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Wieviel Zubehör und Technik ist nötig zum nähen?


Vanilia

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

beim stöbern hier im Forum sehe ich immer ganz viel wundersames Zubehör und ein ganzes Heer an Maschinenfüßchen, hochtechnisches Zubehör, Bimborium und "Nettigkeiten". Einige Dinge lösen ja schon immer ganz doll einen "Haben-Wollen-Effekt" bei mir aus, und dann denke ich darüber nach, ob ich das Teil nun einfach besitzen will oder ob es mir tatsächlich bei der Näherei helfen würde.

 

Dabei habe ich festgestellt, dass ich Minimalist bin... ich bin mit wenigen Dingen absolut glücklich und selig. Zum Nähen kann ich auf folgende Dinge nicht verzichten:

 

Einen Fingerhut und ein paar ordentliche Handnähnadeln, meine Nähmaschine und meine Kurvenlineale. Außerdem liebe ich meinen Kreidestift und meine Stoff- und Stickschere. Und meine Bügelstation.

 

Ich nutze auch nur den Standardfuß, Knopflochschlitten, sowie den RV-Fuß von meiner Nähmaschine... überlege aber, mir einen Rollsaumfuß sowie einen Fuß für den nahtverdeckten RV zu kaufen und einen transparenten Stopffuß.

 

Vollkommen verzichten kann ich auf den "Blütenstickapparat" der als Geschenk bei der Jubiläumsausgabe meiner Nähmaschine dabei war - unter anderem ein Grund für meinen verfrühten Kaufentschluss - Einmal ausprobiert, als vollkommen überflüssig empfunden und im Kästchen verräumt.

 

Wie ist das bei euch so, seid ihr auch Minimalisten, oder wollt ihr auf sämtliche technischen Raffinessen nicht verzichten? Was ist euer liebstes Gut im Nähzimmer?

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Am liebsten hätte ich eine Maschine, die Geradstich, Zickzack und Dreifachzickzack kann. Sonst keine weiteren Stiche, das aber solide, in jedem Stoff ohne Gefriemel. Deswegen habe ich auch eine 40 Jahre alte Maschine...

Von den Füsschen her brauche ich das normale Füsschen, RV-Füsschen und selten ein Rollsaumfüsschen.

 

Ich habe ein Overlock. Allerdings bin ich sehr froh, dass diese von etlichen Leuten mitbenutzt wird, da ich mich ständig frage, ob ich sie wirklich brauche.

 

Eigentlich habe ich gerne wenig Sachen. Zuviele Dinge zu haben, das ist für mich Stress. Ich weiss auch nicht warum.

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Ich habe ein Overlock. Allerdings bin ich sehr froh, dass diese von etlichen Leuten mitbenutzt wird, da ich mich ständig frage, ob ich sie wirklich brauche.

 

So gehts mir auch... ich habe die Ovi seit 2,5 jahren und habe sie effektiv vielleicht 10 mal benutzt? Von brauchen ist also hier auch nicht die Rede, aber ich finde es schön, sie zu haben... falls ich sie mal brauche ;)

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Hmm, ich bin gerne "Maximalist" beim Nähen:

Seit gestern hab ich z. B. in meiner Sammlung Bernina-Füßchen #7 (Markierfuß):

Was hat mir der heute Freude gemacht hat. Man kann wirklich die Schnittlinien übertragen, tolle Fransen nähen...einfach super, lustig.

Mich beeindrucken diese Gimmicks schon.

 

Aaaber notwendig zum Nähen ist der Schnickschnack, der mir so Spass macht, sicher nicht.

 

Samba

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Eindeutig Minimalist. Ich verzichte sogar auf den Fingerhut. :D

 

Aber ich habe einen Fuß für den nahtverdeckten RV, der auch rege benutzt wird. Ansonsten eben Standardfuß, Knopflochschlitten und RV-Fuß. Manchmal ist der durchsichtige Fuß im Einsatz, wenn ich was auf Kindersachen appliziere. Kommt selten vor. Die Zierstiche meiner Maschine (sind schon nicht viele) nutze ich so gut wie nie. Aber eine Overlock habe ich, die wird ebenso oft genutzt wie die Nähmaschine.

