täglich, je nachdem, wie ich mich organisiere und Zeit habe. Hier im Haus habe ich im Keller mein "Reich", wo ich auch mal einen totalen Saustall hinterlassen kann, das ist so toll!!!

 

Ich nähe mit einer Pfaff Tipmatic 1051, mittlerweile 20 Jahre alt. Meine Mutter hatte eine uralt Singer Maschine mit Schrank und Tretpedal, aber als ich mit dem Nähkurs angefangen habe, hat sie auch eine Pfaff Tipmatic gekauft, denn auf der alten Maschine hätte ich wohl nie so richtig Blut geleckt. Danke, Mama!!!:hug: Manchmal liebäugele ich mit einer neuen Maschine, aber die "alte" läuft so gut, daß es eben nur beim Liebäugeln bleibt ...

 

MargitK

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Mit 13/14 Jahren sollten wir in der Schule mal eine Federtasche nähen, da hat meine Oma mir noch ganz doll geholfen (bzw. sie hat sie dann für mich genäht ;)). Das wars dann - ich war handarbeitstechnisch ziemlich unbegabt und verlor schnell die Gedult.

Als meine Oma starb, hat meine Mutter mit einem Nähkurs begonnen, den sie immer noch regelmäßig besucht. Im Oktober fragte meine Mutter mich dann, ob ich nicht mal mitkommen wollte, um dort Kräuterkissen und Schlüsselanhänger zu besticken. Und ab dann hat es mich erwischt. Genäht habe ich bisher eine Tischdecke, 2 Taschen, 2 Schürzen und 2 Kosmetikbeutel. Bin also auch noch totale Anfängerin. Ich habe jetzt grade 2 Schnittmuster bestellt, an die will ich mich mal im neuen Jahr wagen.

Von meiner Mutter bekam ich ihre alte Pfaff Jeans + Strechts 6091.

 

LG

vinter

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Als wir unser Häuschen kauften, stellten wir schnell fest , dass aus dem geplanten Renovieren ein Sanieren würde.

Lange Zeit saß ich also ohne Fernseher und PC da und musste mich beschäftigen. Da hab ich halt die Nähmaschine (und das Strickzeug) rausgekramt. Da mein größtes Hobby die Hunde sind, habe ich mir Stoff mit HUndedesign gekauft und angefangen Tops, Basecaps und Hüte für HUndefreunde/-innen zu nähen. Auch Stoffhunde wurden geboren, Utensilos für HUndezubehör, Knotenbeutel etc. Fast nix davon habe ich behalten, alles fand schnellstens Liebhaber und wurde mir aus dem Kreuz geleiert.

 

Heutzutage leben wir nun im Haus, der TV und der PC funzen, aber ich habe statt eines Gästezimmers nun ein Nähzimmer in Planung.......

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Meine Urgroßmutter war Schneiderin, die ihr Talent ihrer Tochter, meiner

Oma weiter gab. Und ich muss dieses Talent wohl geerbt haben.

Die Nähmaschine meiner Uroma stand im Gästezimmer meiner Eltern.

Es war noch eine alte Singer Schrankmaschine mit Tretpedal. Ich war so

neugierig auf diese Maschine, dass ich sie ausprobierte. So lernte ich auf ihr

zu nähen. Zuerst waren es Wäschesäcke, die anschließend noch bemalt

wurden. Ich weiß noch, dass die ganze Familie mit diesen Säcken versorgt

wurde. Meine Mutter hat ihren heute noch ;-). Dann wurden die Stücke

größer und aufwändiger - vom Pullover bis zum Mantel war alles dabei.

 

Mein Vater schenkte mir vor ca. 20 Jahren eine Pfaff-Maschine, nachdem ich

die Schneiderei zum Beruf machen wollte. Leider gab es in meiner Gegend

keinen Ausbildungsbetrieb mehr, der ausbilden konnte. Ich versuchte dann,

Modedesign in Trier zu studieren, da man damals parallel zum Studium

Schneiderin mit IHK-Abschluss werden konnte. Da ich zeitgleich aber auch

hier im Bundesland einen Studienplatz bekam, entschied ich mich fürs

Hierbleiben und für einen Studiengang, der mir zumindest im Anschluss auch

ein Einkommen sichern konnte ;-) Somit war dieser Traum ausgeträumt.

