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Ich arbeite beim Nähen eher unkonventionell...


brilleschielmal

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Da ich mir das nähen selbst beigebracht habe, Nähe ich vielleicht nicht so wie üblich. Das gilt insbesondere für die AV(Arbeitsvorbereitung). Manchmal auch aus der Not heraus. So benutze ich das Kopierrädchen nicht, weil es keine scharfen Zacken hat und nicht durchscheint. Ich schneide den Schnitt aus und lege ihn auf den Stoff und male mit Schneiderkreide die meist auch nicht funktioniert um den Schnitt herum meist noch plus 1 cm Nahtzugabe. Tafelkreide hat sich zum abzeichnen auch besser bewährt da man es sehen kann im Gegensatz zur Schneiderkreide. Dabei habe ich alles im Fachgeschäft gekauft. Manchmal wünsche ich mir bessere Lösungen. Wie macht ihr das so?

 

grüßle

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es gibt Schneiderkreide in verschiedenen Farben, ich nehm immer eine Kontrastfarbe zum Stoff, da hab ich keine Problem mit Linien erkennen. Alternativ Seifenreste.

 

ich hab mir das Nähen auch weitgehend selbst beigebracht und festgestellt, ich komme besser zum Ziel, wenn ich bestimmte Reihenfolgen einhalte, die ich aus meinen Nähratgebern kennengelernt habe.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Im allgemeinen haben die Methoden, mit denen "normalerweise" gearbeitet wird, schon ihren Sinn ;)

Daneben gibt es natürlich persönliche Vorlieben.

 

Ich zeichne fast gar nichts an - die Nahtzugaben zeichne ich an den Papierschnitt und schneide den Stoff direkt an der Kante, Passzeichen übertrage ich duch Einknipsen der NZG.

Grüsse, Lea

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Die meisten Arbeitstechniken haben ihren Sinn. Nur ist es manchmal so, dass das, was sinnvoll ist, auf einen nicht zutrifft.

Wenn man z.B. einen Mehrgrössenschnitt ausschneidet, so kann man ihn nur in der ausgeschnittenen Grösse verwenden. Oft sind auf den Schnittmusterbögen verschiedene Schnitte, wo sich die Teile überlappen, sodass die einzelnen Teile nicht ausgeschnitten werden können. Also muss man die Teile abpausen oder eben durchrädeln. Was man davon macht ist überwiegend eine Sache der persönlichen Vorliebe.

 

Was ich z. B. mache: Beim abgepausten Papierschnitt schneide ich die Abnäher aus. Dann kann ich diese nämlich ohne durchschlagen anzeichnen. Ich finde es unaufwendiger, sie auf beiden Seiten anzuzeichnen als sie durchzuschlagen. Den Tipp habe ich von einem Schneider.

 

Was für welche Situation für einem selbst die beste Arbeitsweise ist findet man m.E. erst mit der Zeit heraus.

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Ein Schnittmuster pause ich lieber auf Folie ab - eines zu zerschneiden käme mir nie in den Sinn. Schneiderkreide gibt es mittlerweile auch in "modern", bspw. diverse Stifte die einem das Anzeichnen erleichtern.

Ich benutze bspw. gern auswaschbare (testen!) Gelstifte in diversen Farben.

 

Und die meisten hier werden sich wohl das Nähen selbst beigebracht haben. :rolleyes:

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Ein Kopierrädchen benutze ich auch nicht, dafür Schneiderkreide vorrangig bei Webstoffen und Aqua-Trickmarker bei Jersey. Bei Jeans für Taschen, die ein Innenfutter bekommen auch Kuli oder Filzstift.

Schnitte übertrage ich auf Folie und lege diese mit Unterlegscheiben beschwert auf den Stoff.

Ich folge eigentlich immer der angegeben Arbeitsreihenfolge, weil ich mir denke, dass da jemand der deutlich besser mit der Materie umgehen kann, sich schon was bei gedacht hat.

Das Nähen habe ich mir auch (allerdings eher notgedrungen) selbst beigebracht, was ich allerdings nicht als toll empfinde, ich würde schon gern mal einen richtigen Nähkurs mitmachen, da man ein Handwerk eben nicht komplett aus Büchern lernen kann.

Falls du also einen Rat mit deinem Post gesucht hast, empfehle ich dir einen Nähkurs mitzumachen. Und ein Grundlagenbuch zu kaufen, aber das hast du vielleicht schon?

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ich bevorzuge eindeutig kugelschreiber oder fineliner und nehme die kreide nur für ganz dunkle stoffe her.

die kreidestifte die ich habe sind nämlich schrott und das rädchen was ich habe mach empfindliche stoffe kaputt

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Färbt der Kugelschreiber nicht ab beim Waschen?

