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Oberteilschnitt, selbstgezeichnet: Abnäher-Richtung und -Lage


3kids

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Hallo,

 

für meinen Nähkurs habe ich den nach der Anleitung von Leena selbstgezeichneten Grund-Schnitt rausgekramt. In diesen Schnitt habe ich viel Zeit investiert und über jede Linie nachgedacht, weil ich immer die ganzen Standard-Maße wegschmeißen kann.

 

Vorder- und Rückenteil der Bluse habe ich sogar noch zugeschnitten. Warum das in die Ecke geflogen ist, weiß ich grad gar nicht. Aber ein Problem sehe ich auf den ersten Blick. Beim Zeichnen stoßen die Abnäher mit den Spitzen am Brustpunkt aufeinander. Nähen und vor allem Tragen kann man das so aber nicht.

 

Beim Stöbern in den Heften habe ich in einer Patrones Tallas Grandes eine Bluse mit Längs- und Brustabnäher gefunden – wer gucken will: Heft Nr. 35 aus 2006 – Modell 36.

An diesem Modell irritiert mich der Längsabnäher. Ich dachte immer, die laufen parallel zur vorderen Mitte. Dieser ist aber schräg, kommt mehr von außen. Ist das Design oder ist das immer so? Warum?

 

Ich habe das Schnittteil jetzt so geknickt, wie man den Abnäher nähen würde und auf den Knick eine Linie gezeichnet. Gleiches mit dem Brustabnäher – und der Schnittpunkt sollte doch jetzt der Brustpunkt sein – oder habe ich da einen Denkfehler.

 

Wenn das so stimmt, dann endet der Brustabnäher 2,5 cm außerhalb und der Längsabnäher 4cm unterhalb von Brustpunkt – wie klingt das für euch – sind das gute praktikable Maße?

 

Kann ich das so in meine Bluse übernehmen?

 

Fragende Grüße

Rita

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Hi,

 

die Abnäher zeichnet man zuerst bis zum Brustpunkt, weil man sie später möglicherweise noch verlegen will und dann bis zum Brustpunkt aufschneiden muss. Für den fertigen Schnitt werden die Abnäher dann ca. 2cm kürzer gezeichnet. Das sieht besser aus.

 

Die von dir ermittelten Werte (2,5cm/4cm) hören sich für mich vernünftig an. Sollte es später komisch aussehen muss man nachbessern.

Auch ist es richtig, dass sich die 'Fluchtlinien' der Abnäher immer im Brustpunkt schneiden, egal aus welcher Richtung die Abnäher im Vorderteil kommen.

 

Die Längsabnäher müssen nicht parallel zur vorderen Mitte eingezeichnet werden. Allerdings finde ich das schon schöner, als die schrägen.

 

Schöne Grüße,

Karin

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hallo rita,

 

du hast,wie du sagst,einen grundschnitt konstruiert.der ist ja körpernah konstruiert.

wenn du jetzt einen blusenschnitt erstellen möchtest,legst du diesen schnitt zu grunde.

du gibst dann die entsprechenden bequemlichkeitszugaben dazu (schulterbreite,rücken,vorderteil,armausschnitt etc. ).

dazu gehört auch,dass du die abnäherspitze von deinem brustpunkt weglegst.je grösser dein busen,desto weiter weg legst du die abnäherspitze.

du gibst damit deinem busen mehr raum in diesem bereich (bequemlichkeiteszugabe ).

 

bei sehr kleinem busen dagegen,bspweise cup a,kann die abnäherspitze fast direkt am brustpunkt enden.

 

dann endet der Brustabnäher 2,5 cm außerhalb und der Längsabnäher 4cm unterhalb von Brustpunkt – wie klingt das für euch – sind das gute praktikable Maße?

 

das hört sich passend an.

 

liebe grüsse

karin

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Der link öffnet - ist wohl zu gut besucht - Danke euch, ich werde das nachher mal so einzeichnen, Zugaben (Ease) sind drin.

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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  • 3 Wochen später...

Mit den Patrones-BAnähern kam ich nicht zurecht, die haben eine sehr eigenartige Form, aber die Abstände zum Brustpunkt habe ich benutzt - und dann eine erprobte Abnäher-Form für den Brustabnäher.

 

Die Längsabnäher habe ich ganz einfach mit dem Lineal "konstruiert".

Hinten waren diese Abnäher zu breit (Aussage der Nähkursleiterin) - das hatte ich gleich geändert - ändern muss ich nun noch den Verlauf der Seitennaht. Mal schauen, wie ich das alleine hinbekomme (Spiegel / Digicam).

 

Allerdings gefallen mir die Längsabnäher vorne irgendwie nicht! Unter den Abnähern ist nämlich eine Beule.

