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Selbstkritik


Rumpelstielzchen

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Hallo Ihr!

Ich werfe diese Frage mal in den Raum, weil mich diese Selbstkritik unheimlich ärgert.

Seid ihr auch so selbstkritisch mit euren "Produkten". Ich ärgere mich über jede noch so kleine unebene Naht, oder kleinen Fehler.Was dann meist dazu führt, daß ich das eine oder andere zum ixten mal nähe. Aber wenn ich gekaufte Ware unter die Lupe nehme, denke ich mir immer, die nähen auch nicht besser. Geht es euch auch so? :confused: Ist ja eigentlich verrückt, ist ja schließlich handarbeit.

Euer Rumpelstielzchen! :cool:

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Da es für mich nichts schlimmeres als Trennen gibt (und dann womöglich noch in dünnen fisseligen Stoffen) sehe ich grosszügig über kleine Fehler weg...

 

(und das wo ich doch als Mathematikerin sonst so exakt wie möglich bin...)

 

:-)

 

Nina

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Hallo,

 

mh, gute Frage...

 

Kritisch bin ich auch schon; aber nicht sooo furchtbar übermäßig. Ich geb mal ein paar Beispiele:

 

Wenn eine Steppnaht ein oder zwei Milimeter versetzt ist, mache ich die bestimmt nicht wieder auf. Wenn es noch weiter abweicht und irgendwo einfach eine recht sichtbare Kurve drin ist, würde ich mir schon Gedanken machen. Da habe ich auch schon mal die paar schiefen Zentimeter wieder aufgetrennt, und nur diese Stelle neu genäht - aber nicht die komplette Naht, wenn der Rest in Ordnung ist.

 

Bei sichtbaren Nähten würde ich nur dann trennen, wenn es für meine Begriffe auffällt. Schließlich weiß ja keiner außer mir, wo die Naht eigentlich lang laufen sollte... ;)

 

Da ich keine Overlock habe, ist meine Innenverarbeitung auch nicht sooo wunderschön, aber das sieht ja eh keiner.

Andererseits, wenn der Unterfaden Schlingen geworfen hat, und die Naht unten total krumpelig ist, trenne ich auch oft, obwohl man es oben nicht sieht.

 

Ich ärgere mich meist auch mehr über Paßformfehler als über Näh"fehler". Wenn irgendwo was absteht oder sich wellt, ein Abnäher beult oder es über der Brust spannt, ärgert mich sowas mehr als eine schiefe Naht.

 

Und ich habe festgestellt, dass mir Sachen, die mich während des Nähens gestört haben, weil sie nicht so gut gelungen sind, beim Tragen hinterher überhaupt nicht mehr auffallen. Wenn man sich einmal überwunden hat, das Teil anzuziehen, und dafür ein Kompliment bekommen hat, wird der Rest unwichtig ;)

Allerdings schätzen glücklicherweise sowohl mein Freund als auch meine Familie mein Hobby sehr hoch ein und ich bekomme viel Lob dafür. :)

 

Naja, und der Vergleich mit gekauften Sachen - fällt doch meist eher zu meinen Gunsten aus. Wenn ich sehe, was für krumme und schiefe Nähte die einmal manchmal für teuer Geld andrehen wollen - ganz zu schweigen von der Paßform.... ich lasse jetzt viel öfter als früher Sachen im Laden liegen und denke, das kann ich besser, nähe ich´s lieber selbst :rolleyes:

 

Was sind denn für dich so Nähfehler, die dich ärgern? Was trennst du auf, was nicht? Die Meßlatte ist ja bei jedem anders.

 

Liebe Grüße

Kerstin

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...mir gehts genauso! Ich möchte es auch jedesmal 100%ig hinkriegen, und wenn dann irgendwas nicht so sauber gelungen ist (z.B. Armkugel im Blazer, Bund/Reissverschlussbeginn, covernaht über overgelocktes,...)bin ich ziemlich unzufrieden. Realistisch gesehen muss man aber sagen, dass die meisten Betrachter die kleinen Fehler gar nicht sehen und in der Fabrikation wird das selbe Stück zich mal genäht, klar, das man es dann irgendwann gut hinbekommt. Wir Hobbyschneiderinnen haben meist nur einen Versuch.

