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Konfirmantinnen in Franken- was ist angesagt ?


Isebill

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In der Hoffnung, dass hier Mütter oder Pfarrerinnen aus Franken unterwegs sind, die einen Blick für so was haben:

 

Was zieht denn eine Konfirmatin heutzutage, also im April 2012, bei einer Konfirmation in Erlangen an ?

 

Aus eigenen Anschauung weiss ich das nicht, denn ich stamme ja katholisch aus dem Rheinland. Die letzte Konfirmation war 1992, und die Sitten ändern sich ja noch schneller als die Modelle der Ipods und Ipads und was es da sonst noch so gibt.

 

Und des weiteren: Was ist denn so ein Geschenk, das mit glänzenden Augen kommentiert wird, bei einer typischen 14jährigen durchschnittlicher Frömmigkeit ?

 

Isebill

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Hallo Isebill,

ich musste gerade etwas schmunzeln, als ich Deine Frage gelesen habe.Ich lege mal los. Ich war vor einiger Zeit auf einer Konfirmation (allerdings im Rheinland). Da hatte das junge Mädel einen schicken Hosenanzug an (sie ist allerdings was fülliger), viele Mädels hatten einen schicken Rock mit schöner Bluse an und dazu die Haare gesteckt.

Vielleicht passt auch ein knielanges Kleid. Schick sollte es schon sein, finde ich.

Zu dem Geschenk kann ich nichts sagen, aber die Frage finde ich trotzdem spannend.

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Aha. Das hilft schon mal. Ich denke zum Geschenk inzwischen auch, Schmuck ist das richtige. Und zwar werde ich mit dem Mädel (mein Patenkind) einen Zug durch die Juwelierläden den Stadt machen und sie soll sich was aussuchen, was drei mal "jajaja" schreit.

 

Ich bin ja nicht arm, da muss es kein Modeschmuck sein - (hoffe allerdings trotzdem, sie ist der silberne und nicht der güldene Typ...) weil ich inzwischen meine, geschenkter Schmuck ist in 9 von 10 Fällen eher daneben, wenn man ihn nicht selbst ausgesucht hat.

 

Nun muss ich dann nur noch aufpassen, dass ich - falls Thomas Sabo erwünscht sein sollte - nicht zu sehr meinen eigenen Geschmack ins Spiel bringe. Aber bei dem Mädels ist das wahrscheinlich beliebt.

 

Die andere Patentante ist schwerst alternativ angehaucht und für die Frömmigkeit sorgen vier Grosseltern. Da ist es gut, wenn sie von mir dann Swarovskiglitzer bekommt. Finde ich.

 

Isebill

 

In echt Coctailkleider ? Habe nämlich überlegt, ob ich anbieten soll, eines zu machen, aber das ist mir zu gefährlich, dafür kenne ich ihren Geschmack zu wenig. Und wenn ich anbiete, es zu bezahlen, freut das nur Bruder und Schwägerin. Nein, ein bischen GlitzerFlitzer muss her.

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Unsere Konfirmationen waren 2006 und 2008 bei meinen Jungs war das ziemlich einfach.

Anzug oder Kombination, Krawatte nicht zwingend aber von den Jungs gewünscht, ordentliche Schuhe, fertig.

Unsere Pfarrer haben folgende Order rausgegeben:

Ordentlich, sauber und kein Disco-Outfit.

Jeans sind erlaubt, aber keine ausgefransten Bluejeans.

 

Die Mädels waren fast alle in Kleid oder Rock und Bluse eher in dunklen Farben, nur eine hatte eine Hose an. Cocktailkleid trifft es, allerdings hatten einige noch ein Jäckchen dazu, wegen zu dünner Spaghetti-Träger.

 

Manche Kirchengemeinden veröffentlichen ein Gruppenfoto auf ihren Homepages, da kann man einen ersten Eindruck gewinnen.

 

Meine Kinder hatten keine speziellen Wünsche und haben sich sehr über das Geld gefreut, von dem dann im Anschluss etwas größeres gekauft wurde.