 

Ich mag es nicht, Dinge zu besitzen, die ich nicht wirklich brauche. Ich muss sie nicht oft brauchen, aber wenn, dann eben wirklich brauchen. "Nice to have" reicht nicht. Mir fehlt auch dieser Haben-Wollen-Reflex weitestgehend. Der überkommt mich eher bei Stoffen, da aber auch nur alle Jubeljahre mal.

 

Wovon ich allerdings inzwischen mehr habe, als ich wirklich brauche, sind Nähbücher über Grundlagen und Techniken und so. Was Informationen angeht, liebe ich die Quellenvielfalt. Die nutze ich dann aber auch. Vielleicht brauche ich die Bücher also doch, weil ich mich sonst nicht umfassend informiert fühle. :cool:

 

Die Bücher und mein 20 Jahre altes, selbst gefertigtes Nähtäschchen für meine Handnäh- und Handstickutensilien nebst Inhalt sind meine liebsten Dinge. Die Maschinen sind zwar wichtiges Werkzeug, aber da hängt mein Herz nicht dran.

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Eine sehr interessante Frage!

 

Ich brauche natürlich meine Nähmaschine, wobei ich ganz ehrlich sagen kann, dass ich die Stretch-Stiche noch nie für ein Kleidungsstück benutzt habe (höchstens einen als missbrauchten Zierstich). Meistens ist der normale Nähfuß drauf, aber der Reißverschlussfuß ist wirklich praktisch und Rollsäume ohne das passende Füßchen wären für mich eine Strafe. Mein Herz hängt an der alten Singer meiner Großmutter und ich nähe auch wirklich gern auf ihr, wenn sie auch nur geradeaus nähen kann.

 

Ganz wichtig ist eine gute Stoffschere und ein Rollschneider. Was ich aber nicht mehr missen möchte ist mein Patchwork-Lineal. Wie habe ich mir immer einen abgebrochen, wenn ich rechtwinklig was zuschneiden wollte oder gerade...diese 15 Euro waren meine beste Investition in den letzten Jahren, denke ich.

 

Liebe Grüße, haniah

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wirklich nötig zum nähen ist lediglich eine stink normale Nähnadel. Und das weiß ich ganz genau. Damit habe ich zusammen mit Oma wunderbare Stunden in meiner Kindheit verbracht! Puppenkleidung, kleine Kissen, Topflappen, kleine Beutel... alles mit der Hand!

 

Heute gehöre ich zu denen die den Komfort der Technik wirklich sehr schätzen. Eine vernünftige Nähmaschine mit verstellbarem Fußdruck und vernünftigem Stichbild die brauche ich zwingend. Auch die Ovi, da ich viel Jersey verarbeite.

 

Ich denke, es ist abhängig davon, was man alles macht. Wenn man verschiedene Sachen macht wie z.B. Klamotten und Patchwork, dann häuft sich eine Menge an, was die Sache wirklich bequemer macht.

 

Meine Zeit ist begrenzt und hinzu kommt meine Vorliebe für Technik... ich habe viel. Aber ich nutze es auch, wenn ich es gezielt kaufe.

Einiges verstaubt allerdings, z.B. die Zierstiche an meiner Maschine, oder der ein oder andere Fuß der eben bei der Lieferung dabei war.

Aber diese Sachen waren auch nicht ausschlaggeebend für meine Kaufentscheidung... sie waren dabei und da sonst alles passte nahm ich sie in Kauf.

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Also, wie schon gesagt, nötig wäre nicht viel ausser einer Nadel :D

Aber Du wolltest wohl wissen, was wir für nötig halten?

 

Ich habe 20 Jahre auf meiner alten mechanischen Bernina genäht. Erst für die Kinder, dann nur noch für mich.

Nach einer 2jährigen Nähpause wieder angefangen.

Mich hier im Forum angemeldet ;)

Überhaupt erst mal gesehen, was es alles gibt, was die anderen mit diesem und jenem machen.

Ovi gekauft. Benutze ich sehr viel.

Neue NäMa gekauft, mit all den technischen Neuheiten. Benutze ich nur noch.

Cover gekauft. Anfangs viel benutzt. Heute weniger. Habe entdeckt, dass die 100?? Zierstiche an meiner NäMa tolle, individuelle Säume in Jersey abgeben.

Fingerhut benutze ich heute immer noch nicht...