 

Ich halte mich selten zwingend an vorgeschriebene Arbeitsabläufe, untersuche aber vorher an einem Probemodell, ob alles in echt so funktioniert wie ich mir das in meinem Kopf vorgestellt habe. Meist machen die gängigen Vorgehensweisen aber schon Sinn.

 

Zu Beginn meiner inzwischen 20-jährigen Nähjahre habe ich mich aber schon sehr an die Anleitungen gehalten. Ich hatte die Grundzüge in der Schule gelernt und mir den Rest selber beigebracht. Es gibt ja hervorragende Bücher, v.a. auch im englischsprachigen Raum.

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ich bevorzuge eindeutig kugelschreiber oder fineliner und nehme die kreide nur für ganz dunkle stoffe her.

die kreidestifte die ich habe sind nämlich schrott und das rädchen was ich habe mach empfindliche stoffe kaputt

 

Hast Du da nicht Bedenken, dass der Kuli den Stoff versauen könnte?

Ich nehme gerne auswaschbare Filzstifte, Seife, oder auch Bleistift oder farbiges Kopierpapier von burda. Ach ja, Kreide hab ich auch. Alles wird je nach Bedarf verwendet.

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Bei einer Kundin haben wir ein ganz traditionelles "Anzeichenmittel" nehmen müssen, da der verwendete Wollstoff keinerlei Markierung länger als ein paar Sekunden lang behalten wollte: die Nahtlinie wurde durch Fadenmarkierung angezeichnet (nun ja es ist kein Anzeichnen, aber anstatt)

Sonst nehmen wir Kreide, seltener Kreidestifte, eher noch Kreiderädchen (Clover, genial für feine Linien wenn sie am jeweiligen Stoff halten) und auch Kopierrad und Kopierpapier (Clover).

Manchmal nehme ich auch einen Bleistift zur Hilfe, aus Vorsicht nur an Stellen die später nicht sichtbar sind (z.B. Markierung für einen Druckknopf)

LG

Ulrike

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Bei gemusterten Jerseystoffen leg ich mir mit den Schneiderkreiden auch die Karten und erkenne keine der FArben wirklich gut...

 

Ich mache gerade einen Kurs an der VHS und die meinte, zum Abpausen Seidenpapier nehmen und wenn man einen tollen Schnitt hat, der prima sitzt, dann halt stabile Folie.

 

Da ich noch absoluter Neuling bin und auch keine frühkindlichen Gene vererbt bekommen hab, ist es garnicht so einfach die logischen Schritte zu erkennen. Bei den Schnittmustern gibt es glücklicherweise eine Beschreibung und die "arbeite" ich ab und hoffe, dass zum Schluss was vernünftiges rauskommt.

 

Liebe Grüße Jacky

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Hast Du da nicht Bedenken, dass der Kuli den Stoff versauen könnte?

Ich nehme gerne auswaschbare Filzstifte, Seife, oder auch Bleistift oder farbiges Kopierpapier von burda. Ach ja, Kreide hab ich auch. Alles wird je nach Bedarf verwendet.

 

nö nicht wirklich, den nehm ich nur auf der Rückseite

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Hallo,

 

ich male Schnitte ab und zeichne die Nahtzugabe gleich auf das abgemalte Schnittmuster.

Das setzt allerdings voraus, dass man vorher den Schnitt - und sich selbst - gut ausgemessen hat und beides vergleicht.

:DZumindest zu eng sollte es nicht weden.

 

Aber bisher bin ich sehr gut damit gefahren.

 

Ich mochte weder den Aufwand noch die Tätigkeit an sich, die NZ auf den Stoff anzuzeichnen.

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Ich benutze keinerlei Kreide, denn ich zeichne nichts auf den Stoff; ich markiere Passzeichen oder Abnäher mit einer Stecknadel und/oder mache zwei-drei kleine Stiche mit Reihgarn; die Nahtzugaben, meist ja nur 1 cm, kann ich "freihändig" um das Schnittteil herum ausschneiden, dazu brauche ich keine Zeichnung.

 

moka :)

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Ich benutze ein Kopierrädchen sehr oft, wenn auch nicht im eigentlichen Sinne :D.

 

Da ich in keiner Weise mit gekauften Schnittmustern arbeite, sondern die Schnitte selbst erstelle verwende ich das Kopierrädchen zum Übertragen der Schnittteile, die bei der Konstruktion übereinander erstellt werden und dann getrennt werden müssen (z.Bsp. Vorder- und Hinterhose oder zweiteliger Ärmel).