Ich habe mit dieser Maschine alles ver- und benäht, was nicht weglaufen

konnte;-) Leider gab es damals weder Foren noch war es üblich, die Sachen

zu fotografieren. Somit habe ich fast keine Fotos, die meine "gesammelten

Werke" zeigen könnten.

 

Dann schlief mein Hobby aus Zeitgründen leider ein. Vor zwei Jahren habe

ich das gute Maschinchen wieder hervor geholt, generalüberholen lassen

und mit dem Nähen wieder begonnen. Die Zeit ist allerdings sehr knapp,

da einige weitere zeitintensive Hobbys hinzu kamen.

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Hi!

Ich bin übers Patchwork ans Hobby Nähen gekommen.

Ich hatte damals den Film "Ein amerikanischer Quilt" mit Winona Ryder gesehen und die haben eine wunderschöne Decke hergestellt und seitdem wollte ich sowas auch machen und plötzlich fielen mir auch in den Filmen oder Serien, die ich sah, vor allem die Patchworkdecken auf :D. Meine erste Maschine habe ich mir selbst gekauft, ein absolutes Mistding, aber mein Budget war gelinde gesagt stark eingeschränkt.

Jetzt habe ich eine viel bessere Maschine und so geht das Nähen auch viel besser. Anziehsachen für mich habe ich noch keine genäht, aber ich hoffe, dass das irgendwann mal passiert: Ein Etuikleid oder ein Etuirock klassisch schwarz oder kariert, ein schönes Abendkleid im Stil der 30er, 40er oder 50er Jahre oder eine Weste oder ein ganzes Kostüm, zum Beispiel wie Audrey Hepburn es trug, stehen auf meiner Machen-Will-Liste.

 

Aber vorerst wird es wohl bei Patchwork bleiben, aber das ist ja auch schon, habe schon die ganze Familie benäht. :D

 

Stricken hatte ich schon damals in der Schule gelernt, aber ich habs immer viel zu straff gemacht und irgendwann aufgehört. Dann hat Stinchen hier aus dem Forum vom "Leipziger Strickcafé" eine Menge Geduld bewiesen und hat es mir nochmal gezeigt - vielen Dank nochmals :) . Und seitdem strick ich sogar fast lieber als ich nähe und ich steigere mich ganz allmälich, was die Schwierigkeit der Projekte betrifft.

 

LG

Grisi

Bearbeitet von GrisiB
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Ich habe als kind schon immer gerne gehandarbeitet und wollte eine zeitlang sogar schneiderin werden. Daheim stand eine nähmaschine mit der allerdings weder mama noch ich irgendwie zurechtkamen.

Ich habe also nie so recht mit der maschine nähen können, dafür aber viel mit der hand.

 

Vor einer langen langen zeit hörte ich mal das rauchen auf und da dann mehr geld da war, kaufte ich mir bei ikea eine nähmaschine und 2x1m stoff.

 

Meine ersten gehversuche mit der näma waren von ganz fieser natur. Eine tasche und ein top. Beides krumm und buckelig. Versäubern, was ist das???

 

Es nervte mich, nix wurde schön, ich wollte doch traumkleider produzieren! Und nicht so nen schund... Ich packte die nähma also wieder weg.

 

Irgendwann wollte mein sitzsack einen bezug und ich ging abermals zu ikea und kaufte 4m stoff und nen endlosreißer den mir die frau im stoffladen einfädelte weil ich mich so blöd anstellte :D

 

Der sitzsack war fortan hübsch verpackt und mein ehrgeiz geweckt... Ich kaufte mir ein nähbuch, neue stoffe, burdas.... Und eine carina professional.

 

Seitdem gings bergauf und ich nähte und nähte und nähte....

... Und dann fand ich dieses forum und meine träumereien ufern immer weiter aus :hug:

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Hallo,

ich bin vor 1 1/2 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen und wollte einen Teil der Vorhänge selber nähen.

Außerdem bin ich ein kleiner "Dopscher" und muss fast jede Hose kürzen. Und nach meinem Verständnis von Selbstständigkeit gehört dazu, dass ich das selber mache.

Also meldete ich mich kurzerhand zu einem Nähkurs in meinem neuen Wohnort an. Eigentlich wollte ich nur ein oder 2 Kurse mitmachen.

Aber die supernetten Leute und das wachsende Interesse, was es alles für Möglichkeiten gibt, haben den Nähkurs zur festen Einrichtung werden lassen.