Nähfüsse hab ich auch zu viele. Manche benutze ich fast nie.

Einen Bügelbock hab ich auch, das Teil war wirklich fast unnütz, ich brauche es höchst selten.

Sagen wir es so: manchmal merk ich zu spät, dass gewisse Spezialitäten sich für mich nicht lohnen und ich sie eigentlich nicht brauche. Jetzt bin ich wieder vernünftiger :rolleyes: kaufe meist nur noch Stoff und Schnitte....

 

LiLo

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Die Frage stelle ich mir auch häufiger... Nach langer Flautephase, in der ich nur selten mal etwas genäht habe, das ich beim besten Willen nicht fertig kaufen konnte, habe ich letztes Jahr wieder richtig angefangen und meine Ausstatttung aus Schüler- und Studentenzeit aufgerüstet.

 

Natürlich reichen ganz puristisch Nadel und Schere - aber vieles andere macht die Sache leichter und steigert die Motivation! Und so findet der meiste Krimskrams, der sich so ansammelt, auch immer wieder den Weg aus der Schublade. Was eigentlich immer drin liegt, ist das zweite Rädchen vom Kopierrädchen (für angezeichnete Nahtzugaben bin ich einfach nicht der Typ) und die Kreisnäh-Einrichtung zu meiner Nähmaschine, die ich mal in einem Anfall von Begeisterung gekauft habe - aber vielleicht findet sich doch noch ein passendes Projekt dafür?

 

An die anderen Füßchen zur neuen Nähmaschine gewöhne ich mich aber immer mehr - und nachdem ich sie jetzt habe, mag ich sie nicht mehr missen! Dabei dachte ich bis vor einem halben Jahr auch, daß es reicht, wenn die Maschine Geradeaus und Zickzack näht und man ein "normales" und ein RV-Füßchen besitzt:)

Wenn man nicht gut nähen kann, wird man durch den Schnickschnack nicht wirklich besser, aber er erleichtert doch so manchen Arbeitsschritt, für den es sonst viel mehr Vorbereitung oder vielleicht einen zweiten oder dritten Anlauf bräuchte (z.B. Biesen wirklich parallel zueinander nähen, oder etwas ganz exakt gleichmäßig absteppen, oder ein Rollsaum, oder, oder).

 

LG Junipau

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Gute Frage.

ich hab grad mein Nähzimmer eingeräumt, hab um 16 Uhr angefangen und bin immer noch nicht fertig und ich muß sagen, es liegt niecht wirklich an den vielen Stoffen, die ich habe, sondern an dem Zubehör.

Ich hab innerhalb der letzten 5 Jahre einiges angesammelt, einfach aus Lust darauf es mir einfacher zu machen. brauchen aber tue ich sie nicht wirklich, das wurde mir aber erst heute bewusst, als ich verschollene Sachen wieder gefunden habe, die vorher suchte, nie fand und aus der Not die beste Tugend machte.

Was mir wirklich in meinem Nähzimmer wichtig ist?

Dass ich gerne mich darin aufhalte (wie Du siehst, bin ich immer noch wach und ich bin immer noch drin), meine Katze, die mir die Nieren wärmt, die ist mir in allen Lebens(sitz)lagen wichtig, ich glaub sie rettet mich oft vor schlimmen Nierenbeckenentzündungen, wo ich eh immer hier schreie, mein Läppi, ein Telefon und meine Maschinen. Achso, Stoffe, die brauch ich ja um was zu schaffen.:D. Die 1000 Nähfüße brauch ich nicht wirklich, ein paar Ovigarne in den Grundfarben und Nähgarne, Stickgarne , manchmal ein passendes Stóßgebet, wenn was nicht klappt und das wars dann, denke ich.

Achso, ne Kerze noch, ich mag es gemütlich.:D Ich denk, das sind Sachen, die nicht davon zeugen, dass man alles haben möchte, aber fast alles.

 

Sloop sacht!

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Allerdings hab ich mir auch eine Schneidematte und Rollschneider gekauft und das benutz ich recht häufig.

.

 

Ich habe auch seit ein paar Tagen eine Schneidematte mit Rollschneider und ich ÄRGERE mich dass ich DIE NICHT SCHON VORHER GEKAUFT HABE!!!! Wirklich, die macht das Zuschneiden so viel einfacher!