Zur Vermeidung von "Tonnenkleidung" bin ich schon geduldiger geworden: ich hefte jetzt immer schön, trenne auch schon 3-4 mal auf und bei Stücken, wo es klappen muss, wäre ich sogar mitlerweile bereit, ein Nesselmodell zu nähen :D

 

Liebe Grüße

Seidensuse :)

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Da ich an mich selbst extrem hohe Anforderungen stelle, kann ich dich gut verstehen. Aber dennoch: das, was ich nähe, sind ja Einzelstücke, einzigartig, unverwechselbar. Wenn da mal ein Fehler drin ist, was soll's, so lange das Endergebnis noch stimmt und vorzeigbar ist. Meistens ist es auch so, dass bei Kleidungsstücken nur ich den Fehler sehe, sonst keiner. Bei Patchwork (damit fange ich gerade erst an) ist das anders, da muss ich supergenau aufpassen beim Zuschneiden und Nähen. Aber wenn's mal nicht hundertprozentig passt - es muss schon sehr schlimm sein, bevor ich anfange zu trennen. Das nervt mich dermaßen, dass ich lieber über "Unebenheiten" hinwegsehe. Es sei denn, es geht wirklich nicht anders - aber der Fadentrenner ist die letzte Möglichkeit. (und so liegt seit letztem Sommer noch eine Tunika halbfertig im Korb, weil der Stehkragen nicht passte; ich hatte ihn hinten mittig angesetzt, aber vorne mit assymetrischen Ausschnitt passt es einfach nicht - es waren auch keine Ansatzpunkte im Schnitt. Da werde ich wohl trennen müssen, und mache dann hinterher einfach einen Besatz dran, obwohl der Stehkragen so pfiffig aussah ...)

 

Ciao

 

Antje

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Wenn ich was verkaufen möchte, muß es schon sehr ordentlich sein. Wobei ich mehr auf haltbare Nähte, mitgefaßte Schrägstreifen, saubere Applikationen usw. Wert lege. Da darf auch nach dem Waschen nichts ausreißen oder ausfransen.

 

Trennen tue ich sonst nur bei direkten Nähfehlern. (wenn man mal wieder die Falten vom Rock mit an den Kragen genäht hat :rolleyes: ).

 

Bei nicht so schönen kanppkantigen Nähten hilft eigentlich nur Übung. Da nimmt einem die Trennerei nur den Spaß. Sowas erübrigt sich dann später und als Anfänger sind nicht ganz so gerade Nähte wohl normal. Da sollte man einfach stolz sein, daß man die teile richtig zusammengenäht hat und ein schönes Teil draus geworden ist. Die Nähte guckt da sicher keiner mit der Lupe an. :p

 

 

Liane

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Ich bin schon sehr pingelig, aber meine Nähte und Säume finde ich im Allgemeinen ziemlich perfekt (ich weiß, Eigenlob stinkt :redface: ). Und wenn ich mal eine winzige Unstimmigkeit habe, sehe ich halt drüber weg, weil ja dann nur ich es bin, die das weiß. Hätte ich allerdings einen beuligen Saum oder sonst etwas, was man bemerken könnte, würde ich auch so lange trennen und neu nähen, bis es ok ist. :freak:

 

Gruß

Vera

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Mir geht es so, wenn ich für mich nähe. Mittlerweile gehe ich da schon ganz schwitzig dran. Wenn ich für die Mädels nähe, dann bin ich immer viel lockerer und es gelingt immer besser. Ich weiß auch nicht, wodran das liegt.

Nähen für mich selber ist keine Entspannung. Deswegen mache ich mir auch so wenig.

 

LG,

Sanna

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Hallo, ihr Kritischen:

 

Meine Mutter, (sie starb schon 1981) hat damals nach dem Krieg die Gesellenprüfung zum Schneiderhandwerk mit "im Praktischen SEHR GUT, in der Theorie GUT" bestanden, ohne jemals in einer Lehre gewesen zu sein. :D

Das ging nach dem Krieg, da brauchte sie nur eine Bescheinigung von einem Schneider, dass sie mal ein Praktikum bei ihm gemacht hat.

 

Sie nähte wunderschöne Sachen und war nie mit sich zufrieden.

:banghead:

 

Ich habe erst mit dem Nähen angefangen, als ich nicht mehr zu Hause wohnte.

Ich hatte mir vorgenommen, mich nicht selbst fertigzumachen:

Hauptsache es paßt und sieht gut aus und das Muster stimmt ( gaaanz wichtig!) und den einen oder anderen krummen Stich sieht kein Mensch!

