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Fertigschnitte machen mich fertig!


Wesch

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Ist das nur ein subjektives Empfinden, oder ist es real? Oder bin ich nur ungeduldiger und ungeschickter geworden?:o

 

Das Papier der Fertigschnitte von Burda ist im Laufe der Jahre dünner geworden, oder?:confused:

Das Ausschneiden der Schnitte hasse ich regelrecht, weil bei langen Bahnen immer irgendwo etwas reißt.:mad:

Ärgerlich finde ich auch, dass manche Maße und Angabe jetzt außen am Schnittteil stehen, man würde sie eigentlich beim Ausschneiden abschneiden, d.h. man muss sie von Hand in das Schnittteil eintragen, damit man später nicht rätseln muss, was aber auf dem dünnen Papier nervt!

 

... und billig sind die Schnitte ja nun auch nicht gerade! Fast 10 Euro habe ich bezahlt!

 

Oder verstehe ich generell etwas falsch? Sind die Schnitte dazu gedacht sie vorher auf anderes, stabileres Schnittpapier oder Folie zu übertragen? Wo ist dann aber der Vorteil gegenüber einem Schnitt den man selbst aus einem Heft kopiert?:rolleyes:

 

Hm, rätselhaft!

Bearbeitet von Wesch
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Hallo,

 

anfangs habe ich die Fertigschnitte auch in meiner Größe ausgeschnitten und das war's. Zunehmend bin ich aber dazu übergegangen, den Schnitt auf Folie zu kopieren. Das fand ich leichter, benötigte Änderungen einzubauen und widerstandsfähiger ist die Malerfolie auch. Das Papier reißt sehr schnell (bei den amerikanischen Schnitten ist das ganz furchtbar dünn, das reißt oft schon beim auseinander falten) und darauf hatte ich keine Lust mehr.

 

Ich habe mich auch mittlerweile so an die Haptik der Folie gewöhnt, dass Papier-Schnittteile sehr umständlich für mich sind. Die Schnittquelle-Schnitte sind bei mir noch ausgeschnitten, das Papier ist sehr dick, aber ich kann nicht durch gucken und das bin ich von der Folie so gewohnt.

 

Liebe Grüße, haniah

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ich kopiere auch Fertigschnitte auf Folie. Auch, damit ich den Schnitt vielleicht auch mal in einer anderen Größe nochmal nähen kann.

 

 

LG Heike

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Never work without a backup!

Also ich rate auch zum Übertragen auf Folie aus den gleichen Gründen wie meine Vorschreiberinnen.

Der Vorteil von Fertigschnitten besteht m.E. dann immernoch in der größeren Übersichtlichkeit und der beseren Anleitung.

 

LG cc

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Never work without a backup!

Genau!

Allerdings pause ich auf normales Schnittmuster-Transparentpapier (nicht das von Burda :rolleyes:) durch.

Folie mag ich aber überhaupt nicht - die benutze ich nur in Ausnahmefällen, z.B. wenn der Stoff kompliziert gemustert ist und ich sehr auf die Platzierung der Schnittteile achten muss.

 

Grüsse, Lea

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Als ich das erste Mal einen amerikanischen Fertigschnitt hatte, war ich auch entsetzt über das superdünne Papier. Ich habe die Schnittteile sogar erstmal gebügelt, weil überall so feste Falten drin waren, die ja den Schnitt verfälschen könnten.

Ich pause auch ab, weil ich den Schnitt dann auch für meine Tochter (andere Größe) nutzen kann.

 

Deshalb finde ich es z.b. immer ärgerlich, wenn bei dawanda Schnitte angeboten werden, in nur einer Größe und das für stattliche Preise. Solche Schnitte kaufe ich prinzipell nicht. Manchmal entscheide ich mich beim Nähen auch dazu, den Schnitt doch in einer anderen Größe zuzuschneiden, oder meine Größe ändert sich vielleicht mal, kann ja auch sein.

 

lG Claudia

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Ich kopiere den Schnitt auch, aber ich mag auch keine Folie. Ich benutze das Schnittmusterpapier vom Stoffmarkt.

 

Ich denke, das Abpausen ist auch der Sinn vom Fertigschnitt. Wenn man z.B. die falsche Größe erwischt hat oder für eine andere Person das Teil in einer anderen Größe nähen möchte, wäre der Schnitt ja hinüber. Dafür ist er ja dann doch zu teuer. ;)

 

Der Preis rechtfertigt sich darin, daß man nicht etliche Teile übereinander auf dem Schnittmusterbogen hat und außerdem eine ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung bekommt.