 

Als erstes hatte ich als Nähmaschine eine Husqvarna Viking Emerald 116, die ich aber jetzt gegen eine Brother Innovis 150 SE eingetauscht habe.

Ich bin eine kleine Dilettantin und finde daher die Geschwindigungsregulierung (Zeitlupe) klasse.

 

Zeitlich ist es mal so mal so. Ca 1-3 Stunden pro Woche.

Hab halt noch einen Job mit 42-Stundenwoche.

 

Liebe Grüße

Kirsten

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Ich bin auch noch eine Nähanfängerin und nähe erst seit knapp 2 Monaten.

 

Als ich ein Kleinkind war (so mit etwa 3 Jahren) hab ich mit meiner Uroma Topflappen gehäckelt. Dann wurde ich größer und hatte andere Interessen und das ich verlor das Interesse am Häckeln (und hab es bis heute nicht wieder gefunden, obwohl ich es noch kann ;)). Jetzt bin ich seit 1,5 Jahren in Elternzeit und suchte nach einem Hobby. Meine Mutter wollte mir dann zum Stricken beibringen, aber dazu fehlt mir die Geduld. Es dauert mir einfach zu lange, bis ein Projekt fertig ist und außerdem gefallen mir gestrickte Sachen nicht so. Ich musste irgendwann eine Jeans meines Kleinen zum Schneider bringen, damit er den Bund enger macht. Da dachte ich mir: Biste aber keine gute Mutter, wenn du nicht mal das selbst machen kannst... Und so kam ich zum Nähen. Ich mir bei ebay so ein Schrottmaschine gekauft und nach einem Nähkurs das Nähen beinah wieder aufgegeben, weil ich mehr die Maschine offen hatte, als das ich was genäht hab. Mein Mann hat mir dann zu Weihnachten (ok, schon vorher :D) eine Brother Innovis 50 geschenkt und seitdem träume ich schon nachts vom Nähen :rolleyes:

 

Ich würde gerne den ganzen Tag nähen und Stoff und Schnittmuster zuschneiden, aber das erlaubt mir mein Kleiner nicht :p. Daher kann ich nur abends nähen und nähe bzw. beschäftige mit damit (zuschneiden, etc) so etwa 20 Stunden die Woche.

 

LG Krissy

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Hallo,

ich bin dazu gekommen, weil ich ständig irgendwelche Ideen hatte,

meine Mum (meine bisher persönliche Schneiderin) aber garnicht so viel Zeit.

Ich habe es mir dann jetzt doch einmal zeigen lassen, wie diese Maschine funktioniert

und jetzt frage ich mich warum ich das nicht schon eher probiert habe.

Zuerst habe ich auf ihrer guten neuen Brother genäht, dann habe ich Omas alte Dame geerbt, die sich jetzt riesig freut im Schnitt täglich 2 STunden rattern zu dürfen :)

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Hi,

ich nähe jetzt seit vier Jahren, Weihnachten 2006 hat mein Mann mir eine Janome 419S geschenkt, die ich im letzten Sommer gegen eine Janome MC 5200 'getauscht' habe. Seit Herbst bin ich sogar stolze Besitzerin einer Sticki, natürlich Janome (350E).

Zum nähen bin ich durch Mumms in Bremen gekommen, die Mädels hatte ich auf einer Frauen_Messe im HavenHöövt kennen- und lieben gelernt.

Zu dem Zeitpunkt wohnten wir noch in Bremen und ich konnte ungehindert ständig die tollen Dinge bewundern, die die Mädels von den Mumms gezaubert haben (...). Schließlich saß ich mit zwei anderen Frauen im ersten Nähkurs im MummsLaden im Januar 2007. Während ich vormittags an der Nähmaschine saß und zum schreien komische Nähte fabriziert hatte, krabbelte meine Tochter durch den Laden und 'sortierte' Stoffe.

Tja - früh übt sich - jetzt sitzt meine Kleine, gerade 5 geworden auch an ihrer kleinen Nähmaschine (natürlich Janome), die der Weihnachtsmann gebracht hat....

Gerne würde ich täglich viele Stunden nähen, aber es gibt ja noch anderes zu tun, deshalb nähe ich manchmal viele Tage gar nicht, ich schätze im Durchschnitt sind es 4 -5 Stunden in der Woche....

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