 

Bei Mädchen fände ich ein Schmuckstück trotzdem sehr nett, das hat dann einen gewissen Erinnerungswert an diesen Tag.

 

Ich habe zu meiner Firmung einen Ring mit Stein bekommen, er liegt immer noch in Ehren in meiner Schatulle.;)

Bearbeitet von charliebrown
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Hallo Isebill,

meine beiden Sohne haben letztes Jahr und vor 3 Jahren konfirmiert, beide in Landsberg am Lech. Bei den Jungs ist es einfach, die habe ich in einen schwarzen Anzug gesteckt, der eine mit Krawatte und weißem Hemd, der andere wollte lieber die T-Shirt Variante mit Hemd. Das war beides okay.

 

Ja und die Mädchen, die waren sehr vielfältig. Vor 3 Jahren waren es mehr Cocktailkleider/Sommerkleider farbig geblümt, was so am Markt ist. Während der Kirche mit Tuch oder irgendwas drüber, so dass es nicht zu offenherzig ist, aber richtig chic gemacht. Vor einem Jahr waren mehr Hosen und Rockkombinationen zu sehen - aber auch Dirndl also Tracht. Es wurden aber auch ganz normale Sachen, bei denen man nicht den Eindruck hatte, die Mädchen hätten sich jetzt irgendwie besonders zurecht gemacht, getragen.

 

"High Heels" - jedenfalls nicht zu extrem wurden zu meiner Zeit schon getragen. Das ist ja irgendwie das besondere dabei gewesen. Man bekommt das erste Mal die Kleidung von Erwachsenen. Wie es jetzt konkret in Erlangen läuft, weiß ich leider nicht. Ich bin zwar in Oberfranken aufgewachsen, aber ich glaube, auch dort ist die Zeit der schwarzen Kostüme mit weißer Bluse oder ähnlichem in der Zwischenzeit vorbei.

 

 

Gruß Johanna

Bearbeitet von Johanna F
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Hallo Isebill,

 

meine Nichte hatte heuer Konfirmation, ich hänge Dir mal ein Bild an, was die Mädels hier anhaben (im Grenzgebiet zu Franken - Eichstätt ist evangelische Diaspora ;)).

 

Zwingend ist jedenfalls eine Jacke, die Mädels haben ganz schön gezittert.

 

Anke

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Ich hab in diesem Jahr - naja, 2011 mein ich jetzt - 3 Konfirmationen von der Chorempore aus erlebt und war positiv überrascht, wie nett und geschmackvoll die jungen Damen gekleidet waren. In den Jahren vorher grauste es mich manchmal.

Aber 2011 bei den Mädchen fast ausschließlich Kleider oder Rock-Bluse, kaum Hosen, und das alles passend zum Anlass und farblich dezent und auf die Trägerin abgestimmt - ich hab mich richtig gefreut darüber.

 

zum Geschenk: ich weiß, dass Geld gerne genommen wird, aber zu einer Konfirmation bin ich auch altmodisch und schenke gerne was "Bleibendes".

Isebill, ich finde die Idee mit dem Schmuckstück gut - freu dich, dass dein Patenkind ein Mädel ist - bei Jungen finde ich es schwieriger.

Bearbeitet von Devil's Dance
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Ich habe hier in Nürnberg letztes Jahr eine Konfirmation in der Kirche gesehen und die jungen Leute waren eher klassisch angezogen.

Hosen und Hemden oder ab und zu Anzug bei den Jungs, Rock und Bluse teils normale Kleider (kurz!) bei den Mädchen. Farblich alles dabei, teils neutral dunkel teils bunt.

Cocktailkleid war bei dieser Konfirmation keines dabei.

Kommt sicher auch auf die jeweilige Gemeinde bzw. Pfarrer an. Nicht jede ® erlaubt alles!

Schmuck als Beiwerk empfinde ich auch ein passendes Geschenk.

