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14. Dezember 2017 - der atheistische Advent


peterle

Empfohlene Beiträge

Heute Garn zu gewinnen!

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Ihr findet ihn wie immer unter:

https://adventskalender.hobbyschneiderin24.net

 

Zu gewinnen gibt es heute ein 28er Garnrollenset mit dem Allesnäher Seralon von Amann-Mettler. Meine Erfahrung zeigt, es gibt nichts, was der nicht näht.

 

„Für um zum gewinnen“ gibt es zwei Wege.

 

Wer im Forum Hobbyschneiderin24 angemeldet ist, der beteiligt sich einfach an der Diskussion im Tagesthread zum aktuellen Adventskalenderthema.

 

Heute macht ihr mal den Adventskalendertag und ich freue mich über Eure Erzählungen von Eurer Adventszeit und Eurer Weihnachtsfeier!

 

Was ist Euch wichtig, was macht es für Euch aus, worin liegt der Reiz?

 

Richtig und falsch gibt es wie immer nicht, sondern nur Meinungen.

 

Wer bei Facebook angemeldet ist macht folgendes:

 

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Wer möchte kann sich natürlich auch bei Facebook zum Tagesthema äußern.

 

Ende des Spiels ist Mitternacht des Tages.

 

Die Auslosung erfolgt am übernächsten Tag. Der Gewinner wird mit seinem Nicknamen auf der jeweiligen Plattform genannt und per PN dort informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Für Verbindungsprobleme können wir keine Haftung übernehmen, wenn sie nicht z.B. grob fahrlässig von uns verschuldet worden sind. Es besteht kein Anspruch, sich hier anmelden bzw. schreiben zu können, wenn man es noch nicht ist oder kann. Eine Barauszahlung der Preise ist nicht möglich. Der Versand in Deutschland ist gratis. Ins Ausland liefern wir nur bei Übernahme der Versandkosten. Zur Durchführung des Gewinnspiels erhobene Daten, werden den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend verarbeitet und nach beenden des Spiels gelöscht. Teilnahme ab 18 Jahre. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook, es wird weder von Facebook gesponsert, unterstützt noch organisiert.

 

Mit Teilnahme an demGewinnspiel werden diese Teilnahmebedingungen angenommen.

 

Veranstalter ist der Verlag Hobbyschneiderin24 e.K. – weiteres dazu hier im Impressum.

 

Ich wünsche Euch viel Glück!

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Ein MugRug aus der Stickmaschine mit Gebäckdose von Ritzenhoff inkl. selbstgebackenen Keksen als Füllung

 

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Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, sendet mir eine E-Mail mit dem Betreff "Adventskalender 14.12.2017" unter Angabe seines Foren-Nicks an geschenk14@froschmeier.com

 

Berücksichtigt werden alle Mails, die an diese Email-Adresse bis 23:59 am 14.12. eingegangen sind.

 

Mails ohne Nicknamen landen nicht in der Losetrommel, da sie leider nicht zugeordnet werden können.

 

Liebe Grüße

Claudia

Bearbeitet von peterle
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Wir haben vor gut 25 Jahren entschieden das wir Weihnachten nicht mehr mitmachen (Konsumterror). Seit gut 30 Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten, ob ich Atheist bin keine Ahnung. Ich merke nur das mich der ganze Trubel um Weihnachten nervt.

Meine Familie sehe ich fast jede Woche, also ist Weihnachten auch nicht wirklich etwas besonderes.

Nur für meine Enkel gibt es Geschenke und ich stelle einen Kleinen Baum auf der danach sofort wieder auf dem Balkon verschwindet.

Trotzdem finde ich hier den Adventskalender toll und Lese ihn gerne.