 

Wenn ich dann meine Werke zu Hause vorführte, bekam meine Mutter den scharfen Blick ( sie hat auch immer den EINZIGEN falschen Kreuzstich in meinen Kindergeschenken gefunden! :banghead: ) und suchte.

Ich ärgerte mich! :eek:

 

Da sagte mein Mann: "Am besten läßt du immer einen Faden hängen!"

 

Genau das habe ich gemacht: Als sie sagte: "Da hast Du was vergessen" riefen mein Mann und ich im Chor: "Mutti, extra für Dich, damit Du glücklich bist!" - "Bin ich wirklich so schlimm?":freak:

 

Das hat unser Verhältnis entkrampft und als sie gestorben war, konnte ich lange keine Näharbeit mehr anfangen. Mein erstes Kostüm hat sie nicht mehr mitbekommen.

 

Ich bin jetzt kritischer mit mir als früher - und schlecht verarbeitet oder nicht "mustergültige" Konfektion kaufe ich nicht, aber ich betreibe ein Hobby und es ist nicht mein Beruf! :bier:

 

Gruß

Inge

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Es gibt KEIN Kleidungsstück, kein einziges, an dem ich nicht irgendwie was zu korrigieren hätte, weil irgendwas nicht wirklich hundertprozentig so ist, wie ich das eigentlich gerne hätte... aber im Prinzip sehr ich das schon sehr relax, weil's eigentlich nur mir auffällt, und bei häufigem Tragen dann auch immer seltener...

 

Monika (heute im Hemd mit Macken am Kragen)

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Ich nähe auch noch nicht so lange...deshalb sehen die meisten Sachen bei mir aussen Hui,innen Pfui aus :D

 

Das betrifft vor allen Dingen meine versäuberten Nahtzugaben...ich habe es bis heute noch nicht richtig geschafft die Nahtzugaben gerade zurückzuschneiden und ordentlich zu versäubern...alles schief und krumm :o

 

Aber auch meine Ansprüche wachsen mit der Zeit und ich denke mit ein wenig mehr Übung und Geduld bekomme ich das auch irgendwann hin

 

Bis jetzt hat mir ja noch keiner in den Ausschnitt geguckt um zu überprüfen wie sauber ich genäht habe :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Melanie

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Hallo ihr Selbstkritischen!

Ich habe gerade eure Antworten gelesen, und möchte zuerst einmal danken. Ich bin froh,daß es euch genauso geht wie mir. Viele Kleidungsstücke kaufe auch ich nicht mehr, weil die Verarbeitung grottenschlecht ist. Aber auch die Preise von Konfektionsware bin ich nicht mehr gewillt zu bezahlen. Weder für mich und erst recht nicht mehr für meine beiden Mädels. Klar bin ich auch stolz auf meine erarbeiteten Teile, aber die Macken kenn ich, und weiß wo sie sitzen. Ich sollte das ganze glaube ich eher mit mehr Stolz, als mit kritischem Auge betrachten.

 

 

 

 

Neid sieht nur das Blumenbeet, aber nicht den Spaten! ;)

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...Seid ihr auch so selbstkritisch mit euren "Produkten". ... . Geht es euch auch so? :confused: Ist ja eigentlich verrückt, ist ja schließlich handarbeit.

...

Hallo Rumpelstielzchen,

eben WEIL es Handarbeit und ein Unikat ist kann es perfekt sein - oder? :D

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Hallo,

 

gehöre auch zur Gruppe der "Pingel", wobei sich das schon dahingehend bessert, dass ich durchaus mal großzügig über Fehler hinwegsehe oder an manche Teile aus der Konfektion denke (da jibbet janz schön gruselije Teile).

 

Bin ja auch noch eine Anfängerin, und habe vieles zu lernen. Meine Signatur in Gedenken an meine Omi hilft mir da oft weiter, wenn ich z. B. verzweifelt über der Nähanleitung sitze.

 

@minimel

 

Das betrifft vor allen Dingen meine versäuberten Nahtzugaben...ich habe es bis heute noch nicht richtig geschafft die Nahtzugaben gerade zurückzuschneiden und ordentlich zu versäubern...alles schief und krumm

 

Jau, vor dem Kauf der Overlock sah das bei mir auch so aus :D

 

Bis jetzt hat mir ja noch keiner in den Ausschnitt geguckt um zu überprüfen wie sauber ich genäht habe

 

Außer meinem Schatz bei mir auch nicht :D :D :D

 

Viele Grüße, Conny

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@minga

Liebe Inge, das ist ein Bericht aus meinem Leben! Meine Mum lebt zwar noch, aber sie ist auch superkritisch, weil sie früher selber soviel genäht hat. Ich habe das Nähen auch bei ihr "gelernt" und dann, als ich ausgezogen bin, über 10 Jahre keine Nähma mehr angeschaut, weil ich immer das Gefühl hatte, das ist zu schwer für mich, ich kanns eh' nicht richtig.