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ich kopiere auch auf Folie. Da kann ich die Teile gegebenenfalls auch schon mal zusammenstecken. Dann weiß ich wie es vielleicht mal aussehen soll. Kann dann die Schnittteile auch mal an meiner "Dolly"( Schneiderpuppe) drapieren.

lg mika2608

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Ich pause auch durch, auf Transparentpapier von der Rolle.

 

Beim letzten Burdaschnitt, der aus einigen Teilen bestand, habe ich zuerst grob die einzelnen Teile ausgeschnitten, aber mit allen Größen (also außenrum). Das hat die Teile wesentlich handlicher gemacht, das Papier hat das auch besser überstanden.

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Ich habe bisher Fertigschnitte immer in meiner Größe ausgeschnitten. Nur bei Kinderschnitten habe ich ab und zu abgepaust.

Ich muss aber auch sagen, es gibt kaum Schnitte die ich mir ein zweites mal nähe.

 

Ich denke nicht, dass abpausen im Sinne des Erfinders ist.

 

Es kostet mehr Zeit als ausschneiden.

 

Klar ist es eine Möglichkeit einen Schnitt für weitere Größen zu verwenden, oder an andere weiterzugeben;)

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Ein anderer Vorteil der Einzelschnitte ist, dass sie weit ausführlicher erklärt sind als in den Heften. Oft mit Bebilderung, die in Burda Heften ja nur bei einem Schnitt gezeigt werden, wenn überhaupt.

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Gedacht sind die schon zum Ausschneiden, deswegen ja "Fertig"schnitt.

 

Wobei ich auch immer lieber abpause, von wegen "Back Up". Gerade bei Burda muß ich viel ändern und da habe ich lieber mein Original noch, um notfalls noch mal von vorne anfangen zu können. :p

 

Ob man lieber festes oder weiches Papier mag ist auch ein Stück weit Geschmackssache. Je steifer das Papier ist, desto weniger gut paßt es sich dem Stoff an, die Gefahr, daß man den Stoff beim Aufstecken oder Schneiden verschiebt wird größer.

 

Ist das Papier weicher... reißt es leichter, das stimmt.

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Ich schneide die Teile so aus, dass noch alle Größen dran sind - und pause dann ab. Ich muss eh immer was ändern und so bleibt mir das Original zum schauen, wie es mal war.

 

Das Original zu zerschneiden, einzuflicken etc. wie in den "fit for real people"-Büchern käme mir nie in den Sinn, dazu reißt das Papier viel zu schnell.

 

Ich habe manche Fertigschnitte schon etliche Male genäht - das ist für mich wie Hosen, die im Laden gut passen, davon kaufe ich auch immer gleich 2, mindestens!

 

LG Rita

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Ich bin auch dazu übergegangen, vom Fertigschnitt abzupausen, um mir so alle Optionen offen zu halten. Ich finde ja, das Burda-Papier geht direkt noch gegenüber dem echt fluddrigen der großen amerikanischen Schnittmusterhersteller (das ich übrigens grundsätzlich erst einmal bügele).

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Ich finde ja, das Burda-Papier geht direkt noch gegenüber dem echt fluddrigen der großen amerikanischen Schnittmusterhersteller (das ich übrigens grundsätzlich erst einmal bügele).

 

Ich glaube, das steht sogar in der Anleitung, dass man die Bögen erstmal bügeln soll - oder erinnere ich mich falsch? Die Knicke darin sind wirklich hartnäckig...

 

Liebe Grüße, haniah

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Ich arbeite ja öfter mal mit den amerikansichen Schnitten - und ja - ich bügel die auch, damit die ganzen Falten da rausgehen. Ich habe aber noch nie Probleme damit gehabt, dass das Papier reissen würde - auch nicht, wenn ich einen Schnitt mehrfach verwende.... Das Material fühlt sich zwar fludderig an - ich finde es aber erstaunlich stabil.

 

Sabine

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Hallo Wesch,

 

das mit dem dünnen Papier ist mir neulich auch aufgefallen, als ich in meinen alten Schnitten gesucht habe. Das Papier von den alten Schnitten war deutlich kräftiger, das jetzige empfinde ich als wirklich hauchdünn.

 

Ich schneide Fertigschnitte immer 2 Konfektionsgrößen grösser aus. Wenn ich Kinderschnitte nähe (z.Zt.wenig) kopiere ich. Wobei sowohl ausschneiden als auch kopieren nicht zu meinen liebsten Tätigkeiten gehören.:(

 

LG

rohli

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Ich habe bisher Fertigschnitte immer in meiner Größe ausgeschnitten. Nur bei Kinderschnitten habe ich ab und zu abgepaust.