In den Lostopf würde ich auch gerne Hüpfen

Bearbeitet von libu
nachtrag
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Nun sind es nur noch zehn Tage - vierzehn bereits so gut wie geschafft -

 

Advent - Weihnachten -

 

Ein symbolisches Fest der Christenheit, das auch zu Zeiten vor Christus, Christentum und anderen Groß-Religionen eine Zeit der Einkehr, der Besinnung, des Dankes und der Freude, war und sein sollte, ist. Sich mitten in der dunkelsten Dunkelheit des Jahres positiv in die Zukunft des kommenden Früh-Jahres einzustellen, Hoffnung zu erhalten - für mich symbolisch wichtiger Aspekt aus Schwäche Stärke zu schaffen - der Freudenhypex von Weihnachten -die Geburt - wird nämlich sehr kurz darauf mit einem Todesereignis- Ostern quasi nivelliert - zugleich aber auc dieser Tod umgemünzt in die Freude des (ebenso in heidnischen Zeiten) zelebrierten Osterereignis eines "Wiederauferstehens".

 

Die Seligpreisungen (gestern das Thema) - sind für mich wie die gesamte Bergpredigt das zentrale geistige Gebäude eines uralten menschlichen Wissens um die Frage: wieso lebe ich, wie kann ich "leben" - wie können wir als soziales Wesen unsere Fähigkeiten gemeinsam nutzbar machen.

 

Im Pentateuch (Moses) stehen die allgemein gültigen Verhaltens-

Gebote (die Zahl lasse ich weg, weil das "zeitbedingt" bestimmte Verhaltensformen und gesellschaftliche Zuordnungen beinhaltet) und die Goldene Regel der Bergpredigt fasst all das zusammen: " Was Du nicht willst, was man Dir tut, das füge keinem Anderen zu".

 

Die Seligpreisungen sind für mich "Kunst der Rethorik" - provoziere die Zuhörer durch einen völlig ungewohnten Standpunkt - Selig sind... geht für mich vom zuerst fast langweiligen "naja" Argument über immer stärkere Provokation der Zuordnung - dann zu nachvollziehbarer Zuordnung, "annehmbare" Selig sind die.. Zuordnungen, und bereitet den Gedankengang eines sozial-verträglichen Handlungsrahmen vor. Parallel sinid die genannten Seligen doch genau berachtet die, die man allgemein mit dem Prädikat "kindliche Unschuld" umschreiben könnte - und somit Mahnung, hört auf, immer "hintenrum" zu denken, etwas gezielt bezwecken zu wollen, sondern geht ganz einfach, natürlich, ehrlich miteinander um.

 

Bergpredigt wie auch das Weihnachtsereignis sind Ausdruck einer sehr reifen, inneren geistigen Haltung des Sozialwesens "Mensch" - verbunden mit äußeren Symbolen -

 

Vergessen wir nicht, der Weihnachtsbaum hat nicht allzu viele Jahrzehnte auf dem Buckel - es sind gerade mal 200Jahre, das grün der Nadelbäume zusammen mit Licht als starkes Symbol für Hoffnung - nicht immer gab es "Konsumterror" - den macht sich jeder für sich und seine Familie selbst - Weihnachten hat einen starken "philosophischen,friedlichen, kindichen " Hintergrund, den man mit der Gabe "Geschenk" nicht überdecken, sondern besser "betonen" sollte. Für die Knder ein "Lernereignis" das für jeden von uns bis ins Alter bleibt - Es ist wichtig, dies auch unseren Kindern und Kindeskindern zu vermitteln. Das Leben ist schön, das Leben macht Spaß - auch wenn es dunkel, düster und aussichtslos erscheint - wenn Du meinst, e geht nicht mehr, kommt von .......

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Hmmm. Ich merke auf jeden Fall, dass dieser ganze Weihnachtstrubel mich von Jahr zu Jahr mehr nervt.

 

Vor Jahren, als ich noch mit der Schwiegerfamilie unter einem Dach gewohnt habe, da konnte es an meinem Fenster nicht genug blinken und blitzen, der Baum konnte nicht groß genug sein...

 

Heute habe ich nicht mal Lichterketten am Fenster, ich kann es einfach nicht mehr sehen. Als Baum muss meine Zimmerpalme her halten, die wird geschmückt mit dem was grad da ist (z. b. die Anhänger aus dem Adventskalender von hier...)