Und alles was meine Mutter sich selber genäht hat, hat sie nachher höchstens ein- oder zweimal angezogen, weil sie nie mit einem Teil zufrieden war und hat alles weiterverschenkt.

Seitdem ich wieder nähe habe ich ein lockeres Verhältnis zum Nähen entwickeln, ich bin zwar immer noch kritisch, aber ich ziehe meine Sachen sehr gerne an und sie sind Bestandteil meiner Garderobe geworden, aber es war ein langer Weg dahin und ich bin noch nicht am Ziel: neulich hatte ich im Büro einen Blazer an und meine Kollegin sagte "Oh, der ist aber toll, hast du den wirklich selbst genäht" und was mache ich? Sage "Ja, der ist ganz nett geworden, aber da oben am Ärmel habe ich eine kleine Falte drin ..." - ist das nicht traurig?

 

@Conny

Außer meinem Schatz bei mir auch nicht :D :D :D

Und da wollte er nachschauen, ob auch alles sauber genäht ist, klar!

 

 

Liebe Grüße

Ingrid

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Hallo,

 

... neulich hatte ich im Büro einen Blazer an und meine Kollegin sagte "Oh, der ist aber toll, hast du den wirklich selbst genäht" und was mache ich? Sage "Ja, der ist ganz nett geworden, aber da oben am Ärmel habe ich eine kleine Falte drin ..." - ist das nicht traurig?

 

Ich habe sooo oft den Eindruck, dass das ein typisch weibliches Verhalten ist, dieses überkritische Fertigmachen von sich selbst... etwas mehr männliches Laissez-faire und "Hoppla, jetzt komm ich" wäre da durchaus angebracht, finde ich.

 

Wenn ich wieder mal was schönes genäht habe oder mir eine Naht besonders gut gelungen ist, ist mein Standardausruf seit einiger Zeit "Iiich habe Feuer gemacht!" *auf die Brust trommel* - frei nach Tom Hanks in "Cast Away/Verschollen" ;)

Positive Verstärkung :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Ich habe sooo oft den Eindruck, dass das ein typisch weibliches Verhalten ist, dieses überkritische Fertigmachen von sich selbst... etwas mehr männliches Laissez-faire und "Hoppla, jetzt komm ich" wäre da durchaus angebracht, finde ich.

 

Da kennst Du meinen Mann und meinen Lieblingskollegen noch nicht... Perfektionismus, here I come, und wehe, es stimmt was nicht genau. Dann wird gejammert, was das Zeut hält...

:rolleyes:

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Ich habe mir alas Antwort auf die Frage "Ist das selbst genäht?"

ein strahlendes "ja, wie findste?" angewöhnt. Anfangs hab ich nämlich auch immer ein betretenes "Jaaaaa, sieht man das nicht, da und da und da und da hab ich mich vertan" von mir gegeben. Da kamen dann natürlich nur die entsprechenden Antworten zurück. (So á la: "ach, das ist halt schwer, gell?")

Jetzt kriege ich mehr "Klasse hast du das gemacht, Mensch ich wünschte ich könnte das auch" zu hören, und das tut doch nur guuuut :)

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Wenn ich wieder mal was schönes genäht habe oder mir eine Naht besonders gut gelungen ist, ist mein Standardausruf seit einiger Zeit "Iiich habe Feuer gemacht!" *auf die Brust trommel* - frei nach Tom Hanks in "Cast Away/Verschollen" ;)

Positive Verstärkung :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

Du hast aber keinen Ball neben deiner Näma liegen, zu dem du dann redest, oder??? :silly:

Nobody's perfect, meine Sachen sind eigentlich nie perfekt. Wenn ich genau hinschaue, sind da immer irgendwelche Fältchen, kleine Abweichungen etc. Natürlich kann ich mich dann hinsetzen und stundenlang trennen und wieder neu nähen. Die Frage ist, wirds dann schöner?? Vermutlich nicht! ;)

Bei offensichtlichen Dingen bin ich schon pingelig. Krumm abgesteppt? Da trenn ich dann doch noch mal. Und meine Mutter ( näht drei Mal so lang wie ich), kriegt dann auch schon mal ein "Willst du das so lassen???" zu hören. :D

Aber ob innen irgendwo eine NZG vielleicht mal schief ist... :rolleyes:

Grüße,

Darcy

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hallo,

ich bin auch sehr pingelig.