 

Wieso haben die überhaupt diese Form? Bei einem Kleid, wo das körpernahe Oberteil in einen weit schwingenden Rock übergeht, leuchtet mir die Form ja ein, aber bei einer Bluse?

 

Das was ich breiter werde, muss ich m.E. aus der Seitennaht holen, sonst gibt es Zugfalten, dafür kann man die Abnäher also auch nicht brauchen.

 

Also wieso wird die nach vorne wieder weiter? Bei mir ist die stärkste Stelle der Balkon, und der Bauch ist sowohl ober- als auch unterhalb der Taille gerundet. Die Abnäher dürfen also nicht extrem sein, weil sie sonst mit dem "Oberbauch" kollidieren - sie könten dann aber genauso gut gerade auf den Saum zu laufen - sähe das nicht sogar besser aus?

 

All diese Fragen beschäftigen mich gedanklich schon seit heute früh. Da hatte ich die Bluse nämlich mal wieder in der Mache - um die Änderungen in den Schnitt zu übertragen.

 

Genäht habe ich danach an einem anderen Teil, das ist jetzt endlich fertig ...

 

Also was meint ihr?

LG Rita

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Hallo Rita,

 

für mich unterscheide ich zwischen Bluse und Hemd. Ein Hemd darf für mich weit und leger fallen. Meine Blusen hingegen müssen dem Körperverlauf folgen. Das heißt: Ich baue Abnäher ein.

Bei einer Körbchengröße von D/E benötige ich auch schon bei einem Hemd die Brustabnäher. Bei einer Bluse kommen vorne und hinten Längsabnäher hinzu. Natürlich können die auch bis zum Saum verlaufen, das ist reine Geschmackssache.

Wenn ich meine Längsabnäher einfüge, habe ich allerdings keine "Beulen". Die Abnäherspitze zum Brustpunkt lasse ich lange auslaufen, damit dieser Effekt nicht entsteht. Oder meinst du etwas Anderes? Das habe ich nämlich nicht so ganz verstanden.

 

LG Martina

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Die Beule ist unten, da wo der Abnäher endet - oben beim Beginn ist es okay, weil da ist ja die Rundung, an die er sich anlegt ...

 

LG Rita

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Beule ist entweder ein schlechte genähter oder ausgebügelter Abnäher oder eine unglückliche Form. Ggf. muß man ihn etwas geschwungen zeichnen, nicht ganz gerade mit dem Lineal.

 

Und ob du einen rautenförmigen Abnäher willst oder einen der ab der Taille grade runter läuft ist Geschmackssache bzw. Konstruktionssache. Wenn nach der Taille die Hüfte wieder weit rausgeht (also große Taillen-Hüftdifferenz) brauchst du unterhalb der Taille die Weite wieder, das läßt sich auch nicht mit der Seitennaht regeln. Wenn deine Taille nicht so ausgeprägt ist oder du die Bluse so konstruierst, daß sie nicht so eng auf Taille ist, kannst du den Abnäher auch anders machen.

 

Wenn du mich fragst: Erlaubt ist alles was hinterher paßt.!

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Da die Hüfte schon sichtbar breiter ist als die Taille, wollte ich das so machen, die Mehrweite nutzen - aber ... das gibt Zugfalten, weil die Weite eben nur an der Seite gebraucht wird!!!

 

Dafür flattert das Teil vor dem Bauch so rum ... Naja, sieht halt komisch aus. Ich ändere jetzt mal die Seitennaht und dann gucke ich noch mal in den Spiegel. Vielelicht sollte ich gerade runter steppen, oder zumindest fast. Die Form der Abnäher hatte ich bei der Ottobre-Bluse aus 2006 abgeguckt - und ich habe sie gut auslaufen lassen und sogar gebügelt, aber trotzdem ist der Stoff vorhanden und beult da nach vorne raus.

 

Hinten ist es anders, da ist der rautenförmige Abnäher richtig. Übrigens Danke für den Ausdruck, ich hatte keine Ahnung, wie ich den bezeichnen sollte, manchmal liegt das Einfache so nah!

 

Ich habe auch noch irgendwo ein Ufo mit Teilungsnähten, das hatte das gleiche Problem das könnte ich dann als nächstes in Angriff nehmen ... vorausgesetzt das bewährt sich.

 

LG Rita

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Hallo, 3kids!

 

Wäre es vielleicht möglich, dass du hier Bilder einstellst? Bilder sagen einfach mehr als ... du kennst den Spruch sicher.

 

Ich kann mir jedenfalls momentan schlecht vorstellen, wo der Abnäher bei dir "hakt".

 

Viele Grüße,

Lotosblüte

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Hallo Rita,

dieses Problem kenne ich. Ich brauche die Weite am Busen, der Abnäher reduziert die Weite an der Taille und ebenfalls (etwas weniger) an der Hüfte. Gleichzeitig habe ich breitere Hüften, deswegen habe ich an der Seitennaht zugegeben. Der Schnitt der dabei herauskommt sieht der kurvig aus, sitzt aber gut.