 

Ich bin zwar noch Mitglied der Kirche, war aber das letzte Mal an meiner Hochzeit in derselbigen. Der nächste Besuch wird wahrscheinlich nicht ganz so fröhlich werden.

 

Was ich gemütlich finde, ist das Zusammensitzen mit der GANZEN Familie. Klar, meine Eltern seh ich jeden Tag, meine Oma auch mehrmals die Woche, meine Schwester höchstens alle 2 Wochen... Alle zusammen auf einem Haufen dann doch nur an Geburtstagen oder halt Weihnachten. Das finde ich immer gemütlich.

 

Was ich überhaupt nicht mag, sind Firmen-Weihnachtsfeiern - gezwungene Veranstaltungen mit der Auflage, ja viel zu trinken und zu essen. Ich bekomm jetzt schon die Krise, wenn ich an unsere Feier am nächsten Freitag denke - und dass ich überhaupt nicht weiß, was Chef geplant hat macht es nicht besser.

 

Dieses Jahr freue ich mich ganz besonders auf den Besuch eines lieben Freundes. Der kommt zwar nicht direkt an den Feiertagen, sondern zwischen den Jahren, aber Kekse essen kann man da ja auch noch :D

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Hallo guten Morgen,

Tja, wie feiern Atheisten Weihnachten?

Gar nicht. Ich feiere ja auch nicht fremder Leute Geburtstag.

 

Im frühere Leben war ich ja mal Floristin und hab ab ersten Advent den Weihnachtshype mitmachen dürfen.

Heilig Abend Nachmittag um 14 Uhr war ich dann platt, richtig platt.

Mir geht das Weihnachtsgeschenkebeleuchtungstheater seit Jahren so richtig auf die Nerven.

Im Advent wird an Schmuck hergeräumt was der Keller oder Dachboden zu bieten hat, dabei ausgiebig gejammert wieviel Arbeit das ist.

An den Feiertag wird gefressen was der Supermarkt hergibt, im Februar gejammert, daß die Weihnachtpfunde sich so hartnäckig festgesetzt haben.

Geschenke werden ausgetauscht, auf daß die Schränke noch voller werden, mit Krempel den man nicht wirklich braucht.Weil sich eigentlich was ganz anderes gewünscht/gebraucht hätte.

Besinnliche Weihnachtszeit, daß ich nicht lache.

Ich hab als Atheist durchaus besinnliche Momente, die können im Sommer sein, wenn ich den Wellen am Meer zuschaue.

Da bauche ich keine biblisch verordnete Tage.

Tja und zum Glauben, keiner kanns besser beschreiben als Reinhard Mey.

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In diesem Sinne

allen eine gute Zeit

Grüße

Nera

Bearbeitet von Nera
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Was ich überhaupt nicht mag, sind Firmen-Weihnachtsfeiern - gezwungene Veranstaltungen mit der Auflage, ja viel zu trinken und zu essen.

Das war bei uns am Dienstag ganz nett und ist es eigentlich immer. Eine Wanderung auf den nahe gelegenen Kreuzberg, wo es Glühwein aus dem Auto von einem Gaskocher gab. Und eine tolle Sicht über die Stadt. Danach essen und ein bisschen spielen, diesmal "Montagsmaler".

 

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Schon wieder eine Gewissensfrage: Darf ich heute als Christ auch etwas schreiben?

Falls nicht, bitte einfach löschen.

 

Viele von den Adventsvorbereitungen, die ich daheim geliebt habe, mache ich selber nicht mehr. Das liegt vor allem daran, dass ich beruflich im Advent sehr eingespannt bin.

 

Ich mache gerne Geschenke und liebe es, beschenkt zu werden. Diese Weihnachtsvorbereitung gehört deshalb auf jeden Fall in den Advent. Natürlich könnte ich zu jedem beliebigen Zeitpunkt Geschenke machen, auch ohne Weihnachten. Viele finden das schöner und es hat bestimmt seinen Reiz. Aber bei mir würde das sehr ungerecht verteilt sein. Für meine Nichte z.B. läuft mir ständig etwas über den Weg, das ich ihr gerne kaufen würde. Bei meinem Neffen muss ich da viel länger überlegen. Bei Spontankäufen käme er sehr schlecht weg :)

Ich bin eher der "in der letzten Minute"-Typ. Aber bei den Geschenken, für die ich z.B. in die Innenstadt muss, gehe ich rechzeitig. So erspare ich mir den Weihnachtstrubel dort - mit dem kann ich nämlich auch nichts anfangen.