 

Aber was NÖTIG ist, ist halt doch eher individuell....

 

Ich kann sonst alles gebrauchen;) - manches eben nur einmal:D Ich mache einfach zu viele unterschiedliche Sachen und irgendwann fällt mir ein " Da müsste doch noch dies oder jenes da sein, damit kann ich doch genau das machen was ich gerade will":rolleyes:

 

Aber das allerwichtigste ist für mich PLATZ! Wenn man einfach seine Maschine stehen lassen kann, die Schnitteile in Reih und Glied daliegen (Mein Nähtisch ist 150x150cm) und man einfach zwischendrin ins Nähzimmer (Auch das ein Luxus den ich zu schätzen weiß!) gehen kann um schonmal weiterzumachen - und sei es nur eine 10cm Naht (mit 2 Kindern habe ich eigentlich nur abends Zeit, wenn die 2 schlafen... wenn ich da erst noch alles rauskramen und "aufbauen" müsste würde ich nur halb so oft nähen)

 

Und was man wirklich BRAUCHT ist eigentlich nicht viel.... (trotzdem freue ich mich dass meine neue Nähmaschine fast alles kann;) auch manches was ich vielleicht erst in ein paar Monaten oder Jahren ausprobieren werde... )

 

Zierstiche verwende ich tatsächlich nie unbedingt weil ich sie so toll finde, aber es kommt vor, dass ich zum Säumen einer Hose einfach einen solchen Stich verwende weil ein Geradstich halt doch langweiliger ist...

 

Also mein Fazit: EIGENTLICH ist nicht so viel Zubehör und Technik nötig um Spaß am Nähen zu haben, ABER wenn man den Platz und das Kleingeld für manche Gimmicks hat, dann macht es NOCH MEHR SPAß;)

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Manches macht das (Näh-)Leben einfach leichter, wie z. B. Schneidematte und Rollschneider (+ Patchworklineal) für Patchwork, Taschen, Dessous, etc. Ich habe u.a. auch selbsteinfädelnde Handnähnadeln, was mir (noch) die Brille ersparen.

Je nachdem, was man näht, sind einige Utensilien sehr hilfreich, wie ein Nähmaschinen-Füßchen für den nahtverdeckten RV, KamSnaps und die entsprechende Zange für Täschchen u.ä..

Ich habe mir allerdings auch einiges angeschafft, was ich höchst selten bis gar nicht verwende, wie einen Ruffler - für andere ein Highlight, für mich nicht zwingend notwendig.

Das ist eine sehr individuelle Entscheidung. Ein Spezialfüsschen kann sich mit einem aufwändigen Projekt innerhalb kürzester Zeit für einige HS rentieren, andere werden es nie bzw. kaum benötigen.

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Sini, ohne Schneidematte und Roller könnte ich nie und nimmer mehr. Nur Rückenhöhe wäre sehr schön.

Und was ich ganz toll finde ist eine Wasserwage und einen Teppichschneider.

 

Es gibt genug und viel, ob Zubehör und Technik, dem einen reicht eine Nähmaschine mit einfachen Stichen (mir inzwischen auch), der andere mags mehr. Es gibt Menschen, die machen es, weil sie es lieben, habe aber auch schon erlebt (leider auch im Nähbereich), dass es Menschen gibt, die sich die teuresten Sachen kaufen um sich zu profilieren und da muß ich sagen, ich bleib dann lieber bescheiden und machs anders.

Egal in welchen Hobbybereich es ist, es gibt solche und solche. Wichtig ist, wie zufrieden man am Ende ist. Ich bin es und hab da n paar Näfüße, die wegmüssen :D

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Ich bin grundsätzlich Minimalist und brauche eigentlich auch nicht viel Ausstattung. Egal ob das die sonstigen alltäglichen Bereiche meines Lebens anbelangt oder das Nähen.

Vor Urzeiten war ich auch überzeugt davon diesen und jenen Fuß für meine Nähmaschine unbedingt haben zu müssen. Jetzt fristen sie ein trauriges Dasein in eine kleinen Plastikbox dahin. Wirklich verwende ich meist meine Gradstickfuß, RV und auch einen für Rollsäume. Damals als es darum ging, dass ich eine neue Nähmaschine bekommen, war irgendwie meine Gedankenwelt auf zukünftige Projekte wesentlich ausgedehnter, als ich es anschließend in die Realität umsetzen wollte und konnte (meist ein zeitlicher Grund).