 

Bei Schnittkonstruktionen nach Müller und Sohn wird der Abnäher auch nur zur Hüfte hin etwas schmaler, aber verschwindet nicht. Das ist für mich genau richtig. Ich habe mal versucht die Hüftrundung schmaler zu machen und die Abnäher vorne auslaufen zu lassen. Das ergab die von dir beschriebenen Falten.

 

lg, Katharina

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Beult der Abnäher auch, wenn du die Bluse nicht anhast? Dann ist was faul damit, die Idee eines Abnähers ist ja gerade, daß du damit quasi jede Form erreichen kannst, ohne daß es beult.

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Bei Schnittkonstruktionen nach Müller und Sohn wird der Abnäher auch nur zur Hüfte hin etwas schmaler, aber verschwindet nicht. Das ist für mich genau richtig. Ich habe mal versucht die Hüftrundung schmaler zu machen und die Abnäher vorne auslaufen zu lassen. Das ergab die von dir beschriebenen Falten.

Treffer - jetzt endet der Abnäher 2mm über dem Saum-Umbruch - udn sieht gut aus.

 

Beult der Abnäher auch, wenn du die Bluse nicht anhast?

Gebügelt ist alles glatt - hochgehalten ist alles beulig, weil die Schwerkraft siegt.

Angezogen gab es nur diese Beule, die ich aber nicht brauche, weil da kein Bauch in dieser Dicke ist (zum Glück).

 

Wieder was gelernt.

 

Danke

Rita

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  • 1 Jahr später...

So, irgendwie kam ich im Nähkurs mit der Bluse nicht zurecht, die Ärmel gingen gar nicht, der Kragen gefällt mir nicht - wie da shalt manchmal so ist.

 

Dann war ich einige Wochen - naja eher Monate - kränklich, da Essen hat aber trotzdem geschmeckt und als ich die Bluse jetzt rausgekramt habe, passt sie nicht mehr.

 

Von der Schulter bis zu Taille passt alles wie gehabt. Das sieht viel besser aus als jedes andere Teil, das ich mal genäht habe. Aber darunter waren nur Falten.

 

Jetzt habe ich die Seitennähte getrennt und folgendes herausgefunden:

 

Im Vorderteil im Längsabnäher vorn muss ich 2cm "einbehalten" - also den 3cm breiten Rauten-Abnäher nur 1cm auslaufen lassen und dann gerade runter - und den Betrag dann an der Seitennaht zugeben.

 

Aber hinten passt es gar nicht mehr - zumindest nicht über eine Hose - da fehlen glatt 10cm.

 

Jetzt habe ich eben angefangen, den Grundschnitt neu zu zeichnen - immer mit einem Auge auf dem alten - zumindest was die obere Hälfte angeht - und dem anderen Auge im Buch "Schnittkonstruktion".

 

Wer mal gucken möchte, das dort auf Seite 150/151 kontruierte, entspricht dem gewünschten Ergebnis. Nur dass der Unterschied durch Hohlkreuz und Brauereipferd-Hintern viel krasser ist.

 

Daher kam die Überlegung, den Rücken zu zerlegen - also ein mitteleres und ein seitliches Rückenteil - noch dazu mit Mittelnaht.

Dann hätte ich 4 Kanten an denen ich zugeben kann.

Nur geht das überhaupt, an allen Kanten was zugeben - oder wird das nichts?

 

Bei der Neu-Konstruktion des Rückenteils mit Prinzessnaht (warum heißt das in dem Buch eigentlich englische Naht?) - Seite 219 im Buch - wird die komplette Breite konstruiert und dann zerlegt - ist das ein Muss?

Oder kann ich auch den vorhandenen Grundschnitt einfach verteilt zugeben?

 

Ich frage mich gerade, worin die Unterschiede bestehen.

 

Jetzt wollte ich noch eine Zeichnung anhängen, aber das geht grad nicht.

 

LG Rita

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So, hier das Bild:

 

Das ist der Block von Leena - die Theorie - nicht mein eigener!

In blau das, wie ich jetzt ändern würde - geht das - oder nicht?

 

Wenn ich meine Kamera finde, mache ich bei Tageslicht Bilder von meinem alten Grundschnitt und von neuen, so das heute noch was wird.

 

Danke für eure Meinungen

Tschüssi

Rita

Leena_block.jpg.38307b7adf8ea5f581167278e5a981b6.jpg

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Hallo Rita,

 

der Vorteil von vielen Teilungsnähten ist, dass man die Mehrweite auf mehrere Stellen verteilen kann. Deshalb dürfte dir die Mittelnaht in der Bluse einiges bringen.