LG

Ulrike

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Also meine bescheidene mittelfränkische - 15km von Erlangen entfernte

- Meinung ist folgende:

 

Erlangen ist eine Studentenstadt und meiner Meinung nach alternativer als Nürnberg. Ich würde beispielsweise keine Tracht tragen, es sei denn, die Verwandtschaft kommt eher aus Forchheimer/fränk. Schweiz Richtung, da wäre es mMn eher der Fall.

 

Was ich von so jungen Mädchen bei uns sehe (wohne neben einem Gymnasium) ist der 0815 H&M chic. Cocktailkeidchen aus der aktuellen Kollektion - H&M oder Zara. Ich schätze bei Konfirmationen wird es sich ähnlich verhalten.

 

Die Idee mit dem Schmuck finde ich echt super, wenn du auf Sabo verzichten willst und bereit bist, einiges mehr auszugeben, kann ich dir einen guten Juwelier in Fürth empfehlen. Ich selbst trage zwar kaum Schmuck, aber Freundinnen von mir kaufen dort ein.

Eine Freundin von mir hat damals zu ihrer Konfirmation ihr erstes LV-Täschchen bekommen, hach was war ich neidisch...:rolleyes: auch wenn ichs heute übertrieben finde.

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Die andere Patentante ist schwerst alternativ angehaucht und für die Frömmigkeit sorgen vier Grosseltern. Da ist es gut, wenn sie von mir dann Swarovskiglitzer bekommt. Finde ich.

 

:):):) Da stimme ich Dir zu.

 

Das Kleid, das sie tragen wird, könnte ja einen schlichten Schnitt haben, aber Ihr könntet dafür einen tollen, edlen Stoff gemeinsam aussuchen.

Dazu dann den Schmuck et voilá.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Erlangen ist eine Studentenstadt und meiner Meinung nach alternativer als Nürnberg. Ich würde beispielsweise keine Tracht tragen, es sei denn, die Verwandtschaft kommt eher aus Forchheimer/fränk. Schweiz Richtung, da wäre es mMn eher der Fall.

Das kommt drauf an.

Die Studenten sind ja nicht die, die konfirmiert werden... Erlangen ist, meiner Erfahrung nach, insbesondere in der evangelischen "Welt" eher konservativ als alternativ.

Tracht ist aber tatsächlich unangebracht. Sonderlich traditionell geht es hier nicht zu. (ICH hab bei meiner Firmung Dirndl getragen... aber mich hat "was man tut" ja eh noch nie so sonderlich interessiert. Und ich war damals schon die einzige.)

 

Isebill, welche Gemeinde ist das denn? Das macht hier schon einen Unterschied, ob es nun die Hugenottenkirche ist (reformiert), die Neustadt (das ist die Unikirche) oder die Altstadt (da kannste das "Pfarrer fragen" vergessen, von dem kriegst du eh keine vernünftige Auskunft. Obwohl - DU vielleicht schon :), zu mir ist der immer seltsam). Die anderen evangelischen Pfarreien kenne ich nicht so gut.

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Erlangen ist eine Studentenstadt und meiner Meinung nach alternativer als Nürnberg.

Die Idee mit dem Schmuck finde ich echt super, wenn du auf Sabo verzichten willst und bereit bist, einiges mehr auszugeben, kann ich dir einen guten Juwelier in Fürth empfehlen.

 

Konfirmandeneltern studieren meistens nicht mehr:), in Erlangen sind sie dann entweder bei Siemens oder arbeiten an der Uni. Das sind hier einfach die größten Arbeitgeber.

 

2011 hatten die Konfirmandinnen in unserer Gemeinde (akademisch, eher alternativ, kinderreich, nicht pietistisch oder calvinistisch angehaucht, keine Freikirche) eher dunkle, kurze Kleider an, schicke Schuhe und soweit möglich, Hochsteckfrisuren. Dazu ein Jäckchen oder einen Blazer.

 

In Erlangen gbt es sowohl T. Sabo als auch Swarowski mit einem eigenen Laden, außerdem mehrere nette und einen sehr exklusiven Juwelier, bei dem man erst nach dem Klingeln eingelassen wird.