 

In den Bereiches meines sonstigen alltäglichen Lebens bin ich allerdings meinem Prinzip weniger ist mehr doch recht treu geblieben. Anders als u. a. meine Mutter habe ich keinen Maschinenpark für die Küche, die jetzt im Keller ein trauriges Dasein fristet. Eigentlich überlege ich mir entsprechend vor allem hochpreisige Anschaffungen doch recht genau.

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Alles hat seine Zeit.

Jetzt profitiere ich von meiner früheren Sammelphase:

Ich brauche sicher in den nächsten 20 Jahren kein Zubehör zu kaufen

Ich kann trotzdem meine Töchter immer reichhaltig damit beschenken (und meine Enkelin*

Ich könnte auch ohne Investition locker eine Nähschule aufmachen

 

Andere füllen ihr Sparsäckel ... ich habe Einiges inflationsfest in "Hardware" angelegt ;)

Bearbeitet von Ulla
*hätte ich doch fast vergessen
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Wirklich brauchen tut man die Gimmicks sicher nicht.

 

ABER: Mir macht es Spaß, Dinge zu kaufen, die mir das Leben leichter machen können. Ich habe inzwischen eine durchaus große Sammlung an Nähfüßchen, die ich aber auch regelmäßig nutze. Klar, auch da sind mal Fehlkäufe dabei (mit der Bandeinfassung komme ich z.B. einfach noch nicht klar), aber während eines Nähprojekts kommen bei mir in der Regel mind. 5 Füßchen zum Einsatz. Das liegt vielleicht auch daran, dass ich das als ich vor vier Jahren angefangen habe, auch so gelernt habe.

 

Ich nutze auch so Sachen wie Sprühzeitkleber, Wondertape (für Reißverschlüsse), Stylefix (auch doppelseitiges Klebeband, aber nicht auswaschbar und für mich perfekt unter Webbänder oder ähnliches).

 

Genial finde ich auch die Kamsnaps - da kommt auch viel Kram zusammen.

 

Oder noch ein kleines Beispiel: Die Wendehelfer von Prym. Natürlich braucht man das nicht, aber ich bin jedes Mal begeistert, wie viel schneller und einfacher es damit geht. Seit ich die habe, nähe ich gerne Griffe oder Träger - das ist es mir wert.

 

Fürs Sticken habe ich viele verschiedene Vliese, aber auch die sind regelmäßig in Verwendung.

 

Rollschneider und Schneidematte und ein gutes Lineal sind für mich von Anfang an unverzichtbar gewesen.

 

Meine Nähmaschine hat sicher vieles, was ich nie nutzen werde (die über 200 Zierstiche z.B. - da hätten mir auch 40-50 gut gereicht), aber sie hat eben auch Dinge, die ich nicht mehr hergeben wollte wie den Fadenabschneider oder den Kniehebel.

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Ich verlege gerade mein Nähzimmer ein Stockwerk tiefer und sortiere dabei auch alle meine "Schätze" neu...ein gute Gelegenheit, mal wieder Ordnung zu schaffen!

Eingezogen sind bisher ein neuer großer Nähtisch, an dem meine Janome und die Ovi nebeneinander aufgebaut stehen können, so viel Platz hatte ich bisher an meinem alten Tisch nicht. Neben der Janome liegt eine Kladde, in der ich alles aufschreibe, was für das jeweilige Projekt wichtig ist. Extra Nähfüßchen brauche ich keine, die Janome hatte alles dabei, was Hobbyschneiderin sich nur wünschen konnte.:)

Ein kleines Regal für alle Nähbücher (Grundlagenbücher, Taschen-, Patchwork-, Stilbücher), eine kleine Sammlung Burda und Knip sowie ein Körbchen mit Einzelschnittmustern, die ich seit Beginn meiner Nähkarriere vor 30 Jahren sammle.

Ganz wichtig, die Schneidematte und der Rollschneider, drei gute Scheren (Stoffschere, Stickschere, Papierschere), die Bügelstation und meine Schneiderpuppe. Ich habe niemanden, der an mir mal was passend abstecken kann, daher arbeite ich viel an der Puppe. :)

Schnittmuster übertrage ich ganz "altmodisch" mit dem Rädchen auf eine Restrolle Zeitungspapier, die hat mir vor ca. 20 Jahren mal mein Onkel besorgt und ich habe immer noch Vorrat.