Letztens habe ich nur eine Hose gekürzt, weil mir das nicht gefallen hat, habe ich alles wieder aufgetrennt.

Genau so geht es mir, wenn ich ein Teil zusammennähe und es differiert zum anderen Teil um 2-3 mm, könnte ich schon ausflippen.

Wenn eine Kollegin zu mir sagt, das Teil, daß du dir genäht hast ist ja super

toll, antworte ich blöderweise auch, der Ärmel ist nicht 100%-ig eingenäht und die Naht ist nicht gerade. Anstatt sich zu freuen, das man beneidet wird. :( :o :(

Man muß unbedingt ruhiger und gelassener werden. :D

 

Gruß Gabi :)

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ohoh, das mache ich auch - bei Lob direkt auf Fehler hinweisen, die ein anderer wahrscheinlich garnicht gesehen hätte....

insgesamt bin ich superkritisch, trenne seeehr oft auf weil ich genau weiss, dass ich die Sachen sonst nicht trage, ich SPÜRE die Fehler :D....kritisch oder...

und das Allerschlimmste: Mir macht das auch noch Spass !!

( schludern kann ich nicht leiden, wurde mir so anerzogen: etwas gut zu machen, dauert genausolange wie es zu "schustern")

Deswegen bin ich auch ein Fan von peniblen Nähvorbereitungen....

Aber manchmal nerve ich mich damit schon selber...

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Hallo,

Das mache ich auch bei Lob auf Fehler hinweisen, danach ärgere ich mich, währe sonst nicht aufgefallen. Bin auch recht kritisch. In letzter Zeit versuche ich das alles etwas lockerer zu sehen, meist wird es dann sogar besser. Irgendwie macht man sich selbst verrückt. Denn wie gesagt den anderen fällt es meistens nicht auf. Oft mir selbst nicht mehr wenn ich es trage.

Christina

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Mir geht es so, wenn ich für mich nähe. Mittlerweile gehe ich da schon ganz schwitzig dran. Wenn ich für die Mädels nähe, dann bin ich immer viel lockerer und es gelingt immer besser. Ich weiß auch nicht, wodran das liegt.

Nähen für mich selber ist keine Entspannung. Deswegen mache ich mir auch so wenig.

 

LG,

Sanna

 

 

Ja, Kindersachen finde ich auch viel einfacher. Die haben legere Schnitte, Gummizüge in den Hosen und die Mädels noch keinen Busen oder zu breite / schmale Hüften usw....

Die sind höchstens mal ein bißchen zu schlank oder stark gebaut. Trotzdem muß man da nicht auf Kurven achten. ;) Kein Wunder, daß es einfacher ist, für sie nähen. Das wird dann in der Pubertät dann wohl schwieriger werden. Dann seit Ihr 3 Weiber. :p

 

LG Liane

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Bin auch eine der Pingeligen! Ich trenne dann auch schon mal 5cm auf und nähe nur dieses Stück nach. Ich hätte sonst immer das Gefühl, jeder starrt genau an diese Stelle! Aber dafür bin ich auch megastolz auf meine Sachen und nehme Lob sehr gerne an.

 

Generell lebe ich nach dem Motto, wenn ich etwas mache, dann richtig, sonst lasse ich es gleich ganz sein! Also erst überlegen, planen, Infos sammeln - und dann anfangen, damit ich für alle Unwägbarkeiten gerüstet bin!

Deshalb dauert manches eben etwas länger - und ist hinterher um so schöner und ich umso stolzer auf mein Werk!!

 

Oder wie?

meint Rita

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Nix da, ich bin soooooo heilfroh, wenn ein Teil wirklich fertig geworden ist, da folgt sogleich der Härtetest: Alles, was nicht schlimmer aussieht, als aus dem Laden, muss auf die Straße - ohne Ausnahme, ohne Gnade, auch mit nur "fast perfekten" Nähten.

 

Seit ich mir sage, dass die meisten Menschen auf der Welt die meisten Dinge nicht beherrschen, geht's ziemlich einfach.

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