 

LG Stichling

Bearbeitet von Stichling
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Waren die Kindereltern nicht vielleicht auch mal studierende revoluzzas? ;)

 

Die Siemensianer hatte ich verdrängt. Trotzdem bin ich der Meinung dass Erlangen viel lockerer ist als Nürnberg und Umgebung. Aber mein Bekanntenkreis umfasst auch keine bekinderten Familien, das stimmt.

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Hi, zum Schmuck kann ich nur sagen dass im Moment diese Anhänger Serie- ich glaube die heißt Pandora - in ist. Wir haben früher Bettelarmband dazu gesagt. Man kann sich immer ein Anhängerchen schenken lassen, sei es zum Geburtstag oder Weihnachten. Würde auch für elegant votieren, es ist ja ein besonderer Tag besonders für die Konfirmantin den man in schöner Erinnerung behalten möchte. LG Hedi.

 

PS meine Tochter und dei Schwiegertochter haben sich jetzt zu Weihnachten ganz bestimme Anhänger gewünscht, sind übrigens auch nicht ganz umsonst.

Bearbeitet von Engelmann Hedi
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Waren die Kindereltern nicht vielleicht auch mal studierende revoluzzas? ;)

 

Die Siemensianer hatte ich verdrängt. .

 

Gerade die lassen das oft erstaunlich schnell hinter sich und dann geht es um Beförderung, Reihenhaus und das richtige Gymnasium für die (hoch)begabten Kinderlein. Nee, ich bediene niemals Klischees und habe auch gar keine Vorurteile;).

Aber man findet hier so viele, die dem entsprechen... Und auch bei den Akademikern, die an der Uni arbeiten, sind die meisten eher nicht so revoluźza-mäßig drauf.

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Gerade die lassen das oft erstaunlich schnell hinter sich und dann geht es um Beförderung, Reihenhaus und das richtige Gymnasium für die (hoch)begabten Kinderlein. Nee, ich bediene niemals Klischees und habe auch gar keine Vorurteile;).

Aber man findet hier so viele, die dem entsprechen... Und auch bei den Akademikern, die an der Uni arbeiten, sind die meisten eher nicht so revoluźza-mäßig drauf.

...und die, die immer noch revoluzza-mäßig drauf sind, lassen ihre Kinder meistens nicht traditionell evangelisch konfirmieren... :rolleyes:

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Aber mein Bekanntenkreis umfasst auch keine bekinderten Familien, das stimmt.

 

Sorry, bin ich die Einzige, die den Begriff "bekindert" völlig daneben findet?

Ansonsten würde ich mal sagen, Cocktailkleider, auch wenn sie in Leipzig in sind, sind in Franken wohl eher unpassend.

Zum Schmuck: Pandora ist ja schon fast eine Art Uniform geworden, würde ich also vermeiden.

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Du könntest auch die Google Bildersuche benutzen, halt mit Gemeindenamen. Da findest Du sicherlich Bilder von der letzten Konfirmation und kannst Dir einen Überblick verschaffen.

 

 

viele Grüße

 

Vintoria

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Wir stehen vor einem ähnlichen Problem, wenn auch in NRW. Ich habe mir auf der Homepage unserer Pfarrei die Konfirmandenbilder der vorangegangenen Jahre angesehen und orientiere mich daran. Heißt bei uns: Anzug für meinen Sohn

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Ich bin gerade erst wieder online gegangen und bedanke mich herzlich für die vielen Ratschläge !

 

Ich werde meiner Nichte ein Bayernticket spendieren, damit kann sie dann nach Landshut kommen und wir gehen hier in die Läden. Wenns unbedingt Sabo oder Pandora sein müssen, weil ihr das toll gefällt - dann werde ich fein mein alternativ/elitäres Mundwerk halten und das Portemonnaie öffnen, denn sonst könnt ich ihr ja gleich was kaufen nach meinem Gusto.

