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Hohlsaum mit der Maschine?


Schneider-Marlis

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Hallo ins weite Land,

 

wieder einmal beschäftigt mich brennend ein Handarbeitsthema, denn ich brauche noch einige Weihnachtsgeschenke und so eine schöne Tischdecke mit Hohlsaum, das wär was:)

 

Hohlsaum mit der Maschine arbeiten:confused:

 

Das das geht, habe ich schon bei Pfaff (ich galube irgendwo auf der Hompage) gesehen.

Die Frage ist, wie geht das und welche Nadeln und welchen Fuß benötigt man?

Muss man da Fäder aus dem Stoff ziehen?

Wer hat damit Erfahrungen gemacht und kann aus dem Nähkästchen plaudern???

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Ich habe das mal mit meiner Brother ausprobiert, da da was von in der Bedienungsanleitung stand. Man soll alle Fäden aus dem Gewebe an der Stelle herausziehen ( mit ner Nadel geht das noch am besten, kommt aber auch auf den Stoff an.. nimm ab besten einen relativ grob gewebten Stoff in Leinwandbindung, dann ists nicht ganz so schwer ) und dann mit einem speziellen Stich drübernähen. Hat bei mir auch soweit geklappt. ( Einen besonderen Fuß brauchte ich dafür nicht ). Man muss halt nur gut aufpassen, dass man auch immer schön auf dem Streifen bleibt wo man die Fäden herausgezogen hat, denn wenn man etwas vom Weg abkommt und der Stich einmal nicht mehr so ganz in die Spur trifft sieht man es sofort...

 

Soweit zu meinen Erfahrungen....

 

Gruß

 

Julia

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Da fallen mir gleich drei Möglichkeiten ein:

 

Vorher Fäden aus dem Gewebe ziehen und die übriggebliebenen Fäden mit einem Zierstich nähen.

 

Mit Flügel-/Wingnadel einen entsprechenden Zierstich nähen, das kann je nach Stoff/Garn/Stich auch gut aussehen.

 

Zwei Stoffkanten an den Brüchen mit einem mit Abstand zusammennähen,

also an den Stoffkanten wird die Nahtzugabe nach hinten gebügelt, gebenenfalls noch geheftet, dann werden die Stoffkanten mit einem beispielsweise 5mm breiten Spalt zusammengenäht, das geht auch mit dem genähten Zickzackstich oder einem Zierstich, einfach mal ausprobieren.

Für viele Nähmaschinenmodelle gibt es hierzu auch spezielle Nähfüsse, es geht auch mit einem Fransenfuss. Es geht aber auch mit einem einfachen Nähfuss, idealerweise einem, der vorne offen ist. Mittig vor der Nadel klebst du denn mit Tesafilm einen Abstandshalter, z.B. so einen weissen Kaffeerührer von McDoof. Die Stoffkanten werden dann rechts und links vom Abstandshalter geführt.

Die Breite des Abstandshalters ist abhängig von der Stichbreite, die deine Maschinen macht, denn die Nadel sollte ja schon abwechselnd regelmässig in beide Stoffkanten treffen.

 

 

Michael

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Hallo,

 

zu dem Thema Hohlsaum findet man hier bei

 

http://www.landlust.de/info/service/archiv.php

 

diese PDF Datei

 

http://www.landlust.de/bilder/pdf/Stickerei.pdf

 

Unter anderem auch noch viele andere Anleitungen für versch. Handarbeiten.

 

Der Kauf einer Wing Nadel lohnt sich auf jeden Fall.

 

Viel Spaß auf der Seite, lieben Gruß

Erika

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  • 1 Jahr später...

Hallo Ihr Lieben,

 

kann man diese Hohlsaumnadel bei jeder x-beliebigen Maschine benutzen oder nur bei bestimmten?

 

Ich habe eine ältere PFAFF, die 1019 Tipmatic extra und würde so etwas gerne mal machen.

 

Braucht man für so etwas dann nur die Hohlsaumnadel oder auch noch diese Lochstickplatten die bei Pfaff im Angebot sind??

http://www.dittrich-naehmaschinen.de/Pfaff-Lochstickplatte-4-5-mm_detail_518_932_SESS-fr2quvkon8cfjabfp2c86bvqkbmjvavp.html

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Guck mal hier: Myreschka-Hohlsaum mit der Nähmaschine. Freigeführte Stickerei, nur mit der Nadel. Probe aus meinem Kurs bei Tatjana Golder.

Ich muss noch sehr viel üben, aber es ist machbar.

