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Reifrock selber nähen


Loewenmaus

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Hallo,

ich bin noch etwas unsicher, wie ich den Reifrock fürs Brautkleid integrieren soll.

Ich denke, die zwei Reifen direkt auf den Unterrock zu nähen. Da es ja so heiß ist, will ich der Braut nicht NOCH einen Rock zumuten(bei Samtrock mit Tüllzwischenrock. Der Stahl ist allerdings sauschwer und ich hoffe, er zerstört nicht den dünnen Futterstoff. Ich würde also mit Baumwollschrägband die Tunnel absteppen, damit es besser hält.

 

Hat jemand vielleicht eine bessere Idee oder Erfahrung damit

(*zu Sew zwinker*)

 

Grüße,

Nika

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hi - also kannst du grundsätzlich machen. wenn der futterstoff nicht zu dünn ist. mein erstes maikleid habe ich mit 14 jahren bekommen - gekauft. da war der reifrock auch direkt eingearbeitet. man läßt ja eh die enden offen, daß man die reifen noch rausnehmen kann. oder macht nen klettverschluss.

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hi - also kannst du grundsätzlich machen. wenn der futterstoff nicht zu dünn ist. mein erstes maikleid habe ich mit 14 jahren bekommen - gekauft. da war der reifrock auch direkt eingearbeitet. man läßt ja eh die enden offen, daß man die reifen noch rausnehmen kann. oder macht nen klettverschluss.

Biste bei den Jungenspielen mitgegangen?

Ich habs dieses Jahr in Würselen gesehen, da hatten die Mädels nur noch kurze Kleider an, ich war ganz enttäuscht.

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Ich hab extra stabiles Stahlband von Korsett-Wagner besorgt, da mein erster Versuch mit Korsagenband daneben ging. Viel zu weich!

Außerdem muß es ja auch stabil bleiben, darüber der Rock ist schließlich schwerer Samt!

 

Ich hoffe, es klappt

 

Nika

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Hallo, Nika,

 

wie Du schon sagst, ist Plastikband vieeeeeeel zu weich für einen Reifrock, erst recht, wenn Der Überrock aus Samt ist! Stahlband ist das einzig Wahre, es gibt ja verschiedene Breiten, wenn man Angst vor dem Gewicht hat. So wiegt z.B. das 6 mm breite Stahlband keine 30 Gramm/Meter!

 

Um das Stahlband einzuziehen, empfehle ich Tunnelband vom Meter, das braucht nur eingesteppt zu werden und dann wird das Stahlband eingeschoben. Die Enden werden am Besten etwa 2-3 cm übereinander geschoben und mit etwas Leukoplast (oder anderem textilen Klebeband) verbunden. Falls noch Fragen sind: :telefon: kostenlose Hotline 0800-4047078. :)

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@ulla

 

neeeee - in hambach - maifest

aber mein erstes kleid hab ich damals bekommen, weil ich eigentlich in merken mit einem jungen aus meiner tanzgruppe mitgehen sollte. aber der ist dann zwischenzeitlich doch wieder mit seiner ex zusammengekommen *g* kindereien halt. aber das kleid war doch nützlich - hatte es auf vielen schützenfesten an u. meine cousinen haben es noch aufgetragen - wie bei allen meiner kleider.

es lebt sogar noch. dieses jahr hat es eine bekannte an karneval angezogen - auch nicht schlecht - hat sich's aufheben gelohnt

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Ich würde Dir schon raten die Reifen in einen seperaten Rock einzunähen.

Futterstoff ist ja für gewöhnlich ziemlich dünn und die Reifen sind ja in ihrem "Rohzustand" gerade Bänder. Das heißt, sie haben ständig das Bedürfnis sich auszustrecken :) Wäre ja zu schade, wenn der Braut in der Kirche ein Reifen aus dem Kleid springt.

Ich würde einen einfachen Baumwollunterrock nähen und darauf aus stabilem Band Tunnel nähen in die nachher die Reifen gesteckt werden.

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Das kommt wohl wirklich auf die Stärke des Futterstoffes an. Ich habe mal eine Krinoline in Kuppelform ganz aus Futterstoff genäht und die 13mm breiten Stahlreifen damit verarbeitet. Das ging ganz gut und es hält auch - aber der Futterstoff war auch nicht dieser ganz dünne, rutschige. :)

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

habe letzte Woche die Reifen eingenäht, das Problem war nur, das Stahlband zu schneiden, 13mm breit und mit ´nem Bolzenschneider und Metallsäge nicht beizukriegen! Das einzige, was half, war ein Dremel. Auch gleich gut zum Polieren für glatte Enden.

Dann mit Isolierband die Enden abkleben und Schrumpfschlauch drüber und über einer Kerze vorsichtig schrumpfen lassen.

Einen Reif habe ich jetzt im Saumtunnel, den anderen 35 cm höher im Tunnel aus BW-Schrägband.

Hält auch ganz gut und sieht edel aus.

 

Fotos folgen!

 

Grüße,

Nika

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