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ob ich atheist bin? keine ahnung. Ich glaube sicher an irgendwas, an eine Kraft, die uns umgibt und in uns wohnt, aber dafür brauche ich keine kirchengebäude oder eine institutionalisierte glaubensgemeinschaft.

das, was die kirche als die 10 gebote ausweist, betrachte ich als lebensregeln, die vor einer langen zeit aufgestellt wurden um das miteinander in geordnete bahnen zu lenken. daraus wurde dann eine religion gemacht.

vieles davon halte ich für selbstverständlich im respektvollen und achtsamen umgang miteinander. dabei sind sich die religionen nicht unähnlich, egal ob judentum, christentum oder der islam. sie beruhen auf sehr ähnlichen ansätzen, wenn man mal hineinliest.

 

viele menschen brauchen wohl den glauben um sich an etwas festzuhalten, ich respektiere das und auch die rituale dazu, aber deswegen möchte ich nicht, daß man mit dem finger auf mich zeigt, weil mir das in der form nicht wichtig ist.

 

ich erfreue mich an der kraft der natur in den jahrezeiten, ich glaube daran, daß jedes lebewesen in sich einen lebensplan trägt, der die dauer des aktiven teilnehmens auf der welt bestimmt, aber ich nenne es nicht religion. es gibt menschen, für die ist das ketzerisch, ich betrachte es einfach mit anderen augen.

 

glaube kann vielfältig sein, ohne den etablierten richtungen und ansichten anzugehören.

 

 

noch ein kleiner nachtrag, warum ich hier eigentlich schrieb:

ich habe nichts geschmückt, ich entziehe mich dem konsumterror inzwischen auch weitestgehend.

aber ich genieße die stille der beiden feiertage. wenn alles ruht, keine hektik auf den straßen, die läden geschlossen sind und irgendwie ein innehalten stattfindet bei dem der ein oder andere mal über sein leben nachdenkt. das ist für mich die schönste zeit in dem weihnachtstrubel.

 

nein, ich gehöre nicht in den lostopf, weil mitarbeiter der redaktion ;)

Bearbeitet von Quälgeist
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Erstmal ein herzliches "DANKE" an alle, die hier schreiben, was sie in der Weihnachtszeit bewegt. Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie es anderen dabei geht, dann kann man einander besser verstehen. Mir selber ist Jesus in meinem Leben sehr wichtig, aber das gilt für das ganze Jahr. Den Rummel mag ich auch nicht.

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Ich mag die Adventszeit/Weihnachtszeit, weil es die kalte, dunkle Jahreszeit erträglicher macht. Das Schmücken und die Lichter vermitteln mir Wärme und Gemütlichkeit.

Ansonsten ist Weihnachten schon irgendwie zum Konsumterror geworden. Wenn ich manchmal so höre, was andere sich und besonders ihren Kindern zu Weihnachten schenken, das finde ich entsetzlich.

 

Wir hatten eine zeitlang auch mal die Geschenke abgeschafft, aber das war irgendwie auch blöd, das war so fade. Zum Weihnachtsfest gehört es einfach dazu, daß man Geschenke auspackt. Jetzt machen wir wieder Geschenke, aber keine dicken, teuren, sondern mehrere kleine, also nur, daß man Spaß beim Auspacken hat. Und ich muß ehrlich sagen, ich kann mich oft über kleine Geschenke mehr freuen, als über große.

 

Aber mit dem Glauben hat das alles nichts mehr zu tun, Weihnachten ist halt eine Tradition, die man aufrecht erhält.

 

Übrigens, Weihnachtsfeiern müssen nicht ätzend sein. Mein Chef hat für nächsten Sonntag zum Brunch eingeladen, er kümmert sich um die normalen Frühstückssachen und jeder bringt noch etwas mit, z.B. einen Salat oder Kuchen.