Meine Stoffe lagern in einem kleinen Wandschrank, unser Haus hat viele Winkel und Vorsprünge, die nur mit Maßschränken nutzbar sind. Ich sortiere nach Material und Farben, im Wandschrank liegen sie gut vor Licht und Staub geschützt.

Nähgarn liegt in so einem kleinen Schubladensystem aus Pappe, das links am Nähtisch steht, mit drei Schubladen, nach Farben sortiert, da muss ich nicht lange suchen.

Beim Umräumen ist mir aufgefallen, dass ich eher der sparsame Typ bin. Kaum Fehlkäufe bei Stoffen, meine Arbeitsgeräte sind durch die Bank seit Jahren in Gebrauch und selbst das Burda-Abo habe ich nach drei Jahrgängen wieder gekündigt, es wiederholt sich zu viel. Scheinbar brauche ich wirklich nicht viel, um kreativ zu sein!

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Was brauche ich und was brauch ich nicht...

Diese Frage hat schon viele Facetten.

Manches brauche ich jetzt, anderes habe ich früher mal gebraucht.

Von wieder anderem dachte ich nur, dass ich es brauchen könnte :cool:

Was ich habe, kostet Geld und braucht Platz.

Es erleichtert aber auch die Arbeit oder macht sie angenehmer bzw. zum Genuss :cool:

Ich brauche eine gute vielseitige Nähmaschine. Und noch eine, falls die eine mal ein Problem hat... und eine Kleine zum Verreisen...

Eine Overlock, Cover oder Sticki brauch ich nicht.

Ich brauche gutes Licht,

gutes und adäquates Werkzeug (Schere, Nadeln, Maßwerkzeug, Kreide, die in jeder Situation das tun, was sie sollen)

Ich brauche vielfältiges Nähmaterial, Stoffe und Garne, Vlies, Reißverschlüsse etc...

Und dann natürlich Ideengeber, Schnittmuster - ohne kann ich nicht.

Inzwischen beherrsche ich etliche Techniken, die mir Technik ersparen (Schrägbandformer zB oder NVRVF; s. Anleitung bei Sew'nSushi).

Jetzt brauche ich nur noch Zeit zu nähen!

Bearbeitet von stoffmadame
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Ich bin auch eindeutig Minimalist, aber dafür lege ich dann Wert auf solide Qualität. Meine Nähmaschine (Pfaff-Varimatic-Jeans&Stretch) hat nicht viele Stiche, aber dafür die, die ich brauche und ist sehr robust. Irgendsoeine sensible Computerzicke ( :D ) brauche ich nicht. Ich will mich auf meine Nähmaschine verlassen können. Auf einen integrierten Obertransport würde ich allerdings nie wieder verzichten.

Ich fürchte allerdings, dass ich schon anfällig wäre für jede denkbare technische Spielerei, wenn ich mir eine neue Nähmaschine kaufen müsste :o , muss ich ja glücklicherweise nicht :D

Wenn ich hier im Forum lese, wünsche ich mir manchmal schon eine Overlock, weil ich Stunden mit dem Abschnibbeln von Fädchen an meinen Schnittkanten zubringen kann. Dann denke ich mir aber immer wieder: "Es ging jetzt so viele Jahre ohne Overlock, dann wird es auch in Zukunft so gehen."

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Ich hab auch mal drüber nachgedacht, mir einen Rollschneider und eine Matte zu kaufen. Sehr oft sogar, aber irgendwie hab ichs dann immer gelassen und mich stattdessen mit neuen Schneiderscheren beschenkt...

 

Vielleicht wäre ein Rollschneider trotzdem nützlich für mich... aber bisher vermisse ich ihn nicht.

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Vielleicht wäre ein Rollschneider trotzdem nützlich für mich... aber bisher vermisse ich ihn nicht.

 

Es gibt sicherlich zwei 'Sorten' von Nützlichkeiten: Die Dinge,

von denen man im Nachhinein feststellt, dass man sie doch

nicht gebraucht hätte und die, bei denen man sich fragt, warum

man mit der Anschaffung so lange gewartet hat...