 

Schneiderkreide verwende ich häufiger, auf Nesselmodellen auch schon mal den Bleistift. Bei Abnähern, Taschen und anderen Nahtlinien werden die Linien mit Heftgarn markiert.

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Schön das du das so freihändig und genau kannst.

 

Mir - als ungeübter Wenignäher - wäre es schon ohne Nahtlinie zu ungenau. Ich möchte die beim stecken schon richtig übereinander und genau darauf nähen. Deshalb hab ich die Nahtlinie lieber angezeichnet und schneide die Nahtzugabe pi mal Daumen. Wobei ich als Nahtlinie immer eine Strichellinie zeichne, an relevanten Stellen genau und an langen geraden in größeren Abständen. So ist das keine Arbeit die zu lange dauert.

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Hallo,

 

Ich habe lange auch ganz unkonventionell gearbeitet, aber diese Schneidertechniken, die in den Nähkursen gelehrt werden oder die z.B. im Burda Nähtechnikenbuch stehen, haben alle irgendwie ihren Sinn, denke ich. Stoff vorm Zuschneiden gut glatt bügeln oder abdämpfen, Abnäher im Rock zur Mitte hin bügeln, Nahtzugaben von 1,5 cm, vorher heften statt einfach drauf los, das Einhalten bestimmter Reihenfolgen usw.

Bei einem teuren Stoff und vielen Schnitteilen, wo die Nähte exakt aneinander stossen sollen, arbeite ich immer mit Schneiderkreide und male die Nahtzugabe vorher genau auf, bei einer gemütlichen Jerseyhose oder einem Shirt dagegen, spare ich mir das Anzeichnen und schneide nach Augenmass 1 cm NZ dazu.

Unkonventionell (oder nennen wir es kreativ) nähe ich vor allem bei der Verwendung von verschiedenen Handarbeitstechniken: Stempel mit Stoffmalfarbe, Freihandstickerei, selbstgemachte Strickbündchen, Verwendung von abgelegten Kleidungsstücken, um Neues zu nähen.

Meist kommen mir da die besten Idee im Laufe des Nähprojekts.

 

LG, Carola

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Für mich selbst kann ich am besten mit meiner Schneiderpuppe arbeiten.

Mein derzeitiges Lieblingskleid habe ich komplett drapiert

https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/galerie/showphoto.php/photo/75537/ppuser/16663

 

also den Sweatstoff einfach nur um die Puppe gewickelt, allerdings auf links und dann quasi "spiegelverkehrt" Auschnitt gesteckt wie es mir gefällt, Armloch hineingeschnitten, seitliche Falten festgesteckt und das dann teils mit der Ovi, teils von Hand zusammengenäht. Man sieht es auf dem Foto nicht so gut, aber das ist asymetrisch, auf der linken Seite ist kein Ärmel, und ich habe dann am Bauch noch 3 Falten gelegt die den Stoff seitlich "führen" und links dann die Mehrweite von etwa der Taille bis zum Saum in eine breite senkrechte Falte gelegt.

 

Das Ergebnis sitzt sehr gut und bequem und ich fühle mich wohl darin wie in nichts anderem.

 

Schnitte nehme ich oft von mir gut passenden Teilen ab und verändere sie dann meist beim "abmalen" (auf Malerfolie, da sieht man gut durch) schon so wie ich mir denke dass es besser aussehen könnte oder eben dann auch an meiner Puppe wenn sie bereits aus Stoff ausgeschnitten sind. Bei einem Sweatmantel mit kuscheligem Fleecekragen habe ich so z.B. in den eigentlich geraden Rücken zwei Abnäher eingefügt die in einer leichten Rundung zur Schulter führen. Das sitzt irgendwie besser. War nur nicht so einfach das dann symmetrisch hinzubekommen...

 

Allerdings trage ich eben gerne "casual" , und habe noch nichts gemacht was jetzt wirkliche Präzision verlangt wie z.B. ein Blazer bei dem man sich dann doch besonders an die angegebene Reihenfolge halten sollte.;)

 

Bzw. durch meine Schneiderpuppe kann ich die Teile an ihr zusammenstecken und kann mir so auch Passzeichen usw. sparen -denn was nicht passt wird DANN passend gemacht:rolleyes:

 

Bei Kinderkleidung verwende ich gerne Schnitte aus der Ottobre, aber die werden auch während des Arbeitsprozesses verändert damit die fertigen Stücke eben besonders bequem sind.

Bearbeitet von Sini
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