Jeder darf seine Familie mitbringen und Alkohol gibt es natürlich nicht. Ich freue mich da sehr drauf.

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Wann bin ich Atheist? Bin ich Atheist, wenn ich nicht daran glaube, dass es einen Gott gibt, wie ihn die Weltreligionen beschreiben? Bin ich Atheist, wenn ich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube?

Ich bin im Christentum aufgewachsen und immer noch irgendwie drin verwurzelt. So stelle ich beispielsweise immer noch die Krippe in der Kirche auf

(weil es meine selbstgemachten Figuren sind). Auch wenn ich an vieles nicht mehr glaube wie in jüngeren Jahren, so gibt mir das Christentum bzw. das, was von Jesus in der Bibel überliefert wurde, Halt (ja, ich weiß, das haben auch nur Menschen aus vielleicht verklärter Erinnerung geschrieben). Jesus war für mich ein Mensch, der seinen Mitmenschen gesehen hat, darin ist er mir bis heute Vorbild.

Die Adventszeit ist für mich schon eine Zeit zum Nachdenken über den Sinn des Lebens. Etwas Brauchtum darf auch sein, solche Rituale sind meiner Meinung nach heilsam für uns Menschen.

Und Advents- und Weihnachtsrummel sind selbstgemacht. Für uns ist es einfach ein schönes Familienfest, bei dem wir alle zusammenkommen und miteinander spielen, kochen, Essen, uns unterhalten und es uns gut gehen lassen. Es gibt kein herausragendes Weihnachtsmenue, nur ein Geschenk für jeden - wir wichteln, so dass jeder nur ein Geschenk für jemanden aussucht, das nicht mehr als 30€ kostet, Plätzchen gibt es gerade soviel, dass sie über die Feiertage reichen und nicht schon vorher.

Ich glaube, wir haben eine Form gefunden, die der ganzen Familie gefällt, auch den Enkeln, für die das Wichtigste die Zeit ist, die wir füreinander haben.

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Ich muss gestehen, dass ich jahreszeitliche Deko sehr mag und mir daher auch Weihnachtsdeko gefällt. Wärend des Jahres dekoriere ich das Haus und den Garten entsprechend der Jahreszeiten - Buntes im Frühling, z.B. Maritimes im Sommer, Kübis und Co. im Herbst und weihnachtlich im Winter. Mal ist die Deko mehr, mal weniger vorhanden, aber etwas gibt es immer.

 

Würde es das Weihnachtsfest nicht geben, wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass ich im Winter trotzdem dekorieren würden. Es könnte natürlich sein, dass die Deko dann etwas anders aussehen würde.

 

In der dunklen Jahreszeit tuen mir kleinere oder größere Lichthighlights sehr gut, sei es eine Kerze auf dem Wohnzimmertisch oder eine Lichterkette im Garten.

 

Daher gibt es bei uns in der Adventszeit immer einen Adventskranz oder ein Gesteck. Die Kerzen werden täglich zur Kaffeezeit und meist auch am Abend angezündet.

 

Auch der Weihnachtsbaum ist eine liebgewonne Tradition. Ich liebe das Leuchten und Funkeln des geschmückten Baumes.

 

Weihnachtsgeschenke bekommen bei uns nur die Katzen (das gemeinsame Auspacken ist zu niedlich) und das Kind (ist mittlerweile über 18) unserer Freunde.

 

Heiligabend läuft immer recht ähnlich ab. Ich schmücke den Baum, mein Freund kocht uns etwas Schönes, nach dem Essen ist für die Fellnasen Bescherung und danach lümmeln wir zusammen (mit der ein oder anderen Katze) auf dem Sofa.

 

Grundsätzlich gibt es in der Weihnachtszeit keinen vorweihnachtlichen Stress. Wenn wir Lust haben, besuchen wir Weihnachtsmärkte, wenn nicht dann nicht. Geschenkestress gibt es auch nicht. Im großen Ganzen läuft das Leben in der Advent- und Weihnachtszeit normal weiter, manchmal aber etwas entschleunigt.