 

In meinen Vorräten gibt es von beidem reichlich :rolleyes:

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Schneidematte, jaaaaaaaaaaa, für Patchworkzuschnitt, meine ist 100 x 80, vom Künstlerbedarf und bleibt liegen. Meistens brauche ich sie aber zum Durchschlagen (Markieren). Zieht Ihr dann denn Stoff für Hosen z.B. dann über die Matte? Ich kann nicht auf meiner Matte so lange Stoffbahnen auslegen. Ich schneide brav mit meiner Schere, die vor kurzem von einem Scherenschleifer professionell und teuer aufgearbeitet wurde. Das war gut.

 

Dafür habe ich zwar in einem Wahnsinnsanfall mal ein Markierfüsschen gekauft (ja, macht auch hübsche Fransen :(), ich kam nie damit zurecht. @Samba, Du machst das ja damit. Für mich ein Dings der Unmöglichkeit.

 

Maßband, spitze Stecknadeln, Einfädler, Nadeln, verschiedene Scheren und der berühmte T R E N N E R !, gleich mehrere, die sind immer verlegt.

1 modernere Husquvarna (=10 Jahre :rolleyes:) mit etlichen Tüddelfüsschen (Sonderangebote nach Geschäftsaufgabe), habe aber die passenden Nähprojekte schon da liegen. Aber ein Obertransporteur ist dabei, wichtig für mich, wenn Karos sich verschieben wollen :rolleyes:.

1 alte (40 Jahre) Nähmaschine: Zickzackfuß, Reisverschlussfuß mit Kerbe für Beilaufgarn,

Fuß für Rollsaum und Stepplineal. Das reicht im Prinzip. Damit kann ich bei langsamen Nähen sehr exakt sein. Ja, auch das musste ich lernen, langsam nähen.

 

Overlock und Coverlock brauche ich bei elastischen Stoffen, das ist auch in Ordnung, zumal Shirts in einem Flutsch am Nachmittag zu nähen sind, Blusen sind da aufwändiger.

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Dafür habe ich zwar in einem Wahnsinnsanfall mal ein Markierfüsschen gekauft (ja, macht auch hübsche Fransen :(), ich kam nie damit zurecht. @Samba, Du machst das ja damit. Für mich ein Dings der Unmöglichkeit.

 

 

Ich auch!!!

SAMBA: bitte schnell einen WIP machen! :D LiLo

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Hier auch eher ein Minimalist:

 

  1. Eine Nähmaschine mit nur Stepp- und Zickzackstich würde mir vollkommen ausreichen.
  2. einzig gern genutzes zusätzliches Nähfüsschen: ein durchsichtiges für Applikationen
  3. Rollschneider, Lineal für Patchworkarbeiten und Rollschneidermatte für vieles einfach unbezahlbar
  4. Auftrenner
  5. Heftfaden
  6. feine Nähnadeln der Stärke 11
  7. Magnetschale für Stecknadeln
  8. Stecknadeln
  9. Spitze gute Bastelschere ( mit der schneide ich Stoff und Papier)
  10. Bügeleisen
  11. Bügelbrett
  12. Seidenpapier
  13. gutes Nähgarn

 

 

Scheiderkreide kauf ich mir schon ewig nicht mehr. Ich habe den Bleistift für mich entdeckt.

 

Unbezahlbar für mich: Heftfaden, feine Nähnadeln und mein Ausweis für die Stadtbücherei.

 

Grüße

millefleurs

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Ein WIP? Gerne mal, doch zuerst kommt noch mein Trench im Nähcafe dran.

 

Aber besser, als ich könnte, wird die Anwendung des Markierfüßchens im Feetures-Ordner beschrieben.

Und Frau Menne beschreibt im Berninablog alles genauso, nur noch mit schönen praktischen Beispielen ergänzt.

Schaut mal: https://www.berninablog.com/2011/06/nahfusschenbuch-markierfuss-7/

Ich hab die Fransen aufgeschnitten, Töchterchen war entzückt und ich auch.

Achtung: Im Text steht Oberfadenspannung auf 4 reduzieren, da dürfte sich ein Fehlerchen eingeschlichen haben, mit 1 klappt es.

 

Ciao

Samba

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