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Das gibt es doch nicht, das ist ja wunderschön. Nur mit einer Nadel und dem passenden Programm? Das geht bestimmt nur mit den neuen Maschinen!!!

 

Dankeschön für die links, hatte alle zum Thema Hohlsaum rausgesucht, aber die wurden nicht rausgespuckt. Werde sie mal in Ruhe durchlesen und hoffe, ich finde was zum Thema welche Maschine...:)

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Nöööööööööö, kein Programm :D Alles handgeführt!

Danke für die Komplimente, aber es ginge noch viiiiiel viiiel besser, wenn ich üben würde.

 

Das Thema Stickmaschine darf man bei Tatjana nicht erwähnen - dann wird sie etwas grantig.

 

Man braucht keine besondere Maschine dazu. TG arbeitet auf einer älteren einfachen Pfaff (zumindest in den Jahren, wo ich bei ihr war). Das oben erwähnte Muster habe ich auf einer Bernina Aktiva 145 gemacht.

Wichtig ist nur, dass man bei der Maschine Ober- und Unterfadenspannung fein regulieren kann und die Maschine diese Spannungen auch hält. Zusätzlich liebe ich es, wenn die Maschine nicht zu "schnell" ist. Mehr ist nicht.

Bearbeitet von ennertblume
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Hallo Doro,

 

hab doch gleich mal Dein uraltes Nähbuch gegoogelt, den Fred hierzu im Forum studiert und dann blitzartig zugeschlagen!

 

Nu bekomme ich die Ausgabe von 1957 und freue mich tierisch darauf!

 

Männe hat nur noch die Augen verdreht, aber damit muß ER leben :D

 

LG Brummi

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Hallo Doro,

 

also Overlock-Beiträe würde ich im Leben nicht im Jahrgang 1975 suchen :)

 

aber Knopflöcher habe ich bisher immer per Hand genäht, weil sie dann besser aussahen als die maschinengenähten. Vielleicht ändert sich das jetzt, hab mir ja mal ne moderne Näma zugelegt. Auf den alten Schätzchen waren die Knopflöcher nicht so schön.

 

Verdeckte Reissverschlüsse in Röcken nähe ich auch grundsätzlich per Hand.

 

Aber als Nachschlagerwerk und um den einen oder anderen Kniff zu lernen, da freue ich mich drauf!

 

LG Brummi

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Ach menno, jetzt wollte ich eben die passenden Nadeln kaufen und natürlich gibt es diese hier nicht. War ja klar. Muss mal wieder ein I-Shop dran glauben.

 

Aber meine NähMa ist eh heute morgen in die "Reinigung" und zur Inspektion gekommen bis Mitwoch....heul. Was mach ich jetzt am Wochenende????:confused:

 

 

Aber die schöne Hohlsaumstickerei on ennertblume lässt mir keine Ruhe...........:p

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Die Ränder bei meiner Myreschka sind nicht mit Zickzack gesichert sondern mit einem dreifachen Festonstich, handgeführt. Der Stoff wird dabei in einen Stickrahmen gespannt, dann wird erst je ein Faden an den Längskanten gezogen, danach die langen Ränder gesichert. Erst dann werden die übrigen Fäden gezogen. Fäden kreuzen geht nicht bei Maschinenarbeit.

Gearbeitet wird mit einer Maschinensticknadel (ohne Fuß) bei versenktem Transporteur. Die Hände führen den Stickrahmen. Ein Stickvlies wird nicht gebraucht, auch kein ausspülbares. Übung ist allerdings sehr nötig und eine zuverlässige Maschine.

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  • 2 Wochen später...

Nachtrag zu dem von Doro genannten Buch Kundera:

 

Hier sind alle Füßchen von Pfaff aus den Jahren bis 1970 beschrieben--einfach nur toll -daher besitze ich von diesem Buch auch gleich drei. Es gab auch da schon eine Wing-Nadel und einen ganz bestimmten Fuss dazu (den ich besitze, aber noch nie ausprobiert habe). Aber ich besitze alle damaligen Sonderfüße plus Apparate, dies ist mein ganz besonderer Stolz. Ich habe mir dafür auch wirklich die Hacken abgelaufen. Die oben genannte Stickplatte ist nur für Lochstickerei, damit sind die runden Löcher gemeint, durch die dann ein Band gezogen wird. Dies hat aber nichts mit der Hohlsaumstickerei zu tun.

 

an Ennert

super super Deine Stickerei

 

 

Viele Grüße

Christine

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