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Wie lange werden wir eigentlich noch staatliche Feiertage mit kirchlichem Hintergrund haben, wenn der Anlaß dafür für den Großteil der Bevölkerung nur noch mehr oder weniger absurd zu sein scheint?

Hier in unserer Stadt gibt es eine Gruppe von sehr lautstarken Atheisten, die z.B. massiv gegen die Karfreitagsruhe vorgehen - aber den Feiertag als solchen will natürlich keiner hergeben und freiwillig arbeiten (und wenn, dann nur wegen der Zuschläge für Feiertagsarbeit).

 

Nur in Sonntagsreden über Leitkultur faseln, wesentliche Teile daraus aber nur noch als seltsam (im besten Fall) anzusehen - ich glaube, wir müssen gut aufpassen, damit wir nicht demnächst in einer 150% durchkommerzialisierten Gesellschaft aufwachen, in der 365 Tage im Jahr normal gearbeitet wird (in allen Berufen - siehe die Diskussionen zur Ladenöffnung auf Sonntag-Heiligabend) und alles, was nicht der Profitsteigerung dient, abgeschafft ist.

Aber bislang wuseln wir uns ja irgendwie durch...

 

Streß entsteht hier bei uns vor allem durch gehäufte Klassenarbeiten, Berge von Arbeit vor dem Jahreswechsel, durch die mein Mann dauerabwesend ist, zu viele wohlgemeinte, aber zu diesem Zeitpunkt mühsame Einladungen, von denen man nicht alle absagen kann - aber alles, was wir beeinflussen können, halten wir ganz klein. Hier ist nicht perfekt dekoriert, nur ein bißchen, aber wir sind in Adventsstimmung - Vorbereitung auf die Ankunft:)

 

LG Junipau

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Tja und zum Glauben, keiner kanns besser beschreiben als Reinhard Mey ...

 

Das Bild mit Gott auf einer Parkbank zu sitzen, finde ich ja sehr charmant. :p

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Das Bild mit Gott auf einer Parkbank zu sitzen, finde ich ja sehr charmant. :p

 

Dazu läuft gerade im Düsseldorfer Schauspielhaus das Stück "Die Tage, die ich mit Gott verbrachte" von Axel Hacke:) Die Tage, die ich mit Gott verbrachte, nach der Erzählung von Axel Hacke - 25.12.2017, 18:30 - 20:00 | D'haus - Düsseldorfer Schauspielhaus, Junges Schauspiel, Bürgerbühne

Das beginnt auch auf einer Parkbank.

Ich höre das Lied von Mey nicht als Bestätigung für Atheismus - das ist Kirchenkritik, keine Abwendung von Gott. Und Kirche kann und muß man unendlich kritisieren, die ist menschengemacht und entsprechend fehleranfällig.

 

LG Junipau

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Ruhe um die Lichter zu sehen, die Wohnung etwas zu schmücken und vor allem mit Kerzen Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen. Ich habe das erste Mal dieses Jahr mir einen Wunsch erfüllen können und Papiersterne für die Fenster gebastelt und einige Gläser für Kerzen dekoriert und ja das hat mich gefreut. Jedes Jahr hatte ich extremen Stress, nie Zeit dafür. Geschenkeaustausch in Massen finde ich jetzt auch nicht so toll aber etwas für jeden möchte ich schon haben. Macht mir halt Spaß und meist mache ich auch was selber. Von daher mache ich mir immer wieder bewusst dass dieses Jahr vlt das erste und einzige Mal ist wo ich in Ruhe Kekse gebacken und Deko gebastelt habe. Voll in den Supermärkten? Hinter der Grenze ja. Bei uns zu Stoßzeiten etwas aber Geschenke sind jetzt nur noch ein paar selber zu machen. Gekauft habe ich alles. Nächste Woche noch Lebensmittel. Und so einen kleinen Baum den hätte ich doch gern:D Viele Jahre sind wir kurz vor Weihnachten zum Baumarkt und haben einen der letzten reduzierten krummen oder nicht perfekten mitgenommen und sie waren alle toll :D

 

LG Christiane

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Wann bin ich Atheist? Bin ich Atheist, wenn ich nicht daran glaube, dass es einen Gott gibt, wie ihn die Weltreligionen beschreiben? Bin ich Atheist, wenn ich nicht an ein Leben nach dem Tod glaube?