 

Wie Charlie so schön sagt - liegt gut in der Schublade, was man so geschenkt bekommt.

 

Ich glaube ja inzwischen auch, dass in Erlangen (Bruder ist bei Siemens, Schwägerin in der Uniklinik) die Mädels gerne HM und Zara mögen und aus der Kleiderfrage ich mich am besten raushalte. Da ist Schmuck kaufen einfacher, muss - ausser bei Ringen - ja noch nicht einmal passen, nur passend sein.

 

 

Wie die Pfarrei heisst, weiss ich nicht, ich glaube das ist Alterlangen.

 

Isebill

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Kleine Anekdote (allerdings eine katholische) am Rande:

Großsohn geht im kommenden Mai zur Kinderkommunion und wir stecken mitten in den, wie ich finde, anstregenden Vorbereitungen. Hier ein Gottesdienst, da das Krippenspiel, da schon wieder eine Gruppenstunde.

Allerdings: wir haben einen unendlich netten Pfarrer, der -genau wie meine Söhne und ich- großer Anhänger des heimischen Fußballvereins sind (so kommt er an Heimspieltagen nach dem Spiel noch schnell im Trikot in die Kirche gerannt, um auch zeitig am Altar zu stehen). Small-Talk-mäßig standen wir nach einem Gottesdienst zusammen (Heimatverein hatte einen außerordentlichen Heimsieg hingelegt).

Pfarrer: Das war ein toller Spieltag... ich musste mich eben echt beeilen noch pünktlich hier zu sein (er hatte keine Stimme mehr und beim Messgesang musste er aus diesem Grundfurchtbar lachen).

Ich: Ja, ich war wegen dem Gottesdienst gar nicht im Statdion.

Er: Och, ich hab mein Trikot noch an.

Großsohn: "Yeah"

Er: Von mir aus, könnt Ihr bei der Kommunionsmesse alle im Trikot vorne stehen.

Ich: :ups:

Er: Doch, ich fänd das super. Und den meckernden Omas kann ich das schon erklären...

 

 

Soviel zum Thema Kleidung an solchen Tagen...

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Hallole ,

 

meine Enkelin ging letztes Jahr zur Konfi (so der Ausdruck meiner Enkelin) und ich habe nach Rücksprache mit dem Pastor , ihr ein kornblumenblaues Wollkleid genäht . Da der Herr Pastor aber Wert darauf legte , daß auch etwas Schwarzes am Kleid sichtbar ist , haben wir ein schwarzes Bolero dazugekauft .

Ich kann mit Stolz sagen , daß meine Natalie eine der hübschesten Mädels war .

So im Großen und Ganzen , aber war wohl die Farbe schwarz angesagt , und keine Cocktailkleider ,sondern schöne Festkleider . Es gab auch einige Mädels mit Hosenanzüge je nach Geschmack der Konfirmantinen . Hübsch anzusehen waren sie alle .

 

Grüße Kabama

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Hallo Isebill,

 

du hast ja schon viele Hinweise bekommen aber den einen oder anderen möchte ich auch noch beisteuern. ;)

Ich finde es immer unangemessen, wenn ich Mädchen bei ihrer Konfirmation sehe die gekleidet sind als wenn sie zu einem Abschlußball gehen.

Gerade bei uns Evangelisch-Lutherischen Protestanten wird eigendlich eher "schlichtere" Kleidung bevorzug. Zu meiner Zeit war es meistens eine weiße Bluse und ein dunkler Rock der mindestens bis übers Knie ging.

Heute kann es auch ein schlichtes Etuikleid oder ein Hosenanzug sein aber bitte auf jeden Fall ohne tiefen Ausschnitt und die Schultern bedeckt. (Jedenfalls in der Kirche.);)

Das wäre nicht nur meine Vorgabe, wenn ich denn eine Tochter hätte, sondern entspricht auch den Meinungen der Pastoren die ich kenne.