Ich muss aber auch sagen, es gibt kaum Schnitte die ich mir ein zweites mal nähe.

 

Ich denke nicht, dass abpausen im Sinne des Erfinders ist.

 

Es kostet mehr Zeit als ausschneiden.

 

Klar ist es eine Möglichkeit einen Schnitt für weitere Größen zu verwenden, oder an andere weiterzugeben;)

 

Genau so halte ich es auch, ich nähe Schnitte selten nochmal, aber meine Statur verändert sich nicht sooo wesentlich, dass ich groß Änderungen machen müsste. Allerdings benähe ich auch nur mich, bei Familiennutzung des Schnittes wäre es wohl etwas anderes.

 

Abpausen wäre mir echt zu viel Arbeit, dann kann ich auch Heftschnitte verwenden, wobei die ausführliche Anleitung (zumindest bei den schwierigeren, meist amerikanischen Schnitten) schon fehlen würde.

 

LG

 

Ulrike

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Hallo Martina,

 

was das bringt?

Ganz einfach, ich hab dann noch eine Reserve falls ich 2 Konfektionsgrössen zunehmen sollte und den Schnitt dann nochmals verwenden möchte.

 

Den Stoff schneide ich natürlich schon in meiner derzeitigen Grösse zu. Ich zeichne die Nahtzugaben und Markierungen eben entsprechend meiner Größe an und ein.

Allerdings nähe ich überwiegend Teile wo ich keine großen Änderungen vornehmen muss.

 

LG

rohli

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was das bringt?

Ganz einfach, ich hab dann noch eine Reserve falls ich 2 Konfektionsgrössen zunehmen sollte und den Schnitt dann nochmals verwenden möchte.

 

Aber genau an den Kurven (Armausschnitt, Schrittnaht,... )stimmt es dann ja nicht. Und das sind ja die Stellen, an denen es genau stimmen muss.

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Also ich pause auch immer schön ab. Ich nähe hauptsächlich für meine Kinder und da müsste ich den Schnitt ja dauernd neukaufen. ;)

 

Klar ist das Abpausen mühselig, aber ich habe immer gern ein Back-up zur Hand, falls doch mal was nicht so geklappt hat mit der Passform.

 

Ich mag aber die Papierschnitte immer noch lieber als die E-Books. Da nervt es mich, dass ich alles erst ausdrucken, zusammenkleben und dann noch ausschneiden muss. Ist aber immer alles Geschmackssache. Was der eine mag, kann der andere nicht leiden.... :D

 

Ciao,

Junifee

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Hallo Martina,

 

ich hatte ja schon geschrieben, dass ich den Stoff schon in meiner Größe zuschneide. Dazu falte ich das Schnittmuster entsprechend meiner Größe. Die Rundungen schneide ich in Abständen ein ( so wie bei einer Rundung am Halsausschnitt) und falte dann um. Hat bisher eigentlich immer ganz gut geklappt. Schnitte aus Zeitschriften kopiere ich allerdings in meiner Größe.

 

Aber ich bin für Anregungen von Euch erfahrenen Hobbyschneiderinnen natürlich dankbar.:)

 

 

LG

rohli

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Wenn du einfach 'etwas weiter aussen' als deine Grösse zuschneidest, dann geht das. Wenn du aber exakt 2 Grössen grösser ausschneidest, dann geht es nicht, weil an einigen Stellen (eben z.B. Schrittnaht) die kleinere Grösse 'weiter aussen' ist als die grössere Grösse.

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Hallo Martina.

 

Das entwickelt sich sich ja schon zu einer eigenen Diskussion.

 

Wenn das Teil für die kleinere Größe aussen ist und die größere innen schneide ich dann am kleineren ausseren Teil entlang. Ich weiss nicht wie ich das sonst erklären soll. Hat bis jetzt gut funktioniert.

 

Zur Info weshalb ich das mache: ich nähe ab und zu für ein Familienmitglied das in der Taille Gr. 38 hat, Oberschenkelweite Gr. 42. Wenn ich das mit dem ausschneiden so mache wie geschildert, kann ich die Fertigschnitte die ich für mich kaufe, wenn dies gewünscht wird, verwenden.

Es geht ja nur um die Fertigschnitte, Schnitte aus Zeitschriften pause ich schon in der passenden Größe ab. Aber das hatte ich ja schon in meinem ersten Beitrag geschrieben.

 

LG

rohli

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