Ich bin im Christentum aufgewachsen und immer noch irgendwie drin verwurzelt. So stelle ich beispielsweise immer noch die Krippe in der Kirche auf

(weil es meine selbstgemachten Figuren sind). Auch wenn ich an vieles nicht mehr glaube wie in jüngeren Jahren, so gibt mir das Christentum bzw. das, was von Jesus in der Bibel überliefert wurde, Halt (ja, ich weiß, das haben auch nur Menschen aus vielleicht verklärter Erinnerung geschrieben). Jesus war für mich ein Mensch, der seinen Mitmenschen gesehen hat, darin ist er mir bis heute Vorbild.

Die Adventszeit ist für mich schon eine Zeit zum Nachdenken über den Sinn des Lebens. Etwas Brauchtum darf auch sein, solche Rituale sind meiner Meinung nach heilsam für uns Menschen.

 

Diese Beschreibung passt auch zu mir und unserer Familie.

Ich stelle "meine Krippe" (Familienprojekt) zwar nicht in der Kirche auf und gehe auch schon lange nicht mehr dorthin, aber es ist eine Familientradition, die wir jedes Jahr so machen.

 

Ich wünsche jedem hier "sein persönliches" Weihnachten. Genießt es.

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Weihnachten : ja

Lebkuchen, Adventskranz, Weihnachtsbaum, .... :)

 

Weihnachtsstress : nein

keine Geschenke, kein Weihnachtsmarkt, keine Einkaufsorgien, kein Lichtterror am Haus

 

 

.... obwohl dieses Jahr wird es bei uns noch Stress vor Weihnachten geben - wir bekommen nächsten Montag eine neue Küche. Aber das hat sich einfach so ergeben.

 

LG hilde

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Ich bin bekennender Kathol, und mich stört die ganze Geschäftemacherei mit Lebkuchen schon im August und kitschigem und ausuferndem Glitzerkram.

Als ich noch im Sportverein (Nordic Walking) war, hatten wir im Dezember immer zwei verschiedene Touren. Die eine führte gezielt an Häusern vorbei, deren Adventsillumination besonders üppig/unmöglich war, die andere (die letzte vor Weihnachten) in die Stadt zum Weihnachtsmarkt, wo wir bei einer Tasse Glühwein etwas plaudern konnten.

 

Hier in meiner Nachbarschaft gibt es eine Familie, die das ganze Haus mit LED-Ketten und -netzen beleuchtet hat, die schalten das tagsüber gar nicht mehr aus. "Ist ja so billig". Seit ich kürzlich gelesen habe, wie schlecht diese Dauerbeleuchtung für die Umwelt ist, sehe ich das Ganze noch kritischer. (Stichwort: Lichtverschmutzung)

 

Ich weiß nicht, ob ich den Link hier hätte posten dürfen, sonst bitte löschen.

 

Lichtverschmutzung durch LED: Die Welt wird immer heller

Bearbeitet von laquelle
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Ich mag Weihnachten einfach weils schön ist. Das Beleuchtungsfieber geht bei uns immer mehr zurück. Zumindest bei mir und auch im Dorf.

Im Wohnbereich ist es einfach anheimelnder und es hilft etwas gegen die Winterdepression. Geschenke werden auch immer weniger - eigentlich nur noch KLeinigkeiten für den "Auspack-Effekt".

 

Die Lebkuchen im August nerven auch mich!

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Geschenke und Baum haben wir abgeschafft. Trotzdem meine ich jedes Jahr kurz vor knapp, dass es eine selbstgemachte Kleinigkeit für die "Kinder" geben müsste........

Fazit: ich mache mir Stress und liege eigentlich immer daneben :o.

 

Ob ich es dieses Jahr schaffe, NICHTS zu machen? :D

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