 

Ich habs da im April etwas einfacher weil einer meiner Söhne konfirmiert wird. Jendrik wird zu diesem Anlass seinen ersten Anzug bekommen bzw. ein Jacket mit einer dunklen Hose. Dazu ein Hemd mit Schlips.:D

Als Geschenk bekommt er von uns ein Gesangbuch das ein von mir genähten Umschlag bekommt. Eine besonders schöne Bibel würde mir auch gefallen, aber die hat er ja schon vom Unterricht her.

Würde ich Schmuck schenken wollen würde ich einen Kreuzanhänger mit einer schönen Kette wählen. Also etwas was auch später noch ganz besonders an diesen Tag erinnert. ;)

 

Ich finde das eine Konfirmation schon etwas "speziell" ist. Eben kein Geburtstag oder Weihnachten wo man was schenkt was eben einfach nur gefällt.

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Ich kann mich Benja nur anschließen. Wir hatten im Mai 2011 Konfirmation. Bei den Jungs überwogen die Anzugträger, und auch dort deutlich die mit Kravatte. Ohne Anzug erschien war nur einer der Jungs, bei dem der Wachstumsschub noch nicht eingesetzt hatte und für den kein Anzug aufgetrieben werden konnte.

 

Bei einem Mädchen würde ich ein schlichtes, eher dunkles Kleid empfehlen, ohne tiefen Ausschnitt und mit einem kleinen Jäckchen drüber für die Kirche. Die Schuhe dürfen ruhig einen Absatz haben, aber bitte nicht zu hoch. Make up ist in Ordnung, aber dezent, bitte. Auch die Haare dürfen hübsch frisiert sein, aber eine Frisur wie für einen Abschlussball geht definitiv zu weit.

 

Eines der Mädchen tauchte mit einem schwarzen Minikleid mit tiefem Ausschnitt und Spaghettiträgern ohne Jacke auf, dermaßen heftigem Make up, dass man dachte, sie hätte eins auf die Augen gekriegt und Schuhe mit einem Absatz, auf dem sie kaum laufen konnte. Das Mädel war noch Gesprächsthema in unserer eigentlich ganz und gar nicht konservativen Gemeinde, als meine Eltern kurz vor Weihnachten Goldene Hochzeit feierten.

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Gerade bei uns Evangelisch-Lutherischen Protestanten wird eigendlich eher "schlichtere" Kleidung bevorzug. Zu meiner Zeit war es meistens eine weiße Bluse und ein dunkler Rock der mindestens bis übers Knie ging.

Heute kann es auch ein schlichtes Etuikleid oder ein Hosenanzug sein aber bitte auf jeden Fall ohne tiefen Ausschnitt und die Schultern bedeckt. (Jedenfalls in der Kirche.);)

 

Ich war vor drei oder vier Jahren auf einer lutherischen Konfirmation in München und da hatten die Mädels eher so was in Richtung Cocktailkleider an.

 

Das scheint man also nicht verallgemeinern zu können.

(Zu meiner Zeit waren das auch noch entweder schwarzes Kleid oder schwarzes Kostüm mit weißer Bluse, eine trug auch einen Hosenanzug. Oder Statt schwarz tiefdunkelblau. Aber schon im Jahr vorher hatte ich in Stuttgart bei der Konfirmation eines Verwandten ein Mädchen im grünen Hosenanzug gesehen. Und fünf Jahre nach mir, bei meinem Bruder, waren die Jacken bei den Mädels und bei den Jungs fast durchweg grau, teilweise auch die Hosen und Röcke schon heller.)

 

Kreuz und Gesangbuch als Patengeschenk finde ich auch schön (das war bei uns ohnehin das "traditionelle", auch Franken. :o) Aber statt einem teueren Kreuz, würde ich auch lieber ein schlichtes und noch ein schönes Schmuckstück dazu. Ich habe einen Ring bekommen, den ich auch viel getragen habe. (Traditionell wäre die goldene Uhr gewesen, aber die war zu meiner Zeit schon dabei, aus der Mode zu kommen.)

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