 

Sandra Betzina empfiehlt in "Fast Fit" solche Schnitte mit Teilungsnähten hinten für entsprechende Hinterteile, weil man mit Schnitten, die hinten im Stoffbruch zugeschnitten werden, diese Partie weniger gut modellieren kann. - Ich denke mal, du bist da auf einer richtige Fährte......

 

Ich meine, irgendwo hier im Forum hat mal jemand geschrieben, dass die Ärmelkonstruktion von Leenas Bluse sehr eng sei. Wenn du das Konstruktionsbuch hast, kannst du ja mal vergleichen, wie Armloch und Ärmel damit würden.

 

LG

gundi

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Eine hintere Mittelnaht hatte ich eh - aber ich meine, bei diesem Modell:

Lekala 5294 - Seite 2 - Hobbyschneiderin + Forum

war ich mit dem ünerall ausstellen nicht so froh gewesen, weil es sehr beulte.

 

Vielleicht sollte ich einfach mal schauen, was mein Schrank an Stöffchen hergibt für einen ersten Test.

 

Für die die das Kontruktzionsbuch haben:

Ich werde jetzt erstmal die Erweiterung PK2 auf PK6 zeichnen (s.156), das Armloch auflockern (S.178) und einen Versuch ohne Teilungsnähte machen, weil man an dem großen Stück eher ändern kann, in dem man die Abnäher einfach trennt oder ganz weglässt.

 

Wünscht mir Glück!

 

Erst wenn dann der Körper gut sitzt, will ich einen Ärmel komplett neu konstruieren - nach dem Buch - oder nach der Anleitung hier im Forum, da gab es nämlich einen tollen Thread zu.

 

Insgesamt ist die Leena-Bluse sehr eng - PK4 - wenn ich den Vergleich noch richtig in Erinnerung habe. Oben fand ich das so ganz gut, aber unten hatte ich damals schon mehr zugegeben beim Zuschneiden, weil ich die Blusen üblicherweise über der Hose trage - für "im Rock" wäre sie gut gewesen mit den nur 4cm Zugabe.

 

So, jetzt stecke ich mal den Kopf in den Stoffschrank und dann wird weiter gezeichnet

 

LG Rita

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des Rückenteils mit Prinzessnaht (warum heißt das in dem Buch eigentlich englische Naht?)

Ich habe vor kurzem gelernt, dass eine Prinzessnaht aus dem Armausschnittkommt, eine englische Naht aber aus der Schulter.

Grüsse, Lea

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Tja, die aus dem Armloch läuft meist als Wiener Naht. Vielleicht ist es richtig auch so wie im Englischen: Prinzessnähte sind beide und danach wird unterschieden. (in english heißen beide Princess seams und dann eben ergänzt um die "Herkunft" shoulder oder armhole)

 

LG Rita

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Ja, das nette an Nomenklatur ist, daß die Bezeichnung nicht in jeder Sprache die gleiche ist und manche Begriffe (Prinzessform/ pricess seam) gleich scheinen, aber in verschiedenen Sprachen was unterschiedliches bedeuten.

 

Wenn dann ein Buch noch von jemandem übersetzt wurde, der zwar die Sprache, aber nicht das Nähen beherrscht... dann kommt man noch mehr durcheinander.

 

(Ich kenne es auch so, daß im Deutschen die Wiener Nähte diejenigen sind, die ins Armloch laufen und die Prinzeßnaht diejenige, die in die Schulter läuft. Der Oberbegriff wäre wohl "Teilungsnaht", das sind sie beide.)

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  • 2 Wochen später...
Wenn dann ein Buch noch von jemandem übersetzt wurde, der zwar die Sprache, aber nicht das Nähen beherrscht... dann kommt man noch mehr durcheinander.

Das wird es sein - oder es hat jemand das Buch geschreiben, dessen Näh-Leben sich überwiegend in englisch abspielt. Geht mir im Stricken so - glatt rechts ist und bleibt für mich "Jersey", das sorgt auch öfter für Verwirrung (Warum strickst Du Jersey, das ist doch Stoff, den man kaufen kann? ...) - richtig intensiv gestrickt habe ich eben in meiner Frankreich-Zeit.

 

LG Rita

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Ich würde die hier beschriebene Bluse eigentlich gerne retten - und als ich gerade in meiner burda-Sammlung blätterte nach einer Kragen-Idee, fand ich im Heft 1/08 das Modell 104 bzw. 103. Das hat unten so eine Art Schößchen.

 

Schéma du modèle - burdafashion.com

 

Ich könnte m.E. von der Bluse das abschneiden, was zu eng ist und das neue Teil - natürlich auf meine Größe angepasst - drannähen - wie fändet ihr das?

